04.04.-10.04.2016

  • @unittype001Das gibt mir den Anlaß, mich für den Kauftip bei der Sammelbestellung auf BGG zu bedanken!
    Optisch gefällts mir schon mal sehr gut und wenn wir's dann endlich gespielt haben werden und es mir gar nicht gefallen sollte, melde ich mich wieder :butcher:

    Vielleicht meldest du dich dann ja unter anderem bei mir. Ich habe lange gehadert und bin dann standhaft geblieben. Aber es reizt mich ungemein.

  • Ich kann nicht verstehen, wieso #CubaLibre diesen Ruf des "Gateway Games" hat, ich halte es für den schwächsten Titel der mir bekannten COINs. Vielleicht liegt es daran?

    Hier mal eine positive Sicht auf COIN's: A solo spin of the COINs | Naked Meeple
    Lesenswerter Artikel, warum bei uns der Funke nicht übergesprungen ist, erklärt er aber auch nicht ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Vielleicht meldest du dich dann ja unter anderem bei mir.

    In dem Fall muss ich wohl :)
    Aber zuerst muss ich die Familie an den Tisch bringen (für unseren Kurzen habe ich extra das Notwendigste der Anleitung übersetzt - aber er liests nicht, weil immer alles andere wichtiger ist X( )

  • Ich kann nicht verstehen, wieso #CubaLibre diesen Ruf des "Gateway Games" hat, ich halte es für den schwächsten Titel der mir bekannten COINs. Vielleicht liegt es daran?

    Würdest du mal bitte erklären, warum?
    Bzw. wo die Unterschiede zu den anderen COIN Spielen liegen, die das Spiel aus deiner Sicht schwächer machen?

  • Korrekt.

    Dafür ist Cuba Libra vom Regelwerk weniger umfangreich und man braucht nicht so vieles beachten wie bei Andean Abyss & Co. Somit halte ich Cuba Libra mit ein wenig Hilfestellung auch für erfahrene Eurogamer für durchaus spielbar, ohne dass die sich selbständig mit dem Playbook auseinander gesetzt haben. Bei Andean Abyss sprengst Du den zeitlichen und inhaltlich verdaubaren Eurogamer-Rahmen.


    Wenn allerdings das Thema Kuba selbst nicht interessiert und man dazu keinen Zugang findet, dann bringt auch das einfachste COIN-Spiel nichts. Denn thematisch sind alle COIN-Spiele tief verankert. Lässt man den ganzen Kontext weg, bleibt ein mechanisches Klötzchen Hin- und Hergeschubse und Wertedrehen übrig. Dann lieber zu anderen COIN-Spielen greifen, die einen eher interessieren und in die man sich gerne einarbeitet.


    Im erfahrenen Wargame-Cosim-Spieler-Umfeld fällt hingegen das Pro-Argument der einfachen Zugänglichkeit bei Cuba Libra weg. Da ist man eh andere Regelwerk-Kaliber gewohnt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Dafür ist Cuba Libra vom Regelwerk weniger umfangreich und man braucht nicht so vieles beachten wie bei Andean Abyss & Co. Somit halte ich Cuba Libra mit ein wenig Hilfestellung auch für erfahrene Eurogamer für durchaus spielbar, ohne dass die sich selbständig mit dem Playbook auseinander gesetzt haben. Bei Andean Abyss sprengst Du den zeitlichen und inhaltlich verdaubaren Eurogamer-Rahmen.

    Das kann ich so unterschreiben!
    Bei uns war das erste Spiel nur bis zur ersten Propaganda-Karte schon abendfüllend, und eigentlich wusste keiner so recht, was er da eigentlich aus welchem Grund macht!
    Danach kam es auch nicht wieder auf den Tisch - auch nicht bei den damaligen Mitspielern, wenn ich mich nicht sehr irre...

