Beiträge von krakos im Thema „BerlinBrettspielCon 2023“

    Schneemi

    Also falls die Leute dann schon mit ihren Käufen fertig waren: Offenbar haben sie ja in Form des Badges auch dafür bezahlt. Kann da beim besten Willen nichts asoziales entdecken.

    Ist vielleicht so ein Coronaknall von mir. Empfinde es halt als asozial, wenn Leute Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind. Und ja, sie waren fertig. Türmeweise. Aber egal, ist halt mein empfinden. Bin son Fremdschämer. Ich stand in der Schlange zur Con und dicke, schwitzende Leiber mit türmeweisen Spielen kamen uns entgegen. Mussten wahrscheinlich wirklich ihr teures Ticket + Hotelübernachtung mit Schnäppchen refinanzieren. So ist das halt. Kann nicht jeder machen was er will. Das Brettspielhobby ist kein Zuckerschlecken. :S

    Worang erkennst du, ob jemand etwas "hortet"?

    Warum ist es asozial, wenn Menschen sich etwas kaufen? Weil DU es nicht kaufen kannst?

    Und warum findest du dich sozial, wenn du andere als "dicke, schwitzene Leiber" bezeichnest, und irgendwas daherschwbaulierst.


    Sag doch einfach, dass du neidisch bist und dich über dich selber ärgerst. Wäre ehrlicher und weniger herrabwürdigend fremden Menschen gegenüber.

    Das Problem mit dem Flohmarkt ist doch eher ein allgemeines Problem. Alle wollen Schnapper machen, Spiele erwerben, die Out of Print sind etc. Als ich um 10 Uhr in der Schlange zur Con stand kamen mir schon die ersten mit den Dicken Kartons entgegen, um sie in ihre Autos zu laden. Habe das tatsächlich als unangenehm empfunden. Das ist schon fast asozial, ähnlich wie die Flitzpiepen die im Urlaub für alle Freunde die Sonnenliegen mit Handtüchern reservieren. Naja, ist wohl nur mein empfinden.

    Es ist asozial, wenn Leute vor dir was kaufen?

    Abgesehen davon, süffisant gefragt: Wenn im Supermarkt alle Kassen geöffnet sind und sich vor allen Schlangen bilden, lässt du dann deinen Einkauf liegen und gehst wieder? ;)

    Auch Supermärkte beschäftigen sich doch mit dieser Frage, wie sie Warteschlangen reduzieren können. Zumindest bei mir gibt es nicht grundlos immer mehr Selbstbedienerkassen in Supermärkten, damit Leute ihre Waren selber scannen und bezahlen können. Vor allem wenn das regelmäßiger vorkommt, wird man als Kunde diesen Markt doch tendenziell eher meiden. Also ja, lange Schlangen führen in jeder Branche zum Abwandern von Kunden.

    Eventuell hast du meinen Beitrag falsch verstanden. Es ging mir lediglich darum, die Tatsache, dass Sankt Peter sich nicht an (diese) Schlange stellt, da laut ihm Warten vergeudete Zeit sei, süffisant zu kommentieren.

    Egal wie optimiert ein Supermarkt ist, und wieviele Expresskassen es gibt, ab einer bestimmten Menge an Kunden bildet sich eine Schlange: Nämlich dann, wenn mehr Leute bedient werden wollen, als physikalisch abgearbeitet werden können.

    (Bei meinem kleinen Rewe hier gibt es zur Stoßzeit schonmal eine Schlange durch den halben Laden, die sich vorm Kassenbereich nochmal aufteilt zwischen den 2 Band- und 4 Express-Kassen)

    So manche Menschen (nicht alle) lesen ungern solche Hinweise. Weiß ich aus Jahrelanger Erfahrung in einem anderen Bereich.

    Das führt auch zu unverständlichen Situationen, wo sich Leute etwas durchlesen, und genau das dann trotzdem fragen.

    Ich würde noch ergänzen: Vorm Flohmarkt wieder eine Queue aufzubauen, wie es bisher so war. Am Samstag war das einfach nur ein großer Blobb, der sich zur Tür immer weiter verengt hat. Bei der Wärme nicht das angenehmste und meiner Meinung nach auch nicht das sicherste.

    Zusätzlich könnte man mit genug Personal das zweite Tor aufmachen oder auch den sehr spärlich benutzten Ausstellerzugang mitnutzen. Es geht ja auch nicht um den Dauerzustand aber die meisten Leute wollen halt zu 10 Uhr rein. Da muss man halt leider temporär ne Lösung für finden.

    Dafür müsste man die Bestimmungen kennen.

