Wir haben Influencer in der Szene? Das muss einem doch gesagt werden
wer sind denn unsere Influencer, weiß das jemand?
Tja, da musst Du wohl doch am Sonntag Mal reinschauen..
Wir haben Influencer in der Szene? Das muss einem doch gesagt werden
wer sind denn unsere Influencer, weiß das jemand?
Tja, da musst Du wohl doch am Sonntag Mal reinschauen..
"Fundierte Kritik" liegt halt im Auge des Betrachters.
Was der angemessene Ton für diese sein sollte, eher weniger.
Insofern muss ich PowerPlant hier widersprechen, auch ich gehöre zu denen, die hier viel Voreingenommenheit, pauschale, übertriebene Kritik, und einen teilweise sehr unangebrachten Ton wahrgenommen haben.
Vielleicht sollte man festhalten, dass wir da wohl nicht auf einen Nenner kommen, aber wenn dann den Kritikern der Kritik vorgeworfen wird, unreflektiert zu sein und Beiträge nur halb zu lesen ist das definitiv keine Basis für eine sachliche Diskussion.
Wenn ich mir nicht so sicher wäre, dass Menschen im heiratsfähigen Alter meist über Gehässigkeit und Drama hinweg sind, könnte ich den ein oder anderen Post glatt in den falschen Hals bekommen.
Du meinst, mit 18 sollte man über sowas weg sein?
Alles anzeigenUnd das ist hier eben die Crux: die Seite mag professionellen Standards nicht genügen - aber diese Standards sind eben genau das - professionell - und einem normalem User, der sich mit der Materie nicht auskennt, nicht geläufig und auch egal.
Natürlich würde er sich über eine Seite freuen, die mehr im Sinne dieser Standards erstellt wurde. Aber dass sie es nicht ist, macht sie für ihn nicht unlesbar. Und genau das wird hier implizit in Deinem und anderen Kommentaren behauptet.Zuerst zu Teil 2 des Zitats: Wohl wahr, dass man mit Hintergrundwissen wohl allergischer/heftiger darauf reagiert als ein User ohne. Das ist wohl unbestreitbar. In diesem Sinne kann ich schon verstehen, wenn der Durchschnittsuser davon nicht beeindruckt ist, im positiven wie negativen Sinne.
Dann aber zu Teil 1 des Zitats: Das Problem dabei ist, dass diese Standards einen Sinn haben. Frag mal einen Webentwickler, was er vom Internet Explorer hält und er schlägt die Hände über dem Kopf zusammen
Denn erst seit der Generation/Version 7 - und das auch nur partiell - hält sich Microsofts Browser erst an die meisten Standards. Damals hat man 50% der Zeit in "Codierung" nach Standard investiert und nachher nochmal 50% für Debugging im IE. An Versionen 6 und älter sind ganze Armeen von Webentwicklern verzweifelt. Warum sie das gemacht haben? Keine Ahnung, vielleicht weil es den hauseigenen Diensten entgegen kam, auf bestimmte Standards nicht einzugehen. Das weiß nur Microsoft selbst. (Kleiner Ausflug: Das hat sich übrigens erst gebessert, als Microsoft gerichtlich gezwungen wurde den IE nicht mehr als Standard-Browser in Windows zu verankern, wodurch auch der Durchschnittsuser auf Alternativen aufmerksam wurde.)
Die eigentliche Crux ist aber, dass diese Standards nicht für die Experten gemacht wurden sondern polemisch ausgedrückt für "uns alle". Denn jeder, ganz gleich welchen Kenntnisstands, Hardware oder Software sollte die Medien auf dieselbe Weise erleben können. Das schöne ist aber, dass sich sowas von allein regelt, durch natürliche Auslese, denn auch Du wirst unterbewusst die Seite ansteuern, die für dich am angenehmsten zu nutzen ist. Vorausgesetzt natürlich, Du hast eine angenehmere Alternative, aber dieses Problem sehe ich bei einer Seite, die Inhalte von anderen Kanälen bündelt und nur zu einem kleineren Teil aus eigenem Content besteht, überhaupt nicht.
Dafür spricht auch, dass heutzutage mobile Zugriffszahlen von 70-90% überhaupt keine Seltenheit mehr sind sondern zum Standard geworden sind und das zu ignorieren bzw. erst im Nachgang für Mobil zu entweickeln ist dann eben schlicht nur eines: Unprofessionell. Wenn sie es nachliefern und es funktioniert, Hut ab, Kritik angenommen! Dass eine Seite aber nicht dem Standard entspricht merkt jeder User, wenn er vor Barrieren läuft. Im gemeingültigen Fall wird das natürlich nicht als abweichend vom Standard wahrgenommen, sondern als "Ich finde mich hier nicht zurecht", "Die Seite lädt bei mir nicht - ach, ich muss mein Handy quer halten!" oder "mein Browser stürzt ständig ab". Geh doch mal den Thread durch und schau dir die Beiträge derer an, die sich hier nicht das Schild eines Experten auf die Stirn geklebt haben und zähle, wie oft Du über solche Aussagen stolperst.
Dann weißt Du, warum Standards für Jedermann wichtig sind
Und dann weißt Du und auch Bandida auch, warum es nicht nur zum "guten Ton" gehört, nach Webstandards zu entwickeln, sondern den untersten Mindestanspruch darstellen sollte.
PS: Und wer könnte so einem süßen Tierchen schon was zuleide tun?!
[Blockierte Grafik: http://www.milanin.com/members/michael.tabolsky/files/-1/80/wffs.png]
Naja, wenn Du mal die Beiträge hier durchliest, wirst Du sehen, dass ich mich durchaus auch kritisch dazu geäußert habe, dass gefühlt +50% der potenziellen User davon abgehalten werden, sich die Seite überhaupt anzuschauen - ging mir ja genauso.
Und der Vergleich mit IE ist sicher gut, um Usability grundsätzlich zu erklären. Da gab es aber schon sehr bald Alternativen, die sukzessive fast alle User auch benutzt haben, weil sie einfach besser zu handeln war. Und das wäre bei Gaming Wolves sicher auch so, gäbe es denn Alternativen, also Seiten, die vergleichbares machen. Solange das aber nicht der Fall ist, und die Hoffnung besteht, dass es besser wird, bleibe ich halt dabei.
Und vielleicht hilft die scharfe Kritik entgegen meiner Befürchtungen ja wirklich dabei, dort für etwas mehr Professionalität zu sorgen.
Vor allem wird bei Brass nichts simuliert.
Brass ist allenfalls ein Spiel mit dem - etwas aufgesetzten - Thema der Industriellen Revolution in England.
Das heißt, sie haben mir das Spiel mit falschen Angaben schmackhaft gemacht?
I
Es wäre schön wenn wir wieder zurück zum Thema kommen würden statt über allgemeine Kritik an der Gesellschaft zu schreiben. Ich mache mal etwas fürs Thema
Erster Absatz des Brass-artikels "Worum geht es in beiden Brass Spielen"
ZitatBrass simuliert die industrielle Revolution zwischen dem 1700 und 1800 Jahrhundert in England. Im Laufe des Spiels erweitert ihr eure Imperien durch den Bau von Kanälen und Eisenbahnstrecken sowie durch Errichtung und Entwicklung diverser Industrieanlagen wie Baumwollspinnereien, Kohle-bergwerke und Eisenhütten. Werften und Häfen sind zusätzlich noch bei der Version von Lancashire dabei die gegen Fabriken, Töpfereien und Brauereien bei der Version von Birmingham ausgetauscht werden.
Davon abgesehen das es 17. Jahrhundert und nicht 1700 Jahrhundert heißt (wäre das dann das Jahr 170000?), gefällt mir diese Einleitung überhaupt nicht. Es wird vorher nicht erwähnt, dass es zwei Versionen gibt. Auch werden die Gebäude nicht ausgetauscht denn das impliziert, dass man die Plättchen beider Spiele tauschen muss um zu spielen. Ich weiß nicht wie es euch geht aber wenn ich diesen Absatz lese habe ich kein Interesse am restlichen Artikel...
Da meinten sie wohl zwischen 1700 und 1800..alles andere würde beim tatsächlichen Beginn der Ind. Revolution um 1770 nicht viel Sinn machen...
Hm, dass es zwei Versionen gibt sah ich glaube ich schon, oder wird das erst auf der nächsten Seite deutlich? Dann war es vielleicht mein Vorwissen, das mich da durchblicken ließ...grundsätzlich hast Du recht, die Schreibe ist wirklich auf keinem hohen Niveau. Wenn Dich das abschreckt ist das verständlich..
Für mich hatte der Artikel trotzdem Mehrwert, das lag aber eher an den bunten Bildern...
Du kannst auch an einem Brettspiel viel Spaß haben, das redaktionell jede Menge handwerkliche Fehler aufweist. Aber das ändert nichts an den handwerklichen Fehlern, und deshalb darf man solche Fehler durchaus kritisieren, auch wenn sie dir am Ende vielleicht egal sind. Aber sobald du ein verbessertes Produkt im direkten Vergleich sehen würdest, würdest auch du lieber diese verbesserte Version spielen wollen. Da bin ich mir sicher.
Ich habe auch nie behauptet, dass man nicht kritisieren kann. Und ich bin total sicher, dass ich eine technisch bessere Version als solche erkennen und bevorzugen würde!
Was mich hier gestört hat war eher die Art und Weise der Kritik, und die Abolutheit. Diese würde bei einem Brettspiel nämlich einem Komplettverriss gleichen. Und einen solchen hat dieses "Spiel" meines Erachtens dann doch nicht verdient.
Thema Gesellschaftskritik: Keine Ahnung, ob dir das nicht so geht. In meinem Bekanntenkreis und nach meinem Empfinden gibt es eine erkennbare Tendenz zur Kritikunfähigkeit. Vielleicht wegen zu langer von der Politik vorgelebten fehlenden Auseinandersetzung oder wegen der Helikoptereltern, die ihre Kinder von allem Kritischen abschotten wollen. Kritik soll nicht persönlich sein, aber Kritik muss sehr wohl den Finger in die Wunde legen. Dazu gehört auch, dass es hart wird. So wie viele in der Gesellschaft das nicht mehr können oder kennen, kam diese mangelnde Fähigkeit zur harten, kritischen Auseinandersetzung deutlich durch. Mich nervt das. Es wird dann immer schnell gesagt: Dert Ton macht die Musik. Das stimmt aber nur zum Teil. Denn für viele ist "schlechter Ton" gleichbedeutend mit "das gefällt mir inhaltlich nicht".
Ich sehe das etwas anders. Es stimmt m.E., dass die Gesellschaft langsam die Fähigkeit zur richtigen Diskussion zu verlieren scheint.
Das liegt aber nur teilweise an mangelnder Kritkfähigkeit.
Umgekehrt hat es sich leider auch eingebürgert, Kritik nicht sachlich und klar, sondern oftmals übertrieben und in (passiv)aggressivem Ton vorzubringen.
Dass Kritik eben auch "hart" sein muss, halte ich für einen deutschen Irrglauben. Man muss nicht alles toll finden oder Kritik Wischi-Waschimäßig verschleiern, aber man kann meiner Meinung nach auch klar und sachlich kritisieren und sich dabei trotzdem um einen zivilen Ton bemühen.
Und das sollte man auch, denn dass das Gegenüber eher geneigt ist, Kritik anzunehmen, wenn diese sachlich ist, darüber brauchen wir uns eigentlich nicht zu unterhalten, und das hat auch nichts mit mangelnder Kritkfähigkeit zu tun.
Für mich ist einfach die - auch durch die Onlinemedien - eingebürgerte Tendenz zum LAUT SCHREIEN und schlecht zuhören Schuld am Niedergang der Gesprächskultur.
Zum Rest: Ich finde es tendenziell serh unsachlich, dass du gegen handfeste Kritikpunkte lediglich vorbringst, dass es ja Leute gibt, denen das zu gefallen scheint. DAS ist unsachlich. Das ist Stammtischniveau. Entweder bewerten wir etwas kritisch und auf Basis von vorhandenen Erkenntnissen oder wir schwafeln bierseelig eine auf nicht professionelle Basis begründete Meinung hinaus.
Das stimmt so nicht. Ich bringe dergleichen nicht vor. Stattdessen sage ich, dass es mir persönlich gefällt.
Das macht meiner Meinung nach einen gewaltigen Unterschied zu dem von Dir Behaupteten aus.
Und ich sehe auch nicht ganz, was daran falsch sein soll, mit eigenen Erfahrungen zu argumentieren. Ich habe ja nie behauptet, die Seite wäre über jegliche Kritik erhaben (das weißt Du auch, wenn Du meine anderen Posts gelesen hast).
Und wenn Du umgekehrt sagst, dass die Seite kaum nutzbar sei, und sich das eben nicht mit meiner praktischen Erfahrung deckt, ist es unsachlich, das zu sagen?
Das Problem sehe ich darin, dass Du absolut argumentierst und eine abweichende Meinung nicht in Dein Konzept passt - und ja, ich gebe gern zu, dass es besser ginge (und genau das bedeutet best practice ja auch). Aber deshalb ist das ganze nicht unlesbar. Und so hört sich Dein Post (und die m.E. etwas überzogene Kritik Anderer hier) halt an.
Das Problem war, dass es zuerst nicht von überall erreichbar war. Das wurde wohl geändert.
Ah, okay, ich konnte es gestern Abend direkt auf der Startseite aufrufen, das war dann wohl nach der Änderung.
Da hat sich wohl die Kritik gelohnt (ob es jetzt die hier oder woanders war..)
Mal die Frage wegen des Impressums: was ist dabei denn rechtlich nicht in Ordnung?
Falls das schonmal genannt wurde sorry, habe ich wohl überlesen.
Alles anzeigenOh, man. Diese Diskussion ist mal wieder sinnbildlich für das, was in weiten Teilen der Gesellschaft aus meiner Sicht schief läuft.
3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erster Linie schlecht. Usability heißt ja, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten.
IDaher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält.Allein, dass ein leichter Scroll nach oben dazu führt, dass der kurz vorher noch vorhandene Text verschwindet und neu nachlädt, weil die Animationen wieder reinpfeffern, das ist extrem SCHLECHT. Ganz, ganz schlecht. .
4. Natürlich ist es optisch gut gedacht. Aber in der Umsetzung ist es grauenvoll. Und das ist fast untertrieben.
Da sich ja der Begriff Mehrwert hier großer Beliebtheit erfreut: mir ist nicht ganz klar, wo der Mehrwert bei Kritik liegt, die, statt sachlich Missstände darzulegen, unnötig übertrieben, fast aggressiv verfasst ist - und sich gleichzeitig herausnimmt, noch das Fass Gesellschaftskritik aufzumachen.
Das wirkt auf mich dann einfach ein wenig großkotzig. Und kommt beim Adressaten sicher nicht so gut an, als konstruktive Kritik, die sachlich und ruhig und ohne Schaum vor dem Mund verfasst wird.
Sachlich mag es richtig sein, dass es aus professioneller Sicht ganz schlecht gemacht ist, das kannst Du sicher gut beurteilen.
Aber als einfacher User, dem die Seite trotz allem ganz gut gefiel, und der sie durchaus nutzbar fand, habe ich halt einen akuten Anfall von kognitiver Dissonanz, wenn mir jemand quasi erzählt, meine Eindrücke seien "falsch". Und das ist hier eben die Crux: die Seite mag professionellen Standards nicht genügen - aber diese Standards sind eben genau das - professionell - und einem normalem User, der sich mit der Materie nicht auskennt, nicht geläufig und auch egal. Natürlich würde er sich über eine Seite freuen, die mehr im Sinne dieser Standards erstellt wurde. Aber dass sie es nicht ist, macht sie für ihn nicht unlesbar. Und genau das wird hier implizit in Deinem und anderen Kommentaren behauptet.
P.S.: Ich habe mich jetzt Deines Tonfalls bedient, denn wie man in den Wald usw usf.
Vielleicht schaffst Du es aber auch mal, nicht von einem hohen Hoss herunter und weniger passiv-aggressiv zu diskutieren.
Mir ist das nämlich eigentlich lieber.
Alles anzeigenKritik ist erlaubt und okay. Aber man sollte dann vielleicht auch akzeptieren, dass es andere User nicht so negativ sehen.
Und da ist es, aus Sicht des Users (und um den sollte es doch gehen!?), erstmal völlig egal, ob die Kritik von jemandem kommt, der sich "mit der Sache auskennt".
Ich glaube, du hast nicht gelesen oder verstanden, was ich geschrieben habe.
Doch, ich habe beides. Ich glaube aber, wer beginnt so zu argumentieren, hat kein Interesse an einer wirklichen Auseinandersetzung.
