Beiträge von ravn im Thema „[Pre-Order] First Martians“

    Leider hat uns der Besitzer des Spiels verboten, unsere Namen auf die Spielerablagen zu schreiben. *pfft*


    Die Namen kann man dann übrigens in die App eingeben und so wird man bei Events und Quests mit Namen angeredet. Zeigt, in welche Richtung die App gehen kann, wenn nicht auf halbem Weg stehengeblieben bei der atmosphärischen Umsetzung. Die Fotos auf den Spielerablagen und in der App sind zusammen mit den drei bemalten Miniaturen dann leider auch schon alles, was man an Mars-Feeling zu sehen bekommt.

    Castle Panic funktioniert gut komplett kooperativ (ohne Siegpunktezählerei, wer den Last-Hit anbringen konnte), auch mit offen liegenden Karten. Nur dann muss jeder die Disziplin mitbringen, sich zwar als Kartentauschpartner anzubieten, ansonsten dem aktiven Spieler aber nicht seinen Zug vorzukauen. Gemeinsame Besprechung ok, aber die spielte sich bei uns dann eher auf einer strategischen Ebene ab: "Die Nordseite ist gefährdet, der Magierturm steht da schutzlos. Bekommen wir Steine und Mörtel zusammen? Da brauche ich Hilfe, kann mich in der Zeit aber selbst um Süden und Westen kümmern."


    BTW: Habe oben in meinem Spielbericht noch ein paar Fotos von unserer First Martians Session ergänzt. Eventuell erkennt jemand schon offensichtliche Spielfehler?

    @Maftiosi : So lange auf ausreichende Qualitätskontrolle verzichtet wird, weil die Masse an Exemplaren auch ohne diesen Perfektionsanspruch verkauft werden kann, wird der auch weiterhin eingespart werden. So lange sich ausreichend viele Käufer mit dieser Produktqualität zufrieden geben, werden die Perfektionisten (wie ich) weiterhin jammern, ohne dass es was bringt. Eben auch, weil wir selbst nicht konsequent genug sind uns gegenüber - inklusive mir.


    So lange weiterhin fleissig Rezensionsexemplare verteilt werden und Hochjubel-Blogger sich dadurch geehrt fühlen und Kritik als Potential zur Verbesserungsmöglichkeit nicht ausgesprochen wird, aus Angst nicht weiter hofiert zu werden, werden potentielle Spielekritiker zu preiswerten Public Relations Hampelmännern. Aber eventuell urteilen wir aus unserer subjektiven Perspektive zu hart und man kann auch trotz Mängel, die wir als himmelschreiend erleben, zufrieden sein mit einem Spiel?


    Ist es zudem nicht bezeichnend, wenn wir Autoren und Verlage aus eigener Erfahrung in gewisse Schubladen einordnen, dann aber trotzdem immer wieder dort zugreifen und uns wundern, wenn der eigene Perfektionsanspruch immer noch nicht geteilt wird? Als Spieler werde ich Ignacy Trzewiczek nicht dazu bringen, sich zu ändern, nur damit der sich an meine Ansprüche angleicht, die ich meine, als Maßstab ansetzen zu müssen. Funktioniert nicht und bringt nur Frust. Wenn wir stattdessen auf eine Ebene kommen, ein Spiel trotz (!) seiner himmelschreienden Mängel in seinen positiven Aspekten geniessen zu können, eben weil wir es sowieso nicht ändern können, dann hat sich zwar immer noch nichts geändert, aber muss es das, nur weil wir es so sehen?

    Nach meiner Erstpartie gestern warte ich erst mal ab, was sich in den 4 Wochen bis zum offiziellen Verkaufstart noch so in den diversen Foren ergibt an Meinungen, Reaktionen von Portal Games und ob oder wie die App verbessert wird. Ist eine deutschsprachige Version eigentlich schon offiziell angekündigt? Weil auf die würde ich aktuell eher setzen wollen, zumal es da die Chance geben könnte, dass einige Kritikpunkte, die der Verlag ebenso sieht, noch nachgebessert werden.


    Derweil hoffe ich weiterhin, dass das erste Szenario einfach nur blöd war, unsere Partie entweder durch Regeldetailfehler oder zu viel Glück zu wenig herausfordernd lief oder die Kombination Regeldetailerarbeitung und gemeinsam spielen wollen an einem Dienstagabend einfach ein zu grosser Brocken war. Das Spiel also in anderenen Szenarien unter dann regelfesten Bedingungen (die man sich ja auch erst einmal erarbeiten muss auch durch solche Lernpartien!) atmosphärischer und spannender laufen kann. Weil abschreiben möchte ich First Martians noch nicht. Jetzt loslaufen und überzogene Gebrauchtpreise zahlen, weil ich es unbedingt sofort und selbst besitzen müsste, aber ebenso auch nicht.


    Zudem bin ich aktuell um die Chance froh, es jetzt schon kennenlernen und erstspielen zu können. Alles weitere wird sich ergeben. Das Spiel läuft ja auch nicht weg.

    Vorhin die letzten Stunden eine Erstpartie First Martians in entspannter Dreierrunde gespielt. Der Spieleinstieg war nicht ganz einfach, trotz vorheriger Regel- und Lets-Play-Videos und Regellektüre. Die Schwierigkeit steckte in den vielen Details, die es zu beachten galt und die sich dann im Fliesstext versteckten bzw. nur in der App aufgelistet waren. Somit kann ich nur empfehlen, entweder viel Zeit für so eine Erstpartie mitzubringen und in Kauf nehmen, dass man am Spielende nicht sicher sein kann, alles richtig gespielt zu haben, oder eben vorab das Spiel solo erarbeiten, um es dann in eigenen Worten regelfest sowie kurz und knackig erklären zu können. So oder so, optimal ist die Spielregel leider nicht.



    Die App an sich ist leider auch nicht fehlerfrei, denn es sind Schaltflächen missverständlich falsch beschriftet und die Abfolge der Teilaktionen ist in anderer Reihenfolge als auf dem Spielbrett aufgelistet. Die Clean-Up-Phase fehlt leider völlig als eigener Schritt, wenn die App schon durch den Spielzug führen soll. Zudem ist die App generell grafisch sehr spartanisch aufgebaut. Es gab in unserem Einstiegsszenario bis auf den Start und das Ende keinerlei grafische Abbildungen der Szenerie oder von Events, einfach nur die wiederkehrenden Bilder der Charaktere und Text. Potential verschenkt. Vorgelesen wird leider auch nichts. Das kann selbst ein Spiel wie London Dread besser und schafft, mit einfachsten Mitteln eines semiprofessionellen Sprechers mehr Atmosphäre aufzubauen. Den Direktvergleich mit Villen des Wahnsinns 2nd Edition möchte ich erst gar nicht ziehen, denn das ist ein Klassenunterschied. Hat sich Portal Games hier schlicht übernommen mit allerbesten Absichten oder ist nur das Einführungsszenario so mässig umgesetzt?


    Die Partie war durchaus interessant, aber packende Spielatmosphäre kam leider nur selten auf. Die meisten Zeit war es eher ein Kampf, die Spielabfolge und die Detailregeln zu beachten. Klar, das wird sich legen, wenn man das Spiel komplett verinnerlicht hat. Das Einführungsszenario nahm uns dabei arg an die Hand durch die zu erfüllende Missionsziele. Somit war recht klar, was wir in welcher Reihenfolge erforschen, bauen und reparieren sollten. Wirklich schwierig war es dann auch nicht, die Partie eine Runde vor Ende zu gewinnen. Entweder haben wir etwas übersehen, hatten Glück oder es sollte schlicht kaum Druck auf der Schwierigkeitsstufe "mittel" aufgebaut werden. Ich hoffe mal für das Spiel, dass die kommenden Szenarien abwechslungsreicher sind und mehr Freiheiten bieten und zudem mehr Story erzählen. Zumindest gibt es ein Buch mit Storykapiteln, das ich noch nicht einordnen konnte, wann das zum Einsatz kommen wird. Und dann sind da ja auch noch die Kampagnen, um entdeckt zu werden.



