Suche Haus....

  • Ja, das steht echt in keiner Relation mehr. Und ein Ende ist ja auch nicht in Sicht :(

    Doch, ehrlich gesagt schon, gibt auch schon verschiedene Artikel dazu, dass in 5-10 jahren die Preise stagnieren und dann auch wieder fallen könnten.

    Spätestens, wenn in 20 Jahren die ganzen babyboomer wegsterben, wird sich da ordentlich was tun. Ist dann natürlich bisschen spät für alle, die jetzt schon 40+ sind.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Ja, das steht echt in keiner Relation mehr. Und ein Ende ist ja auch nicht in Sicht :(

    Doch, ehrlich gesagt schon, gibt auch schon verschiedene Artikel dazu, dass in 5-10 jahren die Preise stagnieren und dann auch wieder fallen könnten.

    Spätestens, wenn in 20 Jahren die ganzen babyboomer wegsterben, wird sich da ordentlich was tun. Ist dann natürlich bisschen spät für alle, die jetzt schon 40+ sind.

    Point - das stimmt natürlich. Aber wird dann die wenigsten von uns noch betreffen fürchte ich.

  • Ja, das steht echt in keiner Relation mehr. Und ein Ende ist ja auch nicht in Sicht :(

    Doch, ehrlich gesagt schon, gibt auch schon verschiedene Artikel dazu, dass in 5-10 jahren die Preise stagnieren und dann auch wieder fallen könnten.

    Spätestens, wenn in 20 Jahren die ganzen babyboomer wegsterben, wird sich da ordentlich was tun. Ist dann natürlich bisschen spät für alle, die jetzt schon 40+ sind.

    Darauf spekulieren wir. 20 Jahre ist circa der Zeitraum, in dem unsere Kinder spätestens ausziehen (4 und 7 jetzt) - aktuell wohnen wir zur Miete.

  • Keine Ahnung, warum ich ein Haus besitzen sollte. Hat mich nie interessiert. 🤔

    Weil du mit 67+ dann die kümmerliche Resteauszahlung vom Staat für Toastbrot UND einen Apfel pro Monat ausgeben kannst, und nicht noch zusätzlich Miete davon aufbringen musst.

    Was man dabei nicht vergessen darf: so ein Haus kostet monatlich auch Geld. Besonders merken tut man das bei Eigentumswohnungen mit Hausgeld. Schnell mal fast 2/3 unserer Miete bei den cooleren. Und dann kommt noch Zins&Tilgung dazu 🙈

    Ja, da sind dann Rückstellungen drin, die sollten aber beim Haus auch da sein, kann ja immer was kaputt gehen. Ganz so einfach ist es nicht.

    Mal abgesehen davon ists steuerlich meist besser zur Miete zu wohnen und selbst zu vermieten 🙈🙈

  • Leute ev. müssten wir einen separaten Thread (oder gehört das ins RSP?) starten. Nichts gegen eure tollen und interessanten Beiträge, aber ich glaube der Sinn von Annas Postigmng war keine Immobikiendiskussion im Allgemeinen, wenn dich das nicht stört - Weitermachen! :)

  • Vielleicht kennt ja jemand jemanden der jemanden kennt....der sein Haus verkaufen will...

    Mal ganz naiv gefragt: Makler habt ihr konsultiert? Mal so unter der Hand bekommt man üblicherweise keine Immobilie, die gehen an Verwandte/Bekannte weg

    aaaber die Treppen machen mir zunehmend zu schaffen....

    Auch hierzu ein Vorschlag: Sollte es mit dem neuen Haus nicht klappen - schon mal an einen Treppenlift gedacht? Weeesentlich günstiger…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ja, das steht echt in keiner Relation mehr. Und ein Ende ist ja auch nicht in Sicht :(

    Doch, ehrlich gesagt schon, gibt auch schon verschiedene Artikel dazu, dass in 5-10 jahren die Preise stagnieren und dann auch wieder fallen könnten.

