Beiträge von Schneemi im Thema „BerlinBrettspielCon 2023“

    Sehr schön, vielleicht hast du recht und das überspitzte darstellen hat nichts damit zu tun. Finde es im übrigen nicht schlimm, wenn mich andere hier nicht verstehen. :)

    Und "dicke Leiber" ...ich bitte dich. Die Brettspiel Community hat nun mal ein Gewichtsproblem (wovon ich mich selbst nicht ausschließe). Wer sich da angepisst fühlt hat aber mal ein riesen Problem mit sich selbst. Aber was soll man da auch machen, wenn die Influencer selbst immer dicker werden, Corona sein übriges getan hat und man stundenlang vor den Brettern sitzt, Snacks futtert und sich nur für den Toilettengang in Bewegung setzt? 😉 Ist das jetzt Ironie oder muss ich das markieren? Oder kann man das so oder so sehen? Oder muss man immer alles ernst nehmen?

    Schneemi

    Also falls die Leute dann schon mit ihren Käufen fertig waren: Offenbar haben sie ja in Form des Badges auch dafür bezahlt. Kann da beim besten Willen nichts asoziales entdecken.

    Ist vielleicht so ein Coronaknall von mir. Empfinde es halt als asozial, wenn Leute Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind. Und ja, sie waren fertig. Türmeweise. Aber egal, ist halt mein empfinden. Bin son Fremdschämer. Ich stand in der Schlange zur Con und dicke, schwitzende Leiber mit türmeweisen Spielen kamen uns entgegen. Mussten wahrscheinlich wirklich ihr teures Ticket + Hotelübernachtung mit Schnäppchen refinanzieren. So ist das halt. Kann nicht jeder machen was er will. Das Brettspielhobby ist kein Zuckerschlecken. :S

    Das Problem mit dem Flohmarkt ist doch eher ein allgemeines Problem. Alle wollen Schnapper machen, Spiele erwerben, die Out of Print sind etc. Als ich um 10 Uhr in der Schlange zur Con stand kamen mir schon die ersten mit den Dicken Kartons entgegen, um sie in ihre Autos zu laden. Habe das tatsächlich als unangenehm empfunden. Das ist schon fast asozial, ähnlich wie die Flitzpiepen die im Urlaub für alle Freunde die Sonnenliegen mit Handtüchern reservieren. Naja, ist wohl nur mein empfinden.

    Dazu kommt noch, dass die Preise von den Spielen (bei den Verlagen an den Ständen) fast identisch zu den Normalpreisen waren. Man konnte quasi kaum mal etwas Geld sparen, ziemlich ernüchternd das ganze. Lieber nur spielen. ;)