Beiträge von Imagine im Thema „[2024] Blood on the Clocktower“

    Aber nimm's ihm nicht übel - sowas passiert ganz schnell Mal und andersherum wird es ihm jetzt wahrscheinlich nicht mehr so schnell passieren. Das gehört zum ST-Sein und besser darin werden dazu. :)

    Dies. Ich bin froh, dass die meisten meiner ST-Fails nicht aufgefallen sind.^^


    Wie der Rollstuhlfahrer, bei dem mir erst im dritten Versuch, ihn nachts aufzuwecken, gedämmert ist, weshalb er auf Aufs-Knie-Tippen nicht reagiert…

    🙈

    Frage ging zwar nicht an mich, aber ich beantworte sie einfach mal frech.^^


    Wir haben zwar auch eine große Gