Gaming Wolves Das Gaming Online-Magazin

  • Nachtrag:
    Ich sehe übrigens bei der Kommerzialisierung auch IMMER ein Problem, wenn Redaktion und Werbeflächenverkauf in der gleichen Hand liegen. Denn dann wird die Redaktion immer aufpassen, den Werbetreibenden nicht auf die Füße zu treten. Unter ehrlichen Artikeln verstehe ich persönlich dann etwas anderes.

  • Ok, ich hatte nur zwischendurch das Gefühl bekommen das manche irgendwo gelesen haben, sie hätten etwas wirklich großspuriges angekündigt wie das sie alles andere ersetzen wollen oder so und wollte nur sicher gehen, dass wir über dasselbe reden..

    Cardboard Games Master Race

  • @HDScurox

    Ja, ich empfand deinen Ton bzgl. dieser Webseite schon aggressiv, eher auf eine persönliche Ebene verlagernd. Manchmal kam der Eindruck, als ob bewusst nach kleinen Fehler, die durchaus vorhand sind, gesucht wurde und mit der Lupe verbal vergrößert wurde.


    Klar, wenn man durch die Nennung des Namens persönlich involviert ist, sind (deine) Emotionen verständlich. Gerade dann, würde ich in einem Forum, ohne dass der Betreiber direkt involviert ist, verbal abrüsten, da es sonst relativ unsouverän wirkt. Da hättst mMn bei Facebook direkt mit ihm sprechen können/sollen. Gut jetzt ist er hier angemeldet, zu Beginn der Diskussion noch nicht.


    @anderen

    Kritik ist grundsätzlich immer gerechtfertig, nur der Ton macht die Musik.

    Wenn ich aber wie ein Kirmesboxer reinhaue, selbst aber ein Glaskinn habe, darf ich mich nicht zurückziehen und mimimimäßig antworten: "Kritik sei doch erlaubt, das darf man doch sagen".

  • Gegenfrage: nenne mir mal Seiten, bei denen du über die Aufmachung schon „entertained“ wirst. Also was sind da deine Maßstäbe? Wir reden hier ja nicht vom Inhalt, wenn wir von Usability etc. reden.

    Netflix. Ich scrolle durch die Filmauswahl. Hintergrund ändert sich, ein Filmtrailer startet automatisch und es wird einem alles ein wenig schmackhafter gemacht.


    Die Apple Website. Handfeste Informationen hab ich da auf den ersten Blick auch nicht. Erstmal viel Tamm Tamm Bling Bling der Bock aufs Produkt macht.


    https://cominca-stays.com/destination/uchiko -> Man "entdeckt die Website Stück für Stück. Wie eine Virtuelle Reise zusammen mit dem Autoren.


    Es sind neue Designansätze an die man sich vielleicht gewöhnen muss. Usability steht da nicht unbedingt im Vordergrund. Sondern vielleicht der Ansatz, dass der Anwender ein bisschen länger auf der Seite verweilt als nur eben zum Ende zu springen Wertung anschauen und weiter.



    Warum erzählst du uns dann in deinem Lords of Hellas Review 10 mal wie toll das Material ist und das eine "normale" griechische Mythologie bei dir besser angekommen wäre? Wäre es nicht effektiver das nur einmal zu erwähnen?


    Aber hat Kritik nicht auch etwas mit sachlichkeit zu tun? So wirkte dein Einstieg in diese Diskussion nicht. Kann Zitate gerade leider nicht mehr heranziehen. Hast ja bereits das meiste gelöscht. Warum? Achja du wolltest ja an der Stelle aufhören! Bravo hat sehr effektiv geklappt! :D


    Und ich habe nicht gesagt das Spielama oder BGJ nicht trocken sein darf. Ihr dürft das gerne weiterhin so machen.

  • Gouken - bei der Apple Webseite würde ich dir zustimmen. Bei Netflix nicht. Das finde ich extrem usable. Alles sehr flach, keine Animationen. Informationen richtig gut aufbereitet. Auch bei den Apps und SmartTV Lösungen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Ben2 Bei Netflix ist meine Erfahrung größtenteils die App auf der Xbox. Da wäre eine reine Film/Serienliste links und Informationen rechts doch deutlich einfacher. Hier ist meine Erfahrung, dass ich lange "durchzappe" ehe ich das schaue was ich eigentlich wirklich gucken wollte. ^^

  • Daran ist z.B. nichts neu. Der Text und die Bilder fliegen schnell, aber gleichmässig ein. Man erwartet es und die Erwartung wird erfüllt. Dazu technisch mehr als sauber umgesetzt. Das gleiche gilt nahezu für deinen anderen Beispiele.

    Warum erzählst du uns dann in deinem Lords of Hellas Review 10 mal wie toll das Material ist und das eine "normale" griechische Mythologie bei dir besser angekommen wäre? Wäre es nicht effektiver das nur einmal zu erwähnen?

