13.05.-19.05.2024

  • #starwarsbountyhunters


    Draftspiel. Man legt Punktekarten aus, die man dann eben mit anderen Karten „stechen“ muss. Aus seiner Hand nimmt man nur eine Karte und reicht dann den Rest weiter. Mach dem Erhalten der Karten zieht man von den ausgelegten Stapen neu nach und spielt dann eben raus. Will das hier jetzt auch nicht im Detail erklären. Gibt ein schönes englisches YouTube Video dieser Woche, wo man es super erklärt.


    Mein Sohn und ich haben viele Runden gespielt und wir finden es toll. :)


    Das lange Wochenende wird dann #slaythespire weiter gespielt!

  • Da hat halt auch nie ein mächtiger Skatverband die Regeln festgeschrieben.

    Er mag nicht mächtig sein, aber es gibt einen Deutschen Doppelkopfverband, an dessen Turnierregeln man sich im Zweifelsfall orientieren kann.

    https://www.doko-verband.de/Regeln_Ordnungen.html?file=tl_files/DDV/Docs/Downloads/Regeln%20und%20Ordnungen/Turnier-Spielregeln%20Stand%2001.04.2019.pdf

  • Da hat halt auch nie ein mächtiger Skatverband die Regeln festgeschrieben.

    Solch mächtige Autoritäten lehne ich ab: Skat ohne Ramsch macht einfach kein‘ Spass!

    :alter:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Er mag nicht mächtig sein, aber es gibt einen Deutschen Doppelkopfverband, an dessen Turnierregeln man sich im Zweifelsfall orientieren kann.

    Leider sind diese offiziellen DoKo-Regeln die langweiligsten, die ich kenne, aber das nur am Rande.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Er mag nicht mächtig sein, aber es gibt einen Deutschen Doppelkopfverband, an dessen Turnierregeln man sich im Zweifelsfall orientieren kann.

    Leider sind diese offiziellen DoKo-Regeln die langweiligsten, die ich kenne, aber das nur am Rande.

    Och, Pflichtsoli sind schon nicht verkehrt und bringen ein bisschen Würze. Ansonsten ist das kleinster gemeinsamer Nenner, klar.

  • #DinoGenics (solo)

    Zum Abschluss der Woche noch eine weitere Testpartie gegen meinen eigenen Bot für DinoGenics. Der Bot ist noch nicht 100%ig fertig, wird aber voraussichtlich offizieller Teil der bald startenden Crowdfunding-Kampagne sein. Bei DinoGenics managen wir einen Dinosaurierpark und müssen über Set Collection und Worker Placement verschiedene Spezies in unserem Park sicher unterbringen etc. Ich machte den Fehler, mir gleich in der 1.Runde den teuren Biodome zu gönnen, da ich berreits zwei Pterodactyl-Karten hatte. Dadurch fehlt mir aber das Geld für weitere Hotels, so dass ich die ersten 3-4 Runden immer in Geldnot war und lange nur 2 Besucher unterbringen konnte.


    Zu allem Überfluss reichten meine Aktionen in der 1.Runde auch nicht mehr, um einen Pterodactyl im Biodome unterzubringen. In Runde 2+3 hatte ich dann auch besseres vor und schuff lieber andere Spezies. Hinzu kamen einige fiese Breaking News und Pech beim Würfelwurf, was zu einigen Opfern bei meinen Besuchern führte. Im Endeffekt verlor ich auf der normalen Stufe deutlich mit 138:164. Hat trotzdem Spaß gemacht und mit der Entwicklung des Bots bin ich ziemlich zufrieden. Vielleicht noch ein wenig Finetuning hier und da und evtl. Anpassung an ein paar weitere Neuheiten bzw. Änderungen der Erweiterung der Kampagne.

    Was genau meinst du mit "offizieller Teil" der bald startenden Kampagne? Ein Solo-Bot von dir macht das Spiel dadurch gleich mal für mich interessanter. 😉

  • Was genau meinst du mit "offizieller Teil" der bald startenden Kampagne? Ein Solo-Bot von dir macht das Spiel dadurch gleich mal für mich interessanter. 😉

    Es gibt ja bereits zwei Solomodi für DinoGenics. Ein szenariobasierter Modus, der mir persönlich aber auf Dauer etwas zu starr war. Es gibt zwar sehr viele verschiedene Szenarien, um die 20, aber der Erfolgsweg ist jeweils schon sehr festgelegt. Der zweite Modus lässt die Würfel die Aktionen des Bots bestimmen, aber den fand ich schon ziemlich simplifiziert und auch swingy.


