Gaming Wolves Das Gaming Online-Magazin

  • Für mich hat Gaming Wolves seitdem verloren, als sie Ben2 per PN angegangen sind. Ich habe da noch Mal den gesamten Thread gelesen, was Ben2 geschrieben hat und da war seitens Ben2 alles harmlos.


    Es mag vielleicht ein Freizeitprojekt sein, aber mit klaren Ziel damit Geld zu verdienen. Und mit dem Verhalten geht es ja auch nicht nur um Gaming Wolves sondern auch um alle, die dort mitmachen oder Werbung schalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Ist fundierte Kritik automatisch "besserwisserisch" ?

    Heutzutage ja. Sehe ich hier, sehe ich auf Twitter. Es „besser zu wissen“ ist automatisch negativ. Daher ja auch der Hass auf den akademischen Diskurs. Wenn man nicht mitreden kann, fühlt man sich unterlegen. Das drückt man dann mit Hass aus.

    Wer nicht wegen jedem Scheiss ne Podiumsdiskussion anzettelt, ist also intellektuell unterlegen?


    Komm mal von deinem intellektuell akademisch hohen Ross runter. :rolleyes:

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Heutzutage ja. Sehe ich hier, sehe ich auf Twitter. Es „besser zu wissen“ ist automatisch negativ. Daher ja auch der Hass auf den akademischen Diskurs. Wenn man nicht mitreden kann, fühlt man sich unterlegen. Das drückt man dann mit Hass aus.

    Wer nicht wegen jedem Scheiss ne Podiumsdiskussion anzettelt, ist also intellektuell unterlegen?


    Komm mal von deinem intellektuell akademisch hohen Ross runter. :rolleyes:

    Case and point. A) hat das eine mit dem anderen nichts zu tun (niemand hat davon gesprochen jeden scheiss zu diskutieren, und niemand gesagt, dass das was mit intellektuell zu tun hätte) B) habe ich davon gesprochen, dass Erfahrung und Wissen als elitär gesehen wird.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Wer nicht wegen jedem Scheiss ne Podiumsdiskussion anzettelt, ist also intellektuell unterlegen?

    Diesen Schluss kann ich in Bens Beitrag absolut nicht herauslesen. Er hat "kann" geschrieben, nicht "will".

  • Es „besser zu wissen“ ist automatisch negativ. Daher ja auch der Hass auf den akademischen Diskurs.

    Der "Hass auf den akademischen Diskurs" hat mehr damit zu tun, dass manche Akademiker besonders aus den Geistes- und Sozialwissenschaften trotz ihrer gerne selbstgefälligen und herablassenden Art und Weise im Umgang mit ach-so-dummen Mitmenschen viel weniger Ahnung haben, als sie glauben. Aber das ist ein Thema für sich.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Von Fabian S. in der Brettspielwiese-Facebook-Gruppe gepostet.


    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Wir haben Influencer in der Szene? Das muss einem doch gesagt werden =O


    :lachwein:


    wer sind denn unsere Influencer, weiß das jemand?

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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Ich hab gerade versucht, Magazin 1 zu lesen.


    Ich habe draufgeklickt, dann angefangen, herumzuscrollen, wie ich das immer machen täte.

    Dadurch bin dann auf einer ersten Seite gelandet, glaube ich... dann erschienen irgendwelche Pfeile rechts und unten. Über die war ich erst bei der Redaktion, scrollen "scrollte" auf einmal nicht, sondern blendete Fotos von denen ein. Der nächste Pfeil führte mich ins Impressum der Seite, der nächste auf eine Werbeanzeige von Feuerland, von der ich keinen Weg zurück mehr finden konnte (auf die Idee, das Browser-zurück zu nutzen, komme ich erst jetzt beim Schreiben, ich weiß aber auch nicht, wohin das bei derart dynamischen Seiten führen täte).

    Ich habe die Seite geschlossen und werde sie vermutlich nie wieder öffnen. Bis zu redaktionellem Inhalt bin ich nicht vorgedrungen.


    Entweder bin ich zu alt für den Scheiß, oder eine starre PDF wäre ein geeigneteres Medium. ;)


    (Disclaimer: Das ist jetzt nicht wirklich als Rumhacken auf der Seite gedacht, ich fand's echt schwierig und unhandlich, mich da zurechtzufinden)

  • Influencer, wie ich dieses Wort hasse. Das steht doch mittlerweile für "ich hab keine Ahnung, aber für Geld werbe ich für alles"

    Willkommen in der neuen Welt.

