Beiträge von Reich der Spiele im Thema „Gaming Wolves Das Gaming Online-Magazin“

    Wenn ich schon mal hier bin ...

    hiermit möchten wir Stellung nehmen zu dem, was hier teilweise geschrieben wurde

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    Wir sind hochmotiviert und engagiert, Gaming Wolves stetig zu verbessern und für Probleme Lösungen zu finden.

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    Wir wünschen uns für diese Diskussionsrunde mehr Toleranz.

    Leider habt ihr den wesentlichen Punkt entweder aus welchen Gründen auch immer ausgelassen oder nicht verstanden. Die Usability ist einfach desolat. Selbst wenn es einige oder/und ihr toll finden. Aus Sicht des nutzerfreundlichen Webdesigns ist euer Angebot eine schlichte Zumutung, das gegen so ziemlich alle Usabilityregeln verstößt. Und die umfassen weit mehr als Blinkibunti, Mobilversionen und die Rechtschreibung. Ich habe keine Ahnung, ob mir eure Arbeit gefällt, dazu bin ich als potenzieller Leser SOFORT weg. Und ob das vielleicht für Teenies eine passende Form der Ansprache ist, weiß ich auch nicht. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass diese miese Nutzerführung irgendwen zum Wiederholungsleser macht. Ich meine, daran solltet ihr ganz, ganz dringend arbeiten. Lest euch mal in Usability und Userexperience ein. Ihr werdet staunen. Und nicht vergessen: Die Leser müssen nicht euch dankbar sein, sondern ihr den Lesern.


    Aber den Vogel abschießen tut das Reich der Spiele, das ist sowas von 1933 und ich hoffe das sich dieser größenwahnsinnige niemals durchsetzen wird.


    Ich habe verstanden, wie du es gemeint hast, und hätte sogar laut gelacht. Nur bitte nicht den Bogen zu 1933 spannen. Wenn überhaupt, dann basierend es auf "Königreich" oder ähnliches. Und dann ist die Namensfindung auch gern größenwahnisnnig. Aber jeder Zusammenhang mit dem missbrauchten Begriff der besagten Zeit ist selbst in dieser Form deplatziert. Das steht wirklich gegen alles, was uns ausmachen soll. Danke.

    1. Du darfst meine Diskussion mit harten, klaren Aussagen nicht gut finden. Kein Problem. Aber genau DIESEN gesellschaftlichen Punkt habe ich jedoch mit "aus meiner Sicht" beschrieben. Die ANDEREN Punkte sind jedoch begründet. Hast du ein Problem damit, dass dir jemand sagt, xyz ist Mist, weil es nach aktuellen Erkenntnissen so und so ist? Um es ganz deutlich zu sagen: Wenn etwas aus fachlicher Sicht Mist ist, muss man es auch genau so bezeichnen dürfen.

    2. Das Impressum MUSS rechtskonform sein. Der Hinweis war nur gut gemeint. Eine Abmahnung kann da sehr schnell teuer werden. Genau wie die gestern noch fehlende Datenschutzerklärung.



    3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erster Linie schlecht. Usability heißt ja, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten. Mindeststandards sind es nicht, weil irgendwer mal gesagt hat, dass es so richtig wäre, sondern weil u. a. MESSUNGEN gezeigt habe, wie etwas so verständlich und durchdacht aufgebaut ist, dass Leser eine Seite oder Datei LEICHT, KOMFORTABEL und GERN nutzen. Alles drei stimmt hier nicht.
    Ich kenne mich mit dem Thema wirklich gut aus, verdiene sogar ein Teil meines Geldes damit. Daher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält...

    Interessante Einstellung.

    Ich finde Deine Startseite übrigens unglaublich unübersichtlich mit diesen unzähligen Kästchen und in Summe potthässlich, sodass ich kein Interesse habe deine Seite weiter zu nutzen. Die Startseite von Gaming Wolves finde ich hingegen zunächst mal ziemlich ansprechend.

    Wie gut dass Du dich mit dem Thema wirklich gut auskennst und ich nur ein Nutzer bin.



    Darfst du auch. Dass die nicht optimal ist, ist unbestritten. Sie ist aber weit optimaler als vieles, was wir ausprobiert haben. Aber: Zwischen ansprechend bzw, pottenhässlich und einer schlechten Usability liegen Welten. Und genau um die geht es in der Dikussion.