    Mach doch bitte gerne einen Thread auf indem du mich und meine Arbeit kritisierst. Das ist hier nicht Thema. Trotzdem so viel: Ich wiederhole mich zu oft. Das weiß ich. Ich kriegs aber nicht gebacken das zu ändern. Oder humoristisch gesagt: Typisch Lehrer :)

  • Oh, man. Diese Diskussion ist mal wieder sinnbildlich für das, was in weiten Teilen der Gesellschaft aus meiner Sicht schief läuft.


    1. Kritik ist ein MUSS: Ohne gibt es keine Verbesserungen. Es ist mir völlig unverständlich, warum sich einige hier über die in der Breite angemessene Kritik aufregen oder gar persönlich werden oder persönliche Konsequenzen ziehen. Heititei hilft niemanden weiter. Man muss schon sagen dürfen, wie es ist bzw. wie es empfunden wird (BEIDES trifft ja zu).

    2. Es ist völlig egal, wie es angekündigt war. Das Resultat zählt. Dass die Ankündigung eine Kritik am Projekt nicht positiver macht, kommt allenfalls noch dazu.

    3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erster Linie schlecht. Usability heißt ja, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten. Mindeststandards sind es nicht, weil irgendwer mal gesagt hat, dass es so richtig wäre, sondern weil u. a. MESSUNGEN gezeigt habe, wie etwas so verständlich und durchdacht aufgebaut ist, dass Leser eine Seite oder Datei LEICHT, KOMFORTABEL und GERN nutzen. Alles drei stimmt hier nicht.
    Ich kenne mich mit dem Thema wirklich gut aus, verdiene sogar ein Teil meines Geldes damit. Daher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält. Allein, dass ein leichter Scroll nach oben dazu führt, dass der kurz vorher noch vorhandene Text verschwindet und neu nachlädt, weil die Animationen wieder reinpfeffern, das ist extrem SCHLECHT. Ganz, ganz schlecht. Man verliert nämlich den Anker, muss warten (hey, ich habe hier modernste Ausstattung und eine 100 MBit-Leitung), findet dann den Anschluss nicht mehr.
    Das ist weder eine Gewohnheits- noch Altersfrage, sondern eine Frage, ob das Projektdesign gut oder schlecht ist. Und das ist ja nur EIN Kritikpunkt.
    Die rechtlichen Aspekte sind zudem ebenfalls völlig vernachlässigt. Das schlecht findbare Impressum ist nicht einmal rechtskonform. Vom Datenschutz und der fehlenden Datenschutzerklärung, die richtig teuer werden kann, ganz zu schweigen.

    4. Natürlich ist es optisch gut gedacht. Aber in der Umsetzung ist es grauenvoll. Und das ist fast untertrieben. Damals, vor so etwas 18-20 Jahren gab es auch unfassbar viel Flash-Seiten. Fanden auch viele cool. War aber aus Sicht der Usability, der Findbarkeit, der Lesbarkeit alles totaler Mist und ist den Internetgöttern sei Dank wieder verschwunden. Was toll aussieht, ist halt nicht immer toll gemacht. Glasperlen halt.

    5. Zum Inhalt und der Verwertung will ich mal gar nichts groß sagen. Ich hätte aber ein Problem damit, wenn die einzige Eigenleistung darin besteht, Kohle dadurch zu verdienen, dass Fremdleistungen mit etwas optischem Blah aus einem schlecht genutzten Baukasten ausgeschlachtet werden.

    Es gibt nun wahrlich ganz handfeste und konkrete Kritikpunkte. Und in einer Diskussion müssen die mit aller Klarheit auch benannt werden. Das ist weder ein persönlicher Angriff noch sollten sich danach Leute zurückziehen. Aber wer auf so etwas verzichten möchte, malt besser rosa Wolken auf seinen Bildschirm und hält sich Plüschherzchen vor die Augen. Die Welt da draußen ist kein Kuschelzoo, der nur richtige eigene Meinungen und Streicheleinheiten kennt. Ich wäre übrigens froh, wenn regelmäßig so viel Kritik an meiner Arbeit kommen würde. Das meint Kunden, Leser, Mitarbeiter, Freunde, Kollegen, Familie, Fremde ... Von daher ist das hier eine Fundgrube, es beim nächsten Versuch möglichst in Teilen anders und dann noch deutlich besser zu machen. Anfangen würde ich jedenfalls bei den rechtlichen Aspekten. Die werden nämlich ganz schnell ganz teuer.


  • So, konnte es mir jetzt auch endlich mal anschauen - auf dem IPad, nachdem mein Rechner ein Bad Gateway und mein Handy wohl nicht die nötige Power für die Seite hatte.

    Ich muss sagen, es gefällt mir insgesamt schon ganz gut.

    Die Kritikpunkte zu den Texten kann ich so unterschreiben, wobei mir weniger Rechtschreibfehler als vielmehr holprige Syntax und nicht so flüssig zu lesende Formulierungen aufgefallen sind.

    Bei der Useability muss man auf jeden Fall insforn noch was machen, als die Seite von deutlich mehr Zugriffsgeräten problemlos lesbar sein sollte.

