13.01.-19.01.2020

  • #Coloma

    Heute gab es erneut eine Partie Coloma in der Deluxe-Edition.

    Das Spiel macht schon ordentlich etwas her. Alleine die beiden Rädchen, die magnetisch am Brett in ihrer Position fixiert sind, ist wirklich eine tolle Idee, die hervorragend funktioniert. Zu zweit wird spielt man mit einem Dummy-Spieler, bei dem man 2 Felder auf dem 5 Felder großen Aktionsrad weiß, auf die er nicht geht. Danach wählt man geheim seine Aktion, die man auf dem Aktionsrad machen möchte. Im Anschluss daran wird erneut eine Karte für den Dummy-Spieler gezogen. Diese Karte gibt an, auf welches Feld er geht. Ist man ebenfalls mit ihm oder einem anderen Spieler auf diesem Feld, dann darf man die Zusatzaktion nicht machen.

    Was mir an dem Spiel besonders gut gefällt ist die Vielfalt an Aktionen und Strategien, die man machen kann. Man kann auf der Karte reisen, oder Gebäude bauen, oder Flüsse abmessen und Brücken bauen....da gibt es wirklich viel zu entdecken.

    Ich habe keine Ahnung, wie das Spiel mit mehreren Personen ist, aber gerade den Pech-Faktor, dass man nur 1 Aktionen (und nicht die Zzsatzaktion) machen darf, wenn man auf dem Feld steht, auf dem die meisten Personen stehen, kann man mE ganz gut durch den Bau von Häusern abpuffern, die gerade in dieser Situation einem eine zusätzliche Aktion geben.

    Ein wirklich rundum gelungenes Spiel: Bislang 8/10

  • Eigentlich sollte heute wieder On Mars auf den Tisch, vorher wollte man mir aber noch kurz #ItsAWonderfulWorld zeigen.

    Das Spiel gefiel mir und uns dann so gut, dass es fünf Partien wurden.


    Das Spiel fasziniert mich. Ein schöner, durchaus verzahnter Drafting-Enginebuilder. Wir haben die zweite Kampagne "Leisure & Decadence" gespielt, die mit einigen interessanten Mechanismen aufwartet, um zwischen Produktivität und Freizeitspaß zu changieren.


    Dass das Spiel trotz allem zu dritt ziemlich glücksabhängig ist, zeigen die Ergebnisse - zwischen 38 und 100 Punkten war alles für mich drin. Eine Partie endete mit 46-44-44 denkbar knapp, eine andere mit 100-60-52 ziemlich deutlich.

    Man braucht wie bei vielen Draftingspielen, bei denen vielleicht nur 50% der Karten durchkommen, halt das Glück, dass die richtigen Karten für die gewählte Strategie kommen.


    In jedem Fall aber ein interessantes Spiel mit recht überschaubaren Regeln, das zu beherrschen aber neben dem richtigen Quentchen Glück auch einiges an Vorausschau, taktischer Flexibilität und einem Gespür für Timing erfordert. :)


    4 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • #MachinaArcana


    Hallo,

    Beckikaze erst einmal Danke für die Rückmeldung.

    Wenn meine schlechte Beurteilung des Spieles wirklich auf Spielfehlern wirklich basieren sollte, dann täte mir das sehr leid und wäre dem Spiel nicht angemessen! Das war und ist aber wirklich nicht meine Absicht. Wir waren eigentlich sehr akribisch dabei, alles zu klären und herauszufinden, weil unser Anspruch ja ist, ein Spiel, worauf wir uns noch dazu so gefreut hatten, richtig und nach der Idee des Autoren zu spielen. Die FAQ des Autors haben wir ja auch mit einbezogen, jedenfalls dann, nachdem sie raus war. Ich habe es auch mit Leuten gespielt, die schon die erste Edition schon hatten und begeistert waren von dem Spiel. Die waren/sind eigentlich ziemlich fit und drin in dem Spiel gewesen. Mir ist da nicht groß etwas Falsches/Anderes aufgefallen zu dem, wie ich/wir es gespielt haben. Fehler kann man nie ganz ausschließen, aber ich denke und hoffe vor allem, dass wir die wirklich minimiert bis ausgeschlossen haben.


    Mein Wochenbericht ist natürlich deutlich eingekürzt (zum Glück, wer soll das alles lesen ;) ), für ein angemessenes Fazit müsste ich in den MA-Thread wechseln und müsste und würde bei mehreren Dingen noch mehr in die Tiefe gehen. Ich finde, dass ist man diesem Spiel auch irgendwie schuldig. Denn: ich sehe ja durchaus gute Ansätze und schöne Ideen, die aber leider ab und an - für mich ganz persönlich - nicht gut umgesetzt waren oder mir dann einfach doch nicht gefielen. Bei einem detaillierten Fazit würde ich aber auch etliche Dinge mehr sezieren und vermutlich (noch) weniger Gutes übrig lassen (Loot, Kontrolllierbarkeit, "Story", sowie richtig schlechte Spielregel-beispiele, Zufall, Explorerevents...)

    Bei den Beschreibungen deines "Türproblems" riecht es dennoch sehr danach, dass einiges falsch gespielt wurde.

