Ohne Bibel...

  • und da die Bibel voller Botschaften ist, ist dies anders geartet, als ein Buch über den HdR.

    Ich denke jeder Autor/Künstler will mit seinem Werk eine Botschaft vermitteln.
    Ob ich dieser Botschaft zustimme, steht auf einem anderen Blatt.
    Klar ist die Bibel voller Botschaften, schließlich sind es ja mehrere Bücher von mehreren Autoren und jeder Autor hat seinen eigenen Schwerpunkt.
    Und jedes Kapitel hat, wie in anderen Büchern auch, seinen eigenen Schwerpunkt.


    Sonst hätte ich mir damals den Deutschunterricht mit seinen Gedichts- und Textinterpretationen echt sparen können.

    Wie würdest Du es denn wahrnehmen, wenn die Fragen zum Koran wären? Ebenso unbefangen oder mit unbehagen?

    Als Christ kann ich schon per Definition nicht unbefangen den Koran lesen, aber aus Interesse sicher schon.
    Und bei einem Rätsel in dem z.B. Wissen über Mohamed abgefragt wird, wie er im Koran dargestellt wird ... wieso sollte ich da nicht mitmachen können?

  • Wenn jemand ein Rätsel über Weihnachten macht und dazu Fragen aus der Bibel stellt, was ja nahe liegt, dann kann ich da doch auch mitmachen, auch wenn ich gar kein Bibel/Jesus/Christen Fan bin.

    Stimmt. Aber falls diese Person die Bibel wörtlich nimmt und Du nicht - dann nicht! :)

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  • Ich dachte eigentlich, dass es da einen engen Zusammenhang gibt. Aber mal ernsthaft: wie sähe denn Deine Antwort aus? Ich nehme mal an, dass das schon etwas über Brettspiele hinausgeht, oder?

    Der Sinn des Lebens ist einfach das Leben selbst.


    Auf rein biologischer Ebene, die Existenz des Lebens, das selbst dafür sorgt, dass es weiterbesteht. Dabei ist die individuelle Ebene leider völlig egal und der Einzelne verzicht- und austauschbar, weil es ausreichend viele Individuen gibt, um das Leben als biologische Existenz zu erhalten. Das Bewusstsein ist nichts anderes, als einer von vielen Versuchen des Lebens, sich einen Vorteil beim Überleben zu sichern. Blöd nur, dass einzelne Individuen damit befähigt werden, sich kreative Wege auszudenken, um Leben zu vernichten. Somit eine Sackgasse, die sich aber als selbstregelndes System auf astronomisch lange Sicht (sofern es Zeit überhaupt gibt) von selbst regulieren, weil erledigen wird.


    Somit macht es keinen Sinn, den Sinn des Lebens fernab seiner individuellen Existenz zu suchen, wenn man eh nur ein Teil des Gesamtsystems ist, das per Definitiv nicht systemrelevant sein darf, wenn das Leben als solches überlebensfähig sein soll. Also suche ich mir den Sinn meines Lebens selbst aus - fertig!

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  • Inzwischen halte ich die Erklärungen der Bibel grundsätzlich für glaubwürdiger als die Theorien von Wissenschaftlern. Da gibt es dann einfach einen grundlegenden Dissens, bei dem wir nicht zusammenkommen werden.

    Warum sollte eine Erklärung aus einem Buch aus dubiosen Quellen von mehreren unbekannten Autoren glaubwürdiger sein?

  • Von daher denke ich, dass Dir klar ist, wo das Problem ist bei unaufgeforderten Werbebesuchen im eigenen Wohnzimmer.

    Mag ich auch nicht, keine Frage. Aber dem Quiz hier kann man doch ohne Weiteres ausweichen. Abgesehen davon verstehe ich in der Tat nicht so ganz, wieso das Stellen von Quiz-Fragen schon problematisch sein soll. Wer das für Blödsinn hält, was da steht, kann es doch einfach unter Allgemeinbildung abhaken, immerhin ist die Bibel auch Kulturgut. Dann beantwortet man halt Fragen zu einem "Fantasy-Roman". Ich habe tatsächlich schon einige Nachrichten in dieser Richtung erhalten. Ich könnte eher verstehen, wenn man meine Äußerungen hier in diesem Thread unter Missionsversuch verbuchen würde. Und in der Tat würde ich ja auch meinen Job in weiten Teilen verfehlen, wenn ich nicht versuchen würde, "Menschen mit der Botschaft Jesu Christi in Berührung zu bringen" (Wikipedia-Definition zu "Mission").

    Priorität hätten meine Augen und mein Verstand.

    Wenn Du nicht dabei warst, helfen die Augen wenig. Und abgesehen davon: "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar". Und dieses Zitat stammt nicht mal aus der Bibel.... ;)

    Das sehen nicht nur Atheisten anders, z.B. Gerd Lüdemann. Ja, eine kontroverse Persönlichkeit.

    Es stimmt, was Du schreibst. Hier müsste man dann halt konkret einsteigen und benennen, welche Texte in welcher Form korrumpiert sein sollen und welche Nachweise es für oder gegen deren Zuverlässigkeit gibt. Solche Mühe machen sich Kritiker wie Lüdemann in der Regel nicht. Sie bedienen lieber ein ohnehin vorhandenes "allgemeines Unbehagen".

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Dabei ist die individuelle Ebene leider völlig egal und der Einzelne verzicht- und austauschbar, weil es ausreichend viele Individuen gibt, um das Leben als biologische Existenz zu erhalten.

    Eine ziemlich frustrierende Antwort in meinen Augen, aber wohl konsequent aus Deiner Sicht. Und offenbar kannst Du damit leben...

    Aber die Bibel / Religion/ Kirche kann das?

    Gott kann das, er ist ja schließlich der Einzige, der dabei war :D ...

    Warum sollte eine Erklärung aus einem Buch aus dubiosen Quellen von mehreren unbekannten Autoren glaubwürdiger sein?

    Das ist jetzt wieder so ein pauschaler Vorwurf, dem ich auch nur pauschal entgegnen könnte, ohne dass es uns weiterbringt. Hast Du Dich mit der Überlieferungsgeschichte und der Textkritik biblischer Quellen befasst? Welche Quelle genau hälst Du aus welchem Grund für "dubios"?

  • Da gebe ich Dir Recht. Ich bin nur der Meinung, dass die Bibel nicht verfälscht wurde. Ich weiß nicht, ob Du Dich mal mit dem Thema beschäftigt hast, aber im letzten Jahrhundert wurden eine ganze Menge sehr alter Manuskripte (Papyrusrollen, Kodizes) gefunden (Stichwort zum Beispiel: Qumran), die erstaunlich nah an den uns überlieferten Texten dran sind. Inhaltlich relevante Unterschiede gibt es da kaum. Ich habe extra noch Theologie studiert (bin ja von Haus aus Jurist) und Hebräisch und Altgriechisch gelernt, um mir diese Funde anschauen zu können, weil ich prinzipiell Deiner Meinung bin: ein verfälschtes Buch wäre keine gute Grundlage.

    Ohne jetzt allzutief einzusteigen zu wollen: ich räume gerne ein, dass es durch Mutationen zu Änderungen im Genpool kommt und dadurch bestimmte Merkmale in einer Population seltener oder häufiger werden. Was ich nicht glaube ist, dass solche Mutationen dazu geführt haben, dass das Leben oder der Mensch entstanden ist. Damit hatte ich schon in meiner Zeit als Agnostiker große Probleme. Inzwischen halte ich die Erklärungen der Bibel grundsätzlich für glaubwürdiger als die Theorien von Wissenschaftlern. Da gibt es dann einfach einen grundlegenden Dissens, bei dem wir nicht zusammenkommen werden.

    @Lazax
    Woher weiß man denn, dass diese Manuskripte so alt sind, damit diese als "Beweis" herhalten können? Bestimmt nicht weil sie so aussehen - oder reicht das in deinen Kreisen? Ich gehe davon aus, dass hier Methoden angewendet wurden, die auch zweifelsfrei beweisen, dass alles doch etwas älter als irgendeine Zahl in Bibel, Koran oder was weiß ich nicht ist. Das ist dann auch genau die gleiche Methode, die zeigt, dass es vor 160 Mio Jahren schon Leben auf der Erde gab.
    Das Ganze wurde von solchen Leuten (Wissenschaftlern) entwickelt die heute Hefepilze dazu bringen Erdöl zu verstoffwechseln. Das können diese allerdings nur weil Sie sich mit Genen auseinandergesetzt haben die Schlussfolgerungen wie "weil A dann B" zulassen.



    Das man den Theorien von Wissenschaftlern nicht glaubt ist das eine. Das man aber die Bibel als glaubwürdiger als anerkannte Theorien findet - finde ich erschreckend. Ich hoffe, dass du Theologie nicht auf Lehramt studiert hast und falls doch, du entweder nicht lehrst oder aber Kinder und Jugendliche nicht mit deinen Ansichten indoktrinierst. Das bezieht sich explizit auf deine Sicht zur Entstehung der Menschen.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

    2 Mal editiert, zuletzt von fleXfuX ()

  • Woher weiß man denn, dass diese Manuskripte so alt sind, damit diese als "Beweis" herhalten können?

    Vergleiche von Schriftstilen, Abkürzungen, Ausdrücken mit den Methoden der Paläographie, chemische Analysen, C-14-Methode. Was man halt so macht, um solche Funde zu datieren ;) .

    Dass man aber die Bibel als glaubwürdiger als anerkannte Theorien findet - finde ich erschreckend.

    Vom wem denn anerkannt? Es gibt immer wieder Umfragen, die belegen, dass die Evolutionstheorie auf eine ganze Menge Skepsis stößt - nicht nur in Dritte-Welt-Ländern, sondern auch in aufgeklärten Industrienationen. Wenn Du eine Umfrage unter der Weltbevölkerung machen würdest, wäre ich mir nicht so sicher, ob Du für diese "anerkannte" Theorie überhaupt eine Mehrheit finden würdest. Deiner Meinung nach liegt das natürlich daran, dass die Leute alle ahnungslos sind. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass die Theorie nicht so überzeugend ist, wie manche Wissenschaftler meinen...

    oder aber Kinder und Jugendliche nicht mit deinen Ansichten indoktrinierst. Das bezieht sich explizit auf deine Sicht zur Entstehung der Menschen.

    Keine Sorge, ich habe nicht auf Lehramt studiert - dafür fehlt mir die Geduld. Ich verstehe allerdings nicht ganz, wieso es Kindern schaden sollte, wenn sie erfahren, dass sie handgefertige Einzelexemplare eines liebenden Schöpfers sind
    :P . Und was ich noch weniger verstehe sind die Versuche von Wissenschaftlern, den Kreationismus aus den Schulen herauszuhalten. Wissenschaft sollte vom Wettbewerb der Argumente leben, nicht davon, dass man bestimmte Meinungen weder sagen noch unterrichten darf. Offenbar trauen da viele Evolutionsbiologen ihrer eigenen Theorie nicht ganz, sonst würden sie Kreationisten in den Unterricht einladen und mit Argumenten auseinandernehmen...

  • Nein, der Grund ist, dass der sogenannte "Kreationismus" ein Glaube ist, und keine Wissenschaft, die in der Schule vermittelt werden sollte.


    Ich schätze den Anteil der Kreationisten an der Weltbevölkerung auf ca 15%, hoffentlich weniger.

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  • Nein, der Grund ist, dass der sogenannte "Kreationismus" ein Glaube ist, und keine Wissenschaft, die in der Schule vermittelt werden sollte.

    Das sehen Kreationisten - von denen viele gar nicht gläubig sind - ganz anders. Ich weiß auch nicht, wo das Problem ist, wenn man die Diskussion auf wissenschaftliche Argumente beschränkt. Kreationisten beziehen sich nicht auf religiöse Schriften, sondern interpretieren manche Fakten anders als Evolutionisten. Es ist immer gefährlich, wenn Argumente nicht gehört werden dürfen, egal aus welchem Grund. Wissenschaftler, denen es um Erkenntnisgewinn und nicht ihrerseits um Indoktrination geht, müssten mir da zustimmen...


    Ich schätze den Anteil der Kreationisten an der Weltbevölkerung auf ca 15%, hoffentlich weniger.

    Eine kurze Google-Suche mit den Stichworten "Evolution" und "Umfrage" lässt mich da anderes vermuten... ;)

  • Hi,


    Wenn du nicht verstehst wieso Wissenschaftler wenig mit Kreationismus anfangen können, dann hast du offenkundig *nichts* von dem Verstanden was Wissenschaft ist. Wirklich nicht das kleinste bisschen.


    Wissenschaft ist *nicht* eine Umfrage zu machen ob diese oder jene Theorie denn stimmt oder nicht. Wie geil ist das bitte?



    Atti

  • Wenn du nicht verstehst wieso Wissenschaftler wenig mit Kreationismus anfangen können, dann hast du offenkundig *nichts* von dem Verstanden was Wissenschaft ist.

    Es gibt eine Menge Wissenschaftler, die etwas mit Kreationismus anfangen können.

    Wissenschaft ist *nicht* eine Umfrage zu machen ob diese oder jene Theorie denn stimmt oder nicht.

    Wo habe ich das denn behauptet? Ich habe lediglich auf @Sternenfahrer reagiert, der von einer "anerkannten" Theorie sprach.


    Wo wir aber gerade dabei sind: definiere mir doch mal, was Deiner Meinung nach "Wissenschaft" ist.

  • Hi,


    Eins muss man dir lassen Lazax, du bist definitiv einer der härtesten.


    Atti

  • Um zu glauben und zu beten braucht man die Kirche nicht. Das kann jeder für sich selbst tun. Ich bin ein gläubiger Mensch. Dennoch: Wie kann ein Sterblicher wie du und ich sich anmaßen (Papst), im Namen von Gott zu reden? Unfassbar.

    Ich bin ja grundsätzlich eher deiner Meinung und immer bereit, den Kirchen und der organisierten Religion alles zuzutrauen, aber der Papst redet äußerst selten im Namen von Gott. Dies ist nur der Fall, wenn er ausdrücklich Ex Cathedra spricht, was nur äußerst selten der Fall ist.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • @Lazax:
    (Ohne Zitierung, weil ich zu doof für die Zitierfunktion hier im Forum bin.)
    Dieser Thread hier ist ein typischer Atheisten/Theisten-Prügelthread. Damit wird weder die eine noch die andere Seite bekehrt. Im günstigsten Fall wird hier höchstens etwas Verständnis für die jeweils andere Seite gewonnen. Missioniert wird hier definitiv nicht (Jahrzehntelange Erfahrung mit entsprechenden Prügelthreads in diversen Foren).


    Im Gegensatz zum Quiz. Dort wirst Du aufgefordert die Bibel zu lesen, um an einem Preisausschreiben teilzunehmen.Wie ich schon schrieb: "Lies die Bibel und kannst vielleicht was Schönes gewinnen." Typischer Werbespruch.

  • Hi,


    Eins muss man dir lassen Lazax, du bist definitiv einer der härtesten.


    Atti

    Eher normale Härte. Ich hatte mal vor Jahren eine entsprechende Diskussion mit einem diplomierten Chemiker, der erklärter Kreationist (und freier Evangelikaler) war und einem fundamentalistischen Muslimen geführt. Da habe ich dann gelernt was hart war. ;)

  • Eine ziemlich frustrierende Antwort in meinen Augen, aber wohl konsequent aus Deiner Sicht. Und offenbar kannst Du damit leben...

    Bitte stets den Zusammenhang zitieren, weil es sonst sinnverzerrend wird. Das da oben bezieht sich ausschliesslich auf die Frage nach dem Sinn des Lebens und meine Antwort dazu in Bezug auf das Leben als biologische Existenz. Nur so macht es Sinn.


    Aber was bitte ist eine "frustrierende Antwort"? Eine Antwort, die den Leser frustriert? Wobei frustriert laut Duden bedeutet, "jemandes Erwartung enttäuschen, jemandem die Befriedigung eines Bedürfnisses versagen". Wie also kann durch meine Antwort eine Erwartung enttäuscht werden, wenn sie doch nur mich alleine betrifft, ich mir selbst diese Antwort gegeben habe und ich diese Antwort nicht zum allgemeinen Gültigkeit erhebe? Wäre auch arg anmassend, für jemanden anderes, dessen Sinn des Lebens ergründen zu wollen.

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  • @ravn: Vielleicht war "frustrierend" der falsche Ausdruck, "deprimierend" trifft es vielleicht besser.


    Was ich nicht verstehe ist, wieso Deine Aussage keine "allgemeine Gültigkeit" haben sollte. Heißt das, Du bist der Meinung, es macht nur für Dich "keinen Sinn, den Sinn des Lebens fernab seiner individuellen Existenz zu suchen", für andere aber schon? Dann verstehe ich da was nicht.


    Im Gegensatz zum Quiz. a) Dort wirst Du aufgefordert die Bibel zu lesen, um an einem Preisausschreiben teilzunehmen.Wie ich schon schrieb: b) "Lies die Bibel und kannst vielleicht was Schönes gewinnen." Typischer Werbespruch.

    a) Wo wird man denn da aufgefordert? Es ist doch bloß ein freiwilliges Angebot, das man ohne jeden Umstand einfach ignorieren kann. b) Der Spruch ist nicht von mir.


    Eins muss man dir lassen Lazax, du bist definitiv einer der härtesten.

    Ich weiß nicht so ganz genau, wie ich das verstehen soll, aber ein Kompliment ist es vermutlich nicht gewesen :/


    Vielleicht ist es auch am besten, wenn wir das jetzt mal abschließen. Ich habe kein Interesse daran, hier User zu verärgern.

  • @ravn: Vielleicht war "frustrierend" der falsche Ausdruck, "deprimierend" trifft es vielleicht besser.
    Was ich nicht verstehe ist, wieso Deine Aussage keine "allgemeine Gültigkeit" haben sollte. Heißt das, Du bist der Meinung, es macht nur für Dich "keinen Sinn, den Sinn des Lebens fernab seiner individuellen Existenz zu suchen", für andere aber schon? Dann verstehe ich da was nicht.


    Meine Aussage zum Sinn des Lebens hat keine allgemeine Gültigkeit, weil die schlicht nur eine Theorie ist. Ein Gedankenkonstrukt ohne jegliche Beweise, das nur auf Überlegungen basiert, die sogar auf falschen Annahmen basieren könnten. Für so etwas erhebe ich keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Jeder muss für sich die Antwort auf den Sinn seines Lebens finden, denn gerade das macht - den Wortsinn nach - den Sinn aus, wenn man "den Sinn des Lebens" von "den Sinn seines Lebens" unterscheidet.


    Den Sinn des Lebens kann man auf eine funktional-biologische Weise beantworten. Ganz unabhängig davon, ob diese Antwort dann überhaupt richtig ist, wobei eh noch definiert werden müsste, wer über richtig und falsch nach welchen Kriterien entscheidet, wenn man selbst Teil des Systems ist, über das entschieden wird? Den Sinn seines Lebens zu finden, ist davon aber völlig unabhängig. Und dafür kann es (in meinem links-liberalen Verständnis) keine allgemeingültige Antwort, also eine Antwort mit allgemeiner Gültigkeit, geben.

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  • Wenn Du nicht dabei warst, helfen die Augen wenig.

    Genau da kommt dann der Verstand ins Spiel :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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  • Im Gegensatz zum Quiz. Dort wirst Du aufgefordert die Bibel zu lesen, um an einem Preisausschreiben teilzunehmen.Wie ich schon schrieb: "Lies die Bibel und kannst vielleicht was Schönes gewinnen." Typischer Werbespruch.

    Wie schon gesagt ist das bei jedem Quiz so ...
    Gestern beim Müller-Adventskalender: "Auf welchem Tier reitet Barbie auf Seite 28 (des Müller Spielzeugkatalogs)?" ... "Lies in unserem Katalog und kannst vielleicht was Schönes gewinnen."
    Und auf jeder Seite des Katalogs steht "Kauf mich! Kauf mich! Kauf mich!"
    Beim BoardGameGeek gibt es immer wieder Contests: "Beschäftige dich mit dem Spiel und du kannst vielleicht was Schönes gewinnen"


    Du wirst nicht gleich zum Christ, nur weil du für ein kleines Rätsel bei dem du freiwillig mitmachst, in der Bibel lesen musst.
    Du kaufst auch nicht den Müller leer, nur weil du bei einem Quiz, bei dem du freiwillig mitmachst, in deren Katalog lesen musst.
    Du bist auch nicht gleich begeistert von einem Spiel, nur weil du dich bei einem Contest auf BGG, bei dem du freiwillig mitmachst, mit dem Spiel beschäftigst.


    Also ist jedes Quiz bei dem Wissen um eine bestimmte Sache abgefragt wird, der Versuch, dass sich der Teilnehmer mit dieser bestimmten Sache auseinandersetzt ... hier Weihnachten.

  • Vergleiche von Schriftstilen, Abkürzungen, Ausdrücken mit den Methoden der Paläographie, chemische Analysen, C-14-Methode. Was man halt so macht, um solche Funde zu datieren ;) .

    Vom wem denn anerkannt? Es gibt immer wieder Umfragen, die belegen, dass die Evolutionstheorie auf eine ganze Menge Skepsis stößt - nicht nur in Dritte-Welt-Ländern, sondern auch in aufgeklärten Industrienationen. Wenn Du eine Umfrage unter der Weltbevölkerung machen würdest, wäre ich mir nicht so sicher, ob Du für diese "anerkannte" Theorie überhaupt eine Mehrheit finden würdest. Deiner Meinung nach liegt das natürlich daran, dass die Leute alle ahnungslos sind. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass die Theorie nicht so überzeugend ist, wie manche Wissenschaftler meinen...

    Na na na, da wird mir aber etwas in den Mund gelegt was ich so nicht gesagt habe!
    Gehe ich zum NPD-Parteitag und befrage die dort Anwesenden "ob man Ausländer ins Land lassen soll" wird die Mehrheit mit nein Antworten. Die Frage "Atomenergie ja/nein" hätte vor und nach Fukushima oder Tschernobyl unterschiedliche Mehrheiten erbracht. Forschungsergebnisse dagegen, die von seriösen Fachleuten veröffentlicht werden und von anderen seriösen Fachleuten wieder und wieder auf Schwachstellen überprüft werden, sind nicht von der Tagesform abhängig.
    Soviel zum Thema ob Umfragen unter der Weltbevölkerung als Grundlage der Naturwissenschaften dienen können. Ich glaube bei Soziologen geht sowas…
    In meiner Weltanschauung kann ich nicht nachvollziehen, dass jemand der Jurist und Theologe ist, also jemand der nicht dumm im herkömmlichen Sinne ist, eine Weltanschauung wie deine vertritt. Sich auf C14-Methode stützen wenn es einem recht ist und in den Kram passt aber andere Dinge in Abrede stellen – alles klar.
    Deshalb verbuche ich es unter Trollerei.