  • #Quadropolis
    Ich fand's eher so halb gut.
    1. Mich nervte die hohe Downtime, weil jeder erst zu Beginn seines Zuges sehen kann, wo der graue Mann steht, der das Plättchen nehmen verbietet, und wo die anderen ihre Architekten hinlegen. Außerdem musste eine Mitspielerin immer fürchterlich lange nachdenken.
    2. ich fand die Aufgabe an sich nicht spannend genug
    3. Mich nervte das Auf- und Abbauen der Plättchen in den vier Phasen. Sie sahen in jeder Phase gleich aus, also ist der einzige Grund dafür vermutlich, dass nicht zB 15 Parks gezogen werden können. Viel Aufwand für wenig Spiel.
    4. Ich fand es schwer bis unmöglich, abzuschätzen, wie gut ich im Vergleich zu den anderen stehe. Wir waren am Ende beim Auszählen überrascht über die hohen Punktedifferenzen, weil eigentlich alle eine durchgehend sinnvolle Stadt mit vielen Bonuspunkten errichtet hatten.
    5. Mir sind die Architekten eine Stufe zu restriktiv. Ich darf nur eingeschränkt Architekten anlegen, muss dann ein bestimmtes Plättchen nehmen und muss es dann genau in diese Spalte/Zeile bauen? Ist mir zu vorgegeben und zu wenig, was ich selbst entscheiden darf. Zu Beginn der Runde ist AP angesagt, am Ende ist "ich hab eh keine Wahl, super, nehme ich halt das". Weder das eine noch das andere bereitet mir allzu große Freude. Es ist ein funktionierender Mechanismus, aber er fühlt sich imho nicht sympathisch an.


    #BetweentwoCities" ist für mich das bessere Spiel (sehr ähnliche Aufgabe, aber interaktiver, interessanter, weniger restriktiv und flotter).


    #LordsofWaterdeep (wie immer ohne Erweiterung)
    Diesmal habe ich eine Kriegerstrategie gefahren (8 Warfare Quests gelöst, darunter hübsche Plot Quests).
    Ich konnte haarscharf gewinnen, hätte das aber eigentlich nicht sollen. Eigentlich war ich zu langsam, hatte zu wenige Intrigen und es fehlten wichtige Gebäude für mich.


    #Vegas als Absacker
    Wir würfeln reihum 8 Würfel, legen alle einer Augenzahl raus und legen sie auf die Kasinos der Augenzahl.
    Das machen wir, bis alle 8 Würfel weg sind, und dann wird Geld ausgezahlt, an den, der am meisten Würfel auf dem jeweiligen Kasino liegen hat.
    Ist halt ein fast reines Würfelspiel, ich fand, es war schon eher Zeitverschwendung als Spielspaß. Wenn ich's nie wieder sehe, ist das nicht schlimm. ;)

  • Kein das sein, dass Ihr #Vegas von Alea gespielt habt, aber ohne Würfel gleicher Häufigkeit von den Casinos zu entfernen, und ohne die neutralen Würfel?
    Also kastriert?

    Danke, das war es.


    Würfel gleicher Häufigkeit haben wir weggenommen, ich hatte nur keine Lust, die ganzen Spielregeln aufzuschreiben. ;)
    Die neutralen Würfel hatten wir nicht drin. Es gab nur 50.000+ Geld auf 6 Casinos und dazu 8 Würfel für jeden Spieler.


    Dann liegt mein Unmut vielleicht daran, dass mir eine "kastrierte" Version vorgesetzt wurde (warum auch immer???).
    In dem Fall Mea culpa zu dem Spiel, vielleicht ist es dann viel, viel besser. ;)

  • Naja, sicher nicht, wenn vor der Auswertung keine Würfel entfernt würden?

    Nein, natürlich nicht, aber dazu hatte Peter ja bereits bestätigt, dass dies korrekt gespielt wurde. Ich bezog mich "kastriert" somit nur auf die Standardversion ohne weiße Würfel.

  • auch die Standardversion kann man mit weißen Würfeln spielen ;)


    Aber um ernster zu bleiben: Unsere Gruppen fanden auch meist das Spiel ohne die neutralen Zusatzwürfel meist ausreichend unterhaltsam. Lediglich zu zweit haben wir ab und an mal die Zusatzwürfel dazu genommen.

  • #LaGranja Endlich zugeschlagen. Solo-Version zum Lernen der Regeln. Sehr schöne verzahnter Mechanismen-Mix - bin mal auf Multi-Runde gespannt.


    #DaLuigi Mit Familie (leider keine Spieler....aber dieses Spiel spielen alle mit!) immer wieder lustig - auch wenn der Junior gewinnt. 8)


    #Rockwell Mit 4 Mitspielern (Bestbesetzung). Kam bei allen sehr gut an auch wenn der Auktionsmechanismus für Startspieler etwas Kritik erntete. Erfrischendes Thema, das sehr gut umgesetzt wurde. Immer noch ein Geheimtip !

  • auch die Standardversion kann man mit weißen Würfeln spielen ;)


    Aber um ernster zu bleiben: Unsere Gruppen fanden auch meist das Spiel ohne die neutralen Zusatzwürfel meist ausreichend unterhaltsam. Lediglich zu zweit haben wir ab und an mal die Zusatzwürfel dazu genommen.

    Wir spielen es auch häufiger als Absacker und dann immer ohne Zusatzwürfel.

    Spielerischen Gruß tief aus dem Westen

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #EminentDomain -- zu viert. Das war ein richtiges Stück Arbeit, den Unterschied zwischen Aktion und Rolle einzuhalten. Wir beide waren fast nur damit beschäftigt, aufzupassen, daß das auch funktioniert. Unsere Spielpartner haben bei Aktionen der anderen mitgemacht, bei der Rolle vergessen eine Karte aus der Mitte zu nehmen, bei der Aktion Erkunden, Karten aus der Mitte anstatt vom Nachziehstapel gezogen,...Ich glaube das Spiel ist nichts für diese Runde.


    2. #Quatro -- zu viert, zweimal. Glücklicherweise ging es recht schnell. Wenn man auf einen nicht aufpaßt, der schon zwei nebeneinanderliegende Felder besitzt, hat derjenige bald gewonnen. Es ist also ein Ärgerspiel und dazu kam noch die elendigliche Würfelei( 15*5*4 = 300 mal im ungünstigsten Fall). Man sollte eben doch keine Spiele from Grabbeltisch kaufen.


    3, #PortRoyal -- zu viert. Wir hatten das Spiel #HändlerderKaribik und auch das gefiel uns nicht so wirklich. Der Nachfolger konte uns auch nicht begeistern. Es gibt einige sehr gute Karten und derjenige, der sie als erster kaufen kann, ist nicht mehr zu stoppen, wenn er nicht total dumm spielt. Interaktion ist so gut wie nicht vorhanden. Selbst als Absacker möchte ich es nicht wieder spielen.


    Ciao
    Nora

  • 1. #EminentDomain -- zu viert. Das war ein richtiges Stück Arbeit, den Unterschied zwischen Aktion und Rolle einzuhalten. Wir beide waren fast nur damit beschäftigt, aufzupassen, daß das auch funktioniert. Unsere Spielpartner haben bei Aktionen der anderen mitgemacht, bei der Rolle vergessen eine Karte aus der Mitte zu nehmen, bei der Aktion Erkunden, Karten aus der Mitte anstatt vom Nachziehstapel gezogen,...Ich glaube das Spiel ist nichts für diese Runde.

    Schade.
    Ich finde das Spiel ja sehr, sehr gut - es ist damals erfrischend anders gewesen, dass man Karten in sein Deck bekommt, indem man die entsprechende Aktion ausführt, was früher oder später zu einer "Überspezialisierung" führt - man kann quasi gar nicht mehr agieren, weil man so viele Aktionskarten der Sorte hat.
    Gepaart mit den Forschungen macht es richtig Laune - auch wenn ich die Erweiterung aufgesetzt und nicht sehr gut finde (habe ich auch wieder verkauft).


    Sehr gut dagegen sind die individuellen Startbedingungen aus #EminentDomainMicrocosm, quasi eine Mini-Erweiterung, die dann jedem Spieler andere Startbedingungen gibt, ein anderes Deck, und auch schon eine Anfangstechnologie... Das Spiel mag ich nimmer missen!! :)

  • Hallo @Tom,


    Wir mögen #EminentDomain auch sehr gerne -- nur nicht mehr in der Runde von gestern. Wenn man nur damit beschäftigt ist, Spielfehler zu verhindern, geht der Spaß irgenwann verloren. Erweiterungen haben wir uns bisher nicht geholt. Wir haben die Minierweiterungen der Zufallsplaneten (waren schon dabei) und das reicht. Das mit den Technologien ist meiner Meinung nach neu und gut gelöst.


    Ciao
    Nora

  • Deine Meinung steht Dir natürlich zu, ich sehe es aber weitgehend anders:
    1. Ja, man sieht erst zu Beginn des Zuges, welche Plättchen Tabu sind. Zugleich hat man mit steigender Zahl an Partien relativ klar vor Augen, welche Teilmenge der ausliegenden Plättchen für die eigene Strategie relevant oder sogar wichtig ist. Diese Teilmenge wird mit jeder Mitspieleraktion und jeder eigenen Aktion immer kleiner, und der graue Mann reduziert diese dann nur nochmals weiter. Im eigenen Zug steht dann in der Regel die Entscheidung an, welcher Teil der Strategie nun wichtiger ist und wo man darauf hoffen kann, dass Plättchen und Zugänglichkeit auch eine Runde später noch da sind.
    2. Ich finde es super spannend - gerade die Abschätzung, was wird nächste Runde noch gehen, welche Architekten sind noch da (Expertenversion), welche Plättchen sind noch da und zugänglich, und wie baue ich meine Stadt so, dass ich in der letzten Runde noch möglichst viele Handlungsmöglichkeiten habe, egal, wie die Auslage ausschaut. Und nebenher den Blick auf die Siegpunkte nicht verlieren. Und auf den Startspieler, weil Spielreihenfolge ist ungemein wichtig - aber der Startspieler ist halt auf einem nicht so starken Plättchen drauf ...
    3. Auch wenn Du jede Runde zufällig aus dem Gesamtvorrat ziehst, musst Du jeweils die komplette Auslage auslegen. Das sind genausoviele Plättchen. Entscheidend ist, dass ein Plättchen, das in einer Runde übrig bleibt, eben für alle verloren ist. Bei der einen oder anderen Strategie (sicher nicht bei Parks) kann das schon weh tun. Ich hatte zwischenzeitlich überlegt, einfach zu Beginn je schon die restlichen Runden verdeckt auf den Plan zu stapeln und Runde 1 dann offen oben drauf. Ändert aber nichts am Gesamtaufwand.
    4. Erstpartie. Abschätzung wird mit Spielerfahrung deutlich leichter.
    5. Wie gesagt, gerade das macht für mich den Reiz aus. In der Expertenversion gibt es sogar nur gemeinsame Architekten, d.h. hier kann es passieren, dass ganz schnell z.B. alle 1er-Architekten weg sind, und man hat selbst keinen davon abbekommen. Und am Ende kann es besser sein, ganz auf ein Plättchen zu verzichten als ein schlechtes zu nehmen.


    Quadropolis ist eines der (in letzter Zeit) nicht gar so vielen Spiele, bei denen ich die Begeisterung von @stmountain, der es uns nahe gebracht hat, uneingeschränkt teile. Ist daher unsere erste Spieleneuanschaffung seit Längerem geworden und ist für mich in einer gerechten Welt ein Kandidat für die Auswahlliste für den grauen Pöppel. Plus: Super geniales Tiefziehteil.

  • 1. Ja, man sieht erst zu Beginn des Zuges, welche Plättchen Tabu sind. Zugleich hat man mit steigender Zahl an Partien relativ klar vor Augen, welche Teilmenge der ausliegenden Plättchen für die eigene Strategie relevant oder sogar wichtig ist. Diese Teilmenge wird mit jeder Mitspieleraktion und jeder eigenen Aktion immer kleiner, und der graue Mann reduziert diese dann nur nochmals weiter. Im eigenen Zug steht dann in der Regel die Entscheidung an, welcher Teil der Strategie nun wichtiger ist und wo man darauf hoffen kann, dass Plättchen und Zugänglichkeit auch eine Runde später noch da sind

    Du setzt voraus, dass die Spieler auch tatsächlich immer aufpassen und das Spiel verfolgen. Dieser Effekt, dass man oft erst genau weiß, was man tun kann, hat bei vielen Leuten den Effekt, dass sie tatsächlich auch erst dann anfangen nachzudenken, wenn sie dran sind. Das passiert eher in größeren Runden. Selten zu zweit. Auch verändert sich die Auslage zu zweit nicht so stark wie bei 4 Spielern. Wenn alle konzentriert spielen ist dies tatsächlich kein so großes Argument, da die Entscheidungen ja recht einfach sind.


    Natürlich fällt so was dann auch eher mal auf, wenn ein Spieler sich in Stein verwandelt und auf die Auslage starrt. Tatsächlich kann man so was dann nicht unbedingt dem Spiel anlasten, wenn sich einer aufhängt.


    Quadropolis ist eines der (in letzter Zeit) nicht gar so vielen Spiele, bei denen ich die Begeisterung von @stmountain, der es uns nahe gebracht hat, uneingeschränkt teile. Ist daher unsere erste Spieleneuanschaffung seit Längerem geworden und ist für mich in einer gerechten Welt ein Kandidat für die Auswahlliste für den grauen Pöppel.

    Ha!!! Der typsiche Elterneffekt! Jetzt kommen die Spiele in Mode, die man mal eben zwischendurch spielen kann. Oder schnell mal am Abend, damit man nicht so lange aufbleibt. Schlaf wird wichtiger! ;) Ich teile deine Meinung nur halb. Ja, das Spiel muss man veröffentlichen, es hat die Qualität Familien- und Wenigspieler zu begeistern und an den Tisch zu holen. In einer gerechten Welt nach meiner Vorstellung wird so was aber gar nicht veröffentlicht! ;) Es ist in meinen Augen das nächste, langweilige Plättchenlegespiel. Da gefällt mir ein Schlösser des König Ludwig doch deutlich besser. Das hat noch so was Eigenes dabei. Ja, man kann das Rad nicht immer neu erfinden. Aber ich finde es schön, dass es euch so viel Spaß macht!

  • Da gefällt mir ein Schlösser des König Ludwig doch deutlich besser.

    Kenne nur #Suburbia, das ja aber ähnlich sein soll - und das fand ich furchtbar langweilig. Für mich kommt ein Großteil des Reizes aus den Einschränkungen beim Plättchennehmen (Lage, verfügbare Architekten, Einbaubarkeit im eigenen Plan).


    Schlafmangel? Jein. Kind schläft von 19 bis 6 Uhr durch, nur Weggehen zum Spielen ist leider nicht drin, und die Spieleabende bei uns mit @nora und ihrem Mann sind in der Regel leider auch nur 1x monatlich.

  • @nora
    Wie gesagt, ich finde die Erweiterung auch nicht gut - #Exotica ist gerade erschienen, die habe ich mir erst gar nicht angeschaut.


    Aber die Mini-Erweiterung mit den verschiedenen Startbedingungen ist es durchaus Wert, mal angeschaut zu werden:
    Eminent Domain: Escalation Scenario Promos | Board Game | BoardGameGeek
    Der Eintrag ist ein bisschen verwirrend: Man benötigt #Escalation nicht für die Szenarien, sondern es sind Szenarien, wie sie auch bei Escalation beilagen - nur eben funktionierend OHNE Escalation!

  • Kenne nur #Suburbia, das ja aber ähnlich sein soll - und das fand ich furchtbar langweilig. Für mich kommt ein Großteil des Reizes aus den Einschränkungen beim Plättchennehmen (Lage, verfügbare Architekten, Einbaubarkeit im eigenen Plan).

    "Die Schlösser" ist ein wenig einfacher und hat nicht das beschissene Wertungssystem von Suburbia, was das Spiel für mich unspielbar macht, obwohl ich das Spielsystem absolut super finde. Dazu hat man nicht den Zufallseffekt beim aufdecken der Plättchen, denn die Preise können für jedes Plättchen bestimmt werden und sind nicht vom Spiel vorgegeben. Also zwei der schlechten Effekte aus Suburbia sind behoben. Aber ich vermute, dass ihr das dann auch nicht mögt, denn die beiden Spiele ähneln sich schon ein wenig.


    Ihr habt einmal im Monat Spieleabend! Ha! Öfter als wir! :)

  • Zitat

    In einer gerechten Welt nach meiner Vorstellung wird so was aber gar nicht veröffentlicht!

    Trotz Smiley möchte ich das nicht unkommentiert stehen lassen. Es ist sicher nicht im Sinne von Verboten oder Zensur gemeint (deshalb auch lieber als namenloses Zitat), aber mir rollen sich bei solchen Aussagen die Fußnägel hoch, deshalb eine kurze Replik.


    Die "gerechte" Welt ist für mich die Welt, wo alles veröffentlicht werden darf, was nicht völlig extrem ist, also etwa politisch, religiös oder anderweitig ganz bewusst recht weit gefasste Grenzen überschreitet. Ob's mir gefällt, ist dabei völlig egal. Diese Freiheit ist mir wichtig, und ja, ganz bewusst auch für die Sachen, die ich nicht mag, sonst wäre das ganze Konzept nämlich hinfällig. Eine Meinungsfreiheit nur für Vertreter meiner eigenen Meinung (oder entsprechend für andere Ausprägungen von Freiheitsrechten) würde den Namen Freiheit nicht mehr verdienen.

