[2024] Blood on the Clocktower

  • cool, aber stabiler Preis :D

    Mich deucht, er greift hier zurück auf eine mir nicht geläufige Qualität des Adjektives...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    Einmal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Funtails.....

    Ich warte dann ma lieber auf Retail.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Hab das gestern auch mitbekommen und bin hin- und hergerissen. Ich habe das Spiel mittlerweile exakt 10 mal mitspielen können und es ist eine der besten Spielerfahrungen die man haben kann, meiner Meinung nach zumindest. Ich war auch schon drauf und dran die Englische zu kaufen, dachte nur ich bin mal geduldig und warte auf ein gutes Angebot im Sekundärmarkt, der Englische Reprint soll ja Ende November ankommen (evtl wurde die Deutsche Version da mitgedruckt?).


    Ich bin halt so an die Englischen Namen gewohnt, dass ich nicht weiß ob ich auf Deutsch wechseln möchte, gleichzeitig ist es natürlich grad bei so nem Gruppenspiel praktisch, wenn die Einstiegshürde geringer ist wobei das Spiel so oder so ja mit sehr wenig Text auskommt. Sorgen hab ich natürlich um die Qualität der Übersetzung, einmal die Wortwahl und natürlich auch ob alles korrekt und eindeutig übersetzt wird oder ob das Spiel am Ende wieder kaputt ist weil das Wording nicht passt.


    Da ich nicht vermute jemals Bad Moon Rising oder Sects & Violets zu spielen hatte ich auch überlegt, mir ein Print & Play von Trouble Brewing zu machen um Platz zu sparen. Die Box von BotC ist wirklich prall gefüllt und brauch den Platz fast, aber gut 2/3 davon werde ich vermutlich niemals brauchen.


    Den Preis sehe ich auch als sehr hoch an und sehe den nicht wirklich in den Komponenten, kann schwierig einschätzen wie teuer das Filzzeug ist, weil an sich sind eigentlich nur haufenweise Papptoken (200 oder so) und Übersichtsblätter (60) und da wird mir immer wieder gesagt, dass sowas echt günstig zu produzieren ist.


    Hier muss ich aber auch ganz klar sagen, den Spaß den ich mit dem Spiel habe, den ist mir das Geld tatsächlich wert, ungewöhnliche Aussage von mir, ich mecker ja gerne über zu teure Spiele. Preislich deckt es sich übrigens mit der Englischen Aussage, diese konnte man zuletzt für 135€ bei FantasyWelt oder für 140€ (inkl. Versand) aus Dänemark beziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Preislich deckt es sich übrigens mit der Englischen Aussage, diese konnte man zuletzt für 135€ bei FantasyWelt oder für 140€ (inkl. Versand) aus Dänemark beziehen.

    Ach, alternativ einfach für 171€ direkt von The Pandemonium Institute kaufen, dann muss man auch nicht über teure Preise meckern.

  • Da ich nicht vermute jemals Bad Moon Rising oder Sects & Violets zu spielen hatte ich auch überlegt, mir ein Print & Play von Trouble Brewing zu machen um Platz zu sparen. Die Box von BotC ist wirklich prall gefüllt und brauch den Platz fast, aber gut 2/3 davon werde ich vermutlich niemals brauchen.

    Ich nehme an, dass das die verschiedenen Szenarien sind, die es in dem Spiel gibt? Wenn ja, wieso sagst du auch nach bereits 10 Partien, voll des Lobes und offenbar mit der Überlegung, das Spiel selbst zu kaufen, dass du nur eines der drei Szenarien jemals spielen möchtest?

  • Da ich nicht vermute jemals Bad Moon Rising oder Sects & Violets zu spielen hatte ich auch überlegt, mir ein Print & Play von Trouble Brewing zu machen um Platz zu sparen. Die Box von BotC ist wirklich prall gefüllt und brauch den Platz fast, aber gut 2/3 davon werde ich vermutlich niemals brauchen.

    Ich nehme an, dass das die verschiedenen Szenarien sind, die es in dem Spiel gibt? Wenn ja, wieso sagst du auch nach bereits 10 Partien, voll des Lobes und offenbar mit der Überlegung, das Spiel selbst zu kaufen, dass du nur eines der drei Szenarien jemals spielen möchtest?

    Von "möchten" ist da keine Rede, einfach von "werden"/"können". Trouble Brewing kannst du mit Leuten Spielen, die das Spiel noch nie gespielt haben, die werden dann vermutlich auch etwas überfordert sein (nicht regeltechnisch, sondern Informations-/Deduktionstechnisch) aber die können das Spiel. Bad Moon Rising (hab ich einmal mitgespielt) und Sects & Violets willst du mit niemandem spielen, der Trouble Brewing nicht mindestens 10 mal gespielt hat, die Komplexität geht einfach komplett durch die Decke.


    Ich gehe einfach nicht davon aus ne Gruppe aus 10 Leuten da zu haben, die genug Erfahrung in dem Spiel haben und wenn, dann hat vermutlich irgendwer von denen auch das Spiel.