    Spätestens, wenn in 20 Jahren die ganzen babyboomer wegsterben, wird sich da ordentlich was tun. Ist dann natürlich bisschen spät für alle, die jetzt schon 40+ sind.

    Das ist aber eine Milchmännchenrechnung, die ich mit einer anderen Milchmännchenrechnung kontere ;)

    Eine Bank errechnet die Jahre, die zur Tilgung des Kredits zur Verfügung stehen idR bis zum Renteneintrittsalter. Bist du also bei Start der Tilgung 20, hast du bis 65 noch 45 Jahre Zeit. Ergibt mit Milchmännchenrechner (Darlehen + Zinsen)/540 Monate = Rate.

    Startet man erst mit 45, dann bleibt für die gleiche Höhe der Tilgung nur ein Zeitraum von 240 Monaten (20x12), soweit ich das korrekt verstehe.

    Natürlich mag es eigentlich „richtiger“ sein möglichst günstig zu kaufen, Aber bei solchen Beträgen kommt es einem Normalsterblichen doch eher auf die monatliche Belastung an, oder? Bei den aufgeführten 800.000€ Kaufpreis all incl. sind das rund 1.500€ gegen 3.333€ monatlich.

    Schon ein Unterschied… bezugnehmend auf deinen Hinweis: Günstiger in kürzerer Zeit macht letztendlich vielleicht nicht so viel Unterschied aus, monatlich betrachtet. Die Belastung ist dieselbe.

  • Wirklich? Ich frage mich wieviele Mittvierziger überhaupt 3.333€ netto verdienen. Das Durchschnittseinkommen lag 2020 bei 4146€ brutto. Lass davon mal 2.500 € netto übrigbleiben. Davon zu leben + 3.333 € Rate zu zahlen ist selbst mit zweien dieser Gehälter schon sportlich, damit ist ja erstmal nur die Bank bedient und noch keinerlei Unterhalt gezahlt.

    Das würde also bedeuten, dass ein Eigenheim nur noch den weit überdurchschnittlich verdienenden ermöglicht wird.

    Im Sinne der Altersvorsorge ist das schon heftig!

    Edit: Durchschnittseinkommen darf man ja auch nicht zu ernst nehmen. 2019 haben 2.503 € brutto das Land geteilt. 50% haben weniger verdient, 50% mehr. Das sollen knapp 1.500€ netto sein. Da sind also 50% der Einwohner direkt raus ab einem gewissen Alter.

    Wenn du netto genau 3.333€ verdienst, dann verdienst du damit mehr als 90% der Verdiener.

    Gut, überlegt man, dass man vielleicht zu zweit verdient, sollen die 3.333€ realistisch betrachtet auch nur ca. 10% möglich sein, wenn überhaupt.

  • Nun ja, aber die wahrscheinlichkeit, dass ich mit Mitte 40 monatlich 3.333€ stemmen kann ist wesentlich höher als mit Anfang 20 eine monatliche Belastung von 1500€ zu tragen.

    Ich bin 36 und habe jetzt zum ersten Mal in meinem Leben einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Aber gut, vielleicht ist die Akademikersituation auch einfach extrem prekär :)

  • Doch, ehrlich gesagt schon, gibt auch schon verschiedene Artikel dazu, dass in 5-10 jahren die Preise stagnieren und dann auch wieder fallen könnten.

    Spätestens, wenn in 20 Jahren die ganzen babyboomer wegsterben, wird sich da ordentlich was tun. Ist dann natürlich bisschen spät für alle, die jetzt schon 40+ sind.

    Darauf spekulieren wir. 20 Jahre ist circa der Zeitraum, in dem unsere Kinder spätestens ausziehen (4 und 7 jetzt) - aktuell wohnen wir zur Miete.

    OK, dann mach ich Platz..... :D

    ( Jahrgang 1964 )

  • Vielleicht kennt ja jemand jemanden der jemanden kennt....der sein Haus verkaufen will...