    Neben der fehlenden Atmosphäre, weil das Spielgeschehen auf dem Brett eher abstrakt umgesetzt ist in seinen Aktionen, schafft es die App leider auch nicht, diese atmosphärische Lücke zu schliessen, obwohl das Potential der audiovisuellen Möglichkeiten einer App durchaus gegeben wäre. Somit bietet die App für mich wie erlebt keinen echten Mehrwert, eher ein seufzendes Kopfschütteln bei mir, weil die vorhanden Fehler und Unzulänglichkeiten eigentlich mit einer ordentlichen Qualitätssicherung hätten auffallen müssen. Wer das so auf den Markt bringt, weiss es nicht besser oder kann es nicht besser. Beides ist arg schade, weil von einem "Living Boardgame" sind wir hier technisch und vom gebotenen Inhalt noch weit entfernt. Gibt es echt niemanden, der schon während der Entwicklung da Klartext sprechen und warnen kann?


    Spielerisch war die Partie auch durch die Gradlinigkeit anfällig für das typische Thinktank-Verhalten von kooperativen Spielen. Ein jeder beteiligt sich so intensiv oder zurücklehnend wie er mag, aber am Ende der Diskussion ist völlig egal, wer den Aktionsplan für die aktuelle Runde ausgetüftelt hat. Der Faktor des Einzelnen ist zu gering, so dass immer die Gefahr besteht, sich ganz aus dem Spiel zu ziehen oder von Meinungsführern gespielt zu werden. Auch hier kann ich nur hoffen, dass es an der Erst- und Einführungspartie lag und sich die Individualität der Einzelnen spätestens in den Kampagnen intensiviert. Ansonsten lieber alleine oder in Zweierrunde auf taktischer Augenhöhe spielen.



    Was bleibt in Summe für ein subjektives Erstfazit: Potential hat First Martians durchaus. Nur konnte mir das Spiel dieses bisher nicht zeigen. Die App schreit nach Optimierungen. Die Spielregel ebenso. Zudem gingen uns die Klötzchenfarben aus, was schlicht nicht vorkommen sollte im Erstkontakt. Ich möchte es gerne nochmals spielen und mögen, wenn dann alle Regelunklarheiten beseitigt sind, auch um mich zu überzeugen, was andere Szenarien besser machen. Selbst besitzen brauche ich es aktuell aber nicht. Da hat es mir mehr stattdessen mehr Vorfreude gemacht, nochmals Robinson Crueso auszupacken und deren Szenarien weiter zu spielen.


    Cu / Ralf


    Ein schönes Beispiel für eine gute Regel, auch wenn sie nicht besonders hübsch oder übersichtlich ist, ist doch #TerraformingMars. Zwar muss man sich da einmal durchbeißen diese 20 Seiten an Textwüste zu lesen, jedoch ist das Spiel danach so gut designed, dass man das Spiel nahezu ohne Fehler direkt durchspielen kann und so gut wie nie Unklarheiten auftauchen.

    Wirklich? :watt:


    Für mich ist ein Regelheft "wirklich gut", wenn es übersichtlich und verständlich ist. Als Referenzbeispiele sehe ich da Alea-Regeln oder einige von Hans im Glück. In Deiner Definition könnte man auch ein Regelheft von Phil Eklund als gut bezeichnen. Ja, es steht dort alles drin, aber nein, wirklich gut verständlich finde ich die nicht. Zumindest so lange nicht, wie man nicht jeden einzelnen Satz lesen, wirken, analysieren und für sich verstehen sollte, bevor man sich dann den nächsten Satz vornimmt, so dicht ist der Informationsgehalt pro Wortgefüge.