    MfG
    fleXfuX

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  • Gott kann das, er ist ja schließlich der Einzige, der dabei war ...

    Wenn man das glauben möchte, ich nicht- und erklärt hat ER es bisher auch noch nicht.



    Welche Quelle genau hälst Du aus welchem Grund für "dubios"?


    Die ganze Bibel, meines Erachtens war keiner der nichtgenannten Autoren dabei. Für mich ist die Bibel nichts anderes wie eine Anhäufung von Geschichten mit teilweise historischen Bezügen, nicht mehr als die Illias oder das Nibelungenlied. Und ich finde es schlimm, dass diese immer noch als Leitfaden für so vieles herangezogen wird.


    Ansonsten siehe Beitrag von fleXfuX nr. 128

  • Keine Sorge, ich habe nicht auf Lehramt studiert - dafür fehlt mir die Geduld. Ich verstehe allerdings nicht ganz, wieso es Kindern schaden sollte, wenn sie erfahren, dass sie handgefertige Einzelexemplare eines liebenden Schöpfers sind
    . Und was ich noch weniger verstehe sind die Versuche von Wissenschaftlern, den Kreationismus aus den Schulen herauszuhalten. Wissenschaft sollte vom Wettbewerb der Argumente leben, nicht davon, dass man bestimmte Meinungen weder sagen noch unterrichten darf. Offenbar trauen da viele Evolutionsbiologen ihrer eigenen Theorie nicht ganz, sonst würden sie Kreationisten in den Unterricht einladen und mit Argumenten auseinandernehmen...

    Meines Erachtens sollte die Religion komplett aus der Schule raus. Trennung von Staat und Kirche.


    Wer möchte, dass seine Kinder religiös erzogen werden sollte diese auf eine entsprechende Schule schicken.


    Meine Kinder sind nicht getauft und leben gut damit. In Ethik gibt es etwas Theorie und wenn Ihnen was in der Richtung zusagt, bitte. Aber kein Indoktrination in der Schule.


    Und Kreationismus ist so ziemlich das albernste was ich je gehört und gelesen habe, da haben sogar meine Kinder gelacht. Kann und solle durchaus auch mal in der Schule erwähnt werden, mein Erachtens aber eher als Negativbeispiel was Glauben anrichten kann.

  • Hi,


    Ohne Religion wäre die Welt ganz sicher eine bessere.


    Atti

    Dieses Zitat mag etwas spät erscheinen, aber ich habe mir erst heute die Zeit genommen diesen Thread von Anfang an durchzulesen.
    Ich denke ohne Religion würde die Welt noch mehr im Chaos versinken als sie es ohnehin schon tut. Warum gibt es denn so viele Mißstände in der heutigen Welt? Aus meiner Sicht: Weil die Menschen immer mehr Gott vergessen haben und Religion für viele gar kein Thema mehr ist.


    "Wäre es nicht um der Gebete der Rechtschaffenen willen, die jetzt im Land sind, so würdet ihr schon jetzt mit völliger Vernichtung heimgesucht werden; aber es wäre nicht durch eine Flut wie bei dem Volk in den Tagen Noachs, sondern es würde durch Hungersnot und durch Seuche und das Schwert geschehen."

    Dieser Thread hier ist ein typischer Atheisten/Theisten-Prügelthread. Damit wird weder die eine noch die andere Seite bekehrt. Im günstigsten Fall wird hier höchstens etwas Verständnis für die jeweils andere Seite gewonnen. Missioniert wird hier definitiv nicht (Jahrzehntelange Erfahrung mit entsprechenden Prügelthreads in diversen Foren).

    Ich sehe diesen Thread hier absolut nicht als Missionierungsthread. Das würde, selbst wenn es gewollt wäre, niemals funktionieren. Heute habe ich mich dem vollständigen Thread auseinander gesetzt und empfinde ihn auch nicht als Prügelthread. Manche Beiträge erscheinen mir durchaus "merkwürdig" aber auch das war nicht anders zu erwarten. Ehrlich gesagt finde ich es gut, das dieser Thread ohne großes Bashing auskommt und es hier relativ ruhig und friedlich zugeht. Ich habe da schon schlimmeres erlebt. Weiterhin habe ich nicht den Eindruck gewinnen können, dass jemand andere seinen Standpunkt aufdrücken wollte.


    Wer möchte, dass seine Kinder religiös erzogen werden sollte diese auf eine entsprechende Schule schicken.

    Es ist gar nicht so einfach einen Platz in einem christlichen Kindergarten oder einer christlichen Schule zu bekommen. Bei uns in der Nähe gäbe es z. B. eine katholische Grundschule die 70 % Katholiken aufnehmen und 30% "Sonstige" und dort entscheidet oftmals das Los wer aufgenommen werden kann. Dann brauchen wir wohl mehr christliche Schulen?
    _______________________


    Ich frage mich allerdings, ob es unter uns Spielern mehr "Ungläubige" als "Gläubige" gibt. Dieser Eindruck drängt sich mir auf und zwar einfach nur so ohne jeden Hintergedanken, also als eine Art Erkenntnis nach dem Lesen vieler Beiträge hier.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Meines Erachtens sollte die Religion komplett aus der Schule raus. Trennung von Staat und Kirche.
    Wer möchte, dass seine Kinder religiös erzogen werden sollte diese auf eine entsprechende Schule schicken.

    Na ein Glück, dass du das nicht entscheidest. Eine ziemlich wahnwitzige Vorstellung in meinen Augen. Religionsunterricht ist in Deutschland ordentliches Lehrfach an den Schulen, so steht es im Grundgesetz (Art 7 Abs 3 S 1 GG).
    Das hat sicher historischen Ursprung, ist aber bei einem Anteil der Christen in Deutschland von ca. 61% auch aktuell nachvollziehbar. Es wäre doch eine gravierende Diskriminierung
    einer Gruppe von Menschen (der deutlich größeren übrigens), würde man diese zwangsweise von der kostenfreien Bildung durch den Staat fernhalten und an Privatschulen verweisen
    (ich gehe davon aus, dass du das mit entsprechenden Schulen meinst). Im Umkehrschluss werden die konfessionslosen Schüler ja auch nicht diskriminiert und ausgegrenzt, da man
    ja den Ethikunterricht als Alternative besuchen kann. Überhaupt wird mir der christliche Glaube hier teilweise zu sehr als Sekte und Gehirnwäsche dargestellt, manche scheinen eine regelrechte Phobie zu haben.
    Im Religionsunterricht werden, so habe ich es zumindest erlebt, ja insbesondere auch Werte vermittelt, was das Zusammenleben angeht. Das tut niemandem weh.
    Und abgesehen vom konkreten Unterrichtsfach Religion werden ja, insbesondere was die Entstehung der Erde angeht und überhaupt die naturwissenschaftlichen Fächer,
    auch weltliche/wissenschaftliche Inhalte vermittelt. Wer sein Kind davon fernhalten will, der muss ja bereits jetzt die katholische Privatschule aufsuchen.


    Das Ganze sehe ich übrigens so, obwohl ich konfessionslos bin (vom Religionsunterricht habe ich mich dann am Gymnasium abgewandt aus hier bereits von anderen Forumsteilnehmern dargelegten Gründen).
    Ich finde die Arroganz und Ignoranz, die in diesem Thread teilweise aufkommt (oder die ich zumindest so interpretiere), ganz schön erschreckend.

  • [

    Religionsunterricht ist in Deutschland ordentliches Lehrfach an den Schulen, so steht es im Grundgesetz (Art 7 Abs 3 S 1 GG).

    Die Frage ist doch, ob der religionsgebunden oder gar konfessionsgebunden erfolgen soll oder muss.


    Mein Plädoyer wäre, dass im Religionsunterricht die Grundlagen aller Weltreligionen vermittelt werden sollten. Nur so kann ich verstehen, wie der andersgläubige denkt. Ob wir das Fach dann Religion oder Ethik oder praktische Phylosophie nennen wäre mir dann letztendlich egal.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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  • Mich würde mal eine Antwort auf folgende Frage interessieren - @Lazax erwähnte irgendwo im Vorfeld, das er glaube Gott hätte die Menschen erschaffen. Wie ordnest du denn eigentlich unser "Vorfahren" wie Neandertaler, Australo Piticus, Cro-Magnon Mensch, Homo Erectus etc. ein. Sind das gescheiterte Experimente aus dem göttlichen Genlabor? Ernste Frage...


