Sammelbestellung "Kings & Queens" Pokerchips für Brettspiele

  • Sankt Peter : Die Chips sind 43mm groß (Durchmesser); da bin ich recht sicher, dass die "ausgegraut" genug wirken, wenn Zahl und Figurenkranz hellgrau sind. Eventuell probiere ich mal, das noch grauer zu machen. Also weniger weiß. Das würde den Effekt noch verstärken. Aber dann geht die Zahl dafür mehr im beige unter und nicht jedes Spiel braucht inaktive Seiten. Mal schauen.


    Im Übrigen ist die Farbe am Rand incl. Wappen vorgegeben, weil sich das Muster in den Rand fortsetzt. Die Wappenfarbe kann ich nicht ausgrauen. Ich möchte sie eigentlich auch so lassen, damit man auf der Rückseite über die Farbe auch leicht die Position erkennen kann. Ein komplettes Ausgrauen soll das gar nicht sein, nur eine gegebene ausreichende Unterscheidbarkeit von der Vorderseite für die Fälle, wo man so etwas mal braucht.




    Torlok : Neue Chips könnten z.B. so aussehen. Dunkelblau und grau wären noch "frei":



    Aber wie bei den Positionschips gilt auch hier: es muss genug Interesse da sein, damit sich die Herstellung lohnt...

  • Gibt es durchsichtige Füße oder Aufsteller, in die diese Chips passen?

    Mir sind keine bekannt. Hat jemand anderes eine Idee? Falls es etwas hilft: die Chips haben einen Durchmesser von 43mm und eine Dicke von 3,3mm. Mit 3D-Drucker sollte etwas möglich sein. Gibt's da eigentlich auch transparentes Druckmaterial?


    Ansonsten wäre vielleicht sowas eine Möglichkeit: (Mini-Staffelei aus Holz, Amazon-Link)


    Auf den Querbalken rechts und links etwas passend zurechtgeschnittenen Filzgleiter (das Zeugs für die Füße von Stühlen oder anderen Möbeln) kleben, damit die Chips nicht zur Seite runterrollen und dann müsste das eigentlich auch ganz dekorativ sein. Vielleicht findet jemand auch noch kleinere Staffeleien. Mit der braunen (KS-exklusiven, 7,5cm breiten) Staffelei von The Gallerist sieht es so aus:


  • Es gibt transparentes Filament, sowas habe ich aber noch nie wirklich ansehnlich gesehen. Ich persoenlich wuerde lieber was aus Acryl lasern...


    ... wenn ich die ueberhaupt senkrecht stellen wollte. Ich glaube die sind im liegen deutlich besser zu erkennen, vor allem in nicht-zweier-Partien, bei denn auch Leute links und rechts von einem sitzen.

  • Ich glaube die sind im liegen deutlich besser zu erkennen

    Sehe ich ähnlich. Zumal die liegenden Chips mit ihren 3,3 mm Dicke auch super aufzunehmen sind, noch deutlich besser als Pappplättchen, die oft nicht mal halb so dick sind.


    Neueste kleine Änderungen: auf der teilweise ausgegrauten Seite jetzt 20% grau. Außerdem die schwarzen Outlines des Meeple-Kranzes etwas dünner. Die werden im Druck dann eh wieder dicker als in der Vorschau auf dem Monitor.

  • Ich persoenlich wuerde lieber was aus Acryl lasern...


    ... wenn ich die ueberhaupt senkrecht stellen wollte.

    Ich will die immer noch nicht hinstellen. Hab trotzdem mal gespielt, nur um zu sehen was dabei rauskommt (und um auszuprobieren ob ich Acryl kleben kann). :)


  • ich weiß nicht ob ich die brauche.

    Ich hab (bisher) nur ein Spiel in welchem das eine Rolle spielt - und das Spielern wir gar nicht so häufig.


    Ich hab bisher auch den Startspielermarker nicht so wirklich eingesetzt. In den beiden Spielen in letzter Zeit wo es wirklich wichtig war (Dungeon Lords und Grimoire des Wahnsinns), sind jeweils sehr schöne dabei.

    Und wenn jeder einfach reium dran ist oder die Reihenfolge beliebig ist (Dungeon Crawler) ... das bekommen wir auch so hin und ich denke nicht mal an den Startspieler-Chip.

  • ich weiß nicht ob ich die brauche. ...

    Hast nicht so ganz unrecht. Während ein Startspieler meist durch irgendeinen Chip oder ähnliches markiert wird - da macht der bereits vorhandene Startspieler-Chip als Ersatz schon Sinn - wird eine variable Spielerreihenfolge meist durch entsprechende Anzeigeleisten in Spielerfarben (und somit praktischer) auf dem Spielbrett angezeigt. Beispiele: Brass Birmingham (hier ohnehin wegen Ablage des Geldes kaum anders denkbar), Yukon Airways, Five Tribes usw. Lediglich wo ebenfalls entsprechende Marken verteilt werden, sehen die Chips wohl eher besser aus.


    Nun habe ich mir bei Anschaffung der K&Q eh nicht die Frage gestellt, wo genau ich diese einsetzen werde und sie haben sich auch ohnedem schon mehrfach gut bewährt. Da ergänze ich sie gerne auch um die Positions-Chips - der passende Einsatz-Zweck wird schon noch kommen... :)

  • Ich glaube die sind im liegen deutlich besser zu erkennen

    Sehe ich ähnlich. Zumal die liegenden Chips mit ihren 3,3 mm Dicke auch super aufzunehmen sind, noch deutlich besser als Pappplättchen, die oft nicht mal halb so dick sind.


    Neueste kleine Änderungen: auf der teilweise ausgegrauten Seite jetzt 20% grau. Außerdem die schwarzen Outlines des Meeple-Kranzes etwas dünner. Die werden im Druck dann eh wieder dicker als in der Vorschau auf dem Monitor.

    Ich bin mit einem Satz auf jeden Fall auch dabei, falls es zustande kommt.

    Das Vertrauen ist da, dass die finale Version wieder hervorragend wird, auch wenn ich bis jetzt noch wie Smuntz gar nicht weiß, wo ich diese nutzen soll.

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • mir würden die Positionschips bei meinem Nr.1 Euro Wendake zum Einsatz kommen von dem her wäre ich dabei. Sie beiliegenden Kartonaufsteller sind nicht ideal. 10000er würde ich wohl auch 20-25 Stück nehmen

  • Nicht zu vergessen Marco Polo... :P

    Trotz Smiley: Das ist gar nicht so doof. Wenn man erstmal eine Reihenfolge-Leiste malen und Scheiben zur Anzeige organisieren müsste, denkt man sich schnell: "Och nö, muss doch nicht sein..." Aber wenn die Reihenfolge-Chips schon da sind... Das würde ich direkt mal ausprobieren wollen, auch bei Marco Polo. Oder bei Crystal Palace.

  • Marco Polo läuft doch vom wechselnden Startspieler immer im Uhrzeigersinn weiter. Also braucht es nur einen Marker.

    Nach den geschriebenen Regeln ist das so. Aber "Startspieler variabel und dann reihum im UZS weiter" gibt dem linken Nachbarn des Startspielers einen Vorteil, ohne dass er etwas dafür getan hat, und entsprechend auch dem rechten Nachbarn einen mehr oder weniger großen Nachteil, für den er nichts kann.


    Manche Vielspieler empfinden es daher als grundsätzlich fairer, wenn alle Positionen variabel sind. Das gilt umso mehr, wenn es ein Spiel wie Marco Polo erlaubt, dass der Startspieler immer Startspieler bleiben kann, wenn er es darauf anlegt. Der rechte Nachbar ist dann nämlich in einer kompetitiven Umgebung komplett aus dem Spiel genommen. Daher gibt es die beliebte Marco Polo Hausregel, dass alle Positionen nach "zuletzt gereist" vergeben werden.

  • Nicht zu vergessen Marco Polo... :P

    Trotz Smiley: Das ist gar nicht so doof. Wenn man erstmal eine Reihenfolge-Leiste malen und Scheiben zur Anzeige organisieren müsste, denkt man sich schnell: "Och nö, muss doch nicht sein..." Aber wenn die Reihenfolge-Chips schon da sind... Das würde ich direkt mal ausprobieren wollen, auch bei Marco Polo. Oder bei Crystal Palace.

    War auch nicht "doof" gemeint; der Smily ist eine Anspielung darauf, dass ich mich irgendwo hier darüber beschwert hatte, dass MP eine variable Spieler-Reihenfolge braucht.

  • Ich habe zwar geschrieben, dass ich die Rückseiten etwas grauer gemacht habe, aber noch kein Bild gezeigt. Hier ist es:


     


    Diese Entwürfe habe ich heute pokersepp geschickt, zusammen mit 2000er- und 10000er-Entwurf. Jetzt müssen wir mal abwarten, was der Spaß kostet und welche Angebote es zum Neueinstieg bzw. zum Upgrade existierender K&Q-Sets gibt.

  • ja, ausser wenn ich die normalen bereits im Einsatz habe um andere Dinge zu zählen.

    Was spielst du denn da? Wenn es mehrere "Währungen" im Spiel gibt, kann man diese zur Not über einen definierten Ort zur Ablage der Chips auseinander halten - so wie Terraforming Mars es ja mit den Klötzchen für diverse Dinge tut.

  • Dass die Helden Leben, sowie Ausdauer/Mana haben und Gold oder Ähnliches finden können ist dich in jedem zweiten Crawler so. U.U. d die Lösungen zum Upkeep dieser Dinge sind nicht immer überzeugend.


    Zum Beispiel bei Descent und ähnliche: Schadensmarker werden auf das Tableau gelegt - da stehen zwar maximale Lebens- und Ausdauerpunkte drauf aber die können durch diverse Effekte modifiziert werden. Da ist ein System ohne Komplementbildung vom Ergebnis einer Additionsrechenaufgabe zur Bestimmung ob der Held umgefallen ist doch bequemer. Bequemere Lösung wäre dann der Turm Chips neben dem Tableau welcher langsam abgebaut wird.