    Ich denke letztendlich wird's aber trotzdem auf nen kauf hinaus laufen weil ich zu faul zum basteln sein werde, mal schauen.

  • Da ich nicht vermute jemals Bad Moon Rising oder Sects & Violets zu spielen hatte ich auch überlegt, mir ein Print & Play von Trouble Brewing zu machen um Platz zu sparen.

    Schick mir ne PN, wenn Du nur Trouble Brewing auf deutsch haben willst.


    Der Wichtigkeit einer stimmigen Übersetzung scheint sich Funtails bewusst zu sein.

    Was das Spielen angeht: Wir haben uns in einer WhatsApp-Gruppe zur Terminabstimmung zusammengefunden (aktuell 44 Leute). Wenn wir die Plätze selbst nicht vollbekommen, wird's in einschlägigen Gruppen öffentlich ausgeschrieben. Alternativ organisieren ein paar Leute Online-Runden, aber ich denke das ist Geschmacksache. Ich würde auf das Live-Erlebnis nicht verzichten wollen.

  • Ich habe mittlerweile auch 40 Partien gespielt, davon ca. 30 angeleitet.


    Ja, Trouble Brewing ist das einfachste und einstiegsfreundlichste. Ich hatte aber auch bei S&V und BMR absolute Anfänger dabei - die sind anfangs überfordert (das Spiel ist ja generell sehr überwältigend, wenn man nicht wie ich schon vor der ersten Runde Regeln studiert und Lets Plays gebingt hat) und trotzdem hatten die Leute Spaß. Ich finde Trouble Brewing verliert durch die Minions und den einen Demon schnell an Finesse.


    Zur Übersetzung:

    Ich war sehr überrascht, als ich heute Vormittag davon erfahren hab. Fast schon ein bisschen ärgerlich, weil ich mein Exemplar in Englisch erst vor drei Monaten gekauft habe. Auf der anderen Seite bin ich sehr glücklich damit und misse keine deutsche Version. Für die wenigen MitspielerInnen, die sich im englischen nicht fit fühlen, habe ich aber Rollen in übersetzter Form vorliegen und Fragen lassen sich ja während des Spiels auch jederzeit klären. Dennoch freut mich, dass dieses grandiose Spiel auf dem deutschen Markt landet und so für weitere Personen verfügbar wird! Auf die Übersetzung bin ich auch gespannt.

    Einmal editiert, zuletzt von flousen ()

  • der Englische Reprint soll ja Ende November ankommen (evtl wurde die Deutsche Version da mitgedruckt?).

    Die deutsche Version wurde für Sommer angekündigt. Die kann jetzt noch gar nicht gedruckt sein, weil die Entscheidung über den deutschen Lokalisierungspartner erst kürzlich gefallen ist und das Ding jetzt erst mal übersetzt werden muss. Und das ist schon ein Brocken, soweit ich das mitbekommen habe.

    Den Preis sehe ich auch als sehr hoch an und sehe den nicht wirklich in den Komponenten, kann schwierig einschätzen wie teuer das Filzzeug ist, weil an sich sind eigentlich nur haufenweise Papptoken (200 oder so) und Übersichtsblätter (60) und da wird mir immer wieder gesagt, dass sowas echt günstig zu produzieren ist.

    Der Preis entsteht aber nicht nur aus den Komponenten, sondern auch aus weiteren Entwicklungskosten. Und die Übersetzung von dem Ding ist auch nicht an einem Tag erledigt ...

  • Ich warte dann ma lieber auf Retail.

    Retail-Preis soll bei 145 Euro liegen.

    Ich habe Glen More II im Retail versandfrei günstiger gekauft, als einige Backer noch auf ihren Pledge gewartet haben - die "exclusives" habe ich mittlerweile auch.

    Glen More II Highland Games war im Retail verfügbar, als wir Backer noch gewartet haben. Als es bei den letzten ankam war es im Retail bereits etwas günstiger zu bekommen.

    Funtails hat bei mir in der Kommunikation zu Highland Games keinen guten Eindruck hinterlassen.

    Feed the Kraken hat für viel Wirbel gesorgt, der Pledge war im Retail günstiger vorbestellbar als in der Kampagne.....

    Daher werde ich, sollten wir Blood on the Clocktower wirklich haben wollen auf die Retail-Angebote warten, also kaufen wenn das Spiel im Handel ist. Dann muss ich nicht um Updates oder Liefertermine betteln und zahle am Ende auch nicht mehr als ein Vorbesteller.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Den Preis sehe ich auch als sehr hoch an und sehe den nicht wirklich in den Komponenten, kann schwierig einschätzen wie teuer das Filzzeug ist, weil an sich sind eigentlich nur haufenweise Papptoken (200 oder so) und Übersichtsblätter (60) und da wird mir immer wieder gesagt, dass sowas echt günstig zu produzieren ist.

    Der Preis entsteht aber nicht nur aus den Komponenten, sondern auch aus weiteren Entwicklungskosten. Und die Übersetzung von dem Ding ist auch nicht an einem Tag erledigt ...

    Selbstverständlich. Aber man muss es eben auch an anderen Brettspielen messen, die auch nicht nur aus Komponenten bestehen, wo auch Entwicklungskosten und Übersetzungsaufwand anstehen und da sehe ich persönlich BotC schon eher im Premiumpreissegment.


    Sollte wirklich noch nicht mit dem Projekt begonnen worden sein stell ich mir Sommer 2024 aber auch knapp vor. Wir werden sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Aber man muss es eben auch an anderen Brettspielen messen, die auch nicht nur aus Komponenten bestehen, wo auch Entwicklungskosten und Übersetzungsaufwand anstehen und da sehe ich persönlich BotC schon eher im Premiumpreissegment.

    Dafür bekommt man aber auch ein Premiumspiel. :)

  • Ich hab ja schon viel von dem Spiel gehört, aber weiß immer noch nicht ob es sich lohnt es zu holen oder nicht.... :/

    Thematik ist ja schon sehr geil, aber muß man das Superbrain sein oder kann man es auch mit wenig Brettspielafinen Leuten gut spielen?

  • Kannst du mir mit jedem spielen. Dadurch, dass es (semi-) kooperativ ist und der Storyteller jederzeit ansprechbar ist müssen die Spielenden ja auch nicht jede Regel und Fähigkeit durchgerungen haben um mitzuspielen.


    Man muss das Spiel auch nicht durchblicken, um damit Spaß zu haben. Klingt komisch, aber ich habe das Spiel mittlerweile mit über 60 Personen gespielt - vom Brettspielnerd bis zum "Werwolf? Noch nie gehört" und es hat fast ausnahmslos allen nach der ersten Runde gefallen.

    Und in der ersten Runde checkt eigentlich niemand etwas (weil sich einfach auch niemand ernsthaft auf eine Runde vorbereitet 🤷‍♂️).

    2 Mal editiert, zuletzt von flousen ()

  • Ich hab mega Bock, vermute aber, dass ichs in 3, 4 Monaten irgendwo für locker unter 100 bekomme :(

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Ich hab mega Bock, vermute aber, dass ichs in 3, 4 Monaten irgendwo für locker unter 100 bekomme :(

    die deutsche Version erscheint erst in frühestens einem halben Jahr. Dass die englische zeitnah so im Preis sinkt kann ich mir nicht vorstellen.

    Und falls doch musst du die Monate nur mit vielen Partien füllen, dann hat sich das schon gelohnt.

    Alternativ bittest du zu den Spieleabenden noch um einen kleines Trinkgeld und dann hast du den (rein spekulativen Aufpreis) auch schnell wieder drin. 💁🏽‍♂️

  • 130€ für ein Spiel, dessen "Erfolg" im Freundeskreis ich nur schwer einschätzen kann, ist mir auch zu viel.

    Für meine Gruppe sehe ich zwei Hauptprobleme:

    1. Zu selten die gleiche Gruppe zusammenzubekommen (was dem Spiel wohl gut tut) und
    2. Als Spielleiter den Überblick zu verlieren/nicht gut genug die Spiel-Atmosphäre zu unterstützen (leider habe ich keinerlei Erfahrung in der Hinsicht)


    Ich überlege weiter, vielleicht schlage ich später zu.

    Einmal editiert, zuletzt von laaar ()

  • Mein Englisches Exemplar kam vorletzte Woche Donnerstag an und ich konnte es seit dem 8 mal spielen in 3 größtenteils disjunkten Gruppen von laut BGStats insgesamt 37 verschiedene Personen, 2 fanden es schrecklich, der Rest war/ist absolut begeistert und es hat sich direkt ne Gruppe im Freundeskreis aufgetan die Lust hat genau dieses Spiel regelmäßig zu spielen, das hab ich so in der Form mit noch keinem Spiel erlebt. Ich hab erlebt, dass Leute meinten "das will ich nochmal spielen" aber nicht, dass wir ne Gruppe haben für genau ein bestimmtes Spiel.


    Eine Partie davon war auf der Weihnachtsfeier auf der Arbeit, einige davon sind selbst Spielerfahren (ist halt ne IT Firma, einer hat sogar Puerto Rico mit zur Weihnachtsfeier gebracht) andere aber gar nicht und trotzdem hat es super funktioniert, die Runde war super spannend und alle waren begeistert. Hier hatte es sich auch ausgezahlt die Englische version zu kaufen, da dort nicht jeder Deutsch kann und wir die Runde komplett auf Englisch gespielt haben.


    Also seit ich das Spiel habe ist mein Hobby eher "Blood on the Clocktower" als Brettspielen im allgemeinen, das Spiel hat eingeschlagen wie kein anderes und ich hab die Vermutung, dass wir das jetzt sehr oft spielen werden. Es hat einen extrem hohen Wiederspielwert und selbst wenn das gesamte Spiel nur das Trouble Brewing Skript wäre, wäre es schon mega gut.