    Ansonsten fand ich es noch verschmerzbar, wenn ab und zu mal was powerpoint-mäßig angeflogen kam, und tatsächlich hat mich die Form der Präsentation jetzt heiß auf Brass gemacht, dass mich vorher irgendwie nie interessiert hatte -da hat es also schonmal geklappt, durch Bündelung von Informationen mehr Lust auf das Spiel zu machen.

    Die Sorge bezüglich Werbung/Unabhängigkeit kann ich schon nachvollziehen - es ist allerdings die Frage, ob im Magazin nicht sowieso Dinge präsentiert werden sollen die den Machern gut gefallen, dann ist die Frage nach möglichem Einfluss vielleicht nicht so dringend.


    Es gibt also meiner Meinung nach Einiges zu verbessern, aber grundsätzlich finde ich, dass das Projekt schon seine Daseinsberechtigung hat, und bin gespannt auf die zweite Ausgabe.

  • Übrigens finde ich die Idee, ein deutsches Portal für Brettspiele zu machen, wo sich alles ein wenig bündelt und man auf Blogs, Podcasts, Reviews usw. hinweist sehr gut. Nur die Umsetzung ist mir zu kommerziell und unübersichtlich. Wahrscheinlich auch zu "ausgewählt", weil es nur über "Partner" läuft. Ich hätte hier immer das Gefühl, dass ich mir irgendwas präsentiert wird, was nicht ganz ehrlich ist.

  • Daran ist z.B. nichts neu. Der Text und die Bilder fliegen schnell, aber gleichmässig ein. Man erwartet es und die Erwartung wird erfüllt. Dazu technisch mehr als sauber umgesetzt. Das gleiche gilt nahezu für deinen anderen Beispiele.

    Warum erzählst du uns dann in deinem Lords of Hellas Review 10 mal wie toll das Material ist und das eine "normale" griechische Mythologie bei dir besser angekommen wäre? Wäre es nicht effektiver das nur einmal zu erwähnen?

    Mach doch bitte gerne einen Thread auf indem du mich und meine Arbeit kritisierst. Das ist hier nicht Thema. Trotzdem so viel: Ich wiederhole mich zu oft. Das weiß ich. Ich kriegs aber nicht gebacken das zu ändern. Oder humoristisch gesagt: Typisch Lehrer :)

    Das stimmt es ist nicht neu. Sollte nur ein Beispiel für ein Website sein, in der man auch nicht in Windeseile alle Informationen abgreifen und wieder verschwinden kann, weil Sie doch etwas verspielter ist. Die Technische Umsetzung, da gebe ich dir Recht ist um einiges besser umgesetzt und wäre daher wahrscheinlich nicht so als Zielscheibe geeignet wie das neue Rudel.


    Ich habe das eigentlich nicht vor. Ich habe mich überhaupt nur in diese Diskussion eingeklingt, weil ich finde das bei aller berechtigter Kritik an dem Gaming Wolves Magazin der Ton (unter anderem gerade von Dir) nicht mehr auf Sachlicher Ebene stattfand. Das Ergebnis sieht man in dieser sehr hitzigen Diskussion. Ich wollte da an dieser Stelle ähnlich provozieren. Deine Antwort nimmt mir da jetzt aber gerade jeglichen Wind aus den Segeln :D

  • Ich wäre übrigens froh, wenn regelmäßig so viel Kritik an meiner Arbeit kommen würde.

    WORD!

    Ich wollte da an dieser Stelle ähnlich provozieren. Deine Antwort nimmt mir da jetzt aber gerade jeglichen Wind aus den Segeln :D

    Das war gewollt. Ich persönlich bin nämlich über Kritik immer sehr glücklich. Bekomme sie aber nur sehr selten und stocher dann im dunkeln. Siehe mein Zitat von Reich der Spiele :).

  • Übrigens finde ich die Idee, ein deutsches Portal für Brettspiele zu machen, wo sich alles ein wenig bündelt und man auf Blogs, Podcasts, Reviews usw. hinweist sehr gut. Nur die Umsetzung ist mir zu kommerziell und unübersichtlich. Wahrscheinlich auch zu "ausgewählt", weil es nur über "Partner" läuft. Ich hätte hier immer das Gefühl, dass ich mir irgendwas präsentiert wird, was nicht ganz ehrlich ist.


    So etwas gab/gibt es bereits. Früher war das mal die Spielbox. Die will ja nicht mehr online present sein. Dieses Nachfolgerforum versucht das. Es gibt RSS-Sammelsurien und Social-Media-Gruppen. Und es gibt Boardgamegeek.

    Zusammenarbeit in der Szene ist ja ohnehin ein schwieriges Thema. So breit gedacht, halte ich es auf einer halbwegs professionellen Ebene für unwahrscheinlich.

