15.11.-21.11.2021

  • Die Woche begann mit einer Runde Villen des Wahnsinns 2nd Edition, das hatte ich noch nicht gespielt (bisher nur die erste Edition). Während ich die erste Edition nur wenige Male gespielt hatte, da ich die Rolle des Spielleiters eher undankbar fand, ist die zweite Edition mit App da schon deutlich nutzerfreundlicher, auch wenn dafür natürlich während des gesamten Spiels auf den Bildschirm geguckt wird. Vor allem entfallen die "ein Marker liegt falsch, wir können das Spiel abbrechen"-Momente, mit der wir damals bei der ersten Edition massiv zu kämpfen hatten.


    Gespielt wurde das erste Szenario, was sich dann doch mit Erklärung auf 2,5 Stunden erstreckte - bin gespannt, ob sich das dann später einkocht oder wie lange wir dann für die großen Szenarien brauchen. Aber auch wenn in der vorletzten Runde zwei Ermittler wahnsinnig wurden, konnte ein Ermittler mit den benötigten Unterlagen noch rechtzeitig entkommen und so das Spiel siegreich für die geistig Gesunden beenden.


    Tatsächlich gefällt mir die App-Umsetzung hier sogar besser als beim Nachfolger "Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde", auch wenn ich die Schiebe- und Coderätsel in der App eher doof finde. Dafür kommt hier in meinen Augen auch durch die begrenzten Räume und das Barrikadenbauen deutlich mehr Stimmung auf, und die Entdeckung/Erkundung steht dann doch deutlich im Vordergrund. Zu viert hat auch jede/r genug zu tun. Jetzt hab ich nur das Problem, mir doch noch die Erweiterungen besorgen zu müssen ;).


    Solo gab es dann noch ein paar Runden Horrified, was ja so eine Art inverses Pandemic mit den klassischen Universal-Monstern ist (es wird leichter, je mehr Monster man bereits besiegt hat, nach hinten läuft die Spannung also ein bißchen aus). Trotzdem, ich kann das wirklich nur jedem ans Herzen legen, auch weil es wahnsinnig gut auf BGG mit Fanmaterial zum Selberdrucken supported wird. Alle Monster bringen ihre eigene Puzzles mit, die es zu lösen gilt, und auch die Fan-Monster sind da richtig kreativ und spaßig (die Fliege ist ein sehr großer Favorit).


    Außerdem mit Tochterherz noch ein paar Runden das Princess Bride Adventure Book Game. Hach, ich liebe das Buch und den Film ja sehr, leider konnte ich bislang in meiner Familie niemand damit affizieren. Mit dem Spiel hat das jetzt ein bißchen geklappt, ich hoffe das bleibt jetzt auch so. Man klappt sich in einem großen Buch von Seite zu Seite / Level zu Level, die alle Hauptszenen des Buchs/Films nachstellen, und muss darin kooperativ die Figuren so positionieren, dass die jeweils unterschiedlichen Aufgaben gelöst werden. Insgesamt sind es ein Tutorial und vier richtige Spielpläne, die natürlich allesamt jetzt nicht übermäßig fordernd sind, aber da die Schwierigkeit leicht anpassbar ist, kann man sich hier schon eine ordentliche Herausforderung draus basteln. Immerhin hat das Spiel jetzt Neugier bei beiden Kindern auf den Film geweckt, und mehr kann ich ja gar nicht erhoffen :). Ebenfalls Neugier zumindest bei meinem Sohn hat Die Hard - The Nakatomi Heist geweckt, von dem ich am Wochenende die Regeln vorbereitet habe - den Film zeige ich ihm aber erst in ein paar Jahren ;).


    Und damit Stilp es hier auch mal liest, gab es gestern noch zwei Rosenbergs solo, zuerst Vor den Toren von Loyang, dann Arler Erde. Loyang ist - ich erwähnte es schon mehrfach - mein perfektes Solospiel. Es gibt soviele verschiedene Karten (wie in fast allen anderen großen Rosenbergs), dass die Optimierungsaufgabe sich jedesmal anders spielt, so wie ein echter Markt eben auch volatil auf die Anforderungen seiner Kunden reagieren würde. Und die Art, wie man an die Karten kommt (oder eben auch nicht), die tut jedes Mal weh: Weil es entweder sauteuer ist, die besten Karten zu nehmen, oder weil man eben weiß, dass, wenn man die eine Karte diesmal nicht nimmt, sie schlicht weg ist aus diesem Spiel. Man muss nie mehr als 2-3 Runden im Voraus planen, was meinem zerfledderten Hirn dabei sehr entgegen kommt. Loyang ist für mich eine gute Stunde Druck und Nachdenken pur, und am Ende landet man eben doch wieder bei fast der gleichen Punktezahl wie sonst auch. Oder eben mal den einen oder die zwei Punkte höher, die man schon gar nicht mehr für möglich gehalten hatte.

    Arler Erde hingegen ist einfach eine riesige "Du kannst eigentlich alles machen was Du willst und wirst dafür Punkte bekommen"-Maschine. Bei der man gleichzeitig besser wird je mehr man im Voraus plant, was ich aber fast nie tue, weswegen ich froh bin, dass das Spiel so gut wie niemand außer mir in meinem Bekanntenkreis mitspielen möchte. So sitze ich da, freue mich über meine miserable Solo-Leistung und habe trotzdem Spaß am Spiel. Die Klinik kann man so nicht spielen, da muss man planen und optimieren, was das Zeug hält. Auch das mag ich, aber ich rechne Rosenberg hoch an, dass man seine Spiele auch einfach gemütlich herunterspielen kann, ohne sich selbst unter Druck zu setzen - so, dass es für den eigenen Hof vielleicht nur gerade zum Überleben reicht, aber man trotzdem noch Spaß hat.