    Hm, ich bin mir da nicht sicher. Am Anfang bestimmt, bis ich das mit den Türen richtig gespielt habe. Da habe ich aber die Partie (war schon in der Solo-Probepartie, wo mir das auffiel) abgebrochen und neu angefangen und habe natürlich noch mal genau nachgelesen, wie das jetzt funxen soll. Aber WENN, WAS könnte da falsch gespielt worden sein? Ich weiß, Ferndiagnose ist schwer und erwarte ich jetzt nicht... wirklich nicht, geht ja auch gar nicht. Ist eigentlich wohl mehr eine nur rhetorische Frage an dieser Stelle, denn eigentlich ist das mit den Türen ja auch gar nicht so schwer.

    Monster können keine Türen öffnen (Unterscheidung mindless - scheming lasse ich jetzt mal unberücksichtigt). Sie können sie zerstören. OK. Es gibt Monster, die können durch Türen durchlaufen und denen ist das ohnehin ganz egal. Dann gibt es Gegner, auf deren Karten steht explizit drauf, dass sie Türen zerstören können. Ja, das hat für weitere Irritationen gesorgt.

    Die FAQ vom Autor ist sicherlich hilfreich und hat da einige Priorisierungsprobleme "gelöst" und erläutert. Manches auch nicht. Natürlich gehört so etwas aber vernünftig schon in eine Spielregel.

    Man merkt der Regel an - finde ich -, zumindest macht sie so den EIndruck, als wäre sie nicht von englischen Muttersprachlern geschrieben. Das finde ich jetzt auch gar nicht das allerschlimmste. Man muss nur manchmal wissen, was sie einem sagen wollen, damit man das dann auch daraus lesen kann. Aber auch daraus würde ich dem Spiel keinen Strick draus drehen, oder nur deswegen den "Todesstoß" versetzen.

    Es sind andere Sachen (ein paar habe ich aufgeschrieben, auch in dem Dialog mit Trajan), die mir nicht gefallen. Die schlechte Spielregel hat dem ganzen dann eigentlich nur noch einen draufgesetzt.

    Ich bin jedenfalls gespannt, wie dir dann die Grundbox (oder der ganze Rest, falls du all in gegangen bist) gefallen wird. Warum wir da so schnell durchgekommen sind, weiß ich nicht. Wir haben uns einige Tage praktisch nur mit MA beschäftigt und das wie gesagt 2x komplett durch gespielt und noch ein paar weitere Partien.


    Ja, die Explorerevents sind teilweise extrem stark. Schön einerseits und hilfreich so gut wie fast immer. ABER: man kriegt auch eigentlich irgendwelche Dinge gerade mal so zufällig hinterhergeworfen, ohne eigentlich was dafür getan zu haben. Manchmal braucht man es auch, manchmal passt es eigentlich gerade so gar nicht. ABER: mir wäre es lieber ein Spiel zu haben, in dem ich mir

    a. die Dinge erarbeiten kann, was aber auch deutlich mehr Aktionen und Optionen erfordern würde

    und

    b. sie gezielter einsetzen und benutzen kann.


    Glück bezogen auf Würfel, war keiner meiner Kritikpunkte. Das finde ich in dem Genre und in so einem Spiel völlig OK und mag ich ja. Man zittert ja auch mit, ob man unter dem Trackwert bleibt, ob was spawnt oder nicht etc. ... das ist alles völlig OK für mich.

    Mir geht es halt eher darum, dass es so zufällig ist, ob ich bestimmte Gegner beispielsweise welche die ethereal sind, töten kann oder nicht, und dies einzig davon abhängt, ob ich einen entsprechenden Gegenstand finde oder nicht. Ein Spiel, was mich in diese Situation bringt, dass ich auf der einen Seite stark kontrollieren kann, andererseits zufälligerweise mal eben nicht, finde ich nicht schwer, sondern beliebig. Es ist kein (spielerisches) Können eine Karte zu ziehen, die einen ethereal Gegner töten lässt.

    Kurzes Beispiel zum Schluss:

    bei Sword&Sorcery musst du zumindest so lange arbeiten und Splitter sammeln durch z.B. das Töten von Gegnern, bis du aufleveln kannst und dich dann dadurch verbesserst. Dann hast du sogar noch unterschiedliche Optionen und Möglichkeiten, in welche Richtung du deinen Charakter entwickelst.

    Bei MA nicht. Du bist da völlig dem Zufall ausgesetzt und ab einem gewissen Punkt setzt da eine Stagnation ein, spätestens dann, wenn du eine Waffe ziehst, die dich gut oder zumindest OK kämpfen lässt.

    Nun ja, dungeon degenerates entschädigt mich gerade für die Enttäuschung und außerdem kommt ja hoffentlich auch bald mein Secrets of the Lost Station :)

    Da gibt es dann hoffentlich auch wieder viel Anlass zur Freude und Spielspaß ;)

    viele Grüße

    B

  • Mehr Spiel wird diese Woche nicht mehr, also:


    On Mars


    (1x zu zweit, 1x solo)


    Unser 2-SP-Spiel war eine Kennenlern-Partie. Wir spielten so rum und schauten mal. D.h. ich habe das gemacht, meine Frau war selbst in dieser Erstpartie schon wieder -wie eigentlich immer- punkteorientiert. Gewonnen hat sie natürlich auch, aber das ist mir ohnehin nicht wichtig.


