Beiträge von Neva Kee im Thema „Assault on Doomrock“

    Woosh: schön zu lesen, dass dir das Spiel so gut gefällt.

    Kann ich dich noch fragen, für wie hoch du in deinen Versuchen den Glücksanteil schätzen würdest?

    War es mehr ein "Da habe ich nur Mist gewürfelt und wirklich sinnvolle Gegenstände gab es auch nicht" oder eher ein "Mist, da hätte ich eben besser xy gekauft und lieber die Aktionen CD statt AB gemacht und mich anders bewegt, dann hätte es noch passen können"

    Auch wenn es natürlich Spaß machen kann, einfach wieder und wieder zu versuchen, bis sich das Glück einstellt, bin ich persönlich mehr der planerische Spieler und habe es lieber, wenn ich dem Glück nicht in dem überwiegenden Fällen total ausgeliefert bin, damit das Spiel gewinnbar ist.

    Wie würdest du das sehen?

    Das Spiel triggert mich ja immer wieder. Optisch und vom Kampfkonzept mit dem positionsbasierten feldlosen finde ich das auch megainteressant.

    Ich hatte es allerdings mal und am Ende hat es mich nur so lauwarm zurückgelassen.

    Zu viel Zufall und für das Gebotene dann doch zu belanglos. Auch die Abenteuerphase habe ich eher als aufgebohrte und unnötig komplizierte Stadtphase inklusive Ereignisphase empfunden...

    Dennoch würde ich es gerne mögen...Aber auch Too Many Bones hat bei mir nur so semi begeistert, aus ähnlichen Gründen. Allerdings war dort der Zufall nicht so schlimm, die Entscheidungen im Kampf habe ich aber ebenfalls oft als eher belanglos empfunden, weil man eigentlich vor allem entscheidet, in welcher Reihenfolge man die Gegner plätten möchte und sich der Rest oft eher "von selbst" spielt. Da sind viele eher offensichtliche Züge drin, wenn man erstmal gewürfelt hat und wenig "hadern", was wohl jetzt die richtige Strategie sein könnte, wie bei Mageknight oder Gloomhaven / Frosthaven / Cloudspire, wo einfach mehr Kontrolle angesagt ist.

    Der "Decision-space" ist mir vermutlich zu klein für den Aufwand und bei dem jetzigen Preis kommt dann "mal ausprobieren" auch nicht mehr in Frage.