  • Willingen Tag 4: Gestartet wie vorgenommen - ohne Rührei! :crying: Die Nacht ist ja bald vorbei… :whistling:

    Ein weiteres Highlight von mir zum Auftakt mit #RailroadTycoon auf der Englandkarte. Wieder mit der Truppe „Living Spreadsheet“, so das hier Konzentration gefragt war. Lief auch gut, nur leider forcierte der führende das Ende indem er diverse Städte leer räumte mit nur einem Warenwürfel. So kam es zum wiederholten male - die Standardplatzierung des zweiten…


    Dann wollte ich eigentlich mal etwas Ruhe tanken, „musste“ dann aber in einer laufenden Runde #BeyondTheSun ersatzweise einspringen. Die Partie war schon zur hälfte durch, so war nur noch ein passables ausklingen lassen angesagt - endlich mal ein dritter Platz! ^^


    Als krönenden Abschluss eine weitere insgeheim von mir gewünschte Runde #TerraformingMars auf der neuen Matte „Terra Cimmeria“ mit dem Nordpol in der Mitte. Interessante damit einhergehende neue Meilenstene/Auszeichnungen wie bsw. das größte zusammenhängende Gebiet, 4 Pflanzensymbole, die höchste kombinierte Produktion, 6 gesammelte Tier-/Mikrobenressourcen… lenken den Fokus mal auf andere Dinge. In Kombination mit der Schutzflotte, der Karte die für Wissenschaft je 2 Siegpunkte bringt und dem Konzern Viron (kann eine bereits getätigte Aktion einer blauen Karte wiederholen), ergab sich ein stabiles Punktepolster. Dazu noch viel Bautätigkeit und einer gemäßigten aber guten Kartenauslage, ergaben sich am Ende siegreiche 89 Punkte für mich. Dicht gefolgt von 82 und Mitte 70 für den dritten (der auch immer mal wieder leicht gecoacht wurde) entspann sich ein spannender Wettlauf. Auch diesmal wieder nur mit Prelude und Softdraft. Ich liebe dieses Spiel einfach… :saint:


    Nachdem die hälfte nun rum ist, behaupte ich mal, das der bisher meistgespielte Titel #BeyondTheSun ist. Der liegt eigentlich immer irgendwo auf dem Tisch, #ArcheNova hingegen nur mal vereinzelt. Hatte ich anders erwartet, liegt aber vermutlich an der eher schlechten Verfügbarkeit aktuell. Auf meinem persönlichen Programmzettel stehen noch für Donnerstag eine weitere Einführungsrunde #DarkAges und eine Kennlernrunde #GalacticEra für mich, dazu noch ein #TankDuel . Wenn ich dann noch ein #SpaceCorp heute oder Freitag unterbringen kann, wäre das perfekt.

    Die Qualität der Küche hat sich spürbar gesteigert, neues Personal hinterlässt eben seine Spuren.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Beyond the Sun

    Partien Nr. 2-3

    Zwei 3er Partien, die erste online auf BGA, die zweite dann erstmals mit meinem eigenen physischen Exemplar.

    Die BGA-Umsetzung ist ganz okay, allerdings ist alles schon ein wenig unübersichtlich und grade, wenn man selbst noch nicht so richtig vertraut ist mit dem Spiel, leidet aus meiner Sicht ein wenig der Spielspaß.

    Unsere Partie auf dem Tisch hat mir aber sehr gut gefallen und war auch sehr spannend. Meine beiden Mitspieler waren etwas aktiver beim forschen, hatten am Ende immerhin jeweils zwei 3er Technologien entwickelt. Kolonisierte Planeten hatten wir alle vier und darüber auch das Spielende ausgelöst. Schön, wie sich das hintenraus zuspitzt, wenn das Spielende in greifbare Nähe rückt. Unsere je vier Planeten brachten leider sehr unterschiedlich viele Punkte, hier verlor ich mit 17 Punkten ganze acht Zähler auf den späteren Sieger Sabbla. Da nützte es mir auch wenig, dass ich eine weitere Errungenschaft (Stärke von mind. 4 in drei Systemen) beanspruchen konnte… letzter Platz beim 53-50-44.

    Die Kombination aus Tech-Tree mit dem Freischalten immer besserer Aktionen, dem 'Kampf' um Mehrheiten und Planeten auf dem anderen Spielplan sowie dem Freispielen von Ressourcen über das eigene Board gefällt mir sehr gut. Spielzeit war mit knapp 100 Minuten zu dritt auch top. Freue mich auf weitere Partien, erstmal ist das hier eine 8/10 für mich mit schon leichter Tendenz nach oben.



    Messina 1347

    Partie Nr. 3

    Im Anschluss kam eine weitere meiner Messeneuheiten auf den Tisch. Nach einer Solo- und einer 2er Partie jetzt erstmals zu dritt, was mir auch der Sweet Spot zu sein scheint.

    Mein Start war ein wenig mühsam, trotzdem konnte ich als Erster den vierten Arbeiter einsammeln und war meinen Mitspielern in der Folge immer ein Stück voraus. Als einziger konnte ich mir später auch noch den fünften Arbeiter holen und mit einem bzw. gegenüber einem Mitspieler sogar phasenweise zwei Arbeitern mehr ist man einfach deutlich im Vorteil.

    Auf meinem Playerboard hatte ich mir zudem starke Aktionen mit Nonnen und einem aufgewerteten Aufseher aufgebaut. Meine Überlegenheit mündete auch in einem deutlichen Vorsprung auf der Popularitätsleiste sowie darin, dass ich vier Orte wiederbevölkern konnte (Mitspieler 2 bzw. 1). Nach gut zwei Stunden wurde es ein deutlicher Sieg für mich: 137-104-64.

    Ich bin hier jetzt (ähnlich wie bei Praga) aktuell bei einer 7,5/10. Gefällt mir insgesamt gut und ich möchte zumindest auch nochmal mit den Rückseiten der Boards spielen.



    Codex Naturalis

    Partien Nr. 1-3

    Hübscher, kleiner Karten-Engine-Builder, den ich mir schon auf der Messe holen wollte. Dort gab es das Spiel aber erst nur auf Englisch (ist eh sprachneutral bis auf die Anleitung) und dann auch schnell gar nicht mehr. Jetzt ist die deutsche Ausgabe von Huch draußen.

    Erst eine Solopartie mit der offiziellen Regel dafür. Das war überschaubar vom Spielspaß und deutlich zu einfach zu gewinnen (30-18). Später dann zwei Partien mit meiner Freundin und so viel vorweg, für mich ist das im Prinzip auch weitestgehend ein 2er Spiel, mehr Mitspieler erhöhen nur die Spielzeit, weil die Interaktion sehr gering ist. Zu zweit ist es in 15-20 Minuten gespielt und eben ein netter Engine Builder.

    Letztlich spielt man erst überwiegend Ressourcenkarten aus, später die Gold-Karten, die Punkte bringen. Dazu ist es ein Wettrennen, weil bei 20 Punkten das Spielende ausgelöst wird. Die Karten werden dabei Ecke an Ecke in die eigene Auslage gelegt, da gibt es ein paar nette Überlegungen, welche dort abgebildeten Ressourcen man vielleicht auch wieder überdeckt, ansonsten ist Codex Naturalis wirklich sehr seicht. Pluspunkt sind die wirklich schönen Karten. Aber insgesamt mal sehen, ob das hier bleibt. Wird davon abhängen, ob meine Freundin weiter Lust hat, das zu spielen.



    Obsthain

    Partien Nr. 1-4

    Kleines Solospiel mit 9 Karten und Würfeln. Hatte ich schon länger auf dem Einkaufszettel, war eine zeitlang ja auch schwierig zu bekommen. Nun habe ich auch gleich vier Partien gespielt und es gefällt mir erstmal recht gut. Kommt für mich aber nicht an Sprawlopolis ran. Letzteres hat im Vergleich einfach den Vorteil, dass immer unterschiedliche Ziele im Spiel sind und für mehr Abwechslung sorgen. Bei Obsthain ist die Aufgabe ja immer dieselbe und es geht nur um den Highscore. Zudem ist man gefühlt schon ziemlich davon abhängig, wie die Karten kommen. Meine Punkte schwankten dann auch zwischen miesen 21 und zumindest schon ordentlichen 46 Punkten. Da ist aber noch Luft nach oben und bei einer Spielzeit von knapp 10 Minuten, werde ich wohl noch einige Partien spielen.



    Arche Nova

    Partie Nr. 10

    Diesmal nur eine Solopartie, weil mal die anderen Messeneuzugänge vorgezogen wurden. Hier zumindest erstmals mit einem der fortgeschrittenen Plänen (Nr. 1). Ich kam etwas schwierig in Gang, man merkt schon, dass die Boni übersichtlicher sind. Meine Zielkarten waren auch nicht so der Hit, am Ende gab es immerhin zwei Punkte für drei Felsensymbole. Es reichte dann ganz knapp mit 0 Punkten zum Sieg (bei 15 Artenschutz- und 79 Attraktivitätspunkten).



     
    Der Rest der Woche in Kurzform:


    So Kleever! (Partien Nr. 10-11), zwei Runden zu dritt, jeweils mit zwei zusätzlichen Kärtchen. Im zweiten Versuch gab es die perfekte Runde mit 18 Punkten. Funktioniert auch zu dritt sehr gut. Wird sicher in diversen Runden weiter auf den Tisch kommen.


    Fugitive (Partien Nr. 4-5), nach ein paar Runden auf Tabletopia, erstmals in physischer Form mit der Kopie eines Mitspielers. Cooles 2er auf jeden Fall mit schönen Karten. Eigentlich müsste ich mir das auch mal holen. Beide Runden gingen an den Marshal, der es nach meinen noch recht übersichtlichen Erfahrungen etwas leichter zu haben scheint.


    #BeyondTheSun #Messina1347 #CodexNaturalis #Obsthain #ArcheNova #SoKleever #Fugitive

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • mit einem bzw. gegenüber einem Mitspieler sogar phasenweise zwei Arbeitern mehr ist man einfach deutlich im Vorteil.

    Kann man daraus ableiten, dass man ohne due zusätzlichen Arbeiter keine Chance auf den Sieg hat? Das wäre schade, weil dann alke auf die gleiche Leiste gehen .


    In unserer einzigen Partie habe ich die Arbeiter konsequent ignoriert. Am Ende gab es Gleichstand zwischen mir und einem, der 5 Arbeiterinnen hatte. Ich empfand das also nicht als Pflicht, alle Arbeiter freizuschalten. Wir hatten aber auch nur 83 Punkte. Ich frage mich, wo deine 137 herkommen.


    Gruß Dee

  • #Messina1347 : in unserer, zugegeben für alle ersten, Partie, konnte ich den Sieg (92-86-86-83) auch ohne weiteren Arbeiter einfahren. Ist als Lernpartie bestimmt nicht mit voller Aussagekraft, doch war dies bei mir eine bewusste Entscheidung, da ich das Voranschreiten auf anderen Leisten für wichtiger empfand - auch, wenn die Mitspieler fleißig mehr Aktionen auf dem Spielbrett hatten.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wo kommen die 137 Punkte her? Naja mit mehr Arbeitern macht man halt mehr Punkte ;) Ich lag sowohl in meiner 2er- als auch in meiner 3er Partie in dem Bereich und hatte am Ende jeweils 5 Arbeiter.

    Ist ja auch logisch, weil man einfach deutlich mehr Aktionen hat. In der 3er Partie hatte ich dadurch so ca. 6-7 Aktionen mehr als der Letztplatzierte und vermutlich 3-4 mehr als der Zweite. Ich will nicht sagen, dass ich nur dadurch gewonnen hätte, aber es half auf jeden Fall.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Wo kommen die 137 Punkte her? Naja mit mehr Arbeitern macht man halt mehr Punkte

    Nicht zwingend, siehe unsere Partie. Also wie teilen sich konkret die 137 Punkte auf Gebäude, Leisten, Punkte im Spiel etc. auf?