    Eben jenes Trouble Brewing Skript kann man ideal mit Neulingen spielen, da kommt man in der Regel schnell rein. Für die anderen beiden Skripte sollte man wirklich Leute haben, die Trouble Brewing schon 5-10 mal gespielt haben, insbesondere als Storyteller / Spielleiter hab ich großen Respekt vor den anderen beiden Skripten.


    Man sollte sich aber keine Sorgen machen, Trouble Brewing nicht leiten zu können, am Samstag kam eine etwas später während wir schon in einer Runde war und sie hatte eh Interesse angemeldet mal Storyteller zu machen, da hab ich ihr einfach bissel gezeigt was ich so mache und sie hat die nächste Runde schon geleitet ohne jemals die Anleitung gelesen zu haben, einfach nur durch 3 mal mitspielen und mir einmal beim Storytellen zuschauen.


    Wir hatten eine Partie mit nur 6 Spielern (+ 1 Storyteller) und das is wirklich nix, mindestens 7 Spieler sollte man sein. 13 Spieler ist zu viel, wenn es davon 11 zum ersten mal Spielen, alles von 7-12 Spielern funktioniert aber sehr gut.


  • Wie sieht es eigentlich hier mit dem Print & Play aus? Ich lese ständig, dass man eigentlich erstmal nur "Trouble Brewing" braucht und dass die Komponenten jetzt eigentlich nicht besonders krass sind. Das, in Verbindung mit dem recht stolzen Preis, macht das Game doch prädestiniert zum Reinschnuppern via P&P. Reichen da dann ein paar selbstgebastelte Tokens und normal ausgedruckter Text?


    Hätte nämlich mega Bock, da mal reinzuschauen, aber der Preis ist halt schon happig, vor allem, wenn man diese Spielerzahl nicht so oft zustande bringt.

  • Wie sieht es eigentlich hier mit dem Print & Play aus? Ich lese ständig, dass man eigentlich erstmal nur "Trouble Brewing" braucht und dass die Komponenten jetzt eigentlich nicht besonders krass sind. Das, in Verbindung mit dem recht stolzen Preis, macht das Game doch prädestiniert zum Reinschnuppern via P&P. Reichen da dann ein paar selbstgebastelte Tokens und normal ausgedruckter Text?


    Hätte nämlich mega Bock, da mal reinzuschauen, aber der Preis ist halt schon happig, vor allem, wenn man diese Spielerzahl nicht so oft zustande bringt.

    Genau man kann sich ruhig erst einfach mal nur Trouble Brewing basteln, das reicht erstmal. Es gibt Leute die auch wenn sie in echt spielen die digitale Version, die zum Online spielen gedacht ist, als Grimoire benutzt auf nem iPad oder nem Laptop und damit Storytellen, macht man dies, brauch man wirklich lediglich irgendwas um die Rollen zu zu teilen, Token, Karten, was auch immer und eben Charakterübersichtsblätter (die brauche man immer).


    Will man sich ein Exemplar basteln, dass komplett ohne App auskommt, muss man sich halt ne Lösung überlegen wie man das Grimoire nachbaut, ne alte ungenutzte Erweiterungsschachtel mit Filz auslegen und sich Token basteln, die man ebenfalls mit Filz beklebt, oder ne Magnetlösung, Hauptsache man halt ne Möglichkeit die Token irgendwie anzuordnen und kann das rumtragen ohne, dass jemand das sieht und das Zeug rum fällt.


    Reicht definitiv sich erstmal Trouble Brewing zu basteln, das war ursprünglich auch meine Idee. Aber ich kenne mich, ich lege sehr viel Wert auf ne gute Produktion, ich hätte Holzscheiben gekauft, mir die Rollen professionell als Aufkleber drucken lassen, usw. Das wäre am Ende auch nicht ganz günstig geworden und als dann ein gutes Angebot auf Kleinanzeigen reinkam hab ich zugeschlagen.

  • Wie sieht es eigentlich hier mit dem Print & Play aus? Ich lese ständig, dass man eigentlich erstmal nur "Trouble Brewing" braucht und dass die Komponenten jetzt eigentlich nicht besonders krass sind. Das, in Verbindung mit dem recht stolzen Preis, macht das Game doch prädestiniert zum Reinschnuppern via P&P. Reichen da dann ein paar selbstgebastelte Tokens und normal ausgedruckter Text?


    Hätte nämlich mega Bock, da mal reinzuschauen, aber der Preis ist halt schon happig, vor allem, wenn man diese Spielerzahl nicht so oft zustande bringt.

    Ich hatte irgendwo nen Print & Play gefunden und mir mein Spiel selber gebastelt. Genau aus dem gleiche Grund weil ich nicht eingesehen habe soviel Geld dafür zu bezahlen. Zu mal ich auch finde das sich das Geld nicht wirklich in der Qualität der Materialien wiederspiegelt wenn ich diese Aufbewarungsboxen der einzelnen Szenarien betrachte .