    Mal ganz naiv gefragt: Makler habt ihr konsultiert? Mal so unter der Hand bekommt man üblicherweise keine Immobilie, die gehen an Verwandte/Bekannte weg

    aaaber die Treppen machen mir zunehmend zu schaffen....

    Auch hierzu ein Vorschlag: Sollte es mit dem neuen Haus nicht klappen - schon mal an einen Treppenlift gedacht? Weeesentlich günstiger…

    Makler? Dutzende!


    Treppenlift seit 2015.

  • Leute ev. müssten wir einen separaten Thread (oder gehört das ins RSP?) starten. Nichts gegen eure tollen und interessanten Beiträge, aber ich glaube der Sinn von Annas Postigmng war keine Immobikiendiskussion im Allgemeinen, wenn dich das nicht stört - Weitermachen! :)

    Ich finde die Diskussion sehr interessant. :thumbsup:

  • Ich glaube, letztendlich wird das die Lösung...



    Ich werde berichten.... falls es jemanden interessiert.


    Frühjahr 2022 ist Deadline....haben wir bis dahin nichts gefunden...und es sieht nicht danach aus.....wird so ein Homelift installiert.

    Damit wäre dann sogar das Reihenhaus barrierefrei.


    PS: wir suchen schon seit etlichen Jahren....aber es wird teurer und teurer.....und sich mit Mitte 50 noch verschulden in diesen Zeiten....ist wohl eine schlechte Idee.....zumal unseres inzwischen abbezahlt ist.....

    LG

    Mimi

    Einmal editiert, zuletzt von Mimi ()

  • Das ist aber eine Milchmännchenrechnung, die ich mit einer anderen Milchmännchenrechnung kontere ;)

    Ja, ich will dir da gar nicht widersprechen. Für mich spielt diese Überlegung aber überhaupt keine Rolle, weil ich, dank sakrisch langem Jurastudium, erst mit 29 in den Arbeitsmarkt einsteigen werde. Ein Haus wird bei mir also sowieso frühestens mit Ende 30 bis Mitte 40 wirklich Thema. Von daher hoffe ich eben, dass es bis dahin wieder etwas günstiger wird, weil sonst müssen meine Freundin/Frau und ich wirklich beide Gas geben und ein komplettes Gehalt für das Haus abdrücken.


    Edit: ...Und uns natürlich trotzdem zeitlebens Verschulden :D


    Keine Ahnung, es nützt ja nichts, Zukunftsängste noch weiter zu schüren. Es kommt, wie es kommt.


    Das mit dem Lift ist übrigens keine schlechte Idee. Meine Großeltern haben neuerdings auch einen Treppenlift durchs gesamte Haus und sind extrem zufrieden damit.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()

  • Werden sie auch...zwangsläufig...


    Da viele mit Bausparvertrag „auf Zeit“ vorfinanzieren und die Auszahlung zum Bausparende abhängig ist, wieviele dann noch einzahlen - sagt Dir meist nur niemand, muss man zwischen den Zeilen lesen...Da aber aktuell viele ansparen und in 10-15 Jahren gleichzeitig auszahlen wollen, wird das zwangsläufig spätestens dann oft schwierig werden (mutmaße ich)...Mitunter muss man dann bis zum Auszahlungszeitraum zum dann gültigen Zeitraum eine Zeit lang querfinanzieren - Und das kann derbe in die Hose gehen...Genauso wie Zinsbindungen für 500.000€+ auf nur 10 oder nur 15 Jahre.


