BerlinBrettspielCon 2023

  • Und ich möchte mal sehen, wie 90% der Leute motzen (sicher zu Recht) wenn man ihnen erst eine Eintrittszeit um 11:00 Uhr zuteilt - das kannst du auch nicht bringen.

    Du musst das ja nicht zuteilen, sondern du verkaufst von vornherein entsprechende Eintrittskarten-Kontingente für unterschiedliche Uhrzeiten. Es gibt X Tickets ab 10 Uhr, und wenn die weg sind, sind die weg. Danach gibt es X Tickets ab 10:30 Uhr, und wenn weg, dann weg. Dann nur noch Tickets ab 11 Uhr. So weiß man das schon bei der Buchung und hat keinen Grund zu motzen, weil man eben weiß, dass andere schneller waren.

    Oder du bietest von vornherein X Tickets ab 10:00, 10:30 und 11:00 an zu leicht unterschiedlichen Preisen. Damit steuerst du dann ebenfalls die Nachfrage am Eingang.

    Das Hauptproblem bei Einlassschlangen ist ja nicht unbedingt das Personal, sondern die vorhandene Breite des Eingangs. (Sanduhr-Effekt halt).

    Die ideale Aufteilung ist im Grunde dann erreicht, wenn die vorhandene Breite zu 50% von Ticketkontrollpersonen und zu 50% von Besuchern gefüllt wird. Das ist das Idealmaß. Jede weitere Ticketkontrollperson wäre jetzt im Weg und würde die Situation verschlechtern.

    Aber die Breite des Eingangs kann man ja vergrößern. Ich habe mal zwei simple Beispielskizzen gekritzelt. In der einen stellt man die Kontrollstellen draußen diagonal auf. In der anderen gibt es links 6 Kontrollstellen und rechts einen schmalen Durchgang zu weiteren 6 Kontrollstellen weiter hinten.

    In diesem Beispiel wäre nach deiner Definition am Eingang nur Platz für 7 Kontrollstellen gewesen. So wie ich es gezeichnet habe, würden schon ca. 12 Kontrollstellen Platz finden.

    Man bräuchte (vor allem beim zweiten Vorschlag) natürlich Stellwände oder Abtrennbänder. (Ob Stellwände ein Problem für den Brandschutz wären, weiß ich nicht. Vielleicht reicht auch eine Security-Person bei einem Absperrband.)

    Das ist ein rein theoretischer, allgemeiner Vorschlag. Ob das so umsetzbar gewesen wäre an genau dieser Location, weiß ich nicht. Ich will nur aufzeigen, dass die von Huutini genannte Breite des Eingangs als Limit theoretisch veränderbar ist mit etwas Einfallsreichtum, was aber natürlich von Location zu Location unterschiedlich einfach bzw. schwierig umzusetzen ist.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    5 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Der Flohmarkt hätte mich auch interessiert. Ich habe es jedoch leider nicht auf die BerlinCon geschafft.


    Eine kurze Frage an die Personen, die da waren. Ich hatte gelesen, dass es "Badges" gab, die man erwerben konnte, um vor der normalen Öffnungszeit (09:30 Uhr?) auf den Flohmarkt zu gelangen. Normale Besuchende durften erst um 10:00 Uhr zur normalen Öffnungszeit rein?


    Gab es diese Unterscheidung dieses Jahr überhaupt? Ich hatte nur mitbekommen, dass es zu Beginn am Samstag eine große Flohmarktschlange gab... Standen in der Schlange nur Leute mit diesen Badges, die um 09:30 Uhr bereits Einlass bekommen haben?

  • Der Flohmarkt hätte mich auch interessiert. Ich habe es jedoch leider nicht auf die BerlinCon geschafft.


    Eine kurze Frage an die Personen, die da waren. Ich hatte gelesen, dass es "Badges" gab, die man erwerben konnte, um vor der normalen Öffnungszeit (09:30 Uhr?) auf den Flohmarkt zu gelangen. Normale Besuchende durften erst um 10:00 Uhr zur normalen Öffnungszeit rein?


    Gab es diese Unterscheidung dieses Jahr überhaupt? Ich hatte nur mitbekommen, dass es zu Beginn am Samstag eine große Flohmarktschlange gab... Standen in der Schlange nur Leute mit diesen Badges, die um 09:30 Uhr bereits Einlass bekommen haben?

    Ja, mit den Badges kam man ab 9:30 rein und durfte auch bis Mitternacht zur Game NIght bleiben. (Letzteres ist der eigentliche Sinn der Badges.)

  • Das Problem mit dem Flohmarkt ist doch eher ein allgemeines Problem. Alle wollen Schnapper machen, Spiele erwerben, die Out of Print sind etc. Als ich um 10 Uhr in der Schlange zur Con stand kamen mir schon die ersten mit den Dicken Kartons entgegen, um sie in ihre Autos zu laden. Habe das tatsächlich als unangenehm empfunden. Das ist schon fast asozial, ähnlich wie die Flitzpiepen die im Urlaub für alle Freunde die Sonnenliegen mit Handtüchern reservieren. Naja, ist wohl nur mein empfinden.

    Dazu kommt noch, dass die Preise von den Spielen (bei den Verlagen an den Ständen) fast identisch zu den Normalpreisen waren. Man konnte quasi kaum mal etwas Geld sparen, ziemlich ernüchternd das ganze. Lieber nur spielen. ;)

  • Das Problem mit dem Flohmarkt ist doch eher ein allgemeines Problem. Alle wollen Schnapper machen, Spiele erwerben, die Out of Print sind etc. Als ich um 10 Uhr in der Schlange zur Con stand kamen mir schon die ersten mit den Dicken Kartons entgegen, um sie in ihre Autos zu laden. Habe das tatsächlich als unangenehm empfunden. Das ist schon fast asozial, ähnlich wie die Flitzpiepen die im Urlaub für alle Freunde die Sonnenliegen mit Handtüchern reservieren. Naja, ist wohl nur mein empfinden.

    Es ist asozial, wenn Leute vor dir was kaufen?

  • Schneemi

    Bei 300+ Verkäufern hast du halt entsprechend viele unterschiedliche Preisgestaltungen, da ist vom absoluten Schnapper bis zum Neupreis wirklich alles dabei. Aber… Out auf Print Spiele bekommst du halt nicht beim Händler. Nicht zu vergessen das auch noch immer wieder Spiele nachgekommen sind (gut 1000 Stück) und das sogar Sonntag Mittag noch. Weiterhin ist es auch noch so, dass viele Verkäufer irgendwann ihre Angebotenen Spiele teils drastisch reduzieren (50% ist keine Seltenheit). Du musst halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und auch Glück haben!

    Die Leute die du Sonntag gesehen hast waren übrigens sehr wahrscheinlich die, die gerade ihr Spiele (in eben diesen Kartons) abgegeben haben auf dem Flohmarkt. Um 10 Uhr hatte nämlich die Kasse noch nicht viel zu tun!

  • Cesian Ich hatte den/die/das Badge und konnte ab 09:30 in den Flohmarkt. Allerdings war da das kleine Problem der anderen in der Schlange vor mir... Tatsächlich habe ich ab 09:20 bis Ca 11:15 vor der Tür in der Wärme, aber noch im Schatten, gewartet. Die ersten standen schon ab 07:20 an. Letztes Jahr habe ich "nur" eine Stunde gewartet.

    Aber das gehört iwie zu der BBC dazu und ist hoffentlich ab nächstem Jahr unter klimatisierten Bedingungen besser erträglich.Jedenfalls konnte ich mich mit den Mitwartenden immer unterhalten, die Laune war fast bis zum Schluß sehr gut und alle blieben geduldig. Ich hatte schon dieses Jahr eine Liste von Spielen, nach denen ich gesucht hatte, bin aber mit ganz anderen raus gekommen und sehr zufrieden mit meinen Funden. Die allermeisten Spiele sind kaum benutzt, bisher immer vollständig vom Material, teilweise OVP und man kann in einer Fülle von Spielejahrgängen fündig werden. Zwischendurch bekommt man noch Tipps von anderen Suchenden und Bestätigungen: " das ist ein tolles Spiel, was du da im Arm hast". Jedenfalls hat das Ganze deutlich mehr Charme, als im Online-Shop auf "Jetzt kaufen" zu klicken. :thumbsup:

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Ich denke auch das bei so nem Flohmarkt eher der Charm bzw das "Happening" das entscheidende Element ist. Sich da stundenlang anzustellen, Karte kaufen müssen, Hotelkosten, Anfahrt nach Berlin etc - wenn man das etwas in die Preise einrechnet, sind die meisten Schnäppchen wieder relativ. Ich für meinen Teil würde da lieber die 3 Stunden Wartezeit auf der Berlincon selbst mit Spielen und Dinge anschauen verbringen und vll nachmittags mal auf den Flohmarkt, sollte da keine Schlange mehr sein. Aber jeder wie er mag :)

  • Ich denke auch das bei so nem Flohmarkt eher der Charm bzw das "Happening" das entscheidende Element ist. Sich da stundenlang anzustellen, Karte kaufen müssen, Hotelkosten, Anfahrt nach Berlin etc - wenn man das etwas in die Preise einrechnet, sind die meisten Schnäppchen wieder relativ. Ich für meinen Teil würde da lieber die 3 Stunden Wartezeit auf der Berlincon selbst mit Spielen und Dinge anschauen verbringen und vll nachmittags mal auf den Flohmarkt, sollte da keine Schlange mehr sein. Aber jeder wie er mag :)

    Sehe ich ähnlich. BerlinCon ist ganz klar ein Communityevent und für den bezahle ich dann Anfahrt, Hotel etc. Und wenn ich dann eh da bin, dann nehme ich ggf. auch was vom Flohmarkt oder von Händlerständen mit, da die anderen Kosten ja eh angefallen sind. Und dann gibts teilweise auch mal Schnäppchen die man mitnehmen kann und die sich dann auch lohnen. Ich hab mir bei Feuerland zum Beispiel Fest für Odin mit minimalst beschädigter Box direkt mit Expansion für 40 Euro geholt, noch originalverpackt mit Folie und allem. Es gibt die Angebote schon, aber die sind wirklich eher ein netter Nebeneffekt für mich und der Grund warum ich da bin sind die vielen tollen Leute.

  • Es ist einfach eine Frage, wie lange mensch schon im Hobby ist. Wenn die Regale noch nicht zu voll sind, nicht alle Mechnismen bekannt, nicht alle Illus gesehen, hat ein Flohmarkt mehr Reiz, als für Spielende, die schon seit Jahren volle Regale haben, alles Neue sofort ansehen oder kaufen und eher bergeweise Spiele zum als vom Flohmarkt schleppen. Irgendwann kippt das Verhältnis, aber bei mir ist es noch nicht soweit. ;)

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • Schneemi

    Also falls die Leute dann schon mit ihren Käufen fertig waren: Offenbar haben sie ja in Form des Badges auch dafür bezahlt. Kann da beim besten Willen nichts asoziales entdecken.

    Ist vielleicht so ein Coronaknall von mir. Empfinde es halt als asozial, wenn Leute Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind. Und ja, sie waren fertig. Türmeweise. Aber egal, ist halt mein empfinden. Bin son Fremdschämer. Ich stand in der Schlange zur Con und dicke, schwitzende Leiber mit türmeweisen Spielen kamen uns entgegen. Mussten wahrscheinlich wirklich ihr teures Ticket + Hotelübernachtung mit Schnäppchen refinanzieren. So ist das halt. Kann nicht jeder machen was er will. Das Brettspielhobby ist kein Zuckerschlecken. :S

  • Schneemi

    Also falls die Leute dann schon mit ihren Käufen fertig waren: Offenbar haben sie ja in Form des Badges auch dafür bezahlt. Kann da beim besten Willen nichts asoziales entdecken.

    Ist vielleicht so ein Coronaknall von mir. Empfinde es halt als asozial, wenn Leute Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind. Und ja, sie waren fertig. Türmeweise. Aber egal, ist halt mein empfinden. Bin son Fremdschämer. Ich stand in der Schlange zur Con und dicke, schwitzende Leiber mit türmeweisen Spielen kamen uns entgegen. Mussten wahrscheinlich wirklich ihr teures Ticket + Hotelübernachtung mit Schnäppchen refinanzieren. So ist das halt. Kann nicht jeder machen was er will. Das Brettspielhobby ist kein Zuckerschlecken. :S

    Ich verstehe zwar deinen Punkt und kann ihn in Teilen auch nachvollziehen (wobei mir persönlich Neid, egal in welchem Bereich recht fremd ist), aber der Teil mit den "dicken, schwitzenden Leibern" ist einfach nur beschämend, überflüssig und unsachlich....