  • Vielleicht ist es für Dich einsehbar, dass bei einem so komplexen Spiel mit über 100 Charakteren der Preis vielleicht auch die Entwicklung widerspiegelt, die - mit in diesem Fall einer sehr kleinen Auflage - irgendwie auch wieder reingeholt werden muss? Ich kann ja verstehen, wenn Leute sagen, dass sie sich das Spiel im Original nicht leisten können und daher auf ein PnP ausweichen, aber "es nicht einsehen" zeigt für mich, wie wenig Verständnis für den Aufwand einer Spielentwicklung vorherrscht. Und die Qualität machst Du an den (in der Praxis völlig ausreichenden) Papp-Schachteln für die Marker fest? Und nicht etwa für die beschichteten Marker selbst, die im ebenfalls beschichteten Grimoire selbst steil aufgestellt noch bombenfest halten (was wichtig ist, wenn Du z.B. für den Spion das Grimoire bewegen musst)?


    Wuschel freut mich, dass Eure Partien erfolgreich waren. Auch wenn ich ehrlich gesagt skeptisch bin, wie Eure kurzfristig eingestiegene Erzählerin mal so nebenbei Rollen wie den Bürgermeister oder den Giftmischer fehlerfrei gemeistert hätte - da hätte ich dann doch zu große Sorge, dass hier Fehler passieren - und Erzählerfehler können die komplette Kausalkette der Spieler ruinieren. So unbeleckt wie ne Runde Werwölfe leiten geht mMn selbst Trouble Brewing nicht. Sicher auch kein Hexen-(Dämonen?)-Werk, aber ein bisschen vorbereitet sein halte ich schon für wichtig.


    Grundsätzlich kann man mit Trouble Brewing auch recht lange Spaß haben - besonders mit kleineren Gruppen, da hier die möglichen Rollen-Konstellationen sehr vielfältig sind. Ich würde aber nicht unterschreiben, dass man das Spiel nicht mit mehr als 12 Leuten spielen sollte: Wir sind regelmäßig zwischen 13 und 16 Spieler und es funktioniert super, und 10 Personen ist meine persönliche Untergrenze. Bad Moon Rising habe ich aus Neugier mal probiert, aber dann festgestellt, wie steil die Lernkurve hier sowohl bei den Spielern als auch beim Erzähler ist - das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, und selbst bei Bad Moon Rising reizt das Spiel sein Regelwerk noch nicht komplett aus. Blood on the Clocktower hat das Potential, über viele, viele Partien ein immer wieder neues Spielerlebnis zu kreieren.

  • Das Spielmaterial ist top, da kann man wirklich nicht meckern. Die Erweiterungsschachteln sind nicht die höchste Qualität, aber sie tun was sie tun müssen: die Token (sortiert) beherbergen.


    Was ich bei jeder Runde mit diesem Spiel immer wieder festgestellt habe ist, wie unfassbar viel Arbeit und Herzblut da drinsteckt. Es ist eben nicht "wir haben uns ein paar Rollen ausgedacht, schmeißen die in eine Kiste und dann kann jeder gucken, was er damit macht", sondern man hat sich sehr genau überlegt welche Rollen gut miteinander funktionieren und gleichzeitig spannende Situationen kreieren können.

    Wenn man Costum Scripts, wie zb "Trouble with Violets" ausprobiert merkt man, dass das funktioniert, aber dass es eben nicht so gut harmonisiert wie die drei Grundsets und zudem auch Situationen herbeiführen kann, die schlecht aufzulösen sind. Und dieses 1000de Stunden Playtesting (eines sehr kleinen Teams) merkt man da eben.


    Dazu bekommt man ein mMn sehr gutes Regelhelft (in toller Qualität) und zusätzlich noch zu jedem Set + den Faibled und Travellers ein Almanach, mit detaillierter Regelerklärung der Rollen, einigen Beispielen und Tipps für den Storyteller.


    Ja, es sieht nach "ein paar Token und vier Regelhefte" aus, aber ich finde, dass schnell klar wird was wirklich alles in diesem Spiel steckt. Ich bereue keinen Cent und sobald es Erweiterungen gibt werde ich mein Geld dem Pandamonium Institute in den Rachen werfen!


    Wer überlegt es sich zu zulegen: bittet doch einfach eure Mitspieler um eine Mitspielspende von 3-5€. Jeder der das Spiel einmal gespielt hat wird gerne dazu beitragen (meine Erfahrung). Und gleichzeitig unterstützt ihr einen Indie-Entwickler, der mit Leidenschaft weiter daran arbeitet.