    @HDScurox : Kann ich bei dem aktuellen Stand von Online-Anleitungen absolut nachvollziehen. Eben weil die in keinster Weise ihr Medium nutzen und damit einen echten Mehrwert bieten, sondern eben nur Nachteile gegenüber einer gedruckten Anleitung haben: Inhalt skaliert nicht mit dem Anzeigegerät, umständliche Bedienung, fehlende Kontrolle über das Dokumentenhandling, schlechte Lesbarkeit. Ganz unabhägig vom fehlenden haptischen Vergnügen, in einer wirklich guten und hochwertig gestalteten Anleitung blättern zu können.

    Wie viel besser eine Anleitung bei Überarbeitung werden kann, hat mir Robinson Crusoe eindrucksvoll gezeigt. Ich hatte damals die deutschsprachige Portal Games Version gekauft und beim ersten Durchblättern war klar, dass da einiges fehlt, falsch benannt ist, missverständlich formuliert war. Habe mich da damals aber durchgebissen, auch weil ich das Spiel gerne spielen wollte. Da hatte Portal Games leider einen argen Bock geschossen, das Spiel zu vorzeitig auch auf deutsch selbst herausbringen zu wollen. Das Spiel selbst, wenn man es denn dann mal verstanden hatte, war und ist aber echt spielenswert, keine Frage.


    Wenn der Weg des Living Boardgames sowieso angedacht ist und mit First Martians der erste Schritt dahin gemacht wurde, wäre es eventuell eine konsequente Lösung, die Anleitung direkt in die App einzubauen und damit aktuell und optimiert zu halten (inklusive Änderungshistorie)? Weil ohne App kann ich das Spiel sowieso nicht spielen, brauche damit also ein Endgerät, auf dem ich dann auch direkt die Anleitung lesen kann. Eine Anleitung, welche die vielfältigen audiovisuellen und Link-Möglichkeiten des Mediums dann auch nutzt und keine 1:1 Kopie einer gedruckten Version ist. Bleibt nur die Frage, ob das heutzutage überhaupt ein Verlag leisten kann (und sich leisten kann) sowie von den Kunden angenommen wird?

    Das Schaltpult finde ich wieder reizvoll.

    Besonders weil das Schaltpult beim Aufbau mit Inhalten belegt wird und damit anscheinend flexibel ausbaufähig wird für die Missionen. Soweit ich das aus den Videos erkennen konnte. Nur die Icons erschienen mir arg viele. Im Erklärvideo fand ich es schwierig, da wirklich zu folgen, zumal ich deren Funktion nicht direkt über die Abbildung entschlüsseln konnte. Aber dafür gibt es ja eine Übersicht (auf der Regelrückseite). Generell habe ich allerdings mehr grafische Elemente erwartet, mehr Abbildungen, mehr Mars-Darstellungen, mehr von dem dargestellt, was da wirklich passiert. Das Gesehene scheint arg technisch abstrakt zu sein. Kann aber sein, dass auf aufm Spieltisch dann doch ganz anders wirkt.

    Bis zum offiziellen Verkaufsstart in einem Monat kann die App ja noch wachsen und optimiert werden. Aktuell lenkt die zumindest nicht wirklich ab, um es positiv zu formulieren.

    Nachdem ich mir diverse Videos zu First Martians angeschaut habe, wirkt das für mich wie eine wohl durchdachte spielmechanische Maschinerie, bei der man an der einen Stelle dreht und an anderer Stelle was passiert. Insgesamt eher abstrakt gehalten. Mir wurde in den Videos nicht das Gefühl vermittelt, dass man da seinen Charakter agieren lässt in einer Marsstation und auf Aussenmissionen. Sondern eher, dass man vor seinem Kontrollpult sitzt, einer Checkliste folgt und Schalter betätigt, die dann an anderer Stelle was bewirken. Irgendwie getrennt vom Geschehen, nicht nur die spielmechanische Schicht, sondern auch durch die Abstraktion der Handlungen.


    Bei Robinson Crusoe habe ich das alles viel direkter in Erinnerung. Zudem plastischer dargestellt, weil eine Schaufel bauen, mir der man dann einen Keller buddeln kann, der dann hilft, Nahrung besser zu lagern im kälteren Erdreich vor der brennenden Sonne geschützt, das kann ich mir gut vorstellen. Ebenso, dass man seine mühsam aufgebaute Hütte aufgeben muss, weil man ringsum in Tagesmarschweite schon alles erkundet hat und hofft, doch noch eine natürliche Höhle zu finden als neue Unterkunft. Das war Kopfkino.


