Beiträge von koala-goalie im Thema „Sammelbestellung "Kings & Queens" Pokerchips für Brettspiele“

    koala-goalie : Danke für die Erklärungen. Klingt schwierig, da alle möglichen Anforderungen zu erfüllen. Das bliebe entweder ziemlich abstrakt (Typ: unspezifizierter roter Chip) oder es wäre nur für wenige Spiele nutzbar. Bei letzterem wäre es dann schnell zu teuer -- und außerdem im Vergleich zu sowas wie den Stonemaier Realistic Resources immer noch ziemlich abstrakt.

    Da hast du recht und ich würde es an deiner Stelle wohl auch nicht machen.


    Ich persönlich bin da trotzdem auf der Suche nach einer Chips Lösung da mir das FFG System mit den Schadensmarkern immer dann auf die Nerven geht wenn der Ursprungswert durch Karten verändert wird. (Also gar nicht mal selten.)

    Zu den Lebenspunkte Chips ...


    Entschuldigt, zu viel voraus gesetzt.


    Teil 1: CTG

    Die Firma Chip Theory Games arbeitet bei Ihren Spielen gerne mit Figuren, welche als Pokerchip dargestellt sind. Nicht auf ganz Kings&Queens Niveau aber durchaus sehr hochwertig. Beispiele sind Too many bones und Cloudspire. Unter diese Figuren Chips werden dann Lebenspunkt Chips gestellt. Beim Verlust von Lebenspunkten werden Chips entfernt. Damit sind die CTG Spiele vom Handlung und dem Material Wohlfühlfaktor her recht weit vorne dabei. (meine Meinung.)


    Da die Chips recht teuer sind, seine in der Basisversion der CTG Spiele minderwertige (meist rote) Lebenspunkte Chips vorhanden. Es gibt aber gegen Aufpreis auch Sätze mit hochwertigen Lebenspunkt Chips zu kaufen. Diese eignen sich aber natürlich auch für andere Spiele.

    JanW kann hier sicher noch Werbung machen.


    Teil 2: Anforderung an Dungeon-Crawler Chips

    Bei Chips für Dungeon Crawler (ich bin da auch nicht der größte Experte) gibt es für die Helden meist zwei Dimensionen: Lebenspunkte, welche nicht auf Null fallen dürfen und Ausdauer oder Mana oder Fokus (whatever), was als Währung für Spezialaktionen verwendet wird. Manchmal kommt auch noch eine monetäre Währung hinzu. Oder es gibt zwei verschiedene Lebensleisten: körperliche und geistige Gesundheit.

    Außerdem mögen es die Spieler solcher Spiele, wenn das Material nicht zu abstrakt ist. Daher könnten Zahlen auf derartigen Chips als unschön empfunden werden. Verschiedene Einheiten werden für Leben oder Ausdauer meist nicht benötigt.

    Ich persönlich würde es als ausreichend ansehen, wenn es zwei oder drei Farben ohne Zahlen in der Mitte gibt. Die sind dann für Lebenspunkte und irgendeine andere Dimension (Zum Beispiel Ausdauer oder geistige Gesundheit für Cthullu Spiele) nutzbar. Damit kommt schon ziemlich weit. Für einige Spiele lohnt eine dritte Farbe.

    Design-mäßig führt das zur Herausforderung etwas in die Mitte zu packen, was einerseits die Leere etwas füllt und in möglichst wenigen Kontexten thematische Dissonanz erzeugt.

    Dass die Helden Leben, sowie Ausdauer/Mana haben und Gold oder Ähnliches finden können ist dich in jedem zweiten Crawler so. U.U. d die Lösungen zum Upkeep dieser Dinge sind nicht immer überzeugend.


    Zum Beispiel bei Descent und ähnliche: Schadensmarker werden auf das Tableau gelegt - da stehen zwar maximale Lebens- und Ausdauerpunkte drauf aber die können durch diverse Effekte modifiziert werden. Da ist ein System ohne Komplementbildung vom Ergebnis einer Additionsrechenaufgabe zur Bestimmung ob der Held umgefallen ist doch bequemer. Bequemere Lösung wäre dann der Turm Chips neben dem Tableau welcher langsam abgebaut wird.

    ich weiß nicht ob ich die brauche.

    Ich hab (bisher) nur ein Spiel in welchem das eine Rolle spielt - und das Spielern wir gar nicht so häufig.


    Ich hab bisher auch den Startspielermarker nicht so wirklich eingesetzt. In den beiden Spielen in letzter Zeit wo es wirklich wichtig war (Dungeon Lords und Grimoire des Wahnsinns), sind jeweils sehr schöne dabei.

    Und wenn jeder einfach reium dran ist oder die Reihenfolge beliebig ist (Dungeon Crawler) ... das bekommen wir auch so hin und ich denke nicht mal an den Startspieler-Chip.