Beiträge von Neva Kee im Thema „15.11.-21.11.2021“

    Also - nach einem Testlauf kann ich sagen - draufstehen auf der Rüttelplatte bringt nichts - ab der Hüfte aufwärts tariert der Körper (zumindest bei mir) die Bewegung einfach aus und der Kreisel läuft zu ruhig wie zuvor... :sleeping:

    Aber da kann man natürlich was machen :evil: :

    Einfach die Ellbogen auf die Platte setzen - DANN gehts richtig ab!! :lachwein:

    Nachdem beim ersten Versuch der Kreisel einfach lustig vor sich hingehüpft ist, bin ich nach einem neuerlichen Start immerhin in der Lage gewesen, den Kreisel einigermaßen zu kontrollieren und bin sogar von der ersten von vier Platten erfolgreich heruntergekommen - dabei eckt der Kreisel aber so oft an, dass da nicht mehr viel Schwung bleibt - wenn einem das Spiel also zu leicht wird, dann wäre das meine Variante für Hardcore-Mode! :D

    (Muss ich gleich erstmal als Variante bei BGG posten :P )

    Es wurde wieder gespielt, wenngleich auch durch Krankheitsausfälle nicht so viel, wie gedacht.

    Mit den Kindern und alleine gab es immer mal wieder

    #GhostAdventure:

    Nachdem ich nun endlich ein gebrauchtes Exemplar bekommen habe MIT den Booklets, welche die Missionen enthalten, konnte der Kreisel endlich richtig losdrehen. Direkt bei der ersten Story-Mission brauchte ich drei Versuche - zu einfach war es für den Anfang also nicht - nach ein wenig Gewöhnungsphase ging es etwas besser von der Hand. Aber das Spiel ist tatsächlich sowohl Solo, als auch kooperativ durchaus eine Herausforderung und es macht Spaß, den Kreisel durch die verschiedenen Welten zu schicken und im Wettlauf mit dem immer langsamer werdenden Kreisel alle Ziele zu erreichen und sich im gemeinsamen Spiel den Kreisel immer wieder zu übergeben.

    Dabei ist das Spiel gerade richtig ausbalanciert, um es nicht zu leicht zu haben, aber auch bisher bei den ersten Missionen nicht das Gefühl zu haben, dass es nicht zu schaffen wäre. Bin mal gespannt, ob das mit steigender Erfahrung (und hoffentlich auch Geschicklichkeit) und steigendem Schwierigkeitsgrad dann auch so bleibt!

    #DescentLegendenderFinsternis :

    Zweites Szenario - da das Szenario ein wenig zu sehr auf Schienen verlief und einem nicht so viel Auswahl blieb und auch das (dort noch neue) Ablaufschema aus dem ersten Szenario wiederzuerkennen war, stellte sich bei mir ein wenig Ernüchterung ein.

    Ein Teil kam ggf. auch dadurch zustande, dass das Szenario einerseits gefühlt zu lange dauerte und sich dadurch etwas zog und dass ich andererseits durch einen allgemeinen taktischen Fehler der gesamten Gruppe zu Beginn des Szenarios mit meinem Charakter sehr schnell zwei Verletzungen hatte, so dass das Szenario beinahe verloren gegangen wäre (bei der dritten Verletzung eines Charakters ist Schluss). Dadurch musste ich mich mit meinem Charakter immer sehr zurückhalten und aus der Schusslinie bleiben und auch die taktischen Manöver mit dem Umdrehen der verschiedenen Waffen-/Charakter-/Fähigkeitskarten waren kaum mehr möglich, da dies durch viele gebrandmarkt-Marker nur neuen Schaden nach sich gezogen hätte.

    Auch hatte das Szenario ein paar nervige Momente, wie man sie von einem schlechten Spielleiter beim Pen&Paper-Rollenspiel kennt (bestimmte Aktionen funktionieren nicht, obwohl man es anders erwarten würde und am Ende stellt sich heraus, dass der Spielleiter sie deshalb verhindert hat, weil es sonst der Plot durcheinander gekommen wäre...

    Spoiler anzeigen

    In dem Szenario mit der brennenden Bibliothek und dem Golem ließen sich die Tische mit weiteren Golems nicht interaktiv verwenden (was überraschend und irgendwie blöd war, weil man sonst wirklich ALLES verwenden kann, aber gerade diese klar Plot-relevanten Golems nicht).
    Später stehen natürlich eben diese besagten Golems dann auf und greifen "von hinten" an... :rolleyes: )

    #CloudAge :

    Danach haben wir zu zweit eine erste Runde CloudAge gespielt, welches ich schon seit geraumer Zeit bei mir herumstehen habe, aber bisher nie auf dem Tisch hatte (es hat mich nach Lesen der Anleitung dann ehrlich gesagt auch nicht so überzeugt bzw. fasziniert wie erhofft).

    Das erste Szenario bietet noch nicht die vollen Regeln, so dass sich das Spiel noch ein wenig unvollständig anfühlte. Da meine Regellektüre schon eine Weile her war, haben wir außerdem einige Kleinigkeiten falsch gespielt.

    Spaß gemacht hat es schon und die Idee mit den wolkenverhangenen Städten ist nett. Wir wollen es beim nächsten Mal mit weiterführenden Regeln probieren.

    So richtig vom Hocker gehauen hat mich das Spiel allerdings bisher nicht - dafür spielt es sich ohne wirkliche Höhen oder mechanisch ansprechende Ideen zu sehr einfach so herunter. Es war einfach ein wenig mittelmäßig und für mittelmäßige Spiele ohne besondere Ideen oder Spaßfaktoren habe ich eigentlich nicht mehr wirklich viel (vor allem Zeit) übrig.

    Dafür stehen zu viele Spiele im Schrank, die ich wirklich gerne spiele.

    Es bekommt aber noch eine Chance, auch wenn ich nicht wirklich sehe, dass mit den Pflanzenregeln oder der rudimentären "Legacy" Story wesentliche Highlights hinzukämen.

    Bei #Maracaibo fand ich die Legacy-Elemente ebenfalls ziemlich schwach und da hat mir das Spiel immerhin aufgrund seiner komplexeren Ideen deutlich besser gefallen (das durfte aber auch schon wieder gehen).

    An die Eleganz und Pfiffigkeit von #GreatWesternTrail reichen beide Spiele imho nicht annähernd heran und nach diesen Erfahrungen und da auch #BlackoutHongKong noch ungespielt im Regal schmort (und mich letztlich leider noch weniger fasziniert als CloudAge), werde ich Pfister-Spiele demnächst wohl nur noch mit extremer Vorsicht anfassen - Schade.

    Am Wochenende gab es mit der Familie die Dauerbrenner:

    #NotAlone : Mein Sohn durfte uns als Wesen ziemlich deutlich in die Knie zwingen - schnell und schmerzlos - geht immer ;)

    #Mysterium : Meine Tochter durfte uns als Ausgleich als Geist gute Tipps geben, so dass wir das Spiel, wenn auch spannend, gewonnen haben.