  • Ist vielleicht so ein Coronaknall von mir. Empfinde es halt als asozial, wenn Leute Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind. Und ja, sie waren fertig. Türmeweise. Aber egal, ist halt mein empfinden. Bin son Fremdschämer. Ich stand in der Schlange zur Con und dicke, schwitzende Leiber mit türmeweisen Spielen kamen uns entgegen. Mussten wahrscheinlich wirklich ihr teures Ticket + Hotelübernachtung mit Schnäppchen refinanzieren. So ist das halt. Kann nicht jeder machen was er will. Das Brettspielhobby ist kein Zuckerschlecken. :S

    Es kann doch jeder machen was er will. Du hättest dich doch auch entsprechend früh anstellen können? Mal abgesehen davon, weißt du doch garnicht, ob die Spiele begehrt/begrenzt oder von demjenigen gehortet werden.

  • Schneemi

    Also falls die Leute dann schon mit ihren Käufen fertig waren: Offenbar haben sie ja in Form des Badges auch dafür bezahlt. Kann da beim besten Willen nichts asoziales entdecken.

    Ist vielleicht so ein Coronaknall von mir. Empfinde es halt als asozial, wenn Leute Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind. Und ja, sie waren fertig. Türmeweise. Aber egal, ist halt mein empfinden. Bin son Fremdschämer. Ich stand in der Schlange zur Con und dicke, schwitzende Leiber mit türmeweisen Spielen kamen uns entgegen. Mussten wahrscheinlich wirklich ihr teures Ticket + Hotelübernachtung mit Schnäppchen refinanzieren. So ist das halt. Kann nicht jeder machen was er will. Das Brettspielhobby ist kein Zuckerschlecken. :S

    Worang erkennst du, ob jemand etwas "hortet"?

    Warum ist es asozial, wenn Menschen sich etwas kaufen? Weil DU es nicht kaufen kannst?

    Und warum findest du dich sozial, wenn du andere als "dicke, schwitzene Leiber" bezeichnest, und irgendwas daherschwbaulierst.


    Sag doch einfach, dass du neidisch bist und dich über dich selber ärgerst. Wäre ehrlicher und weniger herrabwürdigend fremden Menschen gegenüber.

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Ach Leute, Ironie ist ein Fremdwort und alle steigen auf den fahrenden Zug. :saint: <3 Shitstorm Warnung.

    Dann hast du entweder nicht verstanden wie Ironie oder Sarkasmus funktionieren, oder versuchst dich gerade sehr plump rauszureden, ohne einfach mal für Dummheiten grade zu stehen. Mit Ironie hatte das Ungefähr soviel zu tun wie ich mit Borussia Mönchengladbach

  • Keine Ahnung wie du zu Borussia Mönchengladbach stehst. Niemand möchte hier irgendwem auf den Schlips treten. Das wäre nicht fein. Dummheiten sind auch keine Lösung. :*

  • Ach Leute, Ironie ist ein Fremdwort und alle steigen auf den fahrenden Zug. :saint: <3 Shitstorm Warnung.

    Ja, das Konzept wird oft falsch verstanden ... :(
    Darum hier für alle, die es betrifft, eine kurze Verständnishilfe:

    - Ironie: Bedeutet, das eine zu sagen, aber etwas anderes zu meinen. Zum Beispiel: "Oh, dein Beitrag war wirklich sehr ironisch."

    - Sarkasmus: Eine rhetorisch als Angriff gemeinte Äußerung, die sich der Ironie bedient, oft durch überzogene Verkehrung ins Ironische oder komplette Gegenteil. Zum Beispiel: "O ja, dein Beitrag war wirklich ganz und gar ironisch und überhaupt nicht problematisch, aber wir sind halt alle zu doof, um das Fremdwort zu verstehen."

    - Beleidigende Äußerung: Menschen, die etwas tun, was man nicht mag (zum Beispiel "Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind") mit negativen Zuschreibungen (zum Beispiel "Fremdscham" oder "dicke, schwitzende Leiber") zu versehen.


    Der Unterschied ist schwer zu verstehen, für Leute, denen "Ironie" ein Fremdwort ist. :)

  • ...

    - Ironie: Bedeutet, das eine zu sagen, aber etwas anderes zu meinen. Zum Beispiel: "Oh, dein Beitrag war wirklich sehr ironisch."

    - Sarkasmus: Eine rhetorisch als Angriff gemeinte Äußerung, die sich der Ironie bedient, oft durch überzogene Verkehrung ins Ironische oder komplette Gegenteil. Zum Beispiel: "O ja, dein Beitrag war wirklich ganz und gar ironisch und überhaupt nicht problematisch, aber wir sind halt alle zu doof, um das Fremdwort zu verstehen."

    - Beleidigende Äußerung: Menschen, die etwas tun, was man nicht mag (zum Beispiel "Dinge horten, die begehrt und begrenzt Verfügbar sind") mit negativen Zuschreibungen (zum Beispiel "Fremdscham" oder "dicke, schwitzende Leiber") zu versehen.

    Eine sehr schön anschauliche und akkurate Darstellung und Gegenüberstellung der Begriffe 🙂👍 da erkennt man den aufmerksamen Regelbuchleser 😁

  • Sehr schön, vielleicht hast du recht und das überspitzte darstellen hat nichts damit zu tun. Finde es im übrigen nicht schlimm, wenn mich andere hier nicht verstehen. :)

    Und "dicke Leiber" ...ich bitte dich. Die Brettspiel Community hat nun mal ein Gewichtsproblem (wovon ich mich selbst nicht ausschließe). Wer sich da angepisst fühlt hat aber mal ein riesen Problem mit sich selbst. Aber was soll man da auch machen, wenn die Influencer selbst immer dicker werden, Corona sein übriges getan hat und man stundenlang vor den Brettern sitzt, Snacks futtert und sich nur für den Toilettengang in Bewegung setzt? 😉 Ist das jetzt Ironie oder muss ich das markieren? Oder kann man das so oder so sehen? Oder muss man immer alles ernst nehmen?

  • Die Brettspiel Community hat nun mal ein Gewichtsproblem (wovon ich mich selbst nicht ausschließe).

    Ich kann beim besten Willen keine Ironie in diesem Satz erkennen. Ich sehe hier nur ein diskriminierendes Vorurteil, welches nach meinen Erfahrungen unter "Fake News" fällt.

  • Ansonsten empfehle ich: Gerne auch mal so eine Veranstaltung in der Größenordnung organisieren und besser machen

    Da ist es wieder: das Totschlagargument. Hat jemand Smiley-Vorschläge dafür?

    Also am liebsten ne Keule, oder doch lieber ein kleiner Grabstein ... als Schwarz-Metaller dann doch lieber eine klein Doppelbärtige Zweihand Axt <3 ;)

  • Ergänzung:

    Skitter könnte das nächste tolle Geschicklichkeitsspiel werden (neben Weykick oder auch Klask).

    Das sieht wirklich interessant aus. Ein Schnipsspiel ohne zu schnipsen finde ich klasse.

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • aber der Teil mit den "dicken, schwitzenden Leibern" ist einfach nur beschämend, überflüssig und unsachlic

    Dito...dann sollten diese Leute es im Vorfeld meiden. Ich war dort...75% meiner Spiele wurden verkauft...es war entspannt am Sonntag...bummelt man durch und findet was oder eben nicht...Flohmarkt eben. Dennoch finde ich es super das es dies gibt und Spielgegeisterte sich Spiele "austauschen". Macht den Flohmarkt nicht madig...ist schon herausfordernd es zu organisieren und strukturieren.. meine nicht verkauften Spiele (11Stück ) hatte ich in 3min. zusammengesammelt...Top Strukturiert!

  • Ergänzung:

    Skitter könnte das nächste tolle Geschicklichkeitsspiel werden (neben Weykick oder auch Klask).

    Das sieht wirklich interessant aus. Ein Schnipsspiel ohne zu schnipsen finde ich klasse (das tut nehmlich etwas weh).

    Wer bei "Schnippspielen" wie Carrom oder Crokinole so schnippt, dass man dazu Kraft aufbauen muss und mit Abstand gegen die Scheiben trifft, der hat schlicht kaum bis keine Kontrolle über seinen Schnippser. Wenn es weh tut, ist die Schipptechnik falsch. Das ist eher ein impulsartiges Gleiten, das vom Finger auf die Scheibe übergeht. :)

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich war am nur am Samstag auf der Con und fand die Veranstaltung sehr gelungen. :thumbsup:


    - Ich konnte diverse interessante Titel anspielen. Beim Ankommen war schon ganz schön viel los und ich hatte erst befürchtet nirgends an einen Tisch zu kommen. Das war nur halb-wahr. :) Ich hatte mir vorher eine Liste mit Titeln und Standnummern gemacht. Das kann man eigentlich sein lassen. Abarbeiten kann man da nichts. Einfach treiben lassen und jeden freien Tisch schnappen. ;)

    Gefühlt waren weniger Stände da. In meiner Erinnerung waren in der großen Halle das letzte Mal auch noch kleinere Stände rechts.


