Beiträge von Thygra im Thema „Gaming Wolves Das Gaming Online-Magazin“

    Für mich ist obiger Beitrag von Gaming Wolves einfach nur Marketing-Sprech. Und die Qualität dieses Marketing-Sprech ist vergleichbar mit der Qualität des ersten Magazins. Von daher ist der Beitrag in etwa das, was man erwarten konnte.

    Vorab: Ich hab diesen Thread erst heute gelesen und somit auch erst heute das "Magazin" angeschaut.


    Erst mal eine Frage: Ist es bei euch auch so, dass im Brass-Artikel der Buchstabe ü falsch dargestellt wird? Bei mir steht dort immer ein u und rechts daneben stehen dann die beiden Pünktchen über einem Leerzeichen. Das hat den Effekt, dass man ein Wort wie "Hürde" auch über die Suchfunktion nicht finden kann. Ist das bei euch auch so?

    Und wieso genau macht IHR euch jetzt Gedanken darüber, ob die Wölfe Urheberrechte verletzen? Wäre das nicht eher Sache der Personen/Blogger, die es betrifft?

    Du findest, man darf sich nur Gedanken machen über Dinge, die einen betreffen? Ah ja ...


    Du solltest Politikerin werden, die denken auch zu viel an sich und zu wenig an andere ..

    Es ist überanimiert. Ich habe das Gefühl eine Powerpoint-Präsentation eines 10jährigen zu sehen. Wie nutzen mir einfliegende Absätze und Textblöcke beim "Erlebnis"? Und warum wird ein Teil des Textes von Eric M. Lang überlagert? Bei jedem Klick schwebt irgendwas von irgendwo hinein - furchtbar! Grundsätzlich ist nichts gegen Animationen einzuwenden, dann sollten sie aber auch Stil und Nutzen haben. Einfliegende Personen, die ich auf einem großen Monitor schon 10 Sekunden vorher sehe, sind nicht so geil. Die Animationen sind linear, was nicht gerade hochwertig wirkt.

    Ich empfinde das genauso, besser kann ich es nicht formulieren, danke!

    Mir kommt die Seite so vor, als hätte da jemand die Bedienung eines Animationsbaukastens für Internetseiten erlernt und dann gemeint, das unbedingt für sein Hobby Brettspiele anwenden zu müssen. Und weil die ganze Arbeit für Animationsgedöns und Marketing drauf geht, bleibt dann keine Zeit mehr für den Feinschliff der Texte und den Content muss man aus fremden Quellen zusammenschnorren bzw. Fremdes verlinken.

    Auch das ist sehr treffend formuliert und deckt sich mit meiner Empfindung, danke!

    Klar gibt es immer Besserwisser die alles besser "Wissen" und "Können" aber dann doch nicht selber machen und nur rummeckern.

    Man darf sehr wohl Dinge kritisieren, die man selbst nicht besser machen kann.

    Die Apple Website. Handfeste Informationen hab ich da auf den ersten Blick auch nicht. Erstmal viel Tamm Tamm Bling Bling der Bock aufs Produkt macht.

    Aber die Apple Website sieht rein optisch verglichen mit den Gaming Wolves wenigstens aus wie ein Ferrari Testarossa neben einem VW Lupo.

    Sachlich mag es richtig sein, dass es aus professioneller Sicht ganz schlecht gemacht ist, das kannst Du sicher gut beurteilen.

    Aber als einfacher User, dem die Seite trotz allem ganz gut gefiel, und der sie durchaus nutzbar fand, habe ich halt einen akuten Anfall von kognitiver Dissonanz, wenn mir jemand quasi erzählt, meine Eindrücke seien "falsch". Und das ist hier eben die Crux: die Seite mag professionellen Standards nicht genügen - aber diese Standards sind eben genau das - professionell - und einem normalem User, der sich mit der Materie nicht auskennt, nicht geläufig und auch egal.

    Du kannst auch an einem Brettspiel viel Spaß haben, das redaktionell jede Menge handwerkliche Fehler aufweist. Aber das ändert nichts an den handwerklichen Fehlern, und deshalb darf man solche Fehler durchaus kritisieren, auch wenn sie dir am Ende vielleicht egal sind. Aber sobald du ein verbessertes Produkt im direkten Vergleich sehen würdest, würdest auch du lieber diese verbesserte Version spielen wollen. Da bin ich mir sicher.