  • Wow! Alle kommen zur sachlichen Diskussion zurück. #DankeUnknowns


    Musste einfach mal gesagt werden


    Zur Sache: aber gerade dieses Bling Bling und Animation und Grafik hier ... ist doch eben das Neue (was mir gefällt). Diese hochauflösenden Grafiken (die im Hinterland wahrscheinlich Minuten brauchen um zu laden). Natürlich! ist das nicht nutzerfreundlich, aber deswegen kann man es doch trotzdem geil finden, wenn man auf solche Art der Präsentation steht.


    Gerade da kann man doch nicht sagen „kann man nicht machen“. Ist dann halt persönliches Pech, wenn 40% der möglichen Leser es nicht lesen können, selbst wenn sie denn wollten. Ich unterstelle den Wölfen soviel Intelligenz, dass sie das auch schnallen. In Bosnien hatte ich im Hinterland mehr „Internet“ als hier in der Stadt. Deswegen ist es aber doch Unfug zu sagen: „Kannste nicht so schön machen, weil hier hat man die Digitialisierung und Breitbandausbau verpennt“. Doch kann man, man nimmt dann halt in Kauf, dass nicht jeder dein Angebot nutzen kann.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich hätte hier immer das Gefühl, dass ich mir irgendwas präsentiert wird, was nicht ganz ehrlich ist.

    Übrigens einer der Punkte warum ich auf keinen Fall irgendwie mit dem Projekt in Verbindung gebracht werden möchte.

  • 3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erter Linie schlecht. Usability heißt jas, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten. Mindeststandards sind es ja nicht, weil irgendwer mal gesagt hat, dass es so richtig wäre, sondern weil u. a. MESSUNGEN gezeigt habe, wie etwas so verständlich und durchdacht aufgebaut ist, dass Leser eine Seite oder Datei LEICHT, KOMFORTABEL und GERN nutzen. Alles drei stimmt hier nicht.
    Ich kenne mich mit dem Thema wirklich gut aus, verdiene sogar ein Teil meines Geldes damit. Daher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält. Allein, dass ein leichter Scroll nach oben dazu führt, dass der kurz vorher noch vorhandene Text verschwindet und neu nachlädt, weil die Animationen wieder reinpfeffern, das ist extrem SCHLECHT. Ganz, ganz schlecht. Man verliert nämlich den Anker, muss warten (hey, ich habe hier modernste Ausstattung und eine 100 MBit-Leitung), findet dann den Anschluss nicht mehr.
    Das ist weder eine Gewohnheits- noch Altersfrage, sondern eine Frage nach gutem oder schlechtem Projektdesign. Und das ist ja nur EIN Kritikpunkt.
    Die rechtlichen Aspekte sind zudem ebenfalls völlig vernachlässigt. Das schlecht findbare Impressum ist nicht einmal rechtskonform. Vom Datenschutz und der fehlenden Datenschutzerklärung, die richtig teuer werden kann, ganz zu schweigen.

    4. Natürlich ist es optisch gut gedacht. Aber in der Umsetzung ist es grauenvoll. Und das ist fast untertrieben. Damals, vor so etwas 18-20 Jahren gab es auch unfassbar viel Flash-Seiten. Fanden auch viele cool. War aber aus Sicht der Usability, der Findbarkeit, der Lesbarkeit alles totaler Mist und ist den Internetgöttern sei Dank wieder verschwunden. Was toll aussieht, ist halt nicht immer toll gemacht. Glasperlen halt.

    Kritik ist erlaubt und okay. Aber man sollte dann vielleicht auch akzeptieren, dass es andere User nicht so negativ sehen.

    Und da ist es, aus Sicht des Users (und um den sollte es doch gehen!?), erstmal völlig egal, ob die Kritik von jemandem kommt, der sich "mit der Sache auskennt".

  • Bandida Das was du toll findest, geht aber auch technisch wesentlich sauberer das ist doch ein Teil der Kritik.
    Pingdom Tools (EU - Frankfurt) spuckt alleine 5,6sekunden aus, bis der Server antwortet, 7sekunden bis die ersten Requests ankommen abseits des Initialaufrufs dann noch Mal 1,4 Sekunden für das SSL Zertifikat. Das ist insgesamt technisch unsauber. Hochaufgelöste Grafiken - so hoch sind die gar nicht aufgelöst - müssen heutzutage nicht mit langen Ladezeiten einhergehen. Besonders nicht seit Lazy Load und Co..

  • 1. Kritik ist ein MUSS: Ohne gibt es keine Verbesserungen. Es ist mir völlig unverständlich, warum sich einige hier über die in der Breite angemessene Kritik aufregen oder gar persönlich werden oder persönliche Konsequenzen ziehen. Heititei hilft niemanden weiter. Man muss schon sagen dürfen, wie es ist bzw. wie es empfunden wird (BEIDES trifft ja zu).

    Ich denke mal, da geht es um mich.


    Wo habe ich geschrieben, dass man keine Kritik üben darf? Ich habe nur versucht den Herrschaften klar zu machen, dass Kritik besser ist, wenn sie demjenigen, den es betrifft, auch genannt wird.


    Oder hast du Zeit/Lust jedes Forum/jede social Media Plattform zu durchforsten, ob irgendwo jemand Kritik übt?

  • Bandida : Du übersiehst, dass es nicht primär um die großen Datenmengen an sich geht, sondern um die technische Realisierung, die auch mal unnötigerweise (!) größere Datenmengen nachladen will, um überflüssige sekundenlange Animationen oder wildes Geblinke abzuspielen. In diesem Moment MUSS man das kritisieren.

  • Kritik ist erlaubt und okay. Aber man sollte dann vielleicht auch akzeptieren, dass es andere User nicht so negativ sehen.

    Und da ist es, aus Sicht des Users (und um den sollte es doch gehen!?), erstmal völlig egal, ob die Kritik von jemandem kommt, der sich "mit der Sache auskennt".


    Ich glaube, du hast nicht gelesen oder verstanden, was ich geschrieben habe.





  • Doch, ich habe beides. Ich glaube aber, wer beginnt so zu argumentieren, hat kein Interesse an einer wirklichen Auseinandersetzung.

    Das ist okay, dann sparen wir uns aber beide viel Zeit, wenn Du das gleich dazu sagst.

  • Bananenfischer Dann bitte lies es vorsichtshalber noch einmal.


    Es geht selbstverständlich um den User bei der Kritik. Und es ist doch wohl wirklich abenteuerlich, wenn jemand sagt: Es gefällt aber ein paar Leuten, wenn zugleich der Hinweis kommt, dass Experten im Sinne der grob definierten und aus sich aus Studien ergebenden Mindeststandards auf grobe Verstöße gegen die NUTZERfreundlichkeit Und Nutzerführung hinweisen.

    Ich kann ja nichts dazu, dass einige Glasperlen toll finden. Eine sachliche und ernste Auseinandersetzung mit dem Thema ist das aber nicht. Denn die setzt genau da an: Bei der missachteten Usability. Wo bitte war noch eimal mein fehlender sachlicher Beitrag und wo ist dein sachlicher vorhanden? Eben. Ich habe mir das doch nicht ausgedacht. Das sind Fakten.

  • sie hätten etwas wirklich großspuriges angekündigt wie das sie alles andere ersetzen wollen

    Wie, wenn nicht als "ersetzen wollen", würdest du es denn sonst nennen, wenn fremde Blogbeiträge ohne Verlinkung auf das Original eingebunden werden?

    Ja, dass die Verlinkung ausgelassen wurde mag unglücklich sein. (Es gibt aber im Artikel mehrfach Verlinkung auf den Blog selbst) Ich würde aber vor allem erstmal nicht davon ausgehen, dass dies Mutwillig passiert ist - und dann gibt es auch erstmal keinen Grund es so zu nennen.


    Ich nehme an dass zwischen Copy und Paste noch eine Absprache (die und deren Bedingungen wir nicht kennen!) mit dem fremden Blog geschehen ist und dass über eine direkte Verlinkung auf den entsprechenden Beitrag nicht nachgedacht wurde.

    Cardboard Games Master Race

    3 Mal editiert, zuletzt von Exhibitchee ()

  • Da sich ja der Begriff Mehrwert hier großer Beliebtheit erfreut: mir ist nicht ganz klar, wo der Mehrwert bei Kritik liegt, die, statt sachlich Missstände darzulegen, unnötig übertrieben, fast aggressiv verfasst ist - und sich gleichzeitig herausnimmt, noch das Fass Gesellschaftskritik aufzumachen.

    Das wirkt auf mich dann einfach ein wenig großkotzig. Und kommt beim Adressaten sicher nicht so gut an, als konstruktive Kritik, die sachlich und ruhig und ohne Schaum vor dem Mund verfasst wird.


    Sachlich mag es richtig sein, dass es aus professioneller Sicht ganz schlecht gemacht ist, das kannst Du sicher gut beurteilen.

    Aber als einfacher User, dem die Seite trotz allem ganz gut gefiel, und der sie durchaus nutzbar fand, habe ich halt einen akuten Anfall von kognitiver Dissonanz, wenn mir jemand quasi erzählt, meine Eindrücke seien "falsch". Und das ist hier eben die Crux: die Seite mag professionellen Standards nicht genügen - aber diese Standards sind eben genau das - professionell - und einem normalem User, der sich mit der Materie nicht auskennt, nicht geläufig und auch egal. Natürlich würde er sich über eine Seite freuen, die mehr im Sinne dieser Standards erstellt wurde. Aber dass sie es nicht ist, macht sie für ihn nicht unlesbar. Und genau das wird hier implizit in Deinem und anderen Kommentaren behauptet.


    P.S.: Ich habe mich jetzt Deines Tonfalls bedient, denn wie man in den Wald usw usf.

    Vielleicht schaffst Du es aber auch mal, nicht von einem hohen Hoss herunter und weniger passiv-aggressiv zu diskutieren.

    Mir ist das nämlich eigentlich lieber.

  • Mal die Frage wegen des Impressums: was ist dabei denn rechtlich nicht in Ordnung?