    Wenn jemand täglich Fotos von seinem Frühstück macht, und 10 Millionen Leute finden das total interessant, dann kann ich es weder ihm noch der Wirtschaft verübeln, dass die da irgendwie Kapital draus schlagen.


    Kann man gut finden oder nicht, aber so läuft das eben.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Da komm ich mir manchmal ganz schön alt vor :alter:

    Meine Eltern hielten es für hanebüchenen Unsinn, dass ich gar nicht so wenige Jahre lang mein ganzes Taschengeld in kleine Warhammer-Zinnfiguren gesteckt habe, was am Ende vermutlich Kohle im mittleren vierstelligen Bereich verbrannt hat.
    ...auch wenn es schon in ihrer Generation und vorher ausreichend Leute gegeben hat, die Zinnfiguren bemalt haben.


    Ich selbst halte es für hanebüchenen Unsinn, dass es für die heutige Jugend wohl das größte ist, einem asseligen Schulabbrecher zehn Stunden lang beim Fortnite-Spielen zuzuschauen, und der wird dadurch Millionär.

    ...auch wenn es schon in meiner Jugend Leute gab, die durch völlig banalen Krempel Prominenz und Kultstatus erlangt haben.


    Wat willste machen? Steckst halt nicht drin. ;)

  • Ich wundere mich nicht über die Influencer. Deren Verhalten ist doch noch (größtenteils) rational. Ich wundere mich über die Massen von Deppen, die den ganzen ahnungslosen Dummbabblern unter den Influencern folgen.


    (Und wo ich mich dann wirklich ärgere, ist wenn die Reiz- und Meinungsüberflutung dann dazu führt, dass Leute sich nicht mehr die Mühe machen, zwischen guter und schlechter Information zu trennen, sondern alles als gleichwertige, gleichförmige Soße betrachten, wo man dem vermeintlich Sympathischsten glaubt. Jüngst beim Thema Impfen erleben. "Kann man so sehen oder so sehen, es gibt unterschiedliche Meinungen, und ich weiß nicht recht, wem ich glauben soll." Arghhh! Leute!!! Lernt zwischen Information und Desinformation zu unterscheiden! Lass euch nicht nur dumpf berieseln und damit letztendlich verdummen, sondern vergleicht, bewertet und nutzt die tollen Möglichkeiten des Internets!)

  • Sie nutzen ja, nur nutzt es keinem :lachwein:


    Leider kann ja jeder jeden Artikel so aussehen lassen, als wäre er wissenschaftlich fundiert. Und wie ich jüngst gelernt habe, werden fachfremde Leute sogar explizit angeworben. Selbst um medizinische Artikel zu schreiben. Wer soll da noch vernünftig differenzieren, wenn er nicht Anwalt, Arzt, Klimaforscher und Psychologe gleichzeitig ist X/

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Na ja, die zweite Ausgabe ist zumindest qualitativ recht ordentlich.


    Kurzes Feedback zum Inhalt:


    • Ruchlos - Spiel für mich uninteressant. Artikel nicht gelesen.
    • Crown of Emara - Um Gottes Willen... Der Artikel ist unlesbar. Gewollt locker dabei aber ungewollt auf dümmlichem Niveau. Das Wort "ne" als Kurzform für "ein/eine" geht gar nicht. Worte und Sätze die absolut nicht witzig/orginell/sinnvoll sind - "Handwerkermenschen", "Rohstoffentgegennahme" oder "den Spendenhintern in die Kirche bimmeln". Ich sags nicht oft aber WTF?
    • Teotihuacan - guter Artikel aber die eigentliche Kritik ist dann doch recht kurz geraten
    • Klong im All - kein Interesse am Titel
    • Eine Werbung für exklusive Lebensmittel... Ähm, nein.
    • Scythe Fenris - bis zum Spoiler war der Artikel gut ab da habe ich nicht weiter gelesen. Wenn schon das technische Knowhow da ist dann packt man das ganze in einen geschlossenen Bereich den man erst nach einem Klick sieht und nicht in einen Fließtext den man überscrollen muss..
    • Arkham Horror - detailierter Aufbau und Spielablauf waren mir zu viel, der eigentlich wichtige Teil dann zu wenig (Unterschiede, Gemeinsamkeiten) , das Fazit dann nicht richtig vorhanden, als Leser habe ich das Gefühl der Artikel musste rechtzeitig werden oder die gewünschte Anzahl an Wörtern war nur durch den Aufbau und Ablauf zu erreichen.
    • Asmodee Doku - uninteressant für mich. Mag weder den Verlag so richtig noch habe ich Spaß an solchen Artikeln.
    • Duell Detevtic gegen CoC - enttäuschend. Einfach zwei Rezis in einem Artikel. Jede Kategorie steht für sich und nimmt keinen Bezug zum anderen Spiel. Keine Meinung zu den Kategorie und ein Fazit das Keines ist... "Empfehlung kann ich nicht geben hier der Gewinner..." :watt:
    • Hero Realms, Human Punishment und Magic interessieren mich nicht

