[Pre-Order] First Martians

  • @Maftiosi : So lange auf ausreichende Qualitätskontrolle verzichtet wird, weil die Masse an Exemplaren auch ohne diesen Perfektionsanspruch verkauft werden kann, wird der auch weiterhin eingespart werden. So lange sich ausreichend viele Käufer mit dieser Produktqualität zufrieden geben, werden die Perfektionisten (wie ich) weiterhin jammern, ohne dass es was bringt. Eben auch, weil wir selbst nicht konsequent genug sind uns gegenüber - inklusive mir.


    So lange weiterhin fleissig Rezensionsexemplare verteilt werden und Hochjubel-Blogger sich dadurch geehrt fühlen und Kritik als Potential zur Verbesserungsmöglichkeit nicht ausgesprochen wird, aus Angst nicht weiter hofiert zu werden, werden potentielle Spielekritiker zu preiswerten Public Relations Hampelmännern. Aber eventuell urteilen wir aus unserer subjektiven Perspektive zu hart und man kann auch trotz Mängel, die wir als himmelschreiend erleben, zufrieden sein mit einem Spiel?


    Ist es zudem nicht bezeichnend, wenn wir Autoren und Verlage aus eigener Erfahrung in gewisse Schubladen einordnen, dann aber trotzdem immer wieder dort zugreifen und uns wundern, wenn der eigene Perfektionsanspruch immer noch nicht geteilt wird? Als Spieler werde ich Ignacy Trzewiczek nicht dazu bringen, sich zu ändern, nur damit der sich an meine Ansprüche angleicht, die ich meine, als Maßstab ansetzen zu müssen. Funktioniert nicht und bringt nur Frust. Wenn wir stattdessen auf eine Ebene kommen, ein Spiel trotz (!) seiner himmelschreienden Mängel in seinen positiven Aspekten geniessen zu können, eben weil wir es sowieso nicht ändern können, dann hat sich zwar immer noch nichts geändert, aber muss es das, nur weil wir es so sehen?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Das sollte sich über Freischaltcodes oder eine Registrierung relativ leicht realisieren lassen.

    Ganz so leicht, wie man mitunetr denkt, ist das nicht. Offiziell sind Freischaltcodes in Apps bei Apple nicht erlaubt, außer zum Beispiel für Online Banking o. ä. Diese Erfahrung musste ich bei der App für "Brains - Japanischer Garten" machen.


    Dahinter steckt die Philosophie, dass alle User dieselben Inhalte erhalten sollen bzw. dass keine möglichen Umsätze auf andere Medien außerhalb des App Stores "verschoben" werden. Apple will also nicht, dass ein App-Anbieter Menschen belohnt, die an anderer Stelle außerhalb des App Stores etwas kaufen.


    Deshalb bin ich etwas skeptischer als du, was die Umsetzung betrifft. Meines Erachtens geht das nur, indem Portal 2 Wochen lang die App allen Menschen zugänglich macht und dann nach 2 Wochen ein Update in den App Store packt, in dem das Bonusszenario nicht mehr drin ist. Oder über eine sehr kreative andere Lösung.


    Für Google Play gilt das aber nicht, hier sind Freischaltcodes möglich.


    (Alle Angaben Stand 2015 und somit ohne Gewähr.)


    Uwe Boll, Serek Smart, Ignacy Trzewiczek. Unterschiedliche Medien, eine Reihe an Charakteren.

    Trotz aller Kritik an Ignacy finde ich es nicht fair, ihn in eine Reihe mit Uwe Boll zu stellen. :weia:

  • die pegasus version ist angekündigt und bereits in Arbeit soviel ich weiss.

  • Danke für die Erinnerung, @Thygra. Gelesen hatte ich etwas darüber irgendwann irgendwo, aber da iZeug nicht meine Welt ist, habe ich’s offenbar auch wieder vergessen ;) Wenn dem immer noch so sein sollte, teile ich deine Skepsis.


    Wobei es Möglichkeiten geben muss, das Ganze zu umgehen. Bei der Twilight Struggle Digital Edition gab es exklusive Inhalte ("Turn Zero & Promo Pack"), die für Backer kostenlos gewesen sein sollten und für reguläre Käufer aktuell als in-app Kauf zur Verfügung stehen (laut app-store 3.99$). Irgendwie muss Playdek den Kickstarter-Unterstützern diese Inhalte zur Verfügung gestellt haben. Mal abwarten, was Portal macht.

  • Wenn ich mich richtig erinnere, hat PlayDek einfach einen iTunes-Gutschein i.H.v. 3,99 USD an die Bäcker verteilt, als sie gemerkt haben, daß Apple es nicht anders will; das müßte ich aber noch mal nachlesen.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Kennt ihr andere gute Varianten eines echt gut funktionierenden Koop-Spiels?