    Wie gesagt: Die Anzahl an Menschen, die gleichzeitig irgendwo reingelassen werden können, ist immer endlich, und man will dies auch immer bremsen/steuern, da es sonst zu gefährlich wird.

    Das war eine Bestimmung wegen Corona-Auflagen.

    Das bestreite ich ja nicht. Du fragtest nach einer Möglichkeit. Man kann Lösungen oft für verschiedene Herausforderungen nutzen.


    Koboldkoenig

    Ob ich lieber drei Stunden in einer Schlange bei 30 Grad warte und dann um 11 Uhr in der Halle bin oder gleich für 11 Uhr ein Ticket buche und dadurch entspannter die Hallen betrete ist zumindest für mich ein Unterschied. Ich würde mich aber auch nicht bei dieser Schlange anstellen - Warten ist vergeudete Lebenszeit. Damals beim Release der PS4 standen die Leute gefühlt 3x ums Sony Center rum an. Bin weitergefahren. Am Ende haben viele da umsonst gewartet, da es nicht genügend Angebot für die Nachfrage gab. Aber prinzipiell zu sagen, dass man getakteten Einlass niemandem zumuten kann finde ich zu pauschal formuliert.

    Meine Antwort ging an Croquet, nicht an dich.


    Abgesehen davon, süffisant gefragt: Wenn im Supermarkt alle Kassen geöffnet sind und sich vor allen Schlangen bilden, lässt du dann deinen Einkauf liegen und gehst wieder? ;)

    Und gegen Schlangen bei großen Massen kann man gar nicht viel machen. Wie schon gesagt: Einsetzbare Helfer sind endlich, auch die Zahl an Leuten, die man gleichzeitig durchlassen kann, ist endlich.

    Da kann man noch so viel eine Schlange kritisieren. Das einzige, was gegen eine Schlange hilft, ist die Sache abzublasen.

    Wie im Museum - Einlass-Slots auf den Eintrittskarten festlegen. Im Barberini-Museum in Potsdam kauft man auch Eintrittskarten für einen besuch ab einer bestimmten Uhrzeit.

    Das wurde meine ich letztes Jahr (oder das Jahr davor) sogar so gemacht, um genau so eine Schlangensituation zu vermeiden.

    Das war eine Bestimmung wegen Corona-Auflagen.

    Was genau sollte verbessert werden, damit Massen sich nicht in eine Schlange stellen?

    Vielleicht ganz simpel morgens mehr Personal an den Eingang stellen, welches dann ab mittags andere Aufgaben hat!?

    Freitag Abend gab es auch schon eine Schlange bis zur Ubahnstation - nur für die Badge-Besitzer.

    Und da wurden die Leute schon von mindestens 6, 7 Leuten gescannt.

    Die Zahl an Menschne, die man einsetzen kann ist endlich, aber auch die Zahl an Menschen, die man gleichzeitig einlassen kann, ist endlich. Ich kenne hier die Bestimmungen nicht. Kenne es aber sehr wohl von großen Events, dass bei Einlässen absichtlich "gebremst" wird, damit nicht zu viele auf einmal irgendwo reinkommen.


    Aber auch 5, 7, 9 mehr Personen am Einlass hätten bei der Masse keine Schlange verhindert.

    zum einen war der Einlass in meinen Augen noch verbesserungswürdig zumindest für die Stoßzeit 9:30 - 11 Uhr.


    So sah es um 10:10 Uhr aus. Der Eingang ist hinter dem roten Haus rechts. Und wir waren hier schon gute 100-150m in der Schlange vorgerückt.

    Was genau sollte verbessert werden, damit Massen sich nicht in eine Schlange stellen?

    Und Oink-Games...20Euro für kleine Handschmeichelschachtel (Beer an Bread 21Euro!)...habe ich dankend abgelehnt!

    Falls mal wieder sich jemand wundert, warum viele Verlage Spiele in größeren Schachteln packen, als eventuell nötig, hier einer der Gründe ;)

    Zu voll?

    Das liest sich extrem widersprüchlich! 😅


    "War ganz cool, sogar obwohl ich nur ganz kurz da war, geh ich vermutlich nicht nochmal hin."

    Naja ich war halt alleine da und hatte nach 2 Stunden dann auch einfach keine Lust mehr. Zu Müde etc. Warum ich wahrscheinlich nicht nochmal gehe ? Zu voll, zu laut und Spiele habe ich eh genug :) Aber vom Grundsatz ist es eine coole Veranstaltung für alle die Bock drauf haben :)

    Wenn dir die BerlinCon schon zu voll ist (was ich nicht nachvollziehen kann), wird dein Besuch der Spiel 2023 wohl ins Wasser fallen.