    Alles in Allem hat sich einiges getan - im positiven Sinne aber einen persönlichen Mehrwert sehe ich weiterhin nicht. Dazu sind die vorgestellten Titel einfach schon "zu alt", die Berichte treffen meinen Geschmack nicht und die Videos kenne ich teilweise bereits.

    Viel Erfolg weiterhin mit eurem Magazin.

  • Arkham Horror 3rd Edition:


    Der Autor verliert sich viel zu viel in Details (wer wie viele Marker und Karten kriegt, ist mir ehrlich gesagt egal) und am Ende habe ich absolut nichts über das Spielgefühl erfahren. Nur wie es sich ins Portfolio zwischen LCG und VdW einreiht, dass er es in seinem Regal haben will und es für seine Spielgruppe richtiger ist (was mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal ist). Am hilfreichsten war das Fazit von Ben (Brettspielblog).


    Außerdem sind die Bilder teilweise unscharf. Bei einem Blog, der auf Optik setzt, ein No-Go. Ansonsten finde ich die Aufmachung wieder mal sehr gelungen. Nun muss nur noch der Text qualitativ dazu passen.


    Hero Realms:


    Den Artikel finde ich gut. Da ich ebenfalls alle Spiele der Reihe samt Erweiterungen gespielt habe, kann ich auch einen guten Vergleich ziehen. Der Autor hat die Punkte gut rausgearbeitet, verliert sich nicht in Nebensächlichkeiten und kommt dann auch irgendwann zum Punkt. Guter Artikel zu einem guten Spiel :thumbsup:


    Ein paar der Bilder bräuchten keine Animation, aber bei den Konzeptzeichnungen finde ich es nicht nur angebracht, sondern sogar sehr gut gemacht.


    Magic:


    Schöner Erfahrungsbericht/Reisebericht, mal was Anderes

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Wem das Blinken und Einfliegen von irgendwelchen Bildern/Textinhalten auch auf dem Keks geht, der kann jetzt zumindest auf die Handy Version umsteigen. Für mich die definitiv bessere Darstellungsform.


    Eindeutig ne Steigerung zur ersten Ausgabe, für mich persönlich aber zu kommerziell:

    4 mal externe Werbung, einmal Patreon Eigenwerbung.

    Dazu noch 5 Seiten Intro/Outro macht unterm Strich noch 12 von 22 "brauchbaren" Seiten.

    Bei Letzteren schwankt wie bereits erwähnt die Qualität der Texte.

  • Eindeutig ne Steigerung zur ersten Ausgabe, für mich persönlich aber zu kommerziell:

    4 mal externe Werbung, einmal Patreon Eigenwerbung.

    Dazu noch 5 Seiten Intro/Outro macht unterm Strich noch 12 von 22 "brauchbaren" Seiten.

    Bei Letzteren schwankt wie bereits erwähnt die Qualität der Texte.

    Verstehe, was du meinst, aber irgendwoher muss jemand ja auch sein Geld bekommen, oder? Klar ließe sich das auch günstiger betreiben, aber wenn man sich schon die Mühe macht, sowas alles auf die Beine zu stellen, muss es doch auch nicht gerade umsonst sein?