    Gruß Dee

  • Wo kommen die 137 Punkte her? Naja mit mehr Arbeitern macht man halt mehr Punkte

    Nicht zwingend, siehe unsere Partie. Also wie teilen sich konkret die 137 Punkte auf Gebäude, Leisten, Punkte im Spiel etc. auf?


    Gruß Dee

    Okay ich versuch das mal aus der Erinnerung zusammen zu bekommen...

    • 36 über Schlusswertungen (Gebäude und Wiederbevölkerungen)
    • ca. 45 über Wiederbevölkerungen
    • Ich meine ca. 30 über die Leisten (oben bis ans Ende plus 1. Platz, mittlere bis zu dem Spot mit der Extra-Aktion)
    • Den Rest über 3 Wagons, andere Gebäude und Produktionen

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • In der üblichen 3er Runde per TTS:

    #ArcheNova

    Partien Nr. 5-7

    Jeder durfte mal ne Runde gewinnen. Bin weiterhin top motiviert und macht viel Spaß. Freue mich auf die Box dann hoffentlich im Dezember.

    Der einzigste Kritikpunkt eines Mitspielers ist, dass es in TfM undurchsichtiger und knapper ist wie es ausgeht. Da haben wir aber im Vergleich zu AN auch deutlich mehr Partien auf dem Buckel, ich denke hier wird es auch immer knapper werden mit zunehmenden Partien.


    #TerraformingMars

    Partie Nr. 47

    Wobei wir schon bei genanntem Spiel wären. Ein kleiner Aufreger für mich war, dass der Tabletopkumpel das Kommerzzentrum oder ähnliches nicht zwischen die 3 Städte des Schwagers, sondern zwischen Städte von uns beiden gesetzt hat, wo ja aber eh kaum ne Grünfläche gebaut worden wäre, um „fairer“ zu spielen.

    Das natürlich übel nach fast 50 Partien wenn es mittlerweile um fast jeden Siegpunkt geht am Ende. Die Befürchtung sollte sich auch als ziemlich bitter und wahr herausstellen am Ende.

    Erst stand es 117-117-98 zwischen uns, da hätte ich noch mit dem Tiebreaker gewonnen, da wandelt TT-Kumpel auch noch 1x grünzeugs um und setzt es zwischen seine u meine Stadt. Was eigentlich +1 SP für mich noch hiesse. Effektiv bin ich aber auf 116 gefallen, da ich den 2. landlord Platz (bisher Gleichstand) durch diese Grünfläche und damit auch das Spiel verloren hab 😅🙈


    #Klong

    Partie Nr. 26

    War wieder klasse, eine Runde entschied mal wieder über Sieg und Niederlage. Mir fehlten 2 Bewegung um raus zu kommen und zu gewinnen (20 mastertoken plus 10 für den gem), so blieb mir nur Platz 2

    102-79-61


    #ErsterObstgarten

    Partien Nr. 5-6

    Die meisten Versuche müssen mangels Aufmerksamkeit abgebrochen werden, zumindest ist das Interesse mal grundsätzlich da, ist ja erst 19 Monate alt 😅

  • Meinen Respekt, was dein 19 Monate alter Mitspieler schon so alles mitspielt. Dass ihn am Ende dann Erster Obstgarten langweilt bzw nicht mehr richtig fesselt ist da gar nicht so ungewöhlich. ;)

  • Heute ging es spielerisch weiter mit leichter Kost, zuerst #PanAm. Ein im Kern einfaches Routenbauspiel, bei dem man darauf setzt, dass die eingerichteten Fluglinien im Spielverlauf von der großen Pan-Am-Fluglinie für teuer Geld abgekauft werden und man sich so deren Aktien leisten kann, die im Spielverlauf tendenziell immer teurer werden. Hinzu kommt der gleiche Bieten-auf-Worker-Placement-Einsetzfelder, der mir ja auch Quetzal bereits versüßt hat (mir fällt nicht mehr ein, welcher klassischere Euro das auch hatte) - bietet jemand höher, bekommt man seinen Ingenieur zurück und darf wiederum überbieten oder ihn zu einer anderen Arbeitsstelle schicken.


    Pan-Am gefällt mir von allen Prospero-Hall-Spielen neben Horrified immer noch am besten, es ist thematisch stimmig, hat einfache Regeln auf Kennerspielniveau und kann schnell durchgespielt werden (mit der Betonung auf "kann", heute mit AP-Personal dauerte es mal eben geschlagene zweieinhalb Stunden). Wichtig ist nur, dass alle Spieler von Anfang verstehen, dass es GUT ist, wenn Pan-Am einem Strecken wegkauft - das dabei eingenommene Geld ist immer hilfreich. Dabei sind fast alle Informationen offen, so dass man sich wunderbar gegenseitig ins Gehege kommen und dem anderen die gewünschte Strecke noch schnell wegschnappen kann. Heute bin ich nach einem blödsinnigen Fehler in der ersten Runde völlig zurecht Dritter (und damit Letzter) geworden, hatte aber dennoch viel Spaß - auch wenn man kleine Brötchen mit winzigen (dafür kostenlosen) Flugzeugen backt, kann man doch erstaunlich gut mithalten, auch weil die großen Routen gar nicht soo zahlreich auf dem Plan vertreten sind. Und die Flughäfen sind gar nicht so stark, wenn man es mal richtig durchrechnet. Gefällt mir immer noch sehr gut, auch in der zehnten Partie habe ich da für mich noch viel Neues entdeckt.