    Da bin ich froh, dass wir uns über die Finanzierungszeit ohne Bausparen einen gleichbleibenden Zins gesichert haben - Zwar teurer, aber für mich persönlich sicherer...Der Kredit kann zwar noch an neue Kreditgeber verkauft werden, aber das Risiko hat man immer und ist hoffentlich bei einer staatlichen Förderbank unwahrscheinlich (hoffe ich zumindest 😇 )

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    9 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • PowerPlant

    Es ist ja nicht nur das Gehalt, es spielen ja weitere Faktoren eine Rolle. Eine Person mit Anfang 20 wird kaum einen unbefristeten Vertrag haben, das so ein hohes Gehalt garantiert (+ EIgenkapital), so dass eine Immobilie mit einer monatlichen Rate von 1500€ abbezahlt werden kann.

    Ein Immobilienberater erzählte mir, dass Banken so rechnen, dass man, grob geschätzt, 1000€ zum Leben braucht. Das bedeutet, dass dieser junge Mensch ca. 2500€ (netto) verdienen muss. Die Statistiken (destatis) sagen da was anderes. Es ist tendenziell so, dass Jüngere Menschen einen niedrigeren Stundenlohn haben. Die Tarifbindung spielt eine große Rolle (ca. 45% der Jobs sind tarifgebunden)


    Jedenfalls wird sich ein junger Mensch (hoffentlich) nicht, gleich zu Beginn seines Erwerbslebens, so einen großen Klotz ans Bein binden, sondern erstmal in eine kleinere Wohnung investieren.


    Außerdem ging ich, ehrlich gesagt, bei dem Mitt40er, auch von einem zusätzlichen Partnergehalt aus. Sonst brauche ich ja keine Immobilie von 800.000€.

    Auch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mit Mitte40 etwas erbt höher als mit Anfang 20. Das erhöht das Eigenkapital und damit senkt man die monatliche Belastung zusätzlich.

    Aber ich möchte dir grundsätzlich nicht widersprechen. Es ist schon besser in jungen Jahren eine Immobilie zu besitzen, wenn man auf diesen Weg der Altersvorsorge setzen möchte.


    Mtn

    Herzlichen Glückwunsch zum entfristeten Vertrag. Ich habe meinen ersten echten unbefristeten Vertrag auch erst mit 36 unterschrieben.

  • Ich bin „neidisch“ (nicht wirklich, aber finds gut) auf alle Paare, die früher jeweils direkt 2 kleine Single-Eigentumswohnungen gekauft haben...und die nun verkaufen und gemeinsam ein Haus kaufen - Alles richtig gemacht....ich hab zur Miete gewohnt und mein Geld verfeiert :D Rückblickend echt spaßig, aber sinnvoll war das andere :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Rückblickend echt spaßig, aber sinnvoll war das andere :P

    hab ich auch gemacht. Also Miete gewohnt. Und eigentlich war das auch sehr sinnvoll. Vielleicht nicht "finanzrational", aber eben irgendwie flexibel. Ich konnte halt nicht sagen, ob ich in zwei Jahren noch in der gleichen Stadt arbeiten bzw. wohnen werde.

    Jetzt kann ich mir halt kein Haus mehr leisten.


    Und die Preise ergeben sich halt darüber, was die Leute monatlich bezahlen können. Allein die sinkenden Zinsen, lassen da die Preise in die Höhe schnellen ... weil halt nicht genug Häuser für Otto und Anna Normalverbraucher zur Verfügung stehen und sich der Preis immer so ergibt, dass sich nur manche von denen ein Haus leisten können. Sinkender Zins bedeutet dass dann mehr Grund for den Verkäufer übrig bleibt. Übrigens kommt aktuell und über die nächsten Jahre auch sehr viel Geld als Erbschaft unters Volk. (Die erste Generation des Wirtschaftswunders wird gerade alt.) In den Metropolen und Aktivregionen (wie Pfalz, Südbayern, usw.) würde ich nicht wirklich mit sinkenden Preisen rechnen. Höchstens mit stagnierenden. Für die Reichen unter uns wird es nämlich auf absehbare Zeit auch weiterhin an lukrativen Investment Alternativen fehlen. (Das Verhältnis von Kurs zu Dividende bei Aktien entwickelt sich ja auch entsprechend.) Also werden die auch weiterhin gerne Immobilien kaufen.