    Ich habe deshalb gemeinsam mit dem Hauptdesigner vor knapp einem Jahr mit der Arbeit an einem eher traditionellen Ansatz mit Kartendeck begonnen. Hier gibt's Details dazu:

    New Solo Mode Coming with New Arrivals | DinoGenics
    Greetings Park Managers! One of the new features coming to New Arrivals next year is the addition of an autonomous player deck for use with single player or…
    boardgamegeek.com


    Bald startet ja eine englische Reprintkampagne bei Kickstarter. Dort wird es das Grundspiel geben, die alte Controlled Chaos-Erweiterung, eine Big Box und ein paar neue kleine Dinge (zusätzliche Karten/Dinos, großes Gesamtspielbrett, kleine Module) und eben mein Solomodus mit dem Deck, Anleitung und einem kleinen Brett, wenn nichts Außergewöhnliches mehr passiert. Die Spieleschmiede wird wohl eine Komplettauflage auf Deutsch machen mit allen Sachen.


    Meine Variante wird etwas komplexer und aufwändiger als ARNO sein, weil das Spiel etwas interaktiver ist. Aber ich denke, der Bot ist trotzdem relativ schnell zu managen und nach 1-2 Partien sollte das Meiste verinnerlicht sein. Wer vorab testen mag, ohne auszudrucken, kann auch TTS oder die Webapp hier nutzen:

    DinoGenics Solo Helper

    Ein paar kleinere Änderungen bzw. Anpassungen, speziell an die neuen Elemente, kann es aber bis zur finalen Version noch geben.

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  • Letzte Woche wurde auch wieder einiges gespielt, auch mal wieder was neues :)

    Solo gab es neben #Harmonies, #Obsthain und #Ukiyo auch mal wieder ein Spiel, das es länger nicht auf den Tisch geschafft hatte:

    #TheGuildOfMerchantExplorers, #DieGildeDerFahrendenHändler
    Das wurden an einem Nachmittag direkt 4 Partien, weil es mir mal wieder so viel Spaß gemacht hat – auf 3 verschiedenen Karten, dabei auch endlich mal die bisher unbespielte Karte aus der Mini-Erweiterung, Xawskil. Die hat es direkt in sich, und da ich im Erstversuch nur 99 Punkte holen konnte, spielte ich diese Karte direkt nochmal und konnte mit deutlich besseren 127 Punkten abschließen. Bisschen schade, dass die Anleitung hier wirklich nicht gut ist und man sich bei bgg wieder mal versichern muss, ob man alles richtig verstanden hat… Dennoch – immer noch ein schönes, puzzliges Spiel, bei dem das Pech natürlich übel reinhauen kann, wenn die Karten einfach immer in der unpassenden Reihenfolge kommen.


    Spieleabend zu zweit, mit angeschlagener Freundin, daher wollten wir eigentlich nur kleines, bekanntes Zeug spielen. Kleine Titel waren es dann, für mich aber dennoch 2 bisher unbekannte Sachen dabei.

    #Nimalia
    Nimalia fühlt sich ein wenig an wie eine Mischung aus Der Kartograph und Ukiyo – das erste, weil jede Runde die Aufgaben wechseln, das zweite, weil wir Karten in einem 6*6 Raster möglichst sinnvoll übereinander legen wollen, um dann am Ende einer Runde mit sichtbaren Tieren und Landschaften möglichst viel zu punkten. Kombiniert wird dieses System mit Drafting der Handkarten, was besonders zu zweit eine fiese Kiste werden kann – wir haben uns da teils schon sehr gemein die unpassenden Karten zugeschustert.

    Nimalia hat mir sehr gut gefallen, wir haben direkt noch eine weitere Partie mit anspruchsvolleren Aufgaben hinterher gespielt. Das ist klein, schnell und dabei dennoch knifflig – punktet man eine Aufgabe, macht man sich sehr oft eine andere damit kaputt und muss eben für sich den besten Weg finden. Viele Aufgaben bringen viel Abwechslung – tolles kleines Ding!




    #Botanik
    Diesen Titel für 2 mit schräger Optik und schrägem Themenset hat meine Freundin aus ihrem Regal ausgegraben und mir vorgestellt. Nach der Regelerklärung hatte ich nur Fragezeichen im Gesicht und auch während der ersten Züge habe ich immer wieder nachfragen müssen.

    Im Kern ist Botanik ein einfaches Legespiel, in dem wir versuchen, mit unseren Plättchen eine durchgehende Rohrleitung zu errichten, um Pflanzen zu versorgen. Dabei versuchen wir, farblich passende Plättchen zueinander zu basteln und möglichst viele Blüten einzubauen, denn diese beiden Elemente punkten am Ende. Farben punkten erst, wenn mindestens 3 passende Plättchen beisammen liegen, und alles sollte mit der Hauptleitung verbunden sein. So weit, so bekannt – den besonderen Kniff bringt die Plättchenauswahl rein. Wenn ich jetzt versuche, das zu erklären, habt ihr aber auch alle Fragezeichen im Gesicht, daher fasse ich mich nur ganz kurz.
    Jede Runde gibt es neue offene Auslage aus 3 Plättchen, die Startspielerin wechselt jede Runde und bekommt immer 2 Plättchen, die andere dann nur 1. Die Plättchen spielen wir dann auf einen kleinen Spielplan in der Mitte mit theoretisch 10 möglichen Ablageplätzen, wobei immer nur ein Teil davon regelkonform funktioniert. Auf die 5 Plätze am uns zugewandten Rand kommen die Plättchen, die wir irgendwann in unser System bauen wollen, diese müssen wir im Lauf des Spiels freispielen, in dem wir wiederum andere Plättchen auf die 5 Plätze in der Mitte legen – womit wir aber u.U. auch der Gegnerin Plättchen frei spielen, wenn wir nicht genau aufpassen und clever legen. Das ganze ist theoretisch schwer rüber zu bringen, praktisch kann man sich aber dann doch schnell einfinden und dann hat man ein sehr tüfteliges, kleines Legespiel, das mit Grüblern sicher länger dauern kann als ihm gut tut – wir waren in so 20 Minuten durch und ich wollte direkt nochmal. Die zweite Partie ging dann nochmal zügiger.

