Assault on Doomrock

  • Hab Happyshops ne Mail geschickt mit ner Auflistung an Tokens die fehlen.

    Und im Projekt selber nochmal nen Kommentar geschrieben, als Hinweis an andere Schmiede, dass sie schauen sollten.

    Mal schauen.

    Hab ja zum Glück genug zum spielen.


    edit: Xebeche tatsächlich. Doppelt ist F-03 - lustigerweise wird in der GF-Kampagne von vermissten F-03ern gesprochen.

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Rund um Weihnachten wurde ja doch so einiges ausgeliefert und daher ist vieles noch ungeöffnet. Wie macht ihr das? Direkt Inspektion auf Vollständigkeit, auch wenn ihr wisst dass sich das Spiel anschließend erst mal hinten anstellen muss?

    Einmal editiert, zuletzt von crenshaw ()

  • Rund um Weihnachten wurde ja doch so einiges ausgeliefert und daher ist vieles noch ungeöffnet. Wie macht ihr das? Direkt Inspektion auf Vollständigkeit, auch wenn ihr wisst dass sich das Spiel anschließend erst mal hinten anstellen muss?

    Ich habe sehr wenig Impulskontrolle. Also ja 🙂👍

  • Generell liebe ich ja auch das Auspacken und Sortieren, wenn nicht immer das Problem wäre dass man es dann oftmals nicht wieder sauber in die Box zurück bekommt. Daher habe ich auch noch einiges nicht aufgemacht. Aber wenn die Wahrscheinlichkeit doch gegeben ist dass was nicht vollständig ist sollte ich doch lieber mal kontrollieren.


    Wie schaut das bei Assault on Doomrock aus? Bekommt man das ausgepackt wieder alles sauber in den Karton?

  • Also ich habe bis auf die Playmat und die bisher ungeöffnete Erweiterung alles inkl. der Poker-Chips in die Box bekommen - gesleeved. Wenn man dünnere Sleeves nimmt (60 mikrometer) soll es auch mit Roguelike passen. Ich überlege aber, ob ich die Gegenstände aus den Sleeves entferne und dann zielgerichtet beim Kaufen des Items in einen Sleeve packe. Dann sollte es auch mit der Erweiterung passen.

    MEn passt das mitgelieferte Insert vollkommen. Der Karton ist randvoll und auch andere Inserts könnten es nur gepresst reindrücken. Solange der Deckel vollständig zugeht uns solange man an alle Karten ohne gebrochene Finger kommt, ist mir alles recht. Und das trifft beim Original-Insert zu.

    Einmal editiert, zuletzt von MacKenzie ()

  • Ich kann mir aber gut vorstellen, dass viele vom Spiel nicht so begeistert waren, da sie eher Bier & Brezel erwartet haben, anstatt Hardcore Taktik. Letzteres ist dann doch eher eine nischigere Zielgruppe.

    Genau das! Hier geht es halt um einen von Beckikaze s feuchten Träumen aber so gar nicht zum einen geselligen B&B Abend mit viel Thema und relaxtem würfeln.

    Einmal editiert, zuletzt von d0gb0t ()

  • Ich kann mir aber gut vorstellen, dass viele vom Spiel nicht so begeistert waren, da sie eher Bier & Brezel erwartet haben, anstatt Hardcore Taktik. Letzteres ist dann doch eher eine nischigere Zielgruppe.

    Genau das! Hier geht es halt um einen von Beckikaze s feuchten Träumen aber so gar nicht zum einen geselligen B&B Abend mit viel Thema und relaxtem würfeln.

    :D


    Beckikaze Du hattest das Spiel damals auch gespielt oder nicht (ich meine das mal aus einem deiner Videos rausgehört zu haben, ich kann mich aber auch irren)? Und wenn ja, wie kam das Spiel bei dir an?

  • Genau das! Hier geht es halt um einen von Beckikaze s feuchten Träumen aber so gar nicht zum einen geselligen B&B Abend mit viel Thema und relaxtem würfeln.

    :D


    Beckikaze Du hattest das Spiel damals auch gespielt oder nicht (ich meine das mal aus einem deiner Videos rausgehört zu haben, ich kann mich aber auch irren)? Und wenn ja, wie kam das Spiel bei dir an?

    Ich fand den abstrakten Kampf damals interessant. Aber für mehr reicht meine Erinnerung nicht.