  • Ich bin „neidisch“ (nicht wirklich, aber finds gut) auf alle Paare, die früher jeweils direkt 2 kleine Single-Eigentumswohnungen gekauft haben...und die nun verkaufen und gemeinsam ein Haus kaufen - Alles richtig gemacht....ich hab zur Miete gewohnt und mein Geld verfeiert :D Rückblickend echt spaßig, aber sinnvoll war das andere :P

    Ein Freund ist Vermögensberater. Der kauft sich selbst dusselig an kleinen Wohnungen. Sie sollen dann später Haus und Alter finanzieren. Ist wohl der klügste Weg.

  • Also wir haben einige Jahre im Kreis SÜW / DÜW nach Häusern gesucht und es jetzt eigentlich ziemlich aufgegeben. Abrisshäuser liegen so an die 300.000, was einigermaßen Brauchbares natürlich mit Renovierungsbedarf geht bei ner halben Million los.

    Wenn geht es eigentlich auch hier nur mit Tipps unter der Hand - aber es kommt dazu: Es gehen viele Verkäufer gleich lieber über Makler und die wissen, was rauszuschlagen ist. Unverständlich ist, dass ziemlich alles auch in kürzester Zeit verkauft wird, was bei uns weit über die Schmerzgrenze geht, was wir bereit wären zu zahlen.

    Zahlbar sind Objekte übrigens noch im Pfälzer Wald drin Richtung Kaiserslautern - aber da sind halt auch z.B. Verkehrsanbindungen / Versorgung mit Lebensmitteln nicht so prickelnd.

    Ich drück euch die Daumen, vielleicht habt ihr ja Glück - und falls jemand im Raum DÜW noch nen Tipp für uns hat - immer her damit, schauen kann man ja mal. 😉

    2 Mal editiert, zuletzt von lealuna ()

  • Was ich mir als Verbesserung vorstelle, geht aber erst bei 1,2 Mio. los und dafür müsste ich alle Spiele verkaufen.

    Muss ne geile Sammlung sein 😂

    Ich sag's dir - meine Papp und Plastikallergie zwingt mich zu sehr vielen Gold-Upgrades. Bei den normalen Deluxe-Ausgaben muss ich immer Schmunzeln

  • Das Problem mit den Treppen kenne ich.. und habe in letzter Zeitauch ein bischen geguckt. Allerdings noerdlicher. wenn man raeumlich flexibel ist, gibt es Ecken, die relativ bezahlbar sind.: im Harz und Vorharz, der Eifel, und auch von HH aus Richtung Berlin, oder "westlich noerd/westlich von Berlin. Ob man sich vorstellen kann, dort hinzuziehen und zu leben, muss natuerlich jeder selbst wissen. Es sind eben laendliche Regionen, versorgung und Nahverkehr sind meist nicht umwerfend. Ich bin auch im homeoffice, fuer mich ist eher die Frage wieweit weg ist okay von meiner Familie und Freunden. Und wieviel Infrastruktur will ich.


    Guenstiger gemessen an verfuegbarem Platz wird es auch, wenn man sich zusammentut und eine Art Wohnprojekt aufmacht mit mehreren Einheiten. Wieviel "gemeinsames Wohnen" das dann beeinhalten soll oder ob man nur ein Grundstueck zusammen erwirbt, ist ja jedem ueberlassen. Aber die Preise gehen insbesondere bei Einfamilienhaeusern hoch scheint es.


    Mimi: Schicker Lift, was fuer einer ist das?

    Einmal editiert, zuletzt von Torii ()

  • Da lob ich mir das Leben im nichts, man findet zwar keine Spielgruppe aber hier ist es wohl noch möglich normale Häuser inkl. Grundstück für 500.000 € zu bauen kaufen kann man auch für viel weniger.