    - Die Spielausleihe hat tadellos funktioniert und reichlich freie Tische gab es dort auch. :thumbsup:


    - Der Flohmarkt: Ich meine schon ein paar schöne Titel mitgenommen zu haben und ich habe auch reichlich Schnäppchen gesehen (die aber einfach nicht die Spiele sind, die ich mag). Allerdings ist die Wartezeit in der Schlange echt irre. Ohne Abwechseln beim Anstehen und Drängen meiner Begleitung hätte ich das nicht gemacht. Gefühlt hat sich in den ersten Stunden nichts bewegt (evtl. weil die Abgeber erst einmal die Halle gut füllen - reine Vermutung meinerseits). Wenn man drauf ist, wird einem auch klar wieso das so lange dauert. Da sind einfach unfassbar viele Spiele! Bei den kleinen auf den Tischen habe ich schon gar nicht geguckt. Ich meine es ließe sich ein wenig mit zusätzlichen Kassen beschleunigen, da die Schlangen an diesen auch den Zugang zu den Spielen erschwerten. Vermutlich kostet das aber zusätzlich Leute und Geld und wird dadurch unwahrscheinlich.


    - Außenbereich: Hier wäre Sonnenschutz sehr schön gewesen - sowohl beim Anstehen als auch beim Essen.


    - trotz Hitze war es in den Hallen überraschend angenehm


    - Toiletten: top!

  • Weiterhin ist es auch noch so, dass viele Verkäufer irgendwann ihre Angebotenen Spiele teils drastisch reduzieren (50% ist keine Seltenheit).

    Wie funktioniert denn das? Sucht der Verkäufer sein Spiel in der Halle und schreibt dann den neuen Preis auf das Etikett?

  • Die Leute die Samstag ihre Spiele abgegeben haben, haben defintiv nicht dafür gesorgt das es länger gedauert hat um auf dem Flohmarkt zu kommen.

    Irgendwann sind halt physische und menschliche Grenzen erreicht.

    Mehr Kassen bedeutet, mehr vertrauenswürdiges Personal was bereit ist dieses Arbeitspensum zu gehen und sich gleichzeitig mit dem System aus kennt, mehr Platz für eine zusätzliche Kasse, was gleichzeitig weniger Platz für Spiele bedeutet, mehr IT die erstmal vorhanden seien muss.


    Um nochmal die Dimesion zu verdeutlichen was dort lag.

    Wer die Ausleihe gesehen hat, hat gesehen wieviel Spiel dort standen. Das waren gut 900 Titel.

    Auf dem Flohmarkt lagen mehr als 8! mal soviele Titel...

  • Ergänzung:

    Skitter könnte das nächste tolle Geschicklichkeitsspiel werden (neben Weykick oder auch Klask).

    Das sieht wirklich interessant aus. Ein Schnipsspiel ohne zu schnipsen finde ich klasse (das tut nehmlich etwas weh).

    Wer bei "Schnippspielen" wie Carrom oder Crokinole so schnippt, dass man dazu Kraft aufbauen muss und mit Abstand gegen die Scheiben trifft, der hat schlicht kaum bis keine Kontrolle über seinen Schnippser. Wenn es weh tut, ist die Schipptechnik falsch. Das ist eher ein impulsartiges Gleiten, das vom Finger auf die Scheibe übergeht. :)

    Ich kannte Crokinole noch gar nicht. Sieht auch toll aus :D

  • Wer schon immer mal sehen wollte, wie der Aufbau vom BerlinCon-Flohmarkt aussieht,

    dem kann ich dieses Zeitraffer-Video empfehlen.

    Krass - Hut ab!
    Übrigens: So spannend das Video auch war, ich hab irgendwann den Ventilator unten links im Bild gefunden und fand den dann irgendwie seltsam faszinierend. Wie eine sehr schnelle Lavalampe. :)