    Heute dann solo (nach der offiziellen Regel).

    Mir gefällt schon mal, dass man auf Level-Ziele spielt; zwar auch, aber eben nicht nur auf Punkte.


    Ich habe auf Level-1-Ziele gespielt. Das war zunächst, weil ich ja durchaus auch zielorientiert spielen kann, relativ entspannt, zumal relativ bald absehbar war, dass ich zu mehr Punkten als der Dummy-Lacerda kommen würde. Beinahe war ich dann aber etwas zu entspannt, weil ich übersehen hatte, dass ich eine Technologie auf Level 6 haben muss. Das klappte dann aber noch in der Runde, in der das Spielende eingeleitet worden ist.


    Bei höheren Schwierigkeitsleveln muss man sich dann wohl stärker auf die Level-Ziele fokussieren, vermute ich mal. Den Level, auf den man spielen will, muss man sich sinnigerweise vorher aussuchen, weil Umsteuern während der Partie schwierig sein dürfte. Für Level 2 etwa muss man z.B. 2 Erdverträge erfüllen; das hatte ich zwar, aber es waren nicht zwei verschiedenartige, worauf man beim Auslegen der Verträge achten müsste, wozu ich bei Level 1 keinen Anlass hatte.


    Im Mehrspielerspiel geht es ja letztlich schlicht um Punkte. Das reizt mich trotz des Themas des Spiels nicht sonderlich. Trotzdem werde ich das mitspielen, wenn meine Frau das möchte.


    Solo finde ich es aber interessanter, weil es zwar auch, aber eben nicht nur auf Punkte geht und schon gar nicht auf einen Highscore. Es geht nur darum, mehr Punkte als der Lacerda-Dummy zu haben. Selbst die mindestens 30 Punkte mehr beim "Überlebensszenario" sollten machbar sein. Wichtiger sind die weiteren Ziele, die auch alle erfüllt sein müssen. Das dürfte mit steigendem Level wirklich schwieriger werden.


    Thematisch finde ich es nicht so dicht wie Martians - A Story of Civilization. Das ist nach wie vor mein liebstes Mars-Spiel. Unthematisch ist On Mars aber durchaus nicht. Da gibt es den Kreislauf des Bauens, der eine vernünftige Verknüpfung der Gebäude darstellt. Auch das LSS (Lebenserhaltungssystem) hat da seinen Reiz, weil es die Verbesserung des Kolonielevels an eine im Grundsatz gleichmäßige Entwicklung der dafür wichtigen Gebäude-Bauten knüpft. Am Kolonielevel wiederum hängt etwa die Zahl der Schiffe, die man haben kann, und damit die Zahl der Kolonisten und der Bots.


    Insgesamt macht es Lust auf mehr und das will bei mir im Bezug auf ein Euro-Game schon etwas heißen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Juhu, Zeit für Wochenbericht! Dieses Mal einen Tag früher als wie sonst, weil morgen ist - Spieleabend, hihihi 8o


    #ImperialSettlersEmpiresOfTheNorth, solo

    Zwei weitere Clans durchs erste Soloszenario gebracht - Heidel und Nanurjuk waren dieses Mal dran. In beiden Fällen das Szenario mit um die 45 Punkte gewonnen. Jetzt fehlt nur noch der Mackinnon, dann hab ich alle mal durch.

    Macht mir viel Spaß bis dato, und die Clans spielen sich alle unterschiedlich. Kann gar keinen Liebling benennen, aber der Glenn Clan hat mir bisher auf jeden Fall am wenigsten Laune gemacht.




    #Sprawlopolis, solo

    Immer mal wieder zwischendurch die ein oder andere Runde - und nicht mal alle verloren :D Nur zu empfehlen. Mehr ist gar nicht mehr zu sagen.



    Dann großer Spiele-Samstag. Eigentlich zu dritt gedacht, geplant war Mythos Tales. Dann aber kurzfristig auf 5 Leute angewachsen, und 2 von ihnen mochten Mythos Tales gar nicht. Also, 4 Mitspieler, davon 2 die quasi alles klaglos mitspielen und schnell lernen, 1 die nur kooperativ spielen will, aber gerne komplex, und 1 die es gar nicht mit großen Regelerklärungen hat, sondern mehr auch seichteres Zeug steht - vom Lernfaktor her zumindest. Okay, Herausforderung angenommen!


    #HerrDerRinge, zu fünft

    Das gute alte Der Herr der Ringe von Reiner Knizia, das Spiel mit dem kooperatives Spielen gelernt wurde und das schon ewig im Schrank verstaubt. So kam es endlich mal wieder zu Ehren! Da ich es selbst ewig nicht mehr auf dem Tisch hatte, fiel mir die Erklärung etwas schwer, eine der Mitspielerinnen ging schon fast verloren, war am Ende dann aber doch gut dabei ;) Wir schubsten unsere Hobbits durch alle Gebiete und Pläne bis nach Mordor, und standen direkt vorm Schicksalsberg! Wir hielten den Atem an, weil wir wirklich dachten, wir dürften ans Zerstören des Ringes gehen - und dann war der Ringträger Dick an der Reihe, musste würfeln, und ehe wir es uns versahen, traf Sauron auf den Ringträger und schwupps, da ging es verloren. Aber 60 Punkte - wir waren trotzdem stolz, dass wir soweit gekommen waren.