    Das kommt finde ich wirklich auf die Spielgruppe an. Wenn da keiner absolut nerviger Alpha-Spieler dabei ist, entstehen bei uns eigentlich immer rege Diskussionen. Es ist dann eben auch Kommunikationsspiel. Wenn sich da jeder einbringt, kann das absolut Spaß machen.


    Ansonsten gibt es Spiele die dein Problem durch Rollen oder viel Hektik lösen. Ich finde z.B. das bei #SpaceAlert jeder sich gut einbringen muss, sonst ist Schicht im Schacht. TIME Stories läuft bei uns auch sehr gut.

  • Trotz aller Kritik an Ignacy finde ich es nicht fair, ihn in eine Reihe mit Uwe Boll zu stellen. :weia:

    Wieso denn nicht? Uwe Boll ist ja kein Kinderschänder. Der hat auch alles gemacht, wie er es wollte weil er es für richtig hielt. Hat sich über jede Kritik hinweggesetzt und seine größten Kritiker als dumm abgestempelt. Der war auch total Beratungsresistent und hat - komischer Weise - auch immer finanziellen Erfolg mit seinem Werken gehabt, egal wie gut oder schlecht sie auch waren. Uwe Boll wurde ja nicht zwingend vorgeworfen die schlechtesten Filme der Welt zu machen sondern in erster Linie Lizenzen zu verbrennen, aus denen etwas viel besseres hätte entstehen können.

  • Castle Panic funktioniert gut komplett kooperativ (ohne Siegpunktezählerei, wer den Last-Hit anbringen konnte), auch mit offen liegenden Karten. Nur dann muss jeder die Disziplin mitbringen, sich zwar als Kartentauschpartner anzubieten, ansonsten dem aktiven Spieler aber nicht seinen Zug vorzukauen. Gemeinsame Besprechung ok, aber die spielte sich bei uns dann eher auf einer strategischen Ebene ab: "Die Nordseite ist gefährdet, der Magierturm steht da schutzlos. Bekommen wir Steine und Mörtel zusammen? Da brauche ich Hilfe, kann mich in der Zeit aber selbst um Süden und Westen kümmern."


    BTW: Habe oben in meinem Spielbericht noch ein paar Fotos von unserer First Martians Session ergänzt. Eventuell erkennt jemand schon offensichtliche Spielfehler?

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  • BTW: Habe oben in meinem Spielbericht noch ein paar Fotos von unserer First Martians Session ergänzt. Eventuell erkennt jemand schon offensichtliche Spielfehler?

    FM hat Fotos gedruckt auf Spielmaterial? OK, jetzt bin ich endgültig raus :(

  • Leider hat uns der Besitzer des Spiels verboten, unsere Namen auf die Spielerablagen zu schreiben. *pfft*


    Die Namen kann man dann übrigens in die App eingeben und so wird man bei Events und Quests mit Namen angeredet. Zeigt, in welche Richtung die App gehen kann, wenn nicht auf halbem Weg stehengeblieben bei der atmosphärischen Umsetzung. Die Fotos auf den Spielerablagen und in der App sind zusammen mit den drei bemalten Miniaturen dann leider auch schon alles, was man an Mars-Feeling zu sehen bekommt.

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  • Hallo,


    ich fand die App auch nicht wirklich gut gemacht. Hier könnte man wesentlich mehr heraus holen und für viel mehr Thema sorgen, wenn man sich ein wenig von den Ideen der 'Großen' wie z.B. FFG hätte inspirieren lassen. Da wird meiner Meinung nach so viel verschenkt, da man 'Wunder was weiß ich' erwartet... Spannungsgeladene Hintergrundmusik, verzehrter Funkverkehr mit der Erde, Headset-Gespräche unter den Protagonisten, Event-Atmosphäre unterstützende Bilder und Sounds usw. Dazu kommen die technischen Mängel, die die App aktuell noch mit sich bringt (falsch benannte Buttons, fehlende Phasen, irreführende Menu-Führung während der Kampagne).


    Ansonsten fand ich das Spiel aber so interessant, dass ich es am liebsten sofort wieder spielen möchte. Auch um zu verstehen, welche Regeln wir falsch verstanden/gespielt haben. Auch denke ich momentan sehr oft über das Spiel und das erste Szenario nach und frage mich, welche Szenarios noch kommen mögen bzw welche Abenteuer man noch erleben könnte.