  • Verstehe, was du meinst, aber irgendwoher muss jemand ja auch sein Geld bekommen, oder? Klar ließe sich das auch günstiger betreiben, aber wenn man sich schon die Mühe macht, sowas alles auf die Beine zu stellen, muss es doch auch nicht gerade umsonst sein?


    Absolut, daher habe ich ja auch ausdrücklich "für mich persönlich" geschrieben.

    Da ist bisher für mich zu wenig Gegenwert, als das ich mich regelmäßig durch die Werbung zu den Inhalte klicken würde, noch

    das ich selbst bereit wäre finanziell zu unterstützen.

  • Also ich muss leider für mich feststellen, dass unabhängig vom Inhalt, d.h. egal wie gut dieser wäre, mir dieses häppchenweise Einblenden von Inhalten auf den Keks geht und alleiniger Grund ist das Magazin nicht zu lesen. Ich vermute sogar, dass man ziemlich erschrocken wäre, wenn das ganze blimblim weggelassen und die Artikel in Form eines Blogeintrages veröffentlicht werden würden. Das wäre ziemlich dünn dann...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich habe mir von der aktuellen Ausgabe mal die Besprechung von #Teotihuacan angeschaut; das Spiel meine ich halbwegs gut zu kennen. ;) Diese Besprechung ist komplett verzichtbar. Nicht informativ, nicht unterhaltsam, kein klarer Adressat. Was sollen z.B. solche Binsenweisheiten wie "schlechte Züge sollte man vermeiden" in einer Besprechung?! Wenn überhaupt, dann müsste man erklären, warum in einem speziellen Spiel schlechte Züge schädlicher sind als in vergleichbaren Spielen.


    (Teotihuacan finde ich in dieser Richtung übrigens nicht besonders kritisch. Im Worst Case kommt man halt nicht nennenswert vorwärts. Andere Spiele ähnlicher Komplexität bieten deutlich mehr Möglichkeiten, sich selbst in eine Sackgasse zu manövrieren oder potenziell schädliche offene Flanken gegenüber direkter Mitspieler-Interaktion zu schaffen.)


    An wen richtet sich überhaupt der Text? Wer soll damit etwas anfangen? Die Rezension ist weder für den Kenner noch für nicht interessierten Nicht-Kenner des Spiels für irgendwas zu gebrauchen. Beschreibung und Bewertung wild durcheinander ohne Ziel. Von Einordnung im medium-heavy Euro-Kontext keine Spur. Und die Runterscrollerei für ein paar nichtssagende Textblöcke nervt dabei genauso wie schon in Ausgabe 1.


    Verstehe, was du meinst, aber irgendwoher muss jemand ja auch sein Geld bekommen, oder? Klar ließe sich das auch günstiger betreiben, aber wenn man sich schon die Mühe macht, sowas alles auf die Beine zu stellen, muss es doch auch nicht gerade umsonst sein?

    Dass die Macher ihr Projekt mindestens refinanzieren wollen, idealerweise auch Gewinn erwirtschaften -- soweit ist es noch völlig logisch. Aber die eigentliche Frage ist doch eher, ob von Seiten der Kunden Bedarf und Interesse an dem bunten Geblinke mit vielfach reichlich dünnen Inhalten besteht. Und weniger, wieviel Zeit/Geld/Arbeit das Erstellen dieser Machwerke gekostet hat.


    Möglicherweise funktioniert das Konzept für Mainstream-Sachen. Kann ich nicht einschätzen. Ich kenne natürlich nicht alle Spieler bzw. Leser. Aber aus meiner bescheidenen Perspektive heraus kann ich nicht erkennen, dass ein nennenswerter Anteil der Interessenten für die schwergewichtigeren Titeln wie eben Teotihuacan mit nett animiertem inhaltsleerem Geblubber irgendwas anfangen kann. Dieser Interessentenkreis will belastbare Informationen, Darbietungsform dabei weitgehend egal, aber die Informationen sucht man hier vergebens.

  • Was sollen z.B. solche Binsenweisheiten wie "schlechte Züge sollte man vermeiden" in einer Besprechung?!

    :weia:

    Das steht da ja wirklich.


    Ich denke, wir sind einfach nicht die Zielgruppe. Im Optimalfall gibt es ein paar Leute, die das anspricht und denen unsere Spielberichte zu spartanisch sind.

  • Ich denke, wir sind einfach nicht die Zielgruppe.