  • Wuschel freut mich, dass Eure Partien erfolgreich waren. Auch wenn ich ehrlich gesagt skeptisch bin, wie Eure kurzfristig eingestiegene Erzählerin mal so nebenbei Rollen wie den Bürgermeister oder den Giftmischer fehlerfrei gemeistert hätte - da hätte ich dann doch zu große Sorge, dass hier Fehler passieren - und Erzählerfehler können die komplette Kausalkette der Spieler ruinieren. So unbeleckt wie ne Runde Werwölfe leiten geht mMn selbst Trouble Brewing nicht. Sicher auch kein Hexen-(Dämonen?)-Werk, aber ein bisschen vorbereitet sein halte ich schon für wichtig.

    Ich bin mir sicher, es hätte Randfälle gegeben, in denen sie was falsch gemacht haben hätte können. Sie hat auch Spy und Virgin reingepackt und wenn der Spy die Virgin nominiert hätte, bin ich mir nicht sicher, ob ihr bewusst ist, dass der Spy dafür exekutiert werden kann (und sollte mMn). Aber sie hat schon viele Pen & Paper Runden geleitet und komplexe Regeln sind ihr nicht fremd. Zumindest diese Partie verlief Fehlerfrei.

    Ich würde aber nicht unterschreiben, dass man das Spiel nicht mit mehr als 12 Leuten spielen sollte: Wir sind regelmäßig zwischen 13 und 16 Spieler und es funktioniert super, und 10 Personen ist meine persönliche Untergrenze.

    Das war auch nicht meine Aussage, meine Aussage war nicht mit 13 Leuten von denen 11 es zum ersten mal Spielen. An den ersten beiden Tagen wollte das Dorf niemanden exekutieren und der Imp hat 2 mal die vom Monk beschützte Person geschützt. An Tag 3 nach 50 Minuten waren immer noch alle 13 Spieler am leben.

    Mein Hauptproblem an 13 Spielern Trouble Brewing mit Neulingen ist aber, dass ich dadurch, dass 3 Minions im Spiel sind, ich entweder den Poisoner oder den Spy reinnehmen muss und das sind beides Rollen, die ich in Erstpartien lieber raus lasse. Den Spy weil in Erstspieler als Spy keine Ahnung haben wird was ich ihm da zeige und der Poisoner verwirrt Leute halt komplett, die noch nicht so vertraut sind mit Drunkeness und Poisoning.

    Bad Moon Rising habe ich aus Neugier mal probiert, aber dann festgestellt, wie steil die Lernkurve hier sowohl bei den Spielern als auch beim Erzähler ist - das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer.

    Ich hab mal eine Partie BMR mitgespielt und letztendlich bin ich der Meinung, dass wir uns diese Lebenszeit einfach hätten sparen können und direkt sagen können "Böse hat gewonnen". Wir hatten 0 Chancen als Gutes Team, der Spielleiter hat komplett für Böse entschieden jedes mal, da war nix zu holen. Deswegen hatte ich das Skript erstmal komplett abgeschrieben. Es ist ja auch das unbeliebteste der 3 Skripte soweit ich das verstanden habe. Mittlerweile hab ich ich etwas mehr mit BMR beschäftigt und möchte das demnächst in der Gruppe an Leuten hier, die auch voll Bock das Spiel haben, mal ausprobieren.

  • Vielleicht ist es für Dich einsehbar, dass bei einem so komplexen Spiel mit über 100 Charakteren der Preis vielleicht auch die Entwicklung widerspiegelt, die - mit in diesem Fall einer sehr kleinen Auflage - irgendwie auch wieder reingeholt werden muss? Ich kann ja verstehen, wenn Leute sagen, dass sie sich das Spiel im Original nicht leisten können und daher auf ein PnP ausweichen, aber "es nicht einsehen" zeigt für mich, wie wenig Verständnis für den Aufwand einer Spielentwicklung vorherrscht. Und die Qualität machst Du an den (in der Praxis völlig ausreichenden) Papp-Schachteln für die Marker fest? Und nicht etwa für die beschichteten Marker selbst, die im ebenfalls beschichteten Grimoire selbst steil aufgestellt noch bombenfest halten (was wichtig ist, wenn Du z.B. für den Spion das Grimoire bewegen musst)?


    Wuschel freut mich, dass Eure Partien erfolgreich waren. Auch wenn ich ehrlich gesagt skeptisch bin, wie Eure kurzfristig eingestiegene Erzählerin mal so nebenbei Rollen wie den Bürgermeister oder den Giftmischer fehlerfrei gemeistert hätte - da hätte ich dann doch zu große Sorge, dass hier Fehler passieren - und Erzählerfehler können die komplette Kausalkette der Spieler ruinieren. So unbeleckt wie ne Runde Werwölfe leiten geht mMn selbst Trouble Brewing nicht. Sicher auch kein Hexen-(Dämonen?)-Werk, aber ein bisschen vorbereitet sein halte ich schon für wichtig.