    Ich werde dem Spiel auf jeden Fall noch eine handvoll Chancen geben, bevor ich das Spiel absäge... :)

  • Nachtrag: Einen Teil der Ungereimtheiten und den etwas zähen Spielfluss würde ich dann aktuell auch noch der nicht ausreichenden Regelvorbereitung meinerseits in die Schuhe schieben wollen. Hätte ich gewusst, das @ravn am nächsten Tag arbeiten muss, hätte ich mich Nachmittags mehr ins Zeug gelegt. Ich glaube schon, dass sich das Spiel dann nach 2, 3 Partien seeeehr viel flüssiger und runder spielen wird. :)

  • Wisst ihr, was für mich eine richtig tolle App-Unterstützung wäre? Mal utopisch gedacht, fern ab von Kosten und Aufwand? Das Spiel als solches funktioniert wie ein normales Brettspiel, aber alle Charaktere, mit denen man interagieren kann, werden durch eine voll vertonte und lokalisierte App dargestellt.


    Man stelle sich mal Gloomhaven auf diese Art vor! Auf einer Begegnungskarte ist dann nur ein QR-Code, den die App ausliest und ein interaktives Video oder - wahrscheinlich sogar besser, weil man nicht herausgerissen wird - eine gut gemacht Audiodatei. Ein Questgeber wie der oft beschriebene Vater, der die Gruppe auf die Suche nach seiner Tochter schickt. Wie gut wäre das bitte, wenn ich dem Mann wirklich zuhören könnte und dann anschließend meine Endscheidung zu fällen?


    Das wäre einerseits eine App, die das Spiel immer noch Brettspiel sein lässt und auf der anderen Seite durch die Multimedialität einfach mehr Atmosphäre bietet. Wie gesagt, es ist sehr aufwändig, aber theoretisch müsste man ncihts weiter tun als die geschriebenen Kartentexte von Sprechern vertonen lassen, eine App zu bauen, die quasi nichts anderes ist als eine Bibliothek, die Files mit QR-Codes verbindet. Dazu die Codes generieren udn auf die Karten drucken - vielleicht sogar zusätzlich statt anstelle des Textes.


    Das könnte selbst Gloomhaven nochmal auf ein ganz anderes Level heben!


    PS: Ich halte Audio auch für wesentlich mächtiger als Video, wenn es darum geht Emotionen und Atmosphäre zu übertragen. Warum? Einfaches Beispiel:
    - Audio ohne Video funktioniert, z.B. Musik oder Hörbücher
    - Video ohne Audio (=Stummfilme) schaut sich seit 100 Jahren niemand mehr freiwillig an ;)

  • Dazu die Codes generieren udn auf die Karten drucken - vielleicht sogar zusätzlich statt anstelle des Textes.

    Den Umweg über die QR-Codes könnte man sich wohl sparen. Allein schon anhand des Textes oder (vermutlich einfacher) der Grafik auf der Karte ließe sich diese eindeutig erkennen (vgl. [app] Augmented 7 Wonders: Regelerläuterungen + scoring).


    Video ohne Audio (=Stummfilme) schaut sich seit 100 Jahren niemand mehr freiwillig an

    Humbug. Es gibt z. B. im Bereich der Holzwerker etliche Videos ohne Sprache (allerdings meist mit Musik oder Ambiente), die durchaus von ein paar Leuten angeschaut werden. Paradebeispiel: Ishitani Furniture (aber Vorsicht, bei deiner diy-Neigung willst du nach dem Video einen schönen Tisch bauen ;) )

  • Den Umweg über die QR-Codes könnte man sich wohl sparen. Allein schon anhand des Textes oder (vermutlich einfacher) der Grafik auf der Karte ließe sich diese eindeutig erkennen (vgl. [app] Augmented 7 Wonders: Regelerläuterungen + scoring).

    Theoretisch ja, praktisch nein. QR-Code-Erkennung kannst du aus existierenden freien Bibliotheken einbinden. Eine invididuell angepasste Kartenerkennung musst du selbst programmieren.

  • Ich habe nicht gesagt, dass es leichter zu implementieren ist ;)
    Letztlich dürfte allein der Griff zum Telefon/Tablet die Immersion so sehr stören, dass auch der Verzicht auf QR-Codes nichts mehr retten kann. So dass jeder vernünftige Entwickler natürlich auf diese setzen wird. Aber @Maftiosi wollte ja "utopisch" denken, da sollte dann der Verzicht auch noch drin sein ;)

  • Ich frage mich wie in 50 Jahren unsere Nachfahren versuchen ohne die entsprechende Hardware ein derartiges Spiel zu spielen ....

    stellst du dir ernsthaft diese Frage? wie man in 50 Jahren ein komplett veraltetes spiel spielen wird?