    Ich bin gespannt, wie häufig die Erkenntnis noch gesagt wird, bis bei Unknowns mal verstanden wird, dass das hier versammelte Spielewissen eben überdurchschnittlich ist und es eben nichts bringt jedes neue Format nieder zu machen, nur weil man selbst so viel besser ist...

  • Wenn Spieler (egal auf welchem Kenntnisstand) nicht die Zielgruppe sind: wer denn dann?


    Mit Magic, Arkham Horror usw. fühle ich mich schon „mitgemeint“ und tue mich etwas schwer damit zu glauben, dass eher Tante Käthe und ihre Freunde vom Scrabble-Club die Adressaten sind.


    Den Spruch an sich „nicht die Zielgruppe“ könnte ich noch in einer Rezension zu Mau Mau verschmerzen, da ist der Kennerspieler vllt. nicht die Zielgruppe. Aber bei einem Magazin über Spiele und über Kennerspiele soll ich nicht die Zielgruppe sein, nur weil der Inhalt stellenweise einfach schlecht geschrieben ist? Das ist mir zu einfach.


    Zumal sie es ja durchaus könnten (wie die anderen Artikel zeigen)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Dafür hat Gaming Wolves zumindest in der ersten Ausgabe teilweise einiges an Hintergrundwissen vorausgesetzt bei manchen Artikeln. Die zweite Ausgabe werde ich nicht mehr lesen.

  • Ein "schlechte Züge sollte man vermeiden" ohne jede weitere Qualifizierung nutzt weder dem Experten noch dem Anfänger. Das kann bzw. sollte man sich in einer Besprechung komplett sparen. Das ist eine absolute Nullaussage und gerade in kurzen Texten, die knackig sein müssten, immer deplatziert.


    Ein "man muss aufpassen, nicht <X> zu machen, weil dann <Y> droht", d.h. eine Warnung vor konkret benannten und begründeten Gefahren, in denen sich ein besprochenes Spiel von anderen ähnlichen Spielen unterscheidet, würde dagegen vermutlich sowohl von Experten als auch von Anfängern unter den Lesern begrüßt. (Beispiel für ein Spiel, wo man sich wunderbar selbst aus dem Spiel schießen kann: #Myrmes. Eine gute Besprechung müßte hier eine solche konkrete Warnung enthalten.)


    Der Hinweis, dass Unknowns-Nutzer alles gerne aus der Experten-Perspektive sehen, ist oft berechtigt. Aber dass ein unqualifiziertes "schlechte Züge sollte man vermeiden" in einer Besprechung grundsätzlich nichts verloren hat, das hat mit Experten und Anfängern mal ausnahmsweise überhaupt nichts zu tun.

  • Was sollen z.B. solche Binsenweisheiten wie "schlechte Züge sollte man vermeiden" in einer Besprechung?!

    Och, ich finde solche Allgemeinplätze toll, das versetzt einen doch irgendwie zurück in die Kindheit und erinnert an mütterliche Ratschläge wie: Geh nicht mit nassen Haaren aus dem Haus ... :);)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Wenn Spieler (egal auf welchem Kenntnisstand) nicht die Zielgruppe sind: wer denn dann?

    Ich habe nicht Spieler als Zielgruppe ausgeschlossen, sondern den typischen Unknowns User.


    Ein "schlechte Züge sollte man vermeiden" ohne jede weitere Qualifizierung nutzt weder dem Experten noch dem Anfänger.

    Stimmt, der Satz taugt nix. Muss man auch sagen. Der war auch nicht gemeint. Aber viele andere Aussagen hier lassen sich auf "Ist nix für mich, weil ich bin der tollste Hecht" abkürzen.


    Ich habe auch grundsätzlich nichts dagegen, wenn man sagt, warum einem etwas nicht gefällt. Aber ich habe bei Unknowns häufig das Gefühl, dass dies einfach gemacht wird um den eigenen elitären Status zu pflegen.


    dass eher Tante Käthe und ihre Freunde vom Scrabble-Club die Adressaten sind.

    Glaube ich übrigens auch nicht. Aber zwischen Unknowns und dem Scrabble-Club liegen noch viele weitere Welten. Welten, in denen Menschen existieren, die sich für Spiele begeistern können, aber nicht ihr komplettes Leben darauf ausrichten. :)