    Mir hat Botanik sehr viel Spaß gemacht, das bringt bekannte Mechanismen mit, dennoch ist es besonders mit kleinen Kniffen und vielen Entscheidungen, die getroffen werden wollen. Wirklich gelungener Titel für 2, den ich immer im Urlaubsgepäck hätte, wenn mein Mann denn gerne spielen würde.

    Zum Abschluss gab es noch eine Partie
    #Harmonies
    was wir ja beide schon kannten und ratzfatz runter spielen konnten. Es zeigt sich immer deutlicher: das ist so ein Titel, den ich eher selten gewinne :D

    Schöner, runder Abend.


    Pfingstsonntag dann Spielenachmittag zu zweit mit der neu ins Hobby gebrachten Kollegin. Hier gab es altbekanntes :)

    #InselDerKatzen
    war ihr Wunsch zum Start, das kannte sie schon und wollte sich damit ein wenig warm spielen. Und siehe da – war sie die letzten Male noch chancenlos, legte sie dieses Mal los und konnte beide Partien, die wir gespielt haben (eine mit normalen Booten, eine mit den besonderen aus dem Zusatzpack), auch gewinnen. Sieht so aus, als müsse ich langsam mehr aufpassen 8o

    #Harmonies
    war ein Experiment. Das hatte ich ja letztens mit Gelegenheitsspielenden auf den Tisch gebracht, und war gescheitert, weil die sich sehr schwer getan haben. Daher wollte ich es hier nochmal versuchen – und da es direkt 3 Partien wurden, sieht man schon: sie fand das deutlich besser. Gewinnen konnte ich auch hier nur Partie 1, das beflügelte sie natürlich noch mehr. Eins dieser Spiele, dass ich mag, in dem ich multiplayer aber keine Schnitte habe, weil ich mich dann doch immer wieder mal vertue, unpassende Tierkarten nehme oder mir ein Muster im Kopf falsch vorstelle.

    #TheGuildOfMerchantExplorers
    lachte mich aus dem Schrank an und ich dachte, och, das sollte gehen. Tat es auch, auch hier wurden direkt 2 Partien gespielt, auf der Einstiegskarte und ihrer Rückseite. Da war sie sehr schnell drin, und sie spielte viel auf Handelsposten, was ich ja quasi nie mache. Rächte sich in Partie 1 auch direkt, die verlor ich, die zweite gewann ich mit EINEM Punkt Vorsprung. Hat uns beiden viel Spaß gemacht.

    #Blumengarten
    kam als hübscher Absacker auf den Tisch – schnell erklärt, noch schneller gespielt. Ich konnte mehrere Blumensträuße erfüllen, sie nahm einiges an Auftragskarten mit und am Ende war es auch hier nur ein einziger Punkt, der mir den Sieg sicherte – da halfen meine Steine und die Teetasse und schubsten mich über die Ziellinie. Immer wieder ein schönes kleines Spiel, gefällt mir einfach ausnehmend gut.

    So, das war Pfingsten – euch allen eine schöne Spielewoche! :)

  • Bergziege hast du die Erweiterung der Gilde schon gespielt, lohnt es sich die enormen Mehrkosten die die im Moment kostet auf sich zu nehmen?

    Da ich keine andere Erweiterung kenne, nehme ich an, du meinst "Im Auftrag der Königin", auf die ich mich im Solo-Bericht ja auch beziehe. Insofern, ja, hab ich gespielt :)

    Du bekommst halt 2 neue Maps mit ihren Zielen und kleinen Sonderregeln, ein paar Plättchen, ein kleines Zusatzboard, bzw. 4, und eine nicht sonderliche gute Anleitung dazu (englisch zumindest). Du siehst auf meinem Foto ziemlich viel vom Material. Die 10 Euro, die es bei Skellig kosten würde, wäre es auf jeden Fall wert. Hätte ich alle Maps zigfach bespielt und bräuchte unbedingt Abwechslung, tät ich sicher auch 20 ausgeben. Ich weiß net zu welchem Preis du es gesehn hast - für mehr solltest du echter Megafan sein.