    Meine Schwiegereltern wohnen in Bremerhaven - ich hab mich kaputtgelacht über die Anzeigen der Makler. Für den Preis bekommt man im Ruhrgebiet eine Garage…

    Wobei auch hier mittlerweile die Preise für unsere Verhältnisse durch die Decke gehen. Das liegt vor allem daran, dass mittlerweile viele Süddeutsche die Immobilien in Bremerhaven und Umgebung für sich entdeckt haben und entweder dank Home Office hier hochziehen oder die Objekte als Altersvorsorge kaufen und vermieten. Während man vor 10 Jahren ein Haus in einigermaßen gutem Zustand und rund 800qm für 120000 Euro erwerben konnte, sind wir nun wohl auch bei über 200000 Euro angelangt. Ist natürlich kein Vergleich zu einem kleinen Haus oder einer ETW in München oder Stuttgart, für das man sich und seine kommende Generation verschulden muß.

  • Ich hab nen Zweifamilienhaus für knapp 250000€ im Raum Kaiserslautern erstanden. Natürlich musste ich es renovieren, aber das hat sich sich gelohnt. Hier sind die Häuser allesamt noch bezahlbar und die Anbindung und Versorgung ist auch nicht schlechter als anderswo:)

  • Eine Bank errechnet die Jahre, die zur Tilgung des Kredits zur Verfügung stehen idR bis zum Renteneintrittsalter. Bist du also bei Start der Tilgung 20, hast du bis 65 noch 45 Jahre Zeit. Ergibt mit Milchmännchenrechner (Darlehen + Zinsen)/540 Monate = Rate.

    Startet man erst mit 45, dann bleibt für die gleiche Höhe der Tilgung nur ein Zeitraum von 240 Monaten (20x12), soweit ich das korrekt verstehe.

    Natürlich mag es eigentlich „richtiger“ sein möglichst günstig zu kaufen, Aber bei solchen Beträgen kommt es einem Normalsterblichen doch eher auf die monatliche Belastung an, oder? Bei den aufgeführten 800.000€ Kaufpreis all incl. sind das rund 1.500€ gegen 3.333€ monatlich.

    Das Milchmädchen wirft ein, dass der ältere Kreditnehmer dann ja auch 25 Jahre länger Eigenkapital angespart hat und der Kredit dann von vornherein kleiner ist.

  • Also wir haben einige Jahre im Kreis SÜW / DÜW nach Häusern gesucht und es jetzt eigentlich ziemlich aufgegeben. Abrisshäuser liegen so an die 300.000, was einigermaßen Brauchbares natürlich mit Renovierungsbedarf geht bei ner halben Million los.

    Ja.....Bruchbuden sanieren kommt oft teurer als Neubau.....

    Hängt auch von der Bausubstanz ab....aber allein schon Rohre und Elektrik.... =O

    LG

    Mimi

  • Mimi: Schicker Lift, was fuer einer ist das?


    Lifton Trio.


    PS: wir sind an die 50km Umkreis gebunden...durch den Job meines Mannes. Der arbeitet in der IT Abteilung einer Versicherung und verdient sehr gut. So einen Job kriegt er nie wieder mit 56..... Und das Geld brauchen wir....ich habe MS.....

  • seit Jahren suchen wir im Umkreis von 50km rund um Mannheim herum ein Einfamilienhaus...

    Warum muß es denn unbedingt ein Einfamilienhaus sein?


    Meine Schwester hat auch MS (sie sitzt seit seit 45 Jahren im Rollstuhl) und ist mit ihrem Mann erst letztes Jahr in eine behindertengerechte Neubau-Eigentumswohnung (Erdgeschoß mit kleinem Garten) gezogen (in unmittelbarer Nähe von Stuttgart).