Das ist okay, dann sparen wir uns aber beide viel Zeit, wenn Du das gleich dazu sagst.
3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erter Linie schlecht. Usability heißt jas, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten. Mindeststandards sind es ja nicht, weil irgendwer mal gesagt hat, dass es so richtig wäre, sondern weil u. a. MESSUNGEN gezeigt habe, wie etwas so verständlich und durchdacht aufgebaut ist, dass Leser eine Seite oder Datei LEICHT, KOMFORTABEL und GERN nutzen. Alles drei stimmt hier nicht.
Ich kenne mich mit dem Thema wirklich gut aus, verdiene sogar ein Teil meines Geldes damit. Daher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält. Allein, dass ein leichter Scroll nach oben dazu führt, dass der kurz vorher noch vorhandene Text verschwindet und neu nachlädt, weil die Animationen wieder reinpfeffern, das ist extrem SCHLECHT. Ganz, ganz schlecht. Man verliert nämlich den Anker, muss warten (hey, ich habe hier modernste Ausstattung und eine 100 MBit-Leitung), findet dann den Anschluss nicht mehr.
Das ist weder eine Gewohnheits- noch Altersfrage, sondern eine Frage nach gutem oder schlechtem Projektdesign. Und das ist ja nur EIN Kritikpunkt.
Die rechtlichen Aspekte sind zudem ebenfalls völlig vernachlässigt. Das schlecht findbare Impressum ist nicht einmal rechtskonform. Vom Datenschutz und der fehlenden Datenschutzerklärung, die richtig teuer werden kann, ganz zu schweigen.4. Natürlich ist es optisch gut gedacht. Aber in der Umsetzung ist es grauenvoll. Und das ist fast untertrieben. Damals, vor so etwas 18-20 Jahren gab es auch unfassbar viel Flash-Seiten. Fanden auch viele cool. War aber aus Sicht der Usability, der Findbarkeit, der Lesbarkeit alles totaler Mist und ist den Internetgöttern sei Dank wieder verschwunden. Was toll aussieht, ist halt nicht immer toll gemacht. Glasperlen halt.
Kritik ist erlaubt und okay. Aber man sollte dann vielleicht auch akzeptieren, dass es andere User nicht so negativ sehen.
Und da ist es, aus Sicht des Users (und um den sollte es doch gehen!?), erstmal völlig egal, ob die Kritik von jemandem kommt, der sich "mit der Sache auskennt".
So, konnte es mir jetzt auch endlich mal anschauen - auf dem IPad, nachdem mein Rechner ein Bad Gateway und mein Handy wohl nicht die nötige Power für die Seite hatte.
Ich muss sagen, es gefällt mir insgesamt schon ganz gut.
Die Kritikpunkte zu den Texten kann ich so unterschreiben, wobei mir weniger Rechtschreibfehler als vielmehr holprige Syntax und nicht so flüssig zu lesende Formulierungen aufgefallen sind.
Bei der Useability muss man auf jeden Fall insforn noch was machen, als die Seite von deutlich mehr Zugriffsgeräten problemlos lesbar sein sollte.
Ansonsten fand ich es noch verschmerzbar, wenn ab und zu mal was powerpoint-mäßig angeflogen kam, und tatsächlich hat mich die Form der Präsentation jetzt heiß auf Brass gemacht, dass mich vorher irgendwie nie interessiert hatte -da hat es also schonmal geklappt, durch Bündelung von Informationen mehr Lust auf das Spiel zu machen.
Die Sorge bezüglich Werbung/Unabhängigkeit kann ich schon nachvollziehen - es ist allerdings die Frage, ob im Magazin nicht sowieso Dinge präsentiert werden sollen die den Machern gut gefallen, dann ist die Frage nach möglichem Einfluss vielleicht nicht so dringend.
Es gibt also meiner Meinung nach Einiges zu verbessern, aber grundsätzlich finde ich, dass das Projekt schon seine Daseinsberechtigung hat, und bin gespannt auf die zweite Ausgabe.
Alles anzeigenbrettundpad Kommt auf die 1.000 Worte an.
Da bist du wohl die Außnahme. 4players hat da vor einiger Zeit mal sehr offen darüber berichtet. Die haben pro Rezension oft mehrere Seiten. Die letzte Seite ist immer die Fazit Seite. Der gigantische Großteil springt direkt zur Fazit-Seite.