    Es ist ein altes Spiel, aber es hat einen Ehrenplatz bei mir. Es ist wunderschön, von den Abläufen her simpel bei einem hohen Schwierigkeitsgrad - war wieder ein schönes Spielerlebnis. Muss öfter mal raus aus dem Schrank!




    Dann wurde mal wieder eine Bildungslücke geschlossen. Für die meisten hier ein alter Hut, aber:

    #Mysterium, zu fünft

    Wie lange steht Mysterium schon ungespielt in meinem Schrank?! Das weiß ich nicht mehr. Es war eins der ersten, als die "Sucht" begann, daher - schon eine Weile. Ich wollte das immer mal spielen, aber Gruppen in dieser Größe habe ich einfach so gut wie nie am Tisch. Also wurde die Situation ausgenutzt! Runde 1 startete ich als Geist - auch hier etwas zäh, die Spielanleitung ist echt krude und es hat ein wenig gedauert bis ich das Ding aufgebaut und den Ablauf verinnerlicht hatte. Das Erklären ist dann ja ratzfatz erledigt, das Spiel an sich ist ja super simpel.

    Oh Mann. Was ein SPASS das war! ^^

    Als Geist hinter diesem Sichtschirm ist es so unfassbar schwierig, die Klappe zu halten, und es gelang mir nicht immer so ganz :lachwein: Momente für die Ewigkeit wurden geschaffen, als ich einfach nicht mehr weiter wusste, wie ich einer Spielerin das Bügeleisen als Tatwaffe erklären sollte und sie am Ende mit grünen Karten zuschmiss, um es über die Farbe aufzulösen.

    Oder der andere Spiritist, den ich zur Gartenschere als Gegenstand lotsen musste, und dem ich alle möglichen Bilder zuwarf, die irgendwas mit Werkzeug im weitesten Sinn zu tun hatte - um ihn damit schnurstracks zum von mir übersehenen Hammer zu schicken.

    Am Ende war es in Runde 1 die Nonne mit der Gartenschere am Pool - und es wurde erraten! :saint:

    Trotz des - Originalzitat einer Spielerin - "bescheidenen und schwachen Auftreten des Geistes" - dreimal dürft ihr raten, wer in Runde 2 den Geist spielen durfte :evil: Und siehe da "das ist echt gar nicht so einfach!" ACH!!! 8o


    Auch in Runde 2 gab es legendäre Situationen. Wie man mich mit einem Bild von einem Hoftor mit eisernem Zaun und Teddy auf den schottischen Dudelsackspieler aufmerksam machen will, hab ich gefragt?! "Hallo, es regnet Bindfäden auf dem Bild, wo regnet es denn dauernd???" Okay. :lachwein: Macht Sinn.

    Auch diese Runde wurde gewonnen, wenn auch echt knapp, hätten es beinahe nicht in der vorgegebenen Rundenzahl geschafft.

    Tolles Ding. Sind in gleicher Runde schon wieder verabredet, damit am Ende jeder mal den Geist spielen durfte. Wird sicher nicht ewig tragen, klar. Aber für ein paar tolle Nachmittage wird es sicher noch sorgen.




    Zum Abschluss ein paar Runden

    #Kneipenquiz, zu viert, dann zu dritt

    Zu Kneipenquiz braucht man ja nicht mehr viel sagen, einfach immer wieder gut. (Unnützes) Wissen in Reinform. Mega.




    Drumherum habe ich mich noch beschäftigt mit:

    - Dungeon Degenerates - fertig ausgepöppelt und mal einen ersten Blick in die Anleitung geworfen, bin gespannt wann ich da mal rangehe

    - Tyrannen des Unterrreichs - im Adventskalender gekauft, ausgepöppelt und kurz angeschaut, ich denke da könnte ich jetzt auch tatsächlich eine Runde dafür haben, alles alte D&D Hasen

    - Descent 2nd Edition - zum einen die Erweiterung "Schatten von Nerekhall" ausgepöppelt, fein geordnet, Zusatzregeln gelernt, und neue Termine mit der Descent-Gruppe 1 festgezurrt. Zum anderen hab ich mich für die zweite Gruppe mit der App und den Regeln dazu beschäftigt, die startet voraussichtlich kommenden Freitag.

    Und mein Spieleregal hab ich mal wieder ein bisschen ordentlicher gemacht :)



    Alsdann. Schöne Spielewoche euch allen. Freue mich natürlich über Berichte ^^

  • Sehr schönes Regal im untersten Bild, Bergziege :) (und mit Regal meine ich die Sammlung und dessen Anordnung).


    Für den Herrn der Ringe von Kosmos hege ich auch noch nostalgische Gefühle, obwohl ich das Spiel damals gar nicht so gut fand, da es nach meinem Geschmack zu abstrakt und, wie angesprochen, schwierig war. Aber es war das erste Koop-Spiel, das meine Frau und ich damals in unserer ersten gemeinsamen Wohnung gespielt haben, kurz nachdem mich das Brettspielfieber wieder gepackt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Bergziege wie hat euch die finale Abstimmung bei Mysterium gefallen? An dem Punkt ist es bei meinen bisherigen Mitspielern gefloppt und die Lust auf eine 2. Partie verging. Ich finde den Aspekt auch weniger gelungen.