    Nicht viel Neues gab es dann im zweiten Spiel des Abends zu entdecken, auf den Tisch kam auf den Wunsch einer einzelnen jungen Dame #EinfachGenial, Knizias abstrakter Klassiker (diesmal wieder in der Plastikorgienoriginalfassung). Offenbar war der Spielerin das Spiel aber von Ihren Eltern nur zur Hälfte erklärt worden, sie kannte weder die Umtausch- noch die Bonuszugregel - was dann dazu führte, dass sie in Windeseile fünf von sechs Farben bis zum Anschlag nach hinten bringen konnte und trotzdem nur den zweiten Platz holte, da sie sich zuwenig um ihre schwächste Farbe, Orange, gekümmert hatte (sie hat aber tatsächlich nur um einen Punkt verloren). Ich glaube nicht, dass ich schonmal erlebt habe, dass jemand fünf Bonuszüge rausholt, aber es wurde auch so gut wie nie gemauert in dieser Partie. Einfach genial mag ich ja schon, aber da sind normalerweise alle anderen besser drin als ich, insoweit war es eine seltsame Erfahrung es gegen jemand zu gewinnen, die sich dann auch darüber beschwerte, dass es "mit diesen Regeln" ja viel zu leicht sei.


    Da Pan-Am mal eben dreimal so lange gedauert hatte wie geplant, sind wir dann zu Merchant's Cove heute nicht mehr gekommen. Schade, ich hatte diesmal die Erweiterungsrollen vorbereitet. Das Orakel ist ja schon eine besonders harte Nuss, der Spieler spielt da quasi zwei verschiedene Versionen von Ganz schön clever gleichzeitig als Roll&Write, auch wenn ich vom "Würfeln" (hier: Gegenstände in eine Opferschale werfen, wobei die zwei Fächer hat und es wichtig ist, dass sich die Gegenstände verteilen) bisher mechanisch wenig angetan bin. Hat da jemand von Euch schon eine bessere Lösung für gefunden?


    Morgen dann als Highlight der Woche eine Runde #Anachrony, auf die ich mich schon sehr freue.

  • Willingen Tag 5 8|, ist ja bald wieder vorbei!!! Schnell nochmal Rührei zum Frühstück! ^^

    #SpaceCorp2025-2300AD konnte erfolgreich auf den Tisch gebracht werden, dazu auch 4 neue Corporations der Erweiterung „Ventures“. Die bringen ordentlich Abwechslung ins Spiel, auch hier gilt - ähnlich wie bei Imperium… - das man sich mit den Möglichkeiten im Vorfeld vertraut machen muss, um möglichst optimal zu spielen. Wir hatten dabei:

    Jede hat eine individuelle Ausgangslage sowie bestimmte Effekte. Discover Prime entdeckt die jeweiligen Teile der Bauplätze, kassiert einen Siegpunkt und fliegt dann weiter zum nächsten in der selben Region. Die New Nomads können gebaute Strukturen beim starten wieder abreißen, Roberts Ltd. umgeht die Ausgleichszahlung beim bauen wenn jemand schon dort ist - darf dafür keine anderen HQ´s nutzen, und Stellar Securitys gebaute Strukturen sind immer auch Secure Bases und bekommen Punkte für jeden anderen Spieler in der Region beim Bau. Alles sehr interessant und individuell, nur zu empfehlen!

    Aus zeitlichen Gründen spielten wir nur die ersten beiden Boards, so das einzelne Corporations ihren Nachteil in der letzten Epoche evtl. nicht ausgleichen konnten. Alles ist ja aus Gründen des Balancings auf ein komplettes Spiel designt, unser Endstand war dann 39 Punkte für mich, ab 29 dann etwas abgeschlagen die anderen 3… Zumindest mal kein 2. „Stammplatz“…


    Und dann, zur Überraschung aller erschien ein echtes spielerisches Urgestein auf dem Tisch: #Acquire ! Ein recht brutales aber auch glückslastiges Tile-Placement gepaart mit Aktieninvestiotionen. Zur rechten Zeit das passende Teil gezogen und effizient investiert sichert den Weg für weiteren Reichtum. Typischerweise mit dem „the Rich gets richer“ Problem behaftet, war der Trip in die Vergangenheit auch mal wieder spaßig. Muss man sich heutzutage aber nicht mehr abmühen, im spontanen Momentum aber aber war es mal völlig ok.


    Als abendlichen Absacker nach einer schöpferischen Pause, wurde ich zu #KrassKariert aufgefordert. Stichspiel mit mit 10 in der Reihenfolge nicht veränderbaren Handkarten, wer bis zum Schluss noch bedienen kann gewinnt. Dabei gilt: Einzelne Karte wird vom höheren Wert überboten, dann kommt die Strasse aus 2, dann Pärchen, gefolgt von 3´er Strasse und dem Drilling. Dazu noch 2 Sonderkarten, fertig. Ist ok, kann man mal machen, ist jetzt nichts besonderes und erinnert sofort an andere Spiele wie Uno oder Love Letter…

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  • Schnell nochmal Rührei zum Frühstück!

    der Cholesterinspiegel jubelt ;)

    Ist ok, kann man mal machen, ist jetzt nichts besonderes und erinnert sofort an andere Spiele wie Uno oder Love Letter…

    naja, die Möglichkeiten der Einflußnahme sind bei Krass Kariert doch ein vielfaches höher; leider erschließt sich das erst sehr langsam im Laufe der Zeit

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • der Cholesterinspiegel jubelt ;)

    Liebster Lieblingsklaus, extra für dich rausgesucht:

    „Wie sich Eier genau auf den Cholesterinspiegel auswirken, lässt sich so allgemein nicht beantworten, weil die Cholesterinaufnahme sehr stark von der übrigen Ernährung und anderen Faktoren abhängt und nicht alleine vom Verzehr von Eiern“, betont Kardiologe Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Laufs vom Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. „Die Regulation des Cholesterin-Spiegels im Blut erfolgt in erster Linie durch die Leber und nicht durch die Ernährung“. Die Bedeutung der Ernährung für Cholesterin und kardiovaskuläres Risiko wird häufig überschätzt. Das Entscheidende zur Risikoreduktion ist die körperliche Aktivität und das Nicht-Rauchen.“

    ;)

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  • Das Orakel ist ja schon eine besonders harte Nuss, der Spieler spielt da quasi zwei verschiedene Versionen von Ganz schön clever gleichzeitig als Roll&Write, auch wenn ich vom "Würfeln" (hier: Gegenstände in eine Opferschale werfen, wobei die zwei Fächer hat und es wichtig ist, dass sich die Gegenstände verteilen) bisher mechanisch wenig angetan bin. Hat da jemand von Euch schon eine bessere Lösung für gefunden?

    Ich denke es ist thematisch schon wichtig die Runen in die Opferschale zu werfen um zu sehen welche Kombinationen überhaupt möglich sind, ich wüsste nicht wie man das anders machen könnte. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man den Orakelspieler die Runen am Ende seines Zuges neu werfen lässt, damit er die Möglichkeiten während der Züge der Mitspieler schon mal überprüfen und planen kann, das hält sonst nur unnötig auf. Macht auf jeden Fall viel Spaß, das Orakel (wenn man nicht unbedingt auf Sieg spielt).

    #MerchantsCove

  • Willingen Tag 6: Rührei? Pah - Fortschritt durch Verzicht lautet die Devise! Jedenfalls für heute… Ab nächster Woche werde ich wieder bei Wasser und Brot gehalten, da darf ich morgen ruhig nochmal auf Vorrat schlemmen. ^^

    Dann zum wesentlichen - spielen. Begonnen wurde mit #TankDuel als spontane Idee beim erblicken eines ehemaligen Kontrahenten im genannten Spiel (2019 war es). Hast es wieder dabei? Jep - und los gehts! Im Stile von #UpFront stehen sich deutsche und russische Panzer gegenüber, um für den hoffentlich erfolgreichen Schlagabtausch die beste Position zu erlangen. Als ich soweit war - meine Trefferwahrscheinlichkeit betrug magere 23% - zog ich die Karte zur Ermittlung des Erfolges, und? Es war die 23, Rumms, weitere Karten zur Schadensermittlung ergaben ein ableben des Fahrers gefolgt vom verlassen der restlichen Crew. Knickknack Kette ab, Sieg. :dance3:

    Eine absolut empfehlenswerte kurzgefasste Regelübersicht findet sich hier: Tank Duel rules synopsis | Tank Duel: Enemy in the Crosshairs


    Dann die geplante Einführungsrunde in #DarkAges ,so langsam würde ich ja doch gern mal wieder im Normalmodus spielen…) mit 2 Neulingen. England, Burgund und ich in Aquitaine waren die gewählten Startfürsten. Die letztens angekündigte Hausregel - statt 2 Infanteristen besser 1 davon gleich mit 1 Bogenschützen ersetzen - hat sich bewährt. Ist keine dramatische Änderung, aber beschleunigt das anfängliche Spiel spürbar. Zu 95% macht man das sowieso und kann damit schneller ins eigentliche Geschehen starten! Was heute ungewöhnlich war, das recht viele Nordmänner genommen wurden. Die waren bisher nicht so attraktiv. Auch die „Reisen des Benjamin (Kopie von HRE) sprudelten mir etliches an Boni rein. Der Titel des Papstes wurde mir hingegen nicht gegönnt, auch die Boardpräsenz bei Städten und sonstigen Bauten (außer Gutshöfen) deuteten einen Vorsprung meines ärgsten Kontrahenten an.

    Zwar agierte ich zurückhaltend und und tipgebend, aber so ganz als Pfeife wollte ich dann doch nicht durchs Spiel gleiten. Als amtliches Endergebnis standen zum Schluss 175 Punkte für mich, soweit ein gutes Ergebnis. Der genannte Kontrahent schaffte es dann doch noch mit sage und schreibe 1, also genau einem, Punkt Vorsprung auf 176 Punkte! Bleibt mir nur eins übrig: Glückwunsch an Valadir2 !


    Die geplante Partier #GalacticEra haben wir auf morgen verschoben, so langsam sinkt die Konzentrationsfähigkeit und die Birne muss muss sich auch mal gedanklich entleeren… :crazy:

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Ein nahezu perfekter Tag ist zuende, an dem es nicht nur den grandiosen Ghostbusters Legacy im Kino gab, sondern am Abend dann noch eine prächtige Runde #Anachrony mit Alan Smithee , Aleo und Haddock . Da außer mir das Spiel noch niemand kannte, wurde auch wirklich nur die Basisversion des Grundspiels gespielt (mit den überarbeiteten Pfaden und AnführerInnen, alles auf der A-Seite). Interessanterweise kam von Anfang an so gut wie kein Neutronium ins Spiel, weder in der Mine noch via Fabriken war das Zeug zu kriegen, und über Tausch ist es halt schlicht sehr teuer. Nicht nur der Path of Salvation hatte es so ungewohnt schwer, seine Siegpunkte zu generieren, es erschwerte auch den Bau von Zeitmaschinen für alle derart massiv, dass ich erstmals eine Runde fast ohne Zeitreisen erleben konnte - ein Mechanismus, über den ja sonst ein Gutteil an Punkten generiert wird. Dafür tümmelten sich alle vier Spieler konstant auf den Einsatzfeldern der Hauptstadt, womit klar war, dass das Spiel wohl sehr wahrscheinlich bereits direkt nach dem Kometeneinschlag in Runde 5 vorbei sein würde. Entsprechend herrschte hier dann große Eile beim Evakuieren, was aber allen Mitspielern dann auch gelang - teilweise aber mit extrem geringem Punktegewinn (auch ich konnte als wohl erfahrenster Spieler bei Evakuierung die 30 erreichbaren Punkte bei weitem nicht knacken). Im absurdesten Moment der Partie holte sich Haddock, der zu diesem Zeitpunkt an dritter Position spielte, per Würfelglück die benötigte Errungenschaft für den in der kommenden Runde ins Spiel kommenden Superbau. Daraufhin hab ich es auf gut Glück ebenfalls versucht und die gleiche Errungenschaft geholt, lag aber nur in der zweiten Position - woraufhin Alan Smithee das bei Merchant of Venus angesparte Würfelglück zur Gänze investierte und sich als Startspieler mit dem exakt gleichen Wurf (also dreimal hintereinander!) das Supergebäude sichern konnte. Dass Anachrony mal kurzzeitig zu Craps mutiert, hätte ich auch nicht gedacht ;).


    In der Schlusswertung konnte ich dann mit meinem wohl bisher miserabelsten Punkteergebnis (57) den Sieg holen, vor Alan Smithee und Haddock, die nur einen Punkt auseinander lagen, und vor Aleo, der sich mit einer klassischen Batteriefehlplanung in der letzten Runde selbst aus dem Spiel geschossen hatte. #Anachrony verzeiht Spielfehler nicht, das kann es Anfängern durchaus gründlich verleiden, ich hoffe das war hier nicht der Fall.


    Für mich ist #Anachrony auch nach der heutigen Partie, die ja wirklich etwas schräg lief, ein absolutes Top-3-Spiel, auch in der Basisversion funktioniert es tadellos als wirklich hartes Mangelspiel (heute mit kostenlosem Neutronium-Extramangel obendrauf). Die kleinen Erweiterungen wie die Rückseite des Zeitstrahls, die zu draftenden Startressourcen und die asynchronen Playerboards würde ich aber unbedingt beim nächsten Mal wieder hereinnehmen, die machen das Spiel effektiv sogar etwas verzeihender, weil man weniger auf die gleichen Ressourcen und Aktionen stiert. Zu viert finde ich es aber anders als BGG sogar besser als zu dritt, da man sich zu dritt noch deutlich mehr in die Quere kommt.


    Vielen Dank an die Mitspieler, es hat viel Spaß mit Euch gemacht! Falls noch jemand Lust hat, bei unserer Runde in Düsseldorf mitzumachen, freuen sich alle über Zuschriften :).

  • Torlok Gute Idee mit dem Bogenschützen und Schwertkämpfer als Startaufgebot, das werde ich auf jeden Fall auch so einführen. Zudem lege ich die Barbarenplättchen nur noch mit der Iconseite nach oben auf das Brett, das hat sich auch bewährt.

  • Dann die geplante Einführungsrunde (so langsam würde ich ja doch gern mal wieder im Normalmodus spielen…) mit 2 Neulingen.

    Sicher wissen viele, dass du in dem Abschnitt von #DarkAges sprichst, aber trotzdem tät ich den Titel noch irgendwo ergänzen, damit es jeder weiß :)

    Wie die Herrin befiehlt, melde Vollzug! :gott:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #LoveLetter

    Digital per Steam zu viert gespielt Technisch funktioniert es einwandfrei und auch die Symbolik hat man Recht schnell raus. Gut finde ich die Anzeige per Sterne, wie viele Karten pro Typ noch im Spiel sind. Hilft denjenigen, die sich das so nicht so gut merken können.

    Es fehlt aber bei der digitalen Umsetzung trotz Voice Chat einfach der Tabletalk. Es ist digital schon gut, aber am Tisch macht es einfach noch mehr Spaß.

  • Willingen Tag 7: Ihr seid erlöst von meinem Tanz mit dem Rührei, eine letzte Portion MIT krossen Speck genossen! Morgen gehts wieder @home zur Liebsten:love:

    Wie schon erwähnt, startete der Tag mit #GalacticEra - weitere Schilderungen dazu liegen in einer Entscheidung von Hobgoblin ;)

    Zur zeitlichen Überbrückung 2x Kleinkram: #Ökosystem zum einen, ein kleines Kartenspielchen bei dem eine möglichst punkteteträchtige Auslage erzielt werden sollte - Bär an Biene aber nicht an Bär, Biene dafür an Wiese, die möglichst zusammenhängend…ja, kann man mal machen, braucht man aber nicht.

    #DerKartograph folgte dann, hier ist schon erheblich mehr an Kombinatorik vonnöten um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Leider gelang mir eben genau das nicht, mit 2-3 Fehlentscheidungen zur Wahl von Form und Platz war nur eine eher hintere Platzierung möglich. Aber zumindest nicht letzter… :whistling:


    Dann kam mal wieder ein echtes Highlight zum Abschluss der Woche mit #TimeOfCrisis ! Heute war aber auch wirklich alles dabei: Wechsel des Emperors, ein Pretender, viele Barbaren, trickreiche Kartenaktionen, Spannung bis zum Schluss! Nachdem ich als gestürzter Emperor über den Pretender mein Glück versuchte, kam ich leider nur auf 59 Punkte. 60 leiten das Spielende ein, so das in der letzten Runde mir der Vorsprung doch noch entrissen wurde.

    Seufz, so muss ich mich mit dem sozialem Erlebnis und mal wieder mit dem 2 Platz „begnügen“ welches aber erheblich zum gelingen des Abends beitrug. Danke an meine Mitspieler für diesen gelungenen Abschluss! Nächstes Jahr sehen wir uns wieder, dann unter hoffentlich wieder normalen Umständen.

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  • Dann kam mal wieder ein echtes Highlight zum Abschluss der Woche mit #TimeOfCrisis ! Heute war aber auch wirklich alles dabei: Wechsel des Emperors, ein Pretender, viele Barbaren, trickreiche Kartenaktionen, Spannung bis zum Schluss! Nachdem ich als gestürzter Emperor über den Pretender mein Glück versuchte, kam ich leider nur auf 59 Punkte. 60 leiten das Spielende ein, so das in der letzten Runde mir der Vorsprung doch noch entrissen wurde.

    Seufz, so muss ich mich mit dem sozialem Erlebnis und mal wieder mit dem 2 Platz „begnügen“ welches aber erheblich zum gelingen des Abends beitrug. Danke an meine Mitspieler für diesen gelungenen Abschluss! Nächstes Jahr sehen wir uns wieder, dann unter hoffentlich wieder normalen Umständen.

    Na, bei dem Spielverlauf hätte ich auch mich auch gerne auf das Zusehen beschränkt 8o

    Wie war die weitere Punkteverteilung?

  • Gestern einen russischen Abend verbracht. In Kontaktverzicht auf freiwilliger Basis zu zweit.


    #DieroteKathedrale wieder verloren. 51:37.

    Habe eigentlich keine Fehler gemacht nur schlecht gespielt.


    #SanktPetersburg - Mit 118:104 früh und absehbar gewonnen.

    Diesmal sogar über Gebäude. Ist ja schwer bis unmöglich.


    Das schöne an beiden Spielen:

    Aufbauen und losspielen. Regeln sind ja immer bekannt.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Der Ex-Emperor hatte mit seinen vermeintlich unnützen gelben Karten leider noch die zündende Idee, damit noch einige Gebäude zu bauen. Dazu die wiedererlangten Punkte für den Emperor, so das es 73 zu 68 (ich) für ihn ausging, gefolgt von den beiden anderen im unteren 50´er Bereich. Die Karte „Prätorianer-Guard“ (rote 4) verhilft dem militärisch geprägten Spieler ordentlich zur Thronbesteigung :evil:. Natürlich spielten wir mit der Erweiterung, wobei es zu keinem alternativen Emperor kam…

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  • #TheGreatWall (10/10)

    Partie Nr. 5 - 3 Spieler (2 neu) - 3:27 Stunden

    2. Platz - 220 zu 202 zu 178

    The Great Wall kommt aktuell bei jeder Gelegenheit auf den Tisch (diesmal in der Meeple Version) und macht einfach jedes Mal richtig Spaß. Allerdings kristallisiert so langsam ein wenig heraus, dass wir wohl früher oder später eine Runde weg-hausregeln werden. Von 3 völlig unterschiedlichen Gruppen kam der Konsens, dass das Spiel eine Runde zu lang ist und man in der letzten Runde garnicht mehr so richtig weiß, was man tun soll. Nichtsdestotrotz bei allen ein Hit. Ich persönlich würde jetzt langsam gerne die Erweiterungen einarbeiten, wenn es das nächste Mal ohne Neulinge auf den Tisch kommt - ich habe zwar das Grund-Spiel im Sinne einer sinnvollen Strategie noch nicht durchschaut, aber es gibt so 2-3 Mechaniken, bei denen ich das Gefühl habe, sie wurden auf die Black Powder und Genghis Khan Erweiterungen hindesigned. Ich glaube, mit den zusätzlichen Möglichkeiten, die dadurch ins Spiel kommen, löst sich auch das Problem, dass die letzte Runde sich etwas "leerer" anfühlt.


    Habe mittlerweile die Meeple und die Miniatur-Version im Regal stehen... Die Meeple Version reicht schon aus, aber von der Mini Version konnte ich mich trotzdem noch nicht trennen...


    #Cascadia (4/10)

    Partie Nr. 1 - 3 Spieler (2 neu) - 35 Minuten

    2. Platz - 96 zu 91 zu 85

    Nettes kleines Absacker Spiel, das man Mal gespielt haben kann. Mir ist es definitiv zu seicht und zu Multiplayer-Solitair.


    #HansaTeutonica (7/10)

    Partie Nr. 3 - 3 Spieler (1 neu) - 51 Minuten

    2. Platz - 57 zu 48 zu 43

    Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von Hansa Teutonica halten soll. Das Level der Interaktion trifft bei mir voll ins Schwarze, das Spiel an sich ist aber absolut mechanisch und furz-trocken. Das Scoring ist auch irgendwie ein bisschen "diffus"... Aber trotz allem würde ich es gerne direkt nochmal spielen.



    -----

    Als gefühlt "ewiger Zweiter" habe ich mich dann gestern auch endlich Mal zur BG Stats App durchgerungen und werde ab sofort versuchen, alle zukünftigen Spielerunden zu tracken :)

  • Na ja, nach der dritten Partie ist einem das „Scoring“ sicherlich noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Aber deswegen von „diffus“ zu sprechen……..?

    Da #HansaTeutonica meine unangefochtene Nr 1 ist, muss ich das so verteidigen.

    Mechanisch und furz-trocken trifft auf gut 90% aller Spiele zu.

    Aber in der Zeit, mit der Anzahl an Mitspielern macht es das, was es soll, sehr gut.

    Hinzu unterstelle ich mal, dass die Gesamtpalette der Möglichkeiten und Spielzüge nur angekratzt wurde.

    Aber viel Spaß weiterhin mit diesem Klasse-Spiel.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich bin dem Spiel ja durchaus positiv gestimmt, meine aktuelle Einschätzung von 7/10 kann sich in jede Richtung entwickeln. An die Wertung gewöhnt man sich sicherlich, sie ist nur einem Erstspieler nicht ganz so intuitiv zu vermitteln.


    Sicherlich haben wir gerade Mal an der Oberfläche gekratzt, ich habe in allen 3 Partien völlig neue Ideen gesammelt. Deswegen möchte ich das Spiel auch gerne weiter erkunden :)

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisWhip ()

  • #TheAwakening


    Uff, eine Aneinanderreihung von einem Haufen unlogischer Rätsel. Wir haben alle Boxen von Unlock durch und haben eine Möglichkeit gesucht die Wartezeit bis zur nächsten Box zu überbrücken. Nach der Lobhudelei auf einem YouTube Kanal über eBay also die beiden Boxen dieser Reihe bestellt aber das macht echt null Spass. Die Rätsel sind bockschwer, erreichen nie die Genialität einer Unlock Box und die Geschichte rettet da auch nichts. Also wer Interesse hat kann sich melden.

  • :thumbsup:

    Dann viel Spass und spiel mal die Britannia Map. Kann ich nur empfehlen, gerade auch zu zweit.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #Cascadia


    Schönes Familienspiel. Das Material ist top bis auf die Tatsache daß man die Tierblättchen ruhig doppelseitig hätte bedrucken dürfen. Das Spiel lässt sich locker flockig runter spielen, man muss sich Gedanken machen wenn man Gewinnen will, verfällt aber nicht in Analyse Paralyse wie bei Calico. Schön für den Nachmittag um Mal eine halbe Stunde zu überbrücken.