    Ob das bei First Martians auf der eher abstrakt-technischen Ebene ebenso funktionieren kann, wenn ich einem Klötzchen dabei zuschaue, wie der mein Pflanzenwachstum anzeigt, das muss die Erstpartie erst noch zeigen. Wurde hier zu viel auf Skalen und Messinstrumente gesetzt, anstatt den Spielern die Aktionen kleinteiliger und direkter ausleben zu lassen? Bin skeptisch, neugierig und gespannt. Morgen dann hoffentlich mehr dazu, wenn die Regelwerkhürde dank Vorwissen an einem Abend zu nehmen ist.

    Lesenswert: Living board game | Board games that tell stories | BoardGameGeek


    Weitergedacht für andere Spiele: Könnte ein Smartphone in jeder Mitspielerhand nicht auch die eigene Kartenhand darstellen? Per Bluetooth werden Daten untereinander und mit der zentralen App ausgetauscht und ergänzen das haptische Brettspielerlebnis in der Tischmitte.


    Bin gespannt, wie First Martians die virtuellen Eventkarten ins Spielerlebnis einbaut und welchen Mehrwert die gegenüber einen Kartenstapel wie noch bei Robinson Cruseo haben.

    Hat es wer von den Vorbestellern schon auf den Tisch bekommen für eine Erstpartie?


    Bei BGG lese ich aktuell eine bunte Mischung aus verwirrende Anleitung, unverständliche Icons, ungenutztes Potential der App auf der einen Seite, aber auch verständliche Anleitung mit vielen Beispielen, spannende und abwechslungsreiche Missionen, App unterstützt gut und atmosphärisch den Spielablauf, ohne dominant zu werden. Die Meinungen gehen da arg auseinander, wohl auch je nach Erwartungshaltung und Begeisterungsfähigkeit für diese Art von App unterstützten Brettspielen.

    Erinnert mich daran, dass ich Robinson Crusoe endlich mal über zwei geschaffte Missionen (x Anläufe für Mission 1, einen Anlauf für Mission 3) weiter- und durchspielen sollte. Spätestens bis die ersten Marsianer im Einkaufskorb landen.

    Bis ich persönlich endlich mal alle Abenteuer von Robinson Crusoe durchgespielt habe und mich mit gutem Gewissen dann dem Mars zuwenden kann, ist das Spiel eh schon verramscht. Hat inzwischen dann auch seinen Vorteil, einen Berg von noch ungespielten oder noch nicht durchgespielten Spielen zu haben, bevor man wirklich Neuheiten meint zu brauchen. ;)

    Das kann ich natürlich so nachvollziehen - die App wird allerdings auch über PC laufen, wenn das hilft.

    Aber die Bedienung wird sicher auf Touchscreen-Geräte ausgelegt sein, oder?


    Genau in dieser Technik-Falle befinde ich mich aktuell. Eigentlich brauche ich kein Tablet, da ich zu Hause bequem per 15" Thinkpad alles erledigen kann, wofür ich einen grossen Bildschirm und eine beste Tastatur benötige. Für mal eben E-Mails checken reicht mir hingegen mein Smartphone. Auf das "10-Punkt-Multitouch-IPS-Panel" für mein Thinkpad habe ich damals verzichtet, weil warum sollte ich auf einem Bildschirm rumtatschen und Fingerabdrücke hinterlassen? Das rächt sich jetzt, weil anscheinend immer mehr für mich interessante Brettspiele wie Villen des Wahnsinns und kommend First Martians auf eine Touchscreen-Bedienung setzen. Per Maus (selbst mit Funkmaus) ist das alles recht indirekt und umständlich und ablenkend vom Brettspiel.


    Oder gehen die Spielehersteller aktuell davon aus, dass jeder Interessent ein Touchscreen-Tablet hat?