  • Sehr schönes Regal im untersten Bild, Bergziege :) (und mit Regal meine ich die Sammlung und dessen Anordnung).

    Oh, vielen Dank! :peinlich::blumen:

    Bin jetzt im Moment mal wieder recht zufrieden, besser geht's halt auch grad nicht vom Aufbau her... Die kleinen Kisten rechts unten am Rand sind übrigens die Descent-Kistchen - da bekommt jeder Spieler eine für seinen Helden mit allem, was der so mit sich bringt, und kann darin alles sammeln im Lauf der Kampagne.

    Für den Herrn der Ringe von Kosmos hege ich auch noch nostalgische Gefühle, obwohl ich das Spiel damals gar nicht so gut fand, da es nach meinem Geschmack zu abstrakt und, wie angesprochen, schwierig war. Aber es war das erste Koop-Spiel, das meine Frau und ich damals in unserer ersten gemeinsamen Wohnung gespielt haben, kurz nachdem mich das Brettspielfieber wieder gepackt hat.

    Nostalgisch trifft es ;) Aber ich mag es auch tatsächlich als Spiel, und es hat einfach Charme. Es darf weiterhin bleiben, auch wenn es sicher nicht allzu oft den Weg auf den Tisch finden wird. Hat eigentlich auch schon Gewohnheitsrecht :D

  • Khamul: och. Kann ich für uns jetzt nicht so sagen. Hat niemanden gestört, wie es lief, und konnte auch gut gelöst werden. War trotzdem spannend.


    Was floppte denn genau bei euch? Der Glücksaspekt, also dass der Geist halt genau in dem Moment auch 3 sinnvolle Karten braucht, um eine saubere Kombi zu finden? Dass die Spiritisten nicht mehr redeb dürfen? Dass zufällig aufgedeckt wird?

    Gibt ja verschiedene Optionen hier ;)

  • Die Sonne lacht, die Hurricane-Saison ist endlich vorbei, sanft rollen kleine Wellen an den weißen, nicht enden wollenden Sandstrand...2 mutige Glücksritter finden sich erstmals in #Maracaibo ein, um ein neues Leben zu beginnen.


    Tropische Landstriche wollen entdeckt, Feinde bekämpft und Abenteuer erlebt werden.


    Kapitänin Anna, die eine ruhmreiche Karriere für absolut angemessen hält, startet alsdann unter anderem mit einem Matrosen und einem Questjäger auf der Hand, um ihre heeren Ziele, Quests erledigen, Einfluss bei einer Nation mehren und Kämpfe bestreiten, zu erreichen.



    Nach langwierigen Planungs- und Fortbildungsprozessen waren beide Kapitäne bereit, endlich die Welt zu erobern.


    Und es lief jede Runde besser, Projekte wurden gestartet, Gehilfen genutzt, die Inseln entdeckt, eine Kombination gab die nächste und die Köpfe rauchten ganz erheblich.


    Kapitänin Anna unterstützte vornehmlich die Spanier, um dann gegen Spielende doch auch noch den Franzosen Auftrieb zu geben, während Kapitän Nico in Riesenschritten in der Gunst der Engländer foranschritt.



    Der sicher geglaubte, schier uneinholbare Vorsprung von Kapitänin Anna, wurde folgerichtig dann in der allerletzten Wertung aufgezehrt.

    Verloren, um einen beschissenen Punkt! ^^




    Meine lieber Scholli, das Spiel hat uns aber mal richtig geschafft. Unsere Vorerfahrung mit Great Western Trail und Oh my Goods hat uns in einige der Spielmechaniken schnell einfinden lassen und die Anleitung ist glücklicherweise sehr gut geschrieben, nichtsdestotrotz ist das ein echtes Brett zu bohren. Gefühlte 1000 Symbole wollen erklärt werden, ich habe mir dabei bald den Mund fusselig geredet. Das Spiel selbst fluppte dann aber trotz der Erstpartie recht geschmeidig, das Engine-Building funktionierte zum Ende hin ebenfalls schon recht gut und das Wichtigste: Trotz aller Anstrengung hat es richtig Spaß gemacht.

    Hier steckt ganz viel Spiel in der Schachtel, etliche Strategien wollen ausprobiert und irgendwann eine Kampagne durchgespielt werden. Dazu noch ein offenbar gut durchdachter Solomodus, mega!


    Stellt für mich (!) vom Spielerlebnis her ein Great Western Trail oder auch das neulich ausprobierte Brass Birmingham definitiv in den Schatten und bekommt im Ersteindruck 9-10/10 Punkten.


    Ein richtig tolles Ding :gott:

  • #DawnOfTheZeds


    Wie schon erwähnt wollte ich mal die kompetitive Version von Dawn oft the Zeds testen. Grade bei meinen liebsten Spielen, möchte ich eigentlich auch alles an Inhalt ausloten und probieren. Viel versprochen habe ich mir davon nicht, da meiner Einschätzung nach die Rolle des Zed-Spieler deutlich beschränkter sein müsste, als die des Spielers. Da ich >20 Solopartien Erfahrung habe, bot sich aber die Rolle für meine Frau an, die bisher lediglich ab und an mal zugeschaut hatte.