    Mal sehen, wann die UE hier aufschlägt.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Das Spiel triggert mich ja immer wieder. Optisch und vom Kampfkonzept mit dem positionsbasierten feldlosen finde ich das auch megainteressant.

    Ich hatte es allerdings mal und am Ende hat es mich nur so lauwarm zurückgelassen.

    Zu viel Zufall und für das Gebotene dann doch zu belanglos. Auch die Abenteuerphase habe ich eher als aufgebohrte und unnötig komplizierte Stadtphase inklusive Ereignisphase empfunden...

    Dennoch würde ich es gerne mögen...Aber auch Too Many Bones hat bei mir nur so semi begeistert, aus ähnlichen Gründen. Allerdings war dort der Zufall nicht so schlimm, die Entscheidungen im Kampf habe ich aber ebenfalls oft als eher belanglos empfunden, weil man eigentlich vor allem entscheidet, in welcher Reihenfolge man die Gegner plätten möchte und sich der Rest oft eher "von selbst" spielt. Da sind viele eher offensichtliche Züge drin, wenn man erstmal gewürfelt hat und wenig "hadern", was wohl jetzt die richtige Strategie sein könnte, wie bei Mageknight oder Gloomhaven / Frosthaven / Cloudspire, wo einfach mehr Kontrolle angesagt ist.

    Der "Decision-space" ist mir vermutlich zu klein für den Aufwand und bei dem jetzigen Preis kommt dann "mal ausprobieren" auch nicht mehr in Frage.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • So wie sich das vom Autor anhört, geht es bei den Spiel mehr um Strategie als um Taktik. Man muss quasi das große Ganze sehen, bei dem dann einzelne Dinge auch mal daneben gehen können. Naja, ich bin gerade bei den Regeln, die nicht gut geschrieben sind und das bei Version 4.0. :-/

  • Also ich komme mit den deutschen Regeln sehr gut zurecht. Kannte die englische Ausgabe aber auch schon.

    Das Spiel finde ich Klasse, darum hab ich mir jetzt auch diese Ausgabe gekauft.

  • Naja, ich bin gerade bei den Regeln, die nicht gut geschrieben sind und das bei Version 4.0. :-/

    Hm...ich kenne jetzt auch nur die deutschen Regeln und die finde ich recht gut geschrieben - jedenfalls komme ich damit zurecht.

    Was noch fehlt, ist eine Spielübersicht mit den wichtigsten Begriffen etc. - das wäre noch das i-tüpfelchen.


    Ich denke, dass sich hier jedoch eher die Taktik auswirkt, denn eine langfristige Strategie kann ich eigentlich nicht fahren, sondern muss mich immer wieder auf das "vorgesetzte" einlassen und damit klar kommen.

    Genau das finde ich jedoch sehr reizvoll und spannend.


    Na klar, kann dann auch mal was daneben gehen oder die Auswahl der Helden in Zusammenspiel mit den Fähigkeiten mal Grütze sein, aber dann bekommt man das sehr schnell zu spüren.


    Ein Tip für Einsteiger, den ich nach meinen bisherigen zwei Spielen geben kann (und der eigentlich bei solch einem Spiel obligatorisch ist): Wählt die Fähigkeit Eurer Helden nicht per Zufall sondern gezielt aus (damit sie auch zum Char und dem anderen Helden passen) und achtet bei der Zusammenstellung auf später wichtige Synergieeffekte für die Kämpfe!

  • Unsere erste Partie gestern war sehr ernüchternd.


    Wir haben tu viert das Tutorial gespielt und danach ein Spiel gestartet und die Abenteuerphase und einen Kampf gespielt.


    Ich sehe da nicht wo man spannende und interessante Entscheidungen trifft. Die Abenteuerphase kann man gerne so stehen lassen aber der Kampf war recht öde.


    Zumindest das Material ist hübsch und der Humor hat auch gefallen, das rettet das Spiel aber nicht.

  • Das liegt mit Sicherheit an

    zu viert das Tutorial

    Es ist ein reines Solospiel und mit mehr Spielenden würde ich das auch nicht spielen wollen (maximal zu zweit!)

    Zu viert sitzt man ja fast nur relativ teilnahmslos darum - was will man auch groß tun?


    Da wird die einzelne Runde dann tatsächlich langweilig und belanglos.


    Alleine (oder zu zweit) tüftelt man schon rum, was jetzt wann und wie triggert - ich habe gerade aus den Kämpfen meinen Spaß gezogen.

    Die Abenteuerphase ist nett, aber dient nur der (kurzen!) Vorbereitung für das Hauptsächliche: Dem Kampf!


    Dieser ist - zugegebenermaßen - schon sehr abstrakt und runtergebrochen.

    Wenn das als "öde" empfunden wird, dann ist das halt so und somit für die Spielenden nicht das richtige Spiel (wie meist).

  • Ich kann nur noch einmal sagen, dass ich bereits die englische Erstausgabe von Doomrock (2014) ziemlich gut finde. Zur UE speziell kann ich nichts sagen. Habe gerade keine Zeit für eine Rezi, daher nur ein paar Sätze: Doomrock hat innovative Kampfmechanismen (inkl. sporadischer AI-Decks) zu bieten, nimmt sich selbst nicht zu ernst, ist fordernd und relativ zu einigen anderen Vertretern des Genres in kurzer Zeit aufgebaut und als Oneshot gespielt. Es kam bei allen mit denen ich es in voneinander getrennten Runden, jeweils zu zweit, gespielt habe, sehr gut an. Nichts, was das Spielerleben für immer verändert, aber durchaus ein echtes Kleinod!


    (PS: TMB-Fans bitte weghören: Für mich schlägt es das teilweise durchaus ähnliche TMB deutlich. TMB wirkt leider auch in aktuellen Prints noch immer in vielerlei Hinsicht wie ein Prototyp auf mich. Da stimmt irgendwie nur ganz wenig (der Skilltree) und ich habe es schon mehrfach hart durchfallen sehen - und zwar bei Menschen, die alles daran auf dem Papier lieben und gerade suchen.)

  • Ich kann nur noch einmal sagen, dass ich bereits die englische Erstausgabe

    (PS: TMB-Fans bitte weghören: Für mich schlägt es das teilweise durchaus ähnliche TMB deutlich. TMB wirkt leider auch in aktuellen Prints noch immer in vielerlei Hinsicht wie ein Prototyp auf mich. Da stimmt irgendwie nur ganz wenig (der Skilltree) und ich habe es schon mehrfach hart durchfallen sehen - und zwar bei Menschen, die alles daran auf dem Papier lieben und gerade suchen.)

    Da ich auf Grund des hohen Preises immer noch sehr unentschlossen bin, könntest du das bitte ein wenig genauer erklären warum du da Doomrock besser findest als TMB?

  • Für mich schlägt es das teilweise durchaus ähnliche TMB deutlich.

    Ich wollte es fast auch schon schreiben, habe mich dann aber dagegen entschieden, da ich´s nicht begründen kann (und will) sondern nur vom Gefühl her so ist bei mir.

    des hohen Preises immer noch sehr unentschlossen bin,

    Oh ja....das ist wirklich recht hoch angesetzt - für den Preis hätte ich das auch nicht gekauft....

  • Die alte Version gibt es für 45€ bei BGG (gebraucht). Klar ist die bei weitem nicht so umfangreich und der Preis entspricht ungefair dem ehemaligen Neupreis, vom Umfang her ist die Version aber definitiv ausreichend, um eine Menge Spass mit dem Spiel zu haben oder um das Spiel einfach mal auszutesten (falls man aktuell die Zeit dafür hat oder auf der Suche nach einem kleinen neuen Bossbattler ist).


    Ich habe die alte Version noch hier (mit Erweiterung) und die hat diverse Auszugsselektionen überlebt und befindet sich jetzt seit fast 10 Jahren in der Sammlung. Ich find das Spiel nach wie vor sehr gut und fordernd.

    Ein Tip für Einsteiger, den ich nach meinen bisherigen zwei Spielen geben kann (und der eigentlich bei solch einem Spiel obligatorisch ist): Wählt die Fähigkeit Eurer Helden nicht per Zufall sondern gezielt aus (damit sie auch zum Char und dem anderen Helden passen) und achtet bei der Zusammenstellung auf später wichtige Synergieeffekte für die Kämpfe!

    Das würde ich definitiv auch jeden Empfehlen, zumal es aus meiner Sicht auch mehr Spaß macht und motiviert.

  • So, meine einer erste Vertiefung solo in das Spiel (als Vorbereitung für eine 2er-Partie mit einem anderen Ersttäter) ist doch etwas umfangreicher ausgefallen als erwartet. Nachdem ich die Tutorial-Regelung missverstanden und vor den Wölfen eine erste Abenteuerphase gespielt hatte und trotzdem mit zwei Charakteren (Hexer und Barde) in Bausch und Bogen untergegangen bin, war mein Ehrgeiz geweckt. :)


    Ich habe dann erst mal das Tutorial solange gezockt, bis ich es mit jedem Charakter (und jedem Merkmal) in 2er-Pärchen mal gewonnen hatte und dabei nach und nach die Erweiterungsmodule dazugenommen: zuerst die Spezialwürfel, dann die Gelände und zuletzt die Tiere. Das ging meist ganz gut, mit dem Hexer und dem Barden in anderen Paarungen aber jeweils erst im 3. Versuch. Schön, dass sich die Charaktere so unterschiedlich spielen. Schade, dass ich offenbar gerade mit denjenigen gestartet war, die gegen die Wölfe ihre Stärken nicht so ausspielen können (wobei das Solo des Barden eigentlich schon ganz gut passt) ...


    Die zusätzliche Variabilität durch die Module gefällt mir sehr, auch wenn das Spiel einem da auch damit meist nichts schenkt, der Humor sowieso. In der Tat ist es deutlich knobeliger als ich erwartet hatte (und das mir als AP-Spieler ...).


    Wohlgemut startete ich also einen neuen Durchlauf auf der Standardschwierigkeit, der gegen einen einzigen Gegner in Akt I jäh endete, ohne dabei den Hauch einer echten Chance auf den Sieg zu spüren.



    Ich war im vorherigen Abenteuer aber auch nicht so recht erfolgreich gewesen, harmonierende Kombinationen zwischen Fähigkeiten und Gegenständen zu finden. Da geht das schon in Ordnung.


    Also neuer Versuch, mit ... tada: dem Hexer, dem schweinsreitenden, und dem übertrieben heroischen Wikinger, als "fast schon Helden", also den oben genannten etwas leichteren Schwierigkeitsgrad.


    Viel Hoffnung hatte ich nicht, fand aber in einer äußerst erfolgreichen Abenteuerphase mit Komm' her, den Kampfsicheln, dem Stab der Weisen und dem Baby-Einhorn schöne Ergänzungen für meine beiden Fast-Helden.



    Die konnte ich im Kampf in Akt I gut einsetzen, und so war er dann auch recht schnell für mich entschieden.



    Die folgende Abenteuerphase fühlte sich dann nicht ganz so erfolgreich an, aber der Tod von oben stellte sich später als entscheidend für den folgenden Kampf heraus, und das Amulett des Hasses und der Schädelmantel der Zauberei passten auch ganz gut zum Hexer. Nur vom Obsidian hatte ich mir mehr erhofft.



    Der folgende Kampf in Akt II war extrem eng und nur mit sehr viel Glück am Ende zu gewinnen. Der Wikinger war in Runde 3 schon hopps, die nicht besetzten Gelände (beide leider nutzlos und nur eine Last) drohten Arges, und der Tod von oben rettete den Hexer, weil beide Gefährdungsmarker auf dem Gegner zusätzlichen Schaden brachten.



    Das letzte Abenteuer mit sofortigem Aufbruch zum Doomrock ging trotz vieler geheimer Gebiete nicht gut aus: vier ungenutzte Silber blieben über, und nur der Laserpointer der Verdammnis und die Dornenrüstung der Verdammnis konnten noch den Wikinger stärken.



    Das hat aber mal gar nichts genützt: der Hexer war samt Tierbegleitung schon am Ende der 1. Runde in den ewigen Jagdgründen, und der Wikinger folgte bei nächster Gelegenheit.



    Was soll ich sagen? Ich find's toll und freue mich auf die erste "echte" 2er-Partie. Dann wohl am besten doch auf dem Einsteiger-Level ... oder doch eins höher?!


    Wenn's zu zweit nicht zündet, sehe ich hier viel Potenzial für lange währenden Solo-Spaß. Da gibt's noch viel zu entdecken und vor allem im Spiel besser zu werden. Ist halt knobelig ...