    Es muss zu jeder Zeit sicht- und aufrufbar sein und mit dem Wort "Impressum" oder "Anbieterkennung" gekennzeichnet sein.

  • Das Problem war, dass es zuerst nicht von überall erreichbar war. Das wurde wohl geändert.

    Ah, okay, ich konnte es gestern Abend direkt auf der Startseite aufrufen, das war dann wohl nach der Änderung.

    Da hat sich wohl die Kritik gelohnt (ob es jetzt die hier oder woanders war..)

  • das war dann wohl nach der Änderung.

    Wobei die Änderung nach meinem Wissensstand immer noch nicht korrekt ist, da das Impressum sich oben versteckt und erst wenn ich mit der Maus nach oben gehe, taucht das Impressum auf. Beim Aufruf der Seite ist es kurz da und versteckt sich dann sofort.

  • Bananenfischer Irgendwie ... Aber gut. ich lasse mich dann doch noch einmal herab und antworte auf deine unsachliche Kritik an meiner Kritik.

    Thema Gesellschaftskritik: Keine Ahnung, ob dir das nicht so geht. In meinem Bekanntenkreis und nach meinem Empfinden gibt es eine erkennbare Tendenz zur Kritikunfähigkeit. Vielleicht wegen zu langer von der Politik vorgelebten fehlenden Auseinandersetzung oder wegen der Helikoptereltern, die ihre Kinder von allem Kritischen abschotten wollen. Kritik soll nicht persönlich sein, aber Kritik muss sehr wohl den Finger in die Wunde legen. Dazu gehört auch, dass es hart wird. So wie viele in der Gesellschaft das nicht mehr können oder kennen, kam diese mangelnde Fähigkeit zur harten, kritischen Auseinandersetzung deutlich durch. Mich nervt das. Es wird dann immer schnell gesagt: Dert Ton macht die Musik. Das stimmt aber nur zum Teil. Denn für viele ist "schlechter Ton" gleichbedeutend mit dem eigentlich gemeinten "das gefällt mir inhaltlich nicht".

    Zum Rest: Ich finde es tendenziell sehr unsachlich, dass du gegen handfeste Kritikpunkte lediglich vorbringst, dass es ja Leute gibt, denen das zu gefallen scheint. DAS ist unsachlich. Das ist Stammtischniveau. Entweder bewerten wir etwas kritisch und auf Basis von vorhandenen Erkenntnissen oder wir schwafeln bierseelig eine nicht auf Wissen begründete Meinung hinaus. Ich bin für eine sachliche, aber harte Auseinandersetzung, die sich am fundierten Best-Practise orientiert. Du willst das offenbar nicht, sonst würdest du die sachliche und begründete Kritik nicht in der Weise abtun.

    Es gibt handfeste und durch Studien und Untersuchungen abgeleitete Eckwerte für NUTZERfreundlichkeit, die durch eine Vielzahl von Tests MIT NORMALEN NUTZERN immer wieder dem modernen Webdesign angepasst werden und im Wesentlichen identische Ergebnisse bringen. Ich halte es für ignorant und völlig verfehlt, eine entsprechende Kritik an einem konkreten Projekt, das vor diesem Hintergrund erkennbare und eklatante Mängel aufgweist, als unsachlich, falsch, überzogen oder gar großkotzig zu bezeichnen. Ich habe zum Beispiel nie gesagt, dass es keine gute Idee war oder keine Fans geben wird. Ich finde aber schon, dass die Mängel so heftig und desolat sind, dass sie abgestellt gehören. Und ja, ich habe sogar gesagt, dass den Leuten, die das geil finden, nicht zu helfen ist. Denn es IST nach allen professionellen Maßstäben schlecht gemacht und geht auch mit diesem Ansatz und diesem Baukasten deutlich besser.

    Dir steht es frei, das Projekt toll zu finden. Du darfst mich auch großkotzig finden. Aber das ändert nichts daran, dass es handwerkliche Fehler gibt, die extrem sind. Der von dir geforderte nicht-professionelle Blick ist aber hierbei wenig zielführend.

  • Mal die Frage wegen des Impressums: was ist dabei denn rechtlich nicht in Ordnung?

    Es muss zu jeder Zeit sicht- und aufrufbar sein und mit dem Wort "Impressum" oder "Anbieterkennung" gekennzeichnet sein.

    UND alle Pflichtangaben enthalten. Gestern war das nicht der Fall.

    Überzogene Reaktion: Aber so ist das eben. Statt sich mit der Sache zu beschäftigen und ggf. Wissen anzueignen, erst einmal die Kritik als unsachlich bezeichnen ...

  • Danke Reich der Spiele für den Beitrag auf Seite 6. Was ich sagte, jemand mit Sachverstand wird die Fehler erkennen.


    Usability-Fragen sind keine Geschmacksfragen.