    Bananenfischer
    Du argumentierst dann aber auf Stammtischniveau, wenn du von deiner persönlichen Merinung ausgehst, obwohl es um fachliche Kritik geht. Ein bisschen was Fachliches solltest du dann schon bieten. Genau das fehlt aber. Gleichzeitig noch schlechten Diskussionsstil zu unterstellen, weil jemand auf klare Fehler in aller Deutlichkeit hinweist, ist einfach nur abenteuerlich. Da fehlen offenbar Wissen, die Aktzeptanz von auf wissenschaftlichen Methoden beruhenden Erkenntnissen und das Verständnis für die sachliche, deutlich formulierte Argumente.

    Begriffe wie desolat und schlecht SIND angemessen. Die genannten Mängel dazu allesamt begründet, in Teilen hier sogar verständlich erläutert und allen Leuten, die sich ein bisschen damit auskennen, sofort offensichtlich. Wenn du DAS nicht sachlich findest, hat es in der Tat keinen Zweck weiterzudiskutieren. Speziell wenn du behauptest, dass die Leute, die es in diesem Fall faktisch wirklich besser wissen, auf deine persönliche Sichtweise nicht eingehen, was ich übrigens mehrfach getan habe. Es ist aber eben KEINE Frage d(ein)es Geschmacks. Und deshalb ist es auch keine Frage, ob mir deine Meinung passt oder nicht oder ich sie zulasse oder nicht. Auch das darfst du erneut anders sehen, ändert aber nichts an den Tatsachen.

    Mal die Frage wegen des Impressums: was ist dabei denn rechtlich nicht in Ordnung?

    Es muss zu jeder Zeit sicht- und aufrufbar sein und mit dem Wort "Impressum" oder "Anbieterkennung" gekennzeichnet sein.

    UND alle Pflichtangaben enthalten. Gestern war das nicht der Fall.

    Überzogene Reaktion: Aber so ist das eben. Statt sich mit der Sache zu beschäftigen und ggf. Wissen anzueignen, erst einmal die Kritik als unsachlich bezeichnen ...

    Bananenfischer Irgendwie ... Aber gut. ich lasse mich dann doch noch einmal herab und antworte auf deine unsachliche Kritik an meiner Kritik.

    Thema Gesellschaftskritik: Keine Ahnung, ob dir das nicht so geht. In meinem Bekanntenkreis und nach meinem Empfinden gibt es eine erkennbare Tendenz zur Kritikunfähigkeit. Vielleicht wegen zu langer von der Politik vorgelebten fehlenden Auseinandersetzung oder wegen der Helikoptereltern, die ihre Kinder von allem Kritischen abschotten wollen. Kritik soll nicht persönlich sein, aber Kritik muss sehr wohl den Finger in die Wunde legen. Dazu gehört auch, dass es hart wird. So wie viele in der Gesellschaft das nicht mehr können oder kennen, kam diese mangelnde Fähigkeit zur harten, kritischen Auseinandersetzung deutlich durch. Mich nervt das. Es wird dann immer schnell gesagt: Dert Ton macht die Musik. Das stimmt aber nur zum Teil. Denn für viele ist "schlechter Ton" gleichbedeutend mit dem eigentlich gemeinten "das gefällt mir inhaltlich nicht".

    Zum Rest: Ich finde es tendenziell sehr unsachlich, dass du gegen handfeste Kritikpunkte lediglich vorbringst, dass es ja Leute gibt, denen das zu gefallen scheint. DAS ist unsachlich. Das ist Stammtischniveau. Entweder bewerten wir etwas kritisch und auf Basis von vorhandenen Erkenntnissen oder wir schwafeln bierseelig eine nicht auf Wissen begründete Meinung hinaus. Ich bin für eine sachliche, aber harte Auseinandersetzung, die sich am fundierten Best-Practise orientiert. Du willst das offenbar nicht, sonst würdest du die sachliche und begründete Kritik nicht in der Weise abtun.