    Das weiter oben kritisierte Insert finde ich ganz OK. Mit ein paar schnell gebastelten Dividern sind die Karten gut untergebracht (gesleeved habe ich nur die Aktivierungskarten der Gegner, da alles andere wenig gemischt wird und mögliche Macken an den Karten weniger schlimm wären), und der Rest kommt für das Spiel eh fast komplett auf den Tisch und kann in der Box gern in Zip-Tüten lagern.



    Die Übersetzung finde ich übrigens sehr gut gelungen, ganz anders als beim ebenfalls aus der Spieleschmiede stammenden Beyond the Rift, bei dem mich offensichtliche Fehler (englische Begriffe auf einzelnen Karten) und subtilere Dinge wie eine recht holperige Sprache doch sehr gestört haben. Ich kenne das Original nicht, mag aber den Humor der Texte. Auch die Illus passen für mich perfekt: das verstörende Lächeln beim Merkmal sadistisch ist genau das - verstörend. :love:

  • Woosh: schön zu lesen, dass dir das Spiel so gut gefällt.

    Kann ich dich noch fragen, für wie hoch du in deinen Versuchen den Glücksanteil schätzen würdest?

    War es mehr ein "Da habe ich nur Mist gewürfelt und wirklich sinnvolle Gegenstände gab es auch nicht" oder eher ein "Mist, da hätte ich eben besser xy gekauft und lieber die Aktionen CD statt AB gemacht und mich anders bewegt, dann hätte es noch passen können"

    Auch wenn es natürlich Spaß machen kann, einfach wieder und wieder zu versuchen, bis sich das Glück einstellt, bin ich persönlich mehr der planerische Spieler und habe es lieber, wenn ich dem Glück nicht in dem überwiegenden Fällen total ausgeliefert bin, damit das Spiel gewinnbar ist.

    Wie würdest du das sehen?

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Kann ich dich noch fragen, für wie hoch du in deinen Versuchen den Glücksanteil schätzen würdest?

    Tja, nach so wenigen Spielen ist das nicht so einfach zu beantworten.


    Am leichtesten fällt mir das beim Thema Würfeln, da das in allen Tutorial-Kämpfen (fast 20) vorkam: Für die Würfel findet sich (fast) immer eine sinnvolle Verwendung. Standardwürfel dürfen je 2x neu gewürfelt werden, die Spezialwürfel dürfen zusätzlich bei bestimmten Ergebnissen (für die die Würfelaugen als Totenköpfe dargestellt sind) neu gewürfelt werden, und Ergebnisse können mit manchen Gegenständen manipuliert werden. Das ist nach dem ersten Wurf die Überlegung "Was kann ich noch daraus machen?" statt "Mist. War nix.", fühlt sich gut an und funktioniert dann auch in den allermeisten Fällen.


    Aber ja: es sind schon viele Zufallselemente im Spiel: Kaum steuerbar in der Abenteuerphase ist z.B. welche Gegenstände im Angebot sind, was die bereisten Gebiete an Möglichkeiten bieten, welche Ereignisse passieren etc. Das passt aber natürlich thematisch gut. Die Auswahl der Fähigkeiten wurde gegenüber der ersten Version verbessert: von den drei gezogenen Fähigkeiten dürfen einige oder alle einmalig neu gezogen werden, bevor die Entscheidung aus den dann verfügbaren drei fällt. Das hat in meinen Spielen gute und passende Ergebnisse gebracht.


    Beim Kampf scheint mir die zufällige Auswahl der Gegner schon eine wichtige Rolle zu spielen, da sie sich auch innerhalb einer Stufe (das kann ich bisher nur für Akt I sagen) doch in Verhalten deutlich unterscheiden, vielleicht auch ein wenig in der Stärke. Das Verhalten im Kampf ist auf den Kampftableaus benannt und den sog. Aktivierungskarten zugeordnet. Da macht es schon einen deutlichen Unterschied, welche Aktivierungskarte gezogen wird, insbesondere, was das Stellungsspiel angeht (das hier mit Gruppen ja sehr speziell ist). Aber auch das ist thematisch so völlig richtig.


    Alles in allem scheint für mich das Können der Spieler zu überwiegen. Und da stehe ich ganz am Anfang. Vielleicht können die Veteranen mehr zu der Frage sagen?

  • Meine englische Gamefound Pledge ist heute eingetroffen und ich bin beeindruckt von den premium health chips. Jemand der diese auch hat und auch die premium chips von Too Many Bones: sind diese in etwas genauso massiv?