    Ich selbst habe 2012 aus Platzgründen unser Reiheneckhaus im Großraum Stuttgart verkauft und bin mit meiner Frau in eine wesentlich größere Eigentumswohnung gezogen (ein Einfamilienhaus war schon damals nicht bezahlbar). Wir haben es bis jetzt keine Sekunde bereut.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Keine Ahnung, warum ich ein Haus besitzen sollte. Hat mich nie interessiert. 🤔

    Weil du mit 67+ dann die kümmerliche Resteauszahlung vom Staat für Toastbrot UND einen Apfel pro Monat ausgeben kannst, und nicht noch zusätzlich Miete davon aufbringen musst.

    Das ist absolut ein Trugschluss. In einer Genossenschaft günstig wohnen ist fürs Alter oft besser. In einem Haus wohnt man nie kostenlos und gerade wenn du alt bist, hast du meist so lange dort gewohnt, dass dann die Renovierung fürs Dach, die Heizung & Co anfällt.


    Harry2017 Rückblickend ist Spaß im Leben wohl so mit das Wichtigste. Von daher, alles richtig gemacht!

  • hast du meist so lange dort gewohnt, dass dann die Renovierung fürs Dach, die Heizung & Co anfällt.

    Glück gehabt, wir haben keine Heizung.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Neubauwohnungen sind sehr klein hier....10qm pro Zimmer sind Durchschnitt.....nur die Wohnzimmer sind größer...

    Ausnahme: Penthouse Wohnungen, die aber alle nur noch mit Flachdach....nein, danke.

    LG

    Mimi

  • Neubauwohnungen sind sehr klein hier....10qm pro Zimmer sind Durchschnitt.....nur die Wohnzimmer sind größer...

    Ausnahme: Penthouse Wohnungen, die aber alle nur noch mit Flachdach....nein, danke.

    Tatsächlich?


    In unserer unmittelbaren Nachbarschaft und auch im Gebäude meiner Schwester gab's Neubau-Wohnungen bis zu 160 qm ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Darauf spekulieren wir. 20 Jahre ist circa der Zeitraum, in dem unsere Kinder spätestens ausziehen (4 und 7 jetzt) - aktuell wohnen wir zur Miete.

    OK, dann mach ich Platz..... :D

    ( Jahrgang 1964 )

    ...ein sehr guter Jahrgang, wie ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen kann....


    (Wohne seit 32 Jahren wieder im gleichen Haus, ehemaliges Elternhaus (da meine Eltern dachten, sie müssen nochmals bauen) - zunächst zur Miete dann den Eltern abgekauft - seit ein paar Jahren alles abgezahlt, Töchter sind seit Jahren schon ausgezogen, eigentlich wollten meine Frau und ich aus diesem Grund auch was "kleineres" altergerechtes erwerben... aber die Preise machen uns da ne Strich durch die Rechnung, dann wohnen wir halt weiter zu zweit auf ca 170qm und können Verstecken spielen.... dafür haben wir Platz, wenn die Enkel vorbei kommen)


    Aber 1964 ist ein starker Jahrgang!!! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von DiSta ()

  • Tatsächlich?


    In unserer unmittelbaren Nachbarschaft und auch im Gebäude meiner Schwester gab's Neubau-Wohnungen bis zu 160 qm ...

    im Allgäu ist das auch so. Ich sehe berufsbedingt viele Grundrisse verschiedener Bauträger. Meistens gibt es 2 bis 3 Zimmerwohnungen mit 60 bis 80 qm. Vom Preis ist es im Verhältnis zu einem Neubau eines Einfamilienhauses auch viel zu teuer. Allerdings kommen hier nur von den Gemeinden ausgesuchte Personengruppen an die Bauplätze (meist Familien um Kindergarten, Schule, Dorfvereine etc . ausreichend zu füllen). Dadurch tummeln sich alle, die nicht zur Wunschgruppe gehören und auf der Suche sind im Konkurrenzkampf im Gebraucht- und Wohnungsmarkt, wo entsprechend die Preise dann hoch sind.