    Gesagt getan, nach ein grundsätzlichen Erklärungen starteten wir einfach mal gegen 20Uhr. Rusty Staub, Special Agent Wright, Deputy Schmidt und last but noch least Pickles versuchten zusammen mit der Heilsarmee, Farmingdale vor den Untoten zu schützen. Zu Beginn lief es gut, meine Frau nutzte zunächst mal ihren Anti-„Helden“ Flint Cole, ein Pyrmonane und wahrer Feuerteufel, um die Uni in Brand zu stecken und Chaos zu verbreiten!


    Deputy Schmidt konnte dem natürlich nicht tatenlos zusehen und buchtete ihn kurzerhand ein. Dem bösen Treiben war also Einhalt geboten, in der Zwischenzeit rückten die Zeds langsam aber sicher vor. Auf dem Vorort-Weg zerschellten zunächst alle Zed Wellen an der Barrikade, bemannt von starken 4er Zivilisten die auch noch gut bewaffnet waren. Der Durchbruch kam mit dem Fehlen meiner Verteidigungsvorteile, ausgelöst über eine Karte. So ein Spiel hatte ich noch nicht, da das selbe auch noch im Wald in den Bergen und auf dem Highway passierte. Danach sah es wie man sich denken kann, nicht mehr soo gut aus. Deputy Schmidt konnte in den Bergen immerhin einen starken Zed-Mob im Alleingang stoppen. Ein großer Sieg, aber teuer erkauft, denn dafür gingen die kompletten Munitionsvorräte (5) drauf. Diese sollten sich auch kaum nochmal erholen, auch Nachschub war relativ knapp, den spärlichen Rest verwendete die Heilsarmee um die tapferen Verteidiger wieder zusammenzuflicken so gut es geht.




    Meine Frau hatte nach anfänglichen Mosern immer mehr Spaß, da sie natürlich mit fortlaufendem Spielverlauf immer mehr am Drücker war und auch mehr Optionen zur Hand hatte. Die Antihelden+Zivilisten, wenn auch in diesem Spiel immer schnell in den Knast verfrachtet, sind cool gemacht und bringen das gewissen Extra gegenüber immer nur dem Angreifen mit den Zeds.



    Dr. Marteuse ist dabei der Schlimmste von allen, was war ich froh als er endlich hinter Gittern saß! Trotzdem konnte ich den Sturm auf das Stadtzentrum kaum noch aufhalten. Am Wald rückten wahre Mobs mit Super-Zeds vor, die auch die neu hinzugekommenen Kriegsveteranen nur kurz aufhalten konnten. Auf dem Highway war Rusty Staub mit ein paar tapferen Zivilisten das einzige was die Zeds von den Vororten fernhielt. Hier konnte ich mit einem glücklichen Würfelhändchen, über mehrere Runden einen wahren Zed-Tsunami abwehren. Insbesondere zwischen ihm und einem hartnäckigen Zed entspann sich eine Privatfehde, die Rusty schlussendlich für sich entscheiden konnte.


    So kam es das ich entgegen aller Wahrscheinlich doch bis zur letzten Karte aushalten konnte, belagert von allen Seiten. Wobei ich eher mit einem einfachen Sieg gerechnet hatte, wie gesagt meine Frau hatte es noch nie selbst gespielt.


    Auf der Finalkarte kamen dann noch 4 Zed Aktionen und eine Doppelaktivierung. Den letzten Angriff am Highway konnte ich stoppen, aber Special Agent Wright die bisher mutig in jede Bresche gesprungen war, stand alleine und angeschlagen bei der Mall den Zeds gegenüber. Die erste Verteidigung ging verloren, es blieb die des Stadtzentrums. Auch die Zeds waren schon ziemlich dezimiert. Auf Gleichstand wurde gewürfelt und mit einer 6 zogen die Horden mit einem verdienten Sieg in die Stadt ein. Auf der Finalkarte verloren, oh man!


    Mittlerweile war es fast unbemerkt 00:30Uhr geworden, die Zeit verging wieder wie im Flug. Die Rolle des Zed-Spielers ist sicher nicht so anspruchsvoll wie andersrum, aber in unserer Konstellation hats super gepasst.



    UnderwaterCities 1xsolo


    Brauch ich nix mehr groß zu sagen. Macht Laune und ist solo in einer schnellen Stunde gespielt J



    #SovietKitchen


    Das Spiel brachte unser Besuch mit. Er eigentlich Videospieler durch und durch und kein Brettspieler und sie keins von beiden. Sie wussten aber das wir gerne spielen und er hatte es sich nur wegen der App Anbindung geholt. Bei mir eigentlich ein Ausschluss-Kriterium, was ich hier aber überdenken muss. Die App funktionierte einwandfrei und ist kein künstlich reingequetschtes Gimmick, keine reine Verwaltung sondern integraler Bestandteil.