    Grundsätzlich kann man mit Trouble Brewing auch recht lange Spaß haben - besonders mit kleineren Gruppen, da hier die möglichen Rollen-Konstellationen sehr vielfältig sind. Ich würde aber nicht unterschreiben, dass man das Spiel nicht mit mehr als 12 Leuten spielen sollte: Wir sind regelmäßig zwischen 13 und 16 Spieler und es funktioniert super, und 10 Personen ist meine persönliche Untergrenze. Bad Moon Rising habe ich aus Neugier mal probiert, aber dann festgestellt, wie steil die Lernkurve hier sowohl bei den Spielern als auch beim Erzähler ist - das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, und selbst bei Bad Moon Rising reizt das Spiel sein Regelwerk noch nicht komplett aus. Blood on the Clocktower hat das Potential, über viele, viele Partien ein immer wieder neues Spielerlebnis zu kreieren.

    Klar kann ich auch jedes Spiel und dessen Preis versuchen irgendwie mit irgendwelchen für mich plausiblen Argumenten zu rechtfertigen und mich dann darüber echauffieren wenn Leute nicht meine Meinung teilen oder ich akzeptiere einfach das subjektive Statement einzelner die Sagen das Ihnen das Spiel zu teuer ist. Dabei ist es doch völlig irrelevant aus welchen Gründen.


    Für was man hier manchmal direkt irgendwelche Worte in den Mund gelegt bekommt ist doch immer wieder erstaunlich.


    Ganz nebenbei bemerkt denke ich auch das es weniger darum geht ob man sich“ das leisten kann „ nunmehr ob man bereit ist das entsprechende Geld dafür in die Hand zu nehmen.


    Aber jedem das seine nicht wahr? ;)

  • Ich seh durchaus das man das Spiel als viel zu teuer empfindet, ging mir ja ganz genau so und eine Person mit der ich das gespielt habe sagt auch, dass sie den Preis überhaupt nicht sieht und sich überlegt das selbst zu basteln. Is auch völlig fair.


    Nachdem ich das Spiel jetzt 18 mal gespielt habe und es für mich einer der besten, vielleicht sogar die beste Spielerfahrung ist, die ich jemals hatte, bin ich da eher der Meinung von flousen, dass man merkt wie viel Arbeit dahinter steckt, wie viel Playtesting. Es ist der Wahnsinn wie gut allein Trouble Brewing funktioniert und es löst so viele Probleme die andere Social Deduction Spiele hatten. Allein das ich das Spiel mit 10 Leuten gespielt habe und danach einige meinten "Beste Social Deduction Game ever" und alle es wieder spielen wollen zeigt wie gut das Teil funktioniert.


    Der Materialwert von nem digitalen Videospiel ist quasi 0, trotzdem steckt da ja extrem viel Arbeit und Ideen dahinter, die den Preis dann rechtfertigen.


    Deswegen war es mir persönlich das Geld wert, zumal ich auch froh bin die Zeit zum basteln gespart zu haben. Zumal mit meinem Exemplar für das ich 115€ gezahlt habe jetzt über 8 Partien und 12 Stunden insgesamt 36 Personen richtig viel Spaß hatten (außer 2 😂) und es werden noch viele weitere Stunden hinzu kommen.


    Aber selbstverständlich ist es völlig in Ordnung zu sagen, dass einem das zu teuer ist. Kann ich auch nachvollziehen. Trotzdem finde ich halt nicht, dass man den Preis rein am Materialwert festmachen sollte.

  • Ist es denn bei diesem Spiel erwünscht oder zumindest erlaubt, sich selbst eine PnP Version zu basteln mit der man dann konstant spielt?

    Die Pnp ist ja keine vollständige Version. Lediglich die ersten beiden Szenarien waren da glaube ich enthalten zumindest habe ich 2. Im fertigen Spiel sind es 5 ? ( das weiß jemand anders bestimmt besser)


    Abgesehen davon weiß ich auch nicht wie up to Date die Pnp Version ist/war.

  • Ich hatte irgendwo nen Print & Play gefunden und mir mein Spiel selber gebastelt. Genau aus dem gleiche Grund weil ich nicht eingesehen habe soviel Geld dafür zu bezahlen. Zu mal ich auch finde das sich das Geld nicht wirklich in der Qualität der Materialien wiederspiegelt wenn ich diese Aufbewarungsboxen der einzelnen Szenarien betrachte .

    Ich bin nicht ganz sicher, wo ich Dir Worte in den Mund gelegt habe, die Du nicht selbst geschrieben hast. Dein subjektives Statement, dass Dir das Spiel zu teuer ist, mache ich Dir auch nicht streitig. "Ich sehe nicht ein, dafür so viel Geld zu bezahlen, auch weil das Material nicht gut ist." darf ich aber glaube ich kommentieren - es lesen nämlich auch noch andere mit, für deren Kaufentscheidung es ggf. relevant ist, einzuschätzen, inwieweit der hohe Preis gerechtfertigt ist oder nicht.