    Es gibt handfeste und durch Studien und Untersuchungen abgeleitete Eckwerte für NUTZERfreundlichkeit, die durch eine Vielzahl von Tests MIT NORMALEN NUTZERN immer wieder dem modernen Webdesign angepasst werden und im Wesentlichen identische Ergebnisse bringen. Ich halte es für ignorant und völlig verfehlt, eine entsprechende Kritik an einem konkreten Projekt, das vor diesem Hintergrund erkennbare und eklatante Mängel aufgweist, als unsachlich, falsch, überzogen oder gar großkotzig zu bezeichnen. Ich habe zum Beispiel nie gesagt, dass es keine gute Idee war oder keine Fans geben wird. Ich finde aber schon, dass die Mängel so heftig und desolat sind, dass sie abgestellt gehören. Und ja, ich habe sogar gesagt, dass den Leuten, die das geil finden, nicht zu helfen ist. Denn es IST nach allen professionellen Maßstäben schlecht gemacht und geht auch mit diesem Ansatz und diesem Baukasten deutlich besser.

    Dir steht es frei, das Projekt toll zu finden. Du darfst mich auch großkotzig finden. Aber das ändert nichts daran, dass es handwerkliche Fehler gibt, die extrem sind. Der von dir geforderte nicht-professionelle Blick ist aber hierbei wenig zielführend.

    Bananenfischer Dann bitte lies es vorsichtshalber noch einmal.


    Es geht selbstverständlich um den User bei der Kritik. Und es ist doch wohl wirklich abenteuerlich, wenn jemand sagt: Es gefällt aber ein paar Leuten, wenn zugleich der Hinweis kommt, dass Experten im Sinne der grob definierten und aus sich aus Studien ergebenden Mindeststandards auf grobe Verstöße gegen die NUTZERfreundlichkeit Und Nutzerführung hinweisen.

    Ich kann ja nichts dazu, dass einige Glasperlen toll finden. Eine sachliche und ernste Auseinandersetzung mit dem Thema ist das aber nicht. Denn die setzt genau da an: Bei der missachteten Usability. Wo bitte war noch eimal mein fehlender sachlicher Beitrag und wo ist dein sachlicher vorhanden? Eben. Ich habe mir das doch nicht ausgedacht. Das sind Fakten.

    Kritik ist erlaubt und okay. Aber man sollte dann vielleicht auch akzeptieren, dass es andere User nicht so negativ sehen.

    Und da ist es, aus Sicht des Users (und um den sollte es doch gehen!?), erstmal völlig egal, ob die Kritik von jemandem kommt, der sich "mit der Sache auskennt".


    Ich glaube, du hast nicht gelesen oder verstanden, was ich geschrieben habe.





    Übrigens finde ich die Idee, ein deutsches Portal für Brettspiele zu machen, wo sich alles ein wenig bündelt und man auf Blogs, Podcasts, Reviews usw. hinweist sehr gut. Nur die Umsetzung ist mir zu kommerziell und unübersichtlich. Wahrscheinlich auch zu "ausgewählt", weil es nur über "Partner" läuft. Ich hätte hier immer das Gefühl, dass ich mir irgendwas präsentiert wird, was nicht ganz ehrlich ist.


    So etwas gab/gibt es bereits. Früher war das mal die Spielbox. Die will ja nicht mehr online present sein. Dieses Nachfolgerforum versucht das. Es gibt RSS-Sammelsurien und Social-Media-Gruppen. Und es gibt Boardgamegeek.

    Zusammenarbeit in der Szene ist ja ohnehin ein schwieriges Thema. So breit gedacht, halte ich es auf einer halbwegs professionellen Ebene für unwahrscheinlich.

    Oh, man. Diese Diskussion ist mal wieder sinnbildlich für das, was in weiten Teilen der Gesellschaft aus meiner Sicht schief läuft.


    1. Kritik ist ein MUSS: Ohne gibt es keine Verbesserungen. Es ist mir völlig unverständlich, warum sich einige hier über die in der Breite angemessene Kritik aufregen oder gar persönlich werden oder persönliche Konsequenzen ziehen. Heititei hilft niemanden weiter. Man muss schon sagen dürfen, wie es ist bzw. wie es empfunden wird (BEIDES trifft ja zu).

    2. Es ist völlig egal, wie es angekündigt war. Das Resultat zählt. Dass die Ankündigung eine Kritik am Projekt nicht positiver macht, kommt allenfalls noch dazu.