    Im Prinzip geht es darum die sowjetischen Soldaten während des Krieges mit Essen zu versorgen. Dafür gibt’s ne Farbvorgabe der Menüs die alle Spieler, mit ihren Handkarten versuchen möglichst genau zu treffen. Die Handkarten bestehen dabei aus illustren Dingen wie Fußnägeln, Menschenblut, Jeans oder dreiarmigen Eichhörnchen, alle mit einer unterschiedlichen Giftigkeit versehen. Das Spiel hat auch eine Kampagne wo immer ein bisschen Abwechslung drin ist. Unser Besuch war selbst so begeistert von dem Spiel, das wir etwa 2 Stunden damit verbrachten und so etwa die Hälfte der Karten auch schon sahen. Dafür wars dann doch ein bisschen zu lang, man macht halt auch immer das selbe. Trotzdem macht es irgendwie Spaß und ist immer wieder spannend wie genau man den vorgegebenen Farbton trifft, oder halt auch nicht.


    Für Einsteiger dazu super, das Spiel könnte man aus den Stegreif mit Oma Platuschke, den Nachbarn oder Lieschen Müller problemlos spielen.

  • #Roll Player + Erweiterung: hatte befürchtet es würde zeitlich ausufern, dem war ganz und gar nicht so. Nach 3 Runden alles verinnerlicht, hat man nun eine Option zusätzlich in seinem Zug (Monsterkampf) und die Spieldauer bleibt annähernd gleich. Durch die Entlohnung des Kampfes ist eine zusätzliche Anpassung der eigenen Werte möglich. Nebenbei kreiert man den Charakter auf einen Endboss hin, was im Basisspiel eine kleine Lücke schloss.


    #YukonAirways : kann einfach wunderbar thematisch erklärt werden und locker runtergespielt werden. Grafisch gefällt's sehr und passt auch in jeder Spieler Konstellation.


    #DieCrewRGZ9P : als Absacker noch 6 Level durchgespielt. Konnte bisher auch jeden überzeugen.

  • #IsleOfCats

    Ein Tile Placement-Spiel mit Katzenthematik? Das klingt erstmal nach "6-99 Jahre". Der Clou des neuen Spiels des "The City of Kings"-Machers ist allerdings, dass sich der "Family"-Modus gegenüber dem "normalen" Spiel deutlich unterscheidet. Während hinter der erstgenannten Variante ein simples, aber spaßiges Legespiel mit versteckten Zielen steckt ahnt man schon bei der angegebenen Spieldauer von 60-90 Minuten dass das eigentliche Spiel deutlich mehr hergibt.



    In der Kurzfassung - ihr startet mit einem Card-Drafting-Modus und bekommt dann pro Runde (von denen es fünf gibt) jeweils 20 Fische als Währung ausgehändigt. Von den 7 gedrafteten Karten könnt ihr dann beliebig viele erwerben, darunter Körbe, die ihr zum "fangen" der Katzen(-Plättchen) benötigt, verdeckte und öffentliche Ziele und diverse andere Kartentypen.

    Da sowohl die Karten bezahlt werden wollen wie auch die Katzenplättchen abhängig von ihrer Position 3 bzw. 5 Fische kosten kommt in Kombination mit der finalen Wertung eine gute strategische Komponente im Sinne der optimalen Planung dazu. In der Abrechnung gibt es z.B. Boni für Familien von Katzen (gleicher Farbe), Mali für bestimmte offene Flächen und nicht gefüllte Räume. Hab ich daneben schon die "Anytime"-Karten erwähnt?


    Uns hat es richtig Spaß gemacht! Mal abgesehen vom eigentlichen Spiel mit tollen Komponenten wurde die Kampagne fast 3(!) Monate vor Plan ausgeliefert - eine Kickstarter-Überraschung der netten Sorte! Und wenn es dann noch ein Easter Egg im Karton gibt...


      


    #Nemesis

    Nun zu etwas komplett anderen. Wir haben uns zu zwei mit drei Charakteren am Koop-Modus der "Untold Stories #1" probiert. Das ging erstmal geschmeidig los.



    In klassischer Nemesis-Manier wurde der Hochmut in der zweiten Mission dann schnell bestraft. Es hagelte Geräuschproben samt misslungener Würfe, und schnell schleppten zwei der drei Beteiligten jeweils 2 schwere Wunden mit sich herum. Als Krönung brach dann noch ein Feuer in den entlegensten Räumen aus, so dass es uns am Ende samt dem Raumschiff zerlegt hat.



    Man kann es nicht oft genug sagen - #Nemesis erzählt immer wieder spannende Geschichten! Ich war skeptisch ob im Koop-Modus nicht ohne den Reiz des ständigen Misstrauens eine wesentliche Komponente fehlt, aber man ist sofort in der Story drin. Es bleibt eines DER Highlights aus 2019!