  • Meine englische Gamefound Pledge ist heute eingetroffen und ich bin beeindruckt von den premium health chips. Jemand der diese auch hat und auch die premium chips von Too Many Bones: sind diese in etwas genauso massiv?

    Die alten Chips von TMB sind noch etwas schwerer, die neuen Chips von TMB haben gefühlt das gleiche Gewicht (gewogen haben ich diese aber nicht).

  • Genu hat gesagt, er hat sich das Premium Zubehör (Gamefound All-In Material?) zusätzlich geholt.

    Ich finde im Webshop des Sponsors aber nichts gelistet.

    Gab es den All-In auch übersetzt? Link? Preis?

    Danke

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von cschubert ()

  • Genu hat gesagt, er hat sich das Premium Zubehör (Gamefound All-In Material?) zusätzlich geholt.

    Ich finde im Webshop des Sponsors aber nichts gelistet.

    Gab es den All-In auch übersetzt? Link? Preis?

    Danke

    Gruß

    Ist die Spiele Offensive Sponsor?

    Die Premium Sachen gab es im Projekt der Spieleschmiede käuflich zu erwerben.

    Sofern sie Sponsor sind, haben sie bestimmt ein Exemplar für ihn.

    Ich denke die Premiumsachen wurden nur für das Projekt verkauft, und jetzt ist nur das Spiel und Erweiterung erhältlich.

    Zwecks Preis kannst du unter den Spieleschmiedeprojekte schauen, einfach Titel eingeben.

    Ich denke sie werden ein paar Exemplare mit Premiumsachen da haben, einfach Mal nachfragen oder auf einer Messe schauen.

  • Warnung: Ist wirklich n sehr spezielles Spiel. Schaut euch das vorher genau an.

    🙈 Ja, scheint so. Ich bin noch immer so hin und her gerissen.. letzten Endes würds bei mir vielleicht eine ähnliche TMB Erfahrung werden und unterm Strich ein : würde ich gern lieben, stehen.

  • Jetzt steht die (leider undifferenzierte) "Warnung" hier schon einen Monat unkommentiert, da kann ich auch nochmal meinen Senf dazu geben. Nach den Solo-Erfahrungen habe ich nun eine 3-aktige Kampagne zu zweit hinter mir: gespielt an drei Abenden mit jeweils 2-3 Wochen Abstand, mit den Spezialwürfeln als einzigem Erweiterungsmodul, im vereinfachten Modus mit 3 extra Silber zum Start und jeweils 1 Schild und 1 Heldentum zu Beginn jedes Kampfes.


    Eigentlich kein schwieriges Spiel, war die Regelhürde bei meinem Kumpel auch beim zweiten und dritten Mal noch recht hoch, und auch bei mir haben sich wiederholt Regelunsicherheiten eingeschlichen, deren Klärung den Spielfluss schon gestört hat. Hier habe ich das Gefühl, dass es sich lohnt, stärker dranzubleiben.


    Dadurch war die Spielzeit mit jeweils über 2 Stunden pro Akt schon recht lang, aber Spaß gemacht haben uns sowohl die Abenteuerphasen (bei der ersten machte sich noch Ungeduld breit, wann der Kampf endlich losginge) als auch die Kämpfe (Kommando der Dunkelelfen, Pyromant+Trolle, Blutregen). Wir konnten unsere Charaktere (Unehrenhafte Jägerin und Ungeduldiger Kavallerist) recht gut entwickeln und ausrüsten und hatten so eine Menge Wumms in den Kämpfen und diese dann auch relativ ungefährdet gewinnen können - auch wenn das zu Beginn der Kämpfe in Akt 2 und 3 gar nicht so aussah. Die taktischen Möglichkeiten waren definitiv groß und auch der Schlüssel zum Erfolg.


    Ein Wermutstropfen ist für mich die schlechte Übersicht über die Karten beim Gegenübersitzen (wie kommt man bloß auf diese Schriften und teils auch Farben) und das etwas mühselige "Lesen" der Gegnerfähigkeiten zu Beginn eines Kampfes in der Übersicht.


    Alles in allem bleibt das Spiel, primär und auf jeden Fall für solo, dann wieder mit höherem (also "normalem" ;)) Schwierigkeitsgrad, vielleicht auch nochmal zu zweit (dann wieder auf einfacherer Schwierigkeit), keinesfalls mit mehr Spielern. Mir gefällt's nach wie vor sehr gut.