  • Ich hatte irgendwo nen Print & Play gefunden und mir mein Spiel selber gebastelt. Genau aus dem gleiche Grund weil ich nicht eingesehen habe soviel Geld dafür zu bezahlen. Zu mal ich auch finde das sich das Geld nicht wirklich in der Qualität der Materialien wiederspiegelt wenn ich diese Aufbewarungsboxen der einzelnen Szenarien betrachte .

    Ich bin nicht ganz sicher, wo ich Dir Worte in den Mund gelegt habe, die Du nicht selbst geschrieben hast. Dein subjektives Statement, dass Dir das Spiel zu teuer ist, mache ich Dir auch nicht streitig. "Ich sehe nicht ein, dafür so viel Geld zu bezahlen, auch weil das Material nicht gut ist." darf ich aber glaube ich kommentieren - es lesen nämlich auch noch andere mit, für deren Kaufentscheidung es ggf. relevant ist, einzuschätzen, inwieweit der hohe Preis gerechtfertigt ist oder nicht.

    Wenn du mich zitierst, dann bitte richtig oder lass es bleiben. Alles weitere kannste mir gerne als Pn schicken ,wenn von deiner Seite noch Bedarf besteht ansonsten würde ich das gern dabei belassen und die Diskussion zurück zum Spiel lenken,danke.

  • Für was man hier manchmal direkt irgendwelche Worte in den Mund gelegt bekommt ist doch immer wieder erstaunlich.

    Welche Worte wurden dir denn in den Mund gelegt? Ich hatte deinen Beitrag weiter oben auch so verstanden, dass du die Angemessenheit des Preises nur auf die Materialkomponenten beziehst und somit den sehr hohen Entwicklungsaufwand für dieses Spiel (vermutlich unbewusst) außer acht gelassen hast. Und viel mehr hat Imagine zu deinem Beitrag doch gar nicht geschrieben!?

  • Mich überrascht viel eher, wie sehr in diesem Forum dieses Jahr der Gedanke zugenommen hat, man würde jemandem den Mund verbieten, jemandem Worte in den Mund legen oder die Meinung eines anderen nicht akzeptieren, nur weil man dessen Meinung kommentiert. (Oder jemandem seinen "Witz nicht gönnen", weil man ihn kommentiert ... Was das seltsamste war, was ich dieses Jahr erlebt habe.)


    Seltsame Wandlungen hier.

  • Für was man hier manchmal direkt irgendwelche Worte in den Mund gelegt bekommt ist doch immer wieder erstaunlich.

    Welche Worte wurden dir denn in den Mund gelegt? Ich hatte deinen Beitrag weiter oben auch so verstanden, dass du die Angemessenheit des Preises nur auf die Materialkomponenten beziehst und somit den sehr hohen Entwicklungsaufwand für dieses Spiel (vermutlich unbewusst) außer acht gelassen hast. Und viel mehr hat Imagine zu deinem Beitrag doch gar nicht geschrieben!?

    Deine Frage hast du dir quasi selbst beantwortet.

  • Deine Frage hast du dir quasi selbst beantwortet.

    Wie bitte? Willst du damit sagen, dass du das nicht so gemeint hast, wie ich es verstanden habe? Falls ja, wieso erklärst du das dann nicht einfach? Und weshalb glaubst du, dass hier nur der Empfänger schuld ist und nicht der Sender, wenn es offenbar mehrere Personen so verstehen?

  • Ich schleiche auch um das Spiel rum. Der Preis ist schon heftig. Ist aber gefühlt ganz normal geworden.

    Die Herstellungs- und Entwicklungskosten dürften das eine sein. Das andere aber auch, dass Menschen bereit sind diese Preise zu bezahlen.


    Ich meine, dass Spiel hätte auch mit einem Szenario als Grundbox erscheinen können und dann für 50€.

    Und so ist es doch mit vielen Spielen. Da wird man mit Material/Content zugeballert das man die nächsten 3 Jahre nichts mehr anderes spielen müsste. Und dafür dann 400€ oder mehr für den ALL IN. Ich würde mir wünschen, dass Spiele wieder mit normaler Ausstattung in einer Grundversion erscheinen. Ich denke mir so so oft. Boah ich hätte schon Bock aber gibt mir das Spiel doch ohne Miniaturen dafür für die Hälfte des Preises.


    Bei mir führt das dazu, dass ich diese Spiele nicht kaufe.

    Aber man scheint mehr zu verdienen, wenn man direkt fett auffährt.


    Ich habe hingegen in die verschiedensten LCGs mehrere 1000€ liegen lassen (wenn ich das mal so überschlage). War aber okay. Weil die Kosten erst kamen, als ich wusste, dass mir das Spiel taugt. Ausprobieren konnte ich es für einen soliden Einstiegspreis.


    Und da finde ich Blood on the Clocktower schon wieder positiv. Denn der Preis kann sicherlich nicht mit dem Material begründet werden.

    Das Material ist aber vernünftig und für die Entwicklung zahle ich gerne. Deshalb bin ich auch fast davor 130€ in den Hut zu werfen.