  • Ich frage mich wie in 50 Jahren unsere Nachfahren versuchen ohne die entsprechende Hardware ein derartiges Spiel zu spielen ....

    Du meinst so, wie es heute unmöglich ist, Videospiele zu spielen, die vor 35 Jahren auf Rechnern erschienen, die heute nicht mehr produziert werden? Oh nein, warte, die kann man ja trotzdem noch spielen...
    Sorry, aber das ist eins der schwächsten Argumente gegen App-unterstützte Spiele.

  • Kannst Du jedes Videospiel spielen? Sicher nicht ohne die Originalhardware. Und über die Langzeitarchivierung von elektromagnetisch gespeicherten Daten gibt es auch noch sehr wenig wenig wissen.


    HInzukommt meiner Ansicht nach übrigens noch die Möglichkeit des Contentanbieters den jederzeit zu deaktivieren.


    Ich lehne so eine Art Spiel nicht grundsätzlich ab sondern gebe an dieser Stelle einfach mal den Advocatus Diaboli

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Mal ein anderes Beispiel: Golem Arcana.
    Seit dem "Neuesten" Update funktioniert die App nicht mehr, also kann man das Spiel eben auch nicht spielen.
    Ich mag App-unterstützte Spiele aber das ist schon sehr ärgerlich.


    Andere Frage, kennt jemand Brettspielumsetzungen die man mit dem analogen Brettspiel einfach nachspielen kann, quasi ein Mitspieler-Ersatz.
    (Bein gebrochen, deshalb ...)


    Grüße

  • 50 Jahre ist für mich auch utopisch und Humbug - Meine Urenkel werden nichtmal mehr ein herkömmliches Buch oder eine Papier-Zeitung lesen, davon bin ich fest überzeugt.


    Aber der Kern triffts: Was ist mit 4-5 Jahren? Ich spare einige Spiele auf, um sie irgendwann mit meiner Tochter zu spielen...Maus und Mystik zb...Jetzt interessiert mich der Mars hier nicht (mehr) besonders, aber bei Villen des Wahnsinns 2 habe ich schon schiss, dass das mit IOS 15 auf meinem Ipad Next 2022 nicht mehr funktioniert...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • @Klaus_Knechtskern Auf jeden Fall sehr viele - dafür gibt es Emulatoren. Das ist doch eine der wirklich tollen Sachen am Internet: Gerade was Videospiele etc. betrifft, gibt es weltweit Nerds, die sich darum kümmern, dass diese auch erhalten bleiben. Dafür ist man nicht unbedingt auf Contentanbieter wie Steam angewiesen. Ich finde, in absehbarer Zukunft müssen wir uns da keine Sorgen machen. Ob sich die App auch wirklich in 50 Jahren noch benutzen lässt, kann man natürlich nicht mit Sicherheit sagen (und ob das dann überhaupt noch wünschenswert ist, ist nochmal eine andere Frage). Aber es hiess ja auch mal, Musik-CDs hätten eine Lebensdauer von was, 10, 15 Jahren? Meine ältesten sind mittlerweile über 25 Jahre alt und laufen immer noch.


    Ich finde diese Panikmache, wie sie teils betrieben wird, halt einfach ein bisschen lächerlich. "Oh Gott, in 50 Jahren kann ich dieses Spiel vielleicht gar nicht mehr spielen! Nein, ich glaube, dann kauf ichs lieber gar nicht erst...". Warum nicht einfach jetzt spielen?


    Ich glaube übrigens nicht, dass dies ein Trend ist, der in Zukunft den Grossteil der Brettspiele umfassen wird. Dafür erfreuen sich die applosen Vertreter dieses Mediums viel zu grosser Beliebtheit, und die Nachfrage danach ist ja auch da. Aber bei einigen Spielen kann es durchaus sinnvoll sein, gerade, wenn dadurch weniger Buchhaltung für die Spieler anfällt.


    @dgvp Das mit Golem Arcana ist natürlich ärgerlich. Ist das letzte Update denn lange her? Und wird da noch eins nachgereicht? Da wärs halt wirklich gut, wenn - wie weiter oben jemand schrieb - die Möglichkeit bestünde, bei den Updates quasi wieder downzudaten.


    Ich verstehe deine andere Frage übrigens nicht so richtig. Du suchst Brettspielapps, die sich analog nachspielen lassen, weil du dein Bein gebrochen hast?

  • Auf jeden Fall sehr viele - dafür gibt es Emulatoren.