  • Ich will nicht ausschließen, dass ich irgendwann mal einen zweiten Satz Chips entwerfe. Dann wäre ein mehr oder weniger stark angedeuteter Bezug zu Lebens-/Schadenspunkte durchaus eine Überlegung wert. Aber derzeit steht das bei mir nicht auf dem Plan, zumal wie bereits richtig gesagt wurde, die K&Q-Chips grundsätzlich auch für sowas geeignet wären und man beides nur bräuchte, wenn man in einem Spiel zwei "Währungen" zugleich hat -- und das wiederum ist jetzt nicht so superhäufig gegeben.


    Apps bei Brettspielen mag ich auch nicht. Stört für mich den analogen Charakter der ganzen Veranstaltung. Aber rein praktisch betracht sind Apps schon sinnvoll, das will ich gar nicht bestreiten. Ich mag sie halt nicht beim Spielen... Persönliche Sache...

  • in diesem Fall muss ich mir dann leider doch irgendwann diese Premium Health Chips von Chip Theory Games bestellen

    Hilfreicher Link für alle, die genauso wenig wie ich wissen, was "Premium Health Chips" sind:

    BoardGameGeek


    Wie funktionieren diese Chips denn? Stehen rot und blau für unterschiedliche Wertigkeiten? Wieviele Wertigkeiten braucht man denn so zum allgemeinen Einsatz als Lebenspunkt-Anzeiger, von Dungeon Crawlern bis zu Spielen wie Star Realms, wo man sich gegenseitig von einem mehr oder weniger hohen Startwert aus auf null runterprügelt? Ein mögliches Problem, das ich sehe, ist dass da alles vorkommen kann von "hier bleibt alles unter 10, stapel einfach die entsprechende Anzahl von 1er-Chips" bis "kann locker auch in den hunderter Bereich kommen".


    Die K&Q-Reihe hier ist ein relativ teures Luxusprodukt. Da sollte es dann IMHO eine gewisse allgemeine Verwendbarkeit haben. Ich bin zwar offen für alle Spielegenres, aber selbst doch klar im Euro-Bereich zuhause. Von daher wäre ich an Meinungen und Tips von Leuten, die sich besser im Bereich der Spiele mit Lebenspunkten auskennen, absolut interessiert. Was müssten denn Premium-Lebenspunkt-Anzeiger bieten? EDIT: Gibt es in manchen Spielen Verwendungen für unterschiedliche Vorder- und Rückseite? Etwa Giftschaden statt normale Wunde oder sowas in der Art?

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  • Die Marker sehen ja wirklich knuffig aus. Brauchen tu ich sie bestimmt nicht, aber haben wollen evtl schon.


    Ich spiele nicht sooo viel, und es ist mir bis jetzt noch nicht einmal gelungen, die Spielechips zum Einsatz zu bringen (außer einmal zur Einweihung in einer Solopartie Suburbia). Es waren aber auch meist die unpassenden Spiele auf dem Tisch, z.B. Gaia oder Teotihuacan. Leider wurden die Chips auch bei Crystal Palace von der Runde abgelehnt. Begründung: Man darf eine 10-Pfund-Note auf ein Minus-2-Punkte-Feld legen, um die Minuspunkte zu vermeiden, und dafür passt natürlich der Chip vom Format her nicht. Getan hat das natürlich dann keiner, weil jeder mehrere Kredite aufgenommen hatte und man dann natürlich lieber Kredite abbezahlt als ein freies Feld mit 10-Pfund abzudecken.


    Also - je nach Preis hätte ich schon Lust, möchte es aber noch nicht zusagen.

  • Leider wurden die Chips auch bei Crystal Palace von der Runde abgelehnt. ...

    ... was mir in einer Runde Terraforming Mars ebenfalls passiert ist ("haben wir immer schon so gemacht").

    Wie sanktioniert man bloß solche Sturköppe? 8o Die haben sowas Gutes gar nicht verdient.

  • Nieselrauch : Weil ich selbst schon #CrystalPalace gespielt habe (natürlich mit K&Q-Chips), kann ich bestätigen, dass man normalerweise Kredite aufnimmt und die dann am Ende mehr oder weniger zurückzahlt. Man wird normalerweise nur 1-2 Kredite zurückzahlen mit dem letzten Rundeneinkommen und ggf. Restressourcen. Das Geld ist nicht zum Horten da und mit sinnvoll investiertem Geld macht man mehr Pluspunkte als die Kredite an Minuspunkten bringen.


    Dass jemand mit 10 Geld ein -2 Feld abdeckt, habe ich genau einmal gesehen, bei einem Mitspieler, der im ganzen Spiel keinen Kredit genommen hat (was ich nicht für sinnvoll halte). Aber auch das erfüllt der Chip problemlos. Er deckt die -2 ab. Fertig. Dazu muss er nicht rechteckig sein. Viel mehr als ein "zähle diese -2 in der Endwertung nicht mit" ist's eh nicht.