  • 3, #PortRoyal -- zu viert. (...) Es gibt einige sehr gute Karten und derjenige, der sie als erster kaufen kann, ist nicht mehr zu stoppen, wenn er nicht total dumm spielt.

    Diesen Eindruck magst du nach einer Partie haben, aber er ist ganz sicher falsch.

  • @LemuelG
    Nur kurz zu zwei Dingen, die du in meinem (vielleicht zu kurzen) Beitrag glaubich falsch verstanden hast:


    Zu 2.:
    Mit "Aufgabe" meinte ich in erster Linie die Siegpunktematrix, auf die man hinarbeitet. "Sortiere Häfen aneinander" usw.
    Die Plättchenauswahl über Architekten würde ich "Mechanik" nennen. Daher hab ich das extra aufgeführt.
    Ich spiele #BetweentwoCities sehr gerne, und dort gibt es eine sehr ähnliche Bewertung der Städte, die finde ich einfach interessanter. Man darf während des Spiels freier legen, muss dafür aber auch mehr aufpassen, sich nicht die Wertung zu verhageln (hier gibt es zB saftige Abzüge, wenn man Fabriken neben Häuser stellt).
    In #Quadropolis ist alles positiv, und alles gibt ähnlich viele Punkte für ähnlich viele Plättchen (4 aufeinander, 4 zusammen, je 1 in 4 Quadranten, 4 Häuser neben 1 Park,...).
    Das macht natürlich Sinn, weil dafür die Auswahlmechanik restriktiv und komplex ist, aber ich fand die Aufgabe dennoch nicht allzu interessant.


    Zu 3.: Ich suche gar nicht nach einem komfortableren Weg, die 25 Plättchen viermal aufzubauen und dabei sortiert zu lassen (ich werde das vermutlich eh nie wieder spielen).
    Ich mochte das Konzept an sich einfach nicht. Das Aufbauen nervte mich, es trug zur ohnehin - gefühlt! - zu langen Spielzeit bei.
    Das ist natürlich völlig subjektiv, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass das Spiel für mich die Zeit und den Aufwand wert ist, den wir betreiben mussten.


    ...ansonsten jedem das seine, freut mich, dass du es magst. :)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • In #Quadropolis ist alles positiv, und alles gibt ähnlich viele Punkte für ähnlich viele Plättchen (4 aufeinander, 4 zusammen, je 1 in 4 Quadranten, 4 Häuser neben 1 Park,...).
    Das macht natürlich Sinn, weil dafür die Auswahlmechanik restriktiv und komplex ist, aber ich fand die Aufgabe dennoch nicht allzu interessant.

    Das gilt nur fürs Einsteigerspiel, nicht für die Expertenversion. Da gibt es durchaus Minuspunkte, aus der Erinnerung für Industrie/Hafen neben Monument.

  • Neulich hat mir #janove das 2er #wirsinddasvolk vorgestellt. Als geschichtlich Interessierter fand ich es sehr interessant. Wie von meinem erfahrenen Gegenspieler (BRD) prophezeit, habe ich die DDR nicht über das dritte Jahrzehnt bringen können (habe wohl die Sozialisten ignoriert). Aber mit zunehmender Erfahrung sollte es spannender werden...


    Vorgestern kam mal wieder #Tzolkin mit der Erweiterung (Hausregel: Ohne Prophezeiungen) auf den Tisch. Zu fünft zog es sich aber doch über 3 Stunden hin, so dass wir nach der 3. Quartalswertung abbrachen und nach Abschätzung einen Spieler zum Sieger erklärten. Die Stämme sind schon recht unterschiedlich, mein Eindruck war, dass sie nicht alle gleichwertig waren...

  • #SnowTails
    Schlittenwettrennen auf einem riesengroßen modularen Parcour. Jeder Spieler hat ein Kartendeck mit Zahlen von 1-5, die er auf linker Hund, rechter Hund und Bremse legen kann (je nachdem, wohin man will, sollte der linke oder rechte Hund stärker ziehen, und wie schnell man ist, bestimmt sich aus Hund + Hund - Bremse).
    Dabei allerlei Hindernisse, enge Kurven und ein Wundensystem wie in #MageKnight (blockierte Handkarten).
    Netter Zeitvertreib. :)
    Als Fließtext: Klick mich.


    #SheriffvonNottingham
    Wie schon hier beschrieben, das ist einfach nur toll.
    Eigentlich sollte das nicht funktionieren, aber es funktioniert großartig. :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer () aus folgendem Grund: SnowTails