  • Thema Gesellschaftskritik: Keine Ahnung, ob dir das nicht so geht. In meinem Bekanntenkreis und nach meinem Empfinden gibt es eine erkennbare Tendenz zur Kritikunfähigkeit. Vielleicht wegen zu langer von der Politik vorgelebten fehlenden Auseinandersetzung oder wegen der Helikoptereltern, die ihre Kinder von allem Kritischen abschotten wollen. Kritik soll nicht persönlich sein, aber Kritik muss sehr wohl den Finger in die Wunde legen. Dazu gehört auch, dass es hart wird. So wie viele in der Gesellschaft das nicht mehr können oder kennen, kam diese mangelnde Fähigkeit zur harten, kritischen Auseinandersetzung deutlich durch. Mich nervt das. Es wird dann immer schnell gesagt: Dert Ton macht die Musik. Das stimmt aber nur zum Teil. Denn für viele ist "schlechter Ton" gleichbedeutend mit "das gefällt mir inhaltlich nicht".

    Ich sehe das etwas anders. Es stimmt m.E., dass die Gesellschaft langsam die Fähigkeit zur richtigen Diskussion zu verlieren scheint.

    Das liegt aber nur teilweise an mangelnder Kritkfähigkeit.

    Umgekehrt hat es sich leider auch eingebürgert, Kritik nicht sachlich und klar, sondern oftmals übertrieben und in (passiv)aggressivem Ton vorzubringen.

    Dass Kritik eben auch "hart" sein muss, halte ich für einen deutschen Irrglauben. Man muss nicht alles toll finden oder Kritik Wischi-Waschimäßig verschleiern, aber man kann meiner Meinung nach auch klar und sachlich kritisieren und sich dabei trotzdem um einen zivilen Ton bemühen.

    Und das sollte man auch, denn dass das Gegenüber eher geneigt ist, Kritik anzunehmen, wenn diese sachlich ist, darüber brauchen wir uns eigentlich nicht zu unterhalten, und das hat auch nichts mit mangelnder Kritkfähigkeit zu tun.

    Für mich ist einfach die - auch durch die Onlinemedien - eingebürgerte Tendenz zum LAUT SCHREIEN und schlecht zuhören Schuld am Niedergang der Gesprächskultur.


    Zum Rest: Ich finde es tendenziell serh unsachlich, dass du gegen handfeste Kritikpunkte lediglich vorbringst, dass es ja Leute gibt, denen das zu gefallen scheint. DAS ist unsachlich. Das ist Stammtischniveau. Entweder bewerten wir etwas kritisch und auf Basis von vorhandenen Erkenntnissen oder wir schwafeln bierseelig eine auf nicht professionelle Basis begründete Meinung hinaus.

    Das stimmt so nicht. Ich bringe dergleichen nicht vor. Stattdessen sage ich, dass es mir persönlich gefällt.

    Das macht meiner Meinung nach einen gewaltigen Unterschied zu dem von Dir Behaupteten aus.

    Und ich sehe auch nicht ganz, was daran falsch sein soll, mit eigenen Erfahrungen zu argumentieren. Ich habe ja nie behauptet, die Seite wäre über jegliche Kritik erhaben (das weißt Du auch, wenn Du meine anderen Posts gelesen hast).
    Und wenn Du umgekehrt sagst, dass die Seite kaum nutzbar sei, und sich das eben nicht mit meiner praktischen Erfahrung deckt, ist es unsachlich, das zu sagen?

    Das Problem sehe ich darin, dass Du absolut argumentierst und eine abweichende Meinung nicht in Dein Konzept passt - und ja, ich gebe gern zu, dass es besser ginge (und genau das bedeutet best practice ja auch). Aber deshalb ist das ganze nicht unlesbar. Und so hört sich Dein Post (und die m.E. etwas überzogene Kritik Anderer hier) halt an.

  • Vorab: Ich hab diesen Thread erst heute gelesen und somit auch erst heute das "Magazin" angeschaut.


    Erst mal eine Frage: Ist es bei euch auch so, dass im Brass-Artikel der Buchstabe ü falsch dargestellt wird? Bei mir steht dort immer ein u und rechts daneben stehen dann die beiden Pünktchen über einem Leerzeichen. Das hat den Effekt, dass man ein Wort wie "Hürde" auch über die Suchfunktion nicht finden kann. Ist das bei euch auch so?

    Und wieso genau macht IHR euch jetzt Gedanken darüber, ob die Wölfe Urheberrechte verletzen? Wäre das nicht eher Sache der Personen/Blogger, die es betrifft?

    Du findest, man darf sich nur Gedanken machen über Dinge, die einen betreffen? Ah ja ...


    Du solltest Politikerin werden, die denken auch zu viel an sich und zu wenig an andere ..

    Es ist überanimiert. Ich habe das Gefühl eine Powerpoint-Präsentation eines 10jährigen zu sehen. Wie nutzen mir einfliegende Absätze und Textblöcke beim "Erlebnis"? Und warum wird ein Teil des Textes von Eric M. Lang überlagert? Bei jedem Klick schwebt irgendwas von irgendwo hinein - furchtbar! Grundsätzlich ist nichts gegen Animationen einzuwenden, dann sollten sie aber auch Stil und Nutzen haben. Einfliegende Personen, die ich auf einem großen Monitor schon 10 Sekunden vorher sehe, sind nicht so geil. Die Animationen sind linear, was nicht gerade hochwertig wirkt.

    Ich empfinde das genauso, besser kann ich es nicht formulieren, danke!

    Mir kommt die Seite so vor, als hätte da jemand die Bedienung eines Animationsbaukastens für Internetseiten erlernt und dann gemeint, das unbedingt für sein Hobby Brettspiele anwenden zu müssen. Und weil die ganze Arbeit für Animationsgedöns und Marketing drauf geht, bleibt dann keine Zeit mehr für den Feinschliff der Texte und den Content muss man aus fremden Quellen zusammenschnorren bzw. Fremdes verlinken.

    Auch das ist sehr treffend formuliert und deckt sich mit meiner Empfindung, danke!

    Klar gibt es immer Besserwisser die alles besser "Wissen" und "Können" aber dann doch nicht selber machen und nur rummeckern.

    Man darf sehr wohl Dinge kritisieren, die man selbst nicht besser machen kann.

    Die Apple Website. Handfeste Informationen hab ich da auf den ersten Blick auch nicht. Erstmal viel Tamm Tamm Bling Bling der Bock aufs Produkt macht.

    Aber die Apple Website sieht rein optisch verglichen mit den Gaming Wolves wenigstens aus wie ein Ferrari Testarossa neben einem VW Lupo.

    Sachlich mag es richtig sein, dass es aus professioneller Sicht ganz schlecht gemacht ist, das kannst Du sicher gut beurteilen.

    Aber als einfacher User, dem die Seite trotz allem ganz gut gefiel, und der sie durchaus nutzbar fand, habe ich halt einen akuten Anfall von kognitiver Dissonanz, wenn mir jemand quasi erzählt, meine Eindrücke seien "falsch". Und das ist hier eben die Crux: die Seite mag professionellen Standards nicht genügen - aber diese Standards sind eben genau das - professionell - und einem normalem User, der sich mit der Materie nicht auskennt, nicht geläufig und auch egal.

    Du kannst auch an einem Brettspiel viel Spaß haben, das redaktionell jede Menge handwerkliche Fehler aufweist. Aber das ändert nichts an den handwerklichen Fehlern, und deshalb darf man solche Fehler durchaus kritisieren, auch wenn sie dir am Ende vielleicht egal sind. Aber sobald du ein verbessertes Produkt im direkten Vergleich sehen würdest, würdest auch du lieber diese verbesserte Version spielen wollen. Da bin ich mir sicher.

  • 3. Das Resultat ist einfach schlecht. Es gibt Mindeststandards bei der Usability. Und wenn man die bricht, weil man Spaß daran hat, ist es nicht anders, sondern in erster Linie schlecht. Usability heißt ja, dass es NUTZBAR ist. Das Projekt verstößt gegen so viele Mindeststandards, dass es anstrengend ist, ohne wirklich Mehwert zu bieten. Mindeststandards sind es nicht, weil irgendwer mal gesagt hat, dass es so richtig wäre, sondern weil u. a. MESSUNGEN gezeigt habe, wie etwas so verständlich und durchdacht aufgebaut ist, dass Leser eine Seite oder Datei LEICHT, KOMFORTABEL und GERN nutzen. Alles drei stimmt hier nicht.
    Ich kenne mich mit dem Thema wirklich gut aus, verdiene sogar ein Teil meines Geldes damit. Daher weiß ich, dass es keiner professionellen Prüfung aus dieser Sicht stand hält...

    Interessante Einstellung.

    Ich finde Deine Startseite übrigens unglaublich unübersichtlich mit diesen unzähligen Kästchen und in Summe potthässlich, sodass ich kein Interesse habe deine Seite weiter zu nutzen. Die Startseite von Gaming Wolves finde ich hingegen zunächst mal ziemlich ansprechend.

    Wie gut dass Du dich mit dem Thema wirklich gut auskennst und ich nur ein Nutzer bin.

  • Du kannst auch an einem Brettspiel viel Spaß haben, das redaktionell jede Menge handwerkliche Fehler aufweist. Aber das ändert nichts an den handwerklichen Fehlern, und deshalb darf man solche Fehler durchaus kritisieren, auch wenn sie dir am Ende vielleicht egal sind. Aber sobald du ein verbessertes Produkt im direkten Vergleich sehen würdest, würdest auch du lieber diese verbesserte Version spielen wollen. Da bin ich mir sicher.

    Ich habe auch nie behauptet, dass man nicht kritisieren kann. Und ich bin total sicher, dass ich eine technisch bessere Version als solche erkennen und bevorzugen würde!

    Was mich hier gestört hat war eher die Art und Weise der Kritik, und die Abolutheit. Diese würde bei einem Brettspiel nämlich einem Komplettverriss gleichen. Und einen solchen hat dieses "Spiel" meines Erachtens dann doch nicht verdient.