  • Vor kurzem gab es eine Viererpartie Glen More II und wir spielten es als Kenner der Materie des älteren Glen More I. Folglich mit den Drachenbooten und dem Highlander-Hill (Chronicle 1&2), was relativ einfache Chronicles sind. Auf los ging´s los; es gab jeweils 6 Münzen und jeder musste erstmal sehen, dass man aus dem S-und A-Stapel die Rohstoffplättchen oder den ein oder anderen besonderen Ort für sich holen konnte. Es folgte die Wertung nach dem A-Stapel und darauf einen kleinen aber feinen:


    Aberlour 12 YO Double Cask Matured Whisky 40%


    Dann kam der B-Stapel und alsbald wurde das Drachenboot Rennen gestartet, wobei der Fluss in der Zwischenzeit bei mir und einem Mitspieler länger geworden war. Ich fand´s aber eine schöne Idee, dass man nun bei den Mitspielern mit seinem Boot am Schloss vorbeifährt und deren Bonuswappen abstaubt. Auch das County Board, worauf man immer seine kleinen, runden Marker verteilt, hatten wir nun so langsam für unsere Zwecke entdeckt. Und schon folgte die Wertung B, bei der der gelbe Mitspieler schon 4 Clanchiefs in seiner Burg stehen lies und er nur wenige Plättchen bisher ausgelegt hatte. Zur Wertung gab es einen rauchigen:


    Caol Ila 12 Years Old Single Malt Whisky 43% vol


    Es wurde der C-Stapel angespielt und wir konzentrierten uns mehr auf Rohstoff-Tauschplättchen, Personen die uns auf dem County Board unsere kleinen, runden Marker setzen liessen und natürlich auf Bewegungspunkte, damit das Drachenboot Rennen nach Hause gefahren werden konnte. Ab und zu Stand jemand auf dem Highland-Hill und kassierte unsere Tribute dort ein. Auch ein nettes Element, was die 2.Chronicle hier ins Spiel brachte. Meine Metzgerei verwurstete Rind & Schaf für 5 und manchmal auch 8 Prestigepunkte und mein Abbey sorgte für den jeweils passenden Rohstoff. Ruckzuck war die C-Plättchen leer und es folgte ein:


    The Glenlivet 12 YO Whisky 40% vol


    Leider hatten meine Flussfahrer beim lila Schloss eine Leckage und so konnte das rote Drachenboot nicht nach Hause ins Castle Redair zurückkehren. So bleiben die wichtigen Prestigepunkte, 15,10 und 5 PP, auf der Strecke liegen. In Folge des anstrengenden Rennens, sind dann alle meine gehorteten Geldstücke keine Prestigepunkte mehr wert gewesen. Der Gewinner des Drachenboot Rennens bekam 1 Fass Whisky und 15 Punkte. Ich war geschockt, konnte aber gerade noch mit meinem Schloss Amobade, oder so in der Art, noch 7 Münzen in 7 Punkte wandeln.


    Stapel D war durch, wir rannten über das Spielende Plättchen und so kam es zur ernüchternden Endabrechnung. Ich bekam noch 5 Punkte für meine 7 Whiskyfässer und noch 3 Punkte für meine 4 Scotsmen-Plättchen. Ich musste mir noch 9 Punkte für überschüssige Plättchen abziehen. Spieler Blue-Clan sogar 30 Punkte, hehe! Da Spieler Gelb nur 6 Plättchen ausliegen hatte, führte das zu großen Punktabzügen. Es nützte meine Schadenfreude nix, es gab nur Platz 4 für mich und beim abschliessenden 4.Whisky wollte ich dann aufgrund meiner mageren Prestigepunkte lieber passen. So #GlenMore2 taugt was und macht Spaß, gerne wieder mit einer spaßigen Chronicle. Erste Wertung: BGG 8.5/10.

    Ach ja, und bei unserem kleinen Tasting fand ich den Aberlour (Speyside) mir am besten mundend.

  • Nur 6 Plättchen 😳

    Hat er dadurch gewonnen?

    Kommt mir extrem wenig vor um damit ordentlich Punkte zu holen 🤔

    Bei unseren 2er /3er Partien hatten wir immer zwischen 70-90 Punkte (inklusive Drachenbootrennen).

    Aber auch bei uns ist Glennmore 2 ein 8,5 fast 9,0 Spiel.

    Müssen noch andere Chroniken spielen und es wird dann noch ein 9er 😃

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Nein Spieler Gelb wurde mit 70 Punkten Zweiter, einen Punkt hinter Spieler Lila, der auch das Bootsrennen gewonnen hatte. Spieler Blau kam noch auf rund 60 Punkte, trotz das er 30 Punkte abgeben musste. Ich selbst hatte nur 52 Punkte.

  • Krass, wußte echt nicht das so viele Punkte möglich sind mit nur 6 Plättchen 😳

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  • Nein Spieler Gelb wurde mit 70 Punkten Zweiter, einen Punkt hinter Spieler Lila, der auch das Bootsrennen gewonnen hatte. Spieler Blau kam noch auf rund 60 Punkte, trotz das er 30 Punkte abgeben musste. Ich selbst hatte nur 52 Punkte.

    Bedenke er hat auch ein oder zwei Plättchen über das County-Board oder so eine spezielle Ortskarte entsorgt, er hatte zwischen durch vielleicht 7 oder 8 Plättchen und gewann immer die Chiefs Wertung, da er immer mindestens 3 bis 4 Chiefs im Schloss stehen hatte.

  • Wie gesagt, finde es interessant. Ich spiele eher auf Masse was die Plättchen betrifft. Ist interessant verschiedene Taktiken zu lesen 😊👍

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