    3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erster Linie schlecht. Usability heißt ja, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten. Mindeststandards sind es nicht, weil irgendwer mal gesagt hat, dass es so richtig wäre, sondern weil u. a. MESSUNGEN gezeigt habe, wie etwas so verständlich und durchdacht aufgebaut ist, dass Leser eine Seite oder Datei LEICHT, KOMFORTABEL und GERN nutzen. Alles drei stimmt hier nicht.
    Ich kenne mich mit dem Thema wirklich gut aus, verdiene sogar ein Teil meines Geldes damit. Daher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält. Allein, dass ein leichter Scroll nach oben dazu führt, dass der kurz vorher noch vorhandene Text verschwindet und neu nachlädt, weil die Animationen wieder reinpfeffern, das ist extrem SCHLECHT. Ganz, ganz schlecht. Man verliert nämlich den Anker, muss warten (hey, ich habe hier modernste Ausstattung und eine 100 MBit-Leitung), findet dann den Anschluss nicht mehr.
    Das ist weder eine Gewohnheits- noch Altersfrage, sondern eine Frage, ob das Projektdesign gut oder schlecht ist. Und das ist ja nur EIN Kritikpunkt.
    Die rechtlichen Aspekte sind zudem ebenfalls völlig vernachlässigt. Das schlecht findbare Impressum ist nicht einmal rechtskonform. Vom Datenschutz und der fehlenden Datenschutzerklärung, die richtig teuer werden kann, ganz zu schweigen.

    4. Natürlich ist es optisch gut gedacht. Aber in der Umsetzung ist es grauenvoll. Und das ist fast untertrieben. Damals, vor so etwas 18-20 Jahren gab es auch unfassbar viel Flash-Seiten. Fanden auch viele cool. War aber aus Sicht der Usability, der Findbarkeit, der Lesbarkeit alles totaler Mist und ist den Internetgöttern sei Dank wieder verschwunden. Was toll aussieht, ist halt nicht immer toll gemacht. Glasperlen halt.

    5. Zum Inhalt und der Verwertung will ich mal gar nichts groß sagen. Ich hätte aber ein Problem damit, wenn die einzige Eigenleistung darin besteht, Kohle dadurch zu verdienen, dass Fremdleistungen mit etwas optischem Blah aus einem schlecht genutzten Baukasten ausgeschlachtet werden.

    Es gibt nun wahrlich ganz handfeste und konkrete Kritikpunkte. Und in einer Diskussion müssen die mit aller Klarheit auch benannt werden. Das ist weder ein persönlicher Angriff noch sollten sich danach Leute zurückziehen. Aber wer auf so etwas verzichten möchte, malt besser rosa Wolken auf seinen Bildschirm und hält sich Plüschherzchen vor die Augen. Die Welt da draußen ist kein Kuschelzoo, der nur richtige eigene Meinungen und Streicheleinheiten kennt. Ich wäre übrigens froh, wenn regelmäßig so viel Kritik an meiner Arbeit kommen würde. Das meint Kunden, Leser, Mitarbeiter, Freunde, Kollegen, Familie, Fremde ... Von daher ist das hier eine Fundgrube, es beim nächsten Versuch möglichst in Teilen anders und dann noch deutlich besser zu machen. Anfangen würde ich jedenfalls bei den rechtlichen Aspekten. Die werden nämlich ganz schnell ganz teuer.


    Ich halte mich mit allgemeiner Kritik an Kollegen meistens zurück (nicht jedoch bei konkreten Themen). Aber das hier, das ist wirklich desolat. Die wohl schlechteste Usability aller Spielewebseiten (selbst die neue Spielbox ist wahnsinnig toll dagegen), miserabler Lesefluss, unnötige Animationen (nichts gegen Animationen, aber diese stören den Lesefluss extrem), Fehler (ich BIN fehlertolerant) zum Kugeln, rechtlich an einigen Stellen fragwürdig (das nicht vollständige Impressum nicht von überall aufrufbar, potenzielle Datenschutzverstöße, fehlende Datenschutzerklärung ...)


    Das ganze Ding ist nur eins: Glasperlen vor die Säue.

    Wer auf dieses völlig überladene, schlecht für User gestaltete und inhaltlich mäßige Klickibunti hereinfällt, dem ist nicht mehr zu helfen. Wobei der Ansatz ja nett sein mag. Da MUSS aber nachgebessert werden, wenn es nicht eine Totgeburt sein will. Und ich würde mir noch ganz schnell um das Thema Abmahnung sorgen machen (haben die ein Glück, dass ich da ganz umgänglich bin).