    Generell scheint der Mensch im allgemeinen einen Hang zum spirituellen Denken zu haben. Schon die älterste? Kultur der Menschen, die Aborigines, glaubten vor ca. 50.000 Jahren an die große Regenbogenschlange als Erschaffer der Welt. Anscheinend ist es für uns als Mensch befriedigend, etwas unerklärliches wie - wo komme ich her - erstmal zu mystifizieren. Zumindest so lange, wie es neue Erkenntnisse gibt. Dann aber sollte seine Denke auch neu anpassen...
    Das uns @Lazax hier missionieren möchte, kann ich nicht erkennen. Sollte sich jemand von seinen Überzeugungen angezogen fühlen, dann bitte. Jeder entscheidet über sich selbst.
    Bleiben wir bei der Missionierung: Alle Religionen nehmen für sich die Friedfertigkeit in Anspruch, buddhistische oder hinduistische Konflikte kenne ich nicht. An Glaubenskriegen kommen mir nur christliche und muslimische in den Sinn. Vielleicht hängt das mit dem missionieren zusammen?
    Als wissenschaftlich orientierter Mensch stütze ich die Evolutionstheorie, muss aber zugeben, das es mir auch etwas schwerfällt die gezielte Weiterentwicklung eines Genoms zu verstehen. Wie genau funktioniert das? Wie setzt ein Organismus des Anstoss um, sich zu verändern? Auch die Bildung des Universums mittels Urknall wird von mir akzeptiert, nur - wie um alles in der Welt kann diese Wahnsinnsmenge von Materie aus dem nichts entstehen?


    Zurück zur Bibel - meiner Meinung war das ein Regularium zum gesitteten zusammenleben. Dafür ist/war es gut geeignet, als übergeordnete "Erklärinstanz" für alle Belange des Lebens taugt sie eher nicht. Das entsprechende Kräfte sich dies manipulativ zu Nutze machten, wissen wir wohl alle...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • GG).
    Das hat sicher historischen Ursprung, ist aber bei einem Anteil der Christen in Deutschland von ca. 61% auch aktuell nachvollziehbar. Es wäre doch eine gravierende Diskriminierung
    einer Gruppe von Menschen (der deutlich größeren übrigens), würde man diese zwangsweise von der kostenfreien Bildung durch den Staat fernhalten und an Privatschulen verweisen

    Okay, dann einfach als freiwillige AG anbieten. Dann sind alle zufrieden.
    Ich war froh als ich aus Reli austreten konnte, und da ging es mir nicht um die Freizeit.

  • Okay, dann einfach als freiwillige AG anbieten.

    Die AG heißt Kommunionsunterricht oder Konfirmationsunterricht.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Es ist immer gefährlich, wenn Argumente nicht gehört werden dürfen, egal aus welchem Grund.

    Da wollte ich nochmal einhaken... Wieder ein Punkt, an dem wir uns nicht einig sind. Ich bin sehr wohl dafür, schlimmsten Unsinn zu verbieten, gerade Kindern gegenüber.


    Ein vielleicht besseres Beispiel als das wörtlich-nehmen der Bibel ist für mich die Leugnung des Holocaust. Das gehört verboten.
    Argumente, die Rassismus oder Diskriminierung legitimieren würden, müssen auch nicht gehört werden.


    Antidemokratische Tendenzen (Faschismus) auch. Die Weimarer Republik hat gezeigt, dass sich eine Demokratie schützen und wehren muss.

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  • Die Frage ist doch, ob der religionsgebunden oder gar konfessionsgebunden erfolgen soll oder muss.
    Mein Plädoyer wäre, dass im Religionsunterricht die Grundlagen aller Weltreligionen vermittelt werden sollten. Nur so kann ich verstehen, wie der andersgläubige denkt. Ob wir das Fach dann Religion oder Ethik oder praktische Phylosophie nennen wäre mir dann letztendlich egal.

    Er soll in der Regel konfessionsgebunden erfolgen.
    Ein solches Fach, wie du es vorschlägst, hätte mit dem Religionsunterricht so wie er im Grundgesetz gemeint ist (du hattest ja die GG-Stelle meines Beitrags zitiert) und
    aktuell verstanden wird, nichts mehr zu tun. Eine undifferenzierte Darstellung verschiedener Religionen würde dem nicht
    genügen. Religionsunterricht im grundgesetzlichen Sinne meint schon Bekenntnisunterricht - es geht
    um eine Auseinandersetzung mit den Inhalten der jeweiligen Religion. Wobei mit Religion nicht Christentum gemeint ist,
    auch wenn es natürlich in Deutschland dominiert, sondern die Auseinandersetzung mit der jeweils eigenen Religion.
    Und das Ganze natürlich komplettiert mit dem Abwahlrecht und der Alternative Ethikunterricht.


    Das sage ich jetzt aber mehr oder weniger nur informativ zur Auslegung des GG. Vom Grundsatz her finde ich deine Idee nicht schlecht. :)