Weiter gab es ein Socialmedia-Experiment der Zeit (glaube ich zumindest). Da wurde im ersten Absatz, also die Wörter die beim Teilen des Artikels auftauchen, was völlig dummes erzählt. Irgendwas mit Pinguin ausgestorben. Im Artikel selber wurde der Sachverhalt aufgeklärt. Jeder der den Artikel und nicht nur das Clickbaiting gelesen hat, hätte den Artikel anders geteilt. Viele haben so aber gezeigt, drüberhetzten, teilen, weiter...
Darum sind Seiten wie metacritic einfach so beliebt.
Ich muss ehrlich sagen, bei der hier geäußerten Kritik habe ich teilweise den gleichen Eindruck - warum intensiver damit beschäftigen, wenn man denkt etwas nach dem ersten Eindruck (negativ) bewerten zu können.
m konkreten fall habe ich genau 1 Video gesehen... und dort sind die meisten erwähnten Kritiken eben Ersteindrücke, die in meinen Augen NIX wert sind. Wenn z.B. ein Ersteindruck auf einem Presseevent entsteht, auf dem man gebauchpinselt wird.... naja muss jeder selbst wissen, wie er das einschätzt
Hm, ich weiß nicht, welches Video Du gesehen hast, aber beim hier verlinkten (Teil 2) ist der Anteil Kritiken zu Ersteindrücken ungefähr 3 zu 1.
Okay, das ist nachvollziehbar und wäre mir sogar auch lieber, aber das klang hier teilweise eher nach Kritik an der Sache an sich, und weniger am Format.
Die Links zu den Reviews zumindest gibt es ja.
Ist euch der Kritik Radar von Better Board Games bekannt?
Zusammenfassen von Reviews anderer ... großartiges Konzept
Ich verstehe ehrlich gesagt die Kritik daran nicht so ganz - natürlich ist das nicht super-innovativ, aber sehr nützlich.
Warum glaubt Ihr denn haben Seiten wie metacritic, Gamerankings oder rotten tomatoes so hohe Zugriffszahlen?
Aber mal zurück zum eigentlichen Thema: hat jemand von denen überhaupt mal die Internetseite gefunden?!
Ich nicht. Und da war ich auch gleich beim Thema Professionalität.
Noch so ein mit anderer Leute arbeit Content machen Ding. Ich sehe da den Mehrwert nicht. Das einzige ist doch, dass die Leute dann das schauen, statt die Videos der ursprünglichen Kanäle. Dann wird ein komplexes Fazit auf "gut oder nicht gut" reduziert. Nein, ich mag sowas nicht.
Mag ich auch nicht wirklich. Ist aber dem Zeitgeist entsprechend. Viele Leute wollen schnell ihr Fazit haben, wenn das gebündelt geht, wohl noch besser. Ein Text aus 1000 Wörtern, an dem man nicht wirklich lange sitzt, ist doch schon oft zuviel.
Ich finde solche Sammlungen eigentlich auch ziemlich cool! Aber in dem obigen Link ist mir das zu die jeweiligen Quellen viel zu schnell abgefrühstückt.
Das ist sicher auch unterschiedlichen Lebensumständen geschuldet.
Ich zum Beispiel habe ein Kleinkind und ein Baby zuhause, und neben 50 Stunden Job in der Woche bleibt da eben kaum noch Freizeit übrig, in der gespielt, oder sich über Spiele informiert werden kann.
Als die Umstände noch anders waren habe ich auch gerne Mal ganze Folgen von z.B. Board Game Breakfast oder Top 100 Listen angeschaut.
Jetzt muss ich mit der Zeit so stark haushalten, dass mir so ein Kurzüberblick sehr Recht kommt.
Und ehrlich gesagt gefällt es mir nicht sonderlich, deswegen in die vermeintliche "Generation kurze Aufmerksamkeitsspanne" gesteckt zu werden.
Ist euch der Kritik Radar von Better Board Games bekannt?
Danke für den Tip, ist abonniert.
Mit stellt sich im Moment noch die Frage nach dem Format - wird das dann alles über eine eigene Homepage laufen oder über YouTube? Bei letzterem sehe ich keinen Nutzen von Animationen, mit denen ja explizit geworben wird.