    Halte ich für einen Trugschluss. Moderne Software läuft immer mehr über Abo-Modelle, Online-Aktivierungen oder mit Zwang zu einer regelmäßigen oder sogar permanenten Online-Verbindung. Dann nutzt dir der Emulator rein gar nichts mehr.

  • @MetalPirate Wir (oder zumindest ich) sprachen da auch von alten Videospielen. Und das sollte in erster Linie auch nur ein Vergleich dafür sein, dass lediglich, weil eine gewisse Hardware nicht mehr existiert, die Software dafür nicht gleich unbrauchbar ist. Diejenigen Brettspiel-Apps, mit welchen ich bisher zu tun hatte, verlangen weder ein Abo, noch eine Online-Aktivierung, noch eine permanente Internetverbindung. Das heisst, die Software lässt sich auch einfach irgendwo zum späteren Gebrauch speichern.

  • Um wieder mal zurück zum Threadthema "First Martians" zu kommen: Habe es heute der dritten und letzten Spielegruppe vorgestellt und der Funken ist trotz a) geupdateter und mittlerweile kleinschrittigerer, leicht verbesserter app und b) gewonnener Mission gar nicht bis nur minimal übergesprungen. :|


    Ich gebe mich jetzt geschlagen und biete schon mal hier offiziell, bevor ich es in den Markt / auf Ebay-Kleinanzeigen reinstelle, First Martians zum Verkauf an. Falls jemand Interesse hat, sendet mir einfach eine PM.


    Wir spielen jetzt erstmal ne Runde San Juan, zum Runterkommen. Ich schmolle solange in meinen Gin Tonic... ?(X/

  • @d0gb0t: Laut iOS Store: Version 1.05


    Wie gesagt: Falls jemand an dem Spiel Interesse hat; ich bin kein scalper und möchte nur Pi mal Daumen wenigstens den Kaufpreis (75€) minus Portal Games Versand (10€) rauskriegen. Wenn da der Versand mit drin ist (via DPD meistens 5€), dann ist das ok.


    Alle Spielegruppen waren sich einig: Es macht auf dem Tisch echt was her und das Spielen mit der App macht Laune---auch, wenn da noch einiges Luft nach oben ist. Leider sprang der Mars-Funke nicht wirklich über; atmosphärisch muss man sich da einiges dazu denken. Klappe in nur 1 Gruppe von 3en einigermaßen, der Rest ist da leider einfach nicht auf den Zug aufgesprungen; das waren aber auch Spieler, die auch die flavourtext-reichen Karten von Eldritch Horror kalt gelassen haben.


    Anyway: Mal sehen, ob sich jemand findet, dem Ignacys Marsianer-Tischbombast mehr zusagt als uns. ||(

  • @dgvp Das mit Golem Arcana ist natürlich ärgerlich. Ist das letzte Update denn lange her? Und wird da noch eins nachgereicht? Da wärs halt wirklich gut, wenn - wie weiter oben jemand schrieb - die Möglichkeit bestünde, bei den Updates quasi wieder downzudaten.

    Das letzte Update ist seit ca. Mitte Aprill verfügbar, es sollte die iOS Version spielbar machen, die Version davor (von ca. ende 2016) lief gar nicht.
    Ich hatte mir das Spiel erst Anfang 2017 gekauft, die App installiert, lief nicht, auf das Update gewartet, installiert, läuft nur rudimentär. Da dem Spiel nur eine sehr eingeschränkte Spielregel beiliegt, mit dem Hinweis das Tutorial der App zu verwenden, ist ein nicht funktionierendes Tutorial sehr ärgerlich (nicht nur das Tutorial läuft nicht, auch andere wesentliche Teile laufen nicht). So konnte ich das Spiel bisher nicht spielen. Auf BGG wird empfohlen ein günstiges Kindle Fire oder Galaxy Tab zu kaufen, da die Android Version anscheinend klaglos läuft. Inzwischen wurde die Golem Arcana Welt von den Entwicklern auch eingestellt, konzentrieren sich jetzt auf ein anderes Spielsystem. Ob da noch ein Update für iOS kommt scheint mir fraglich.



    Ich verstehe deine andere Frage übrigens nicht so richtig. Du suchst Brettspielapps, die sich analog nachspielen lassen, weil du dein Bein gebrochen hast?

    Ja. Wie bei meinen ersten Computerspiel, Schach! Ich baue das Schachspiel auf, der Computer sagt mir seine Züge und ich bewege die Figuren für ihn.
    (Da ich gerade mit dem gebrochenem Bein etwas unbeweglich bin, hätte ich genügend Gelegenheiten das so zu spielen, reine Brettspielapps sind genügend vorhanden und werden auch gespielt, es fehlt mir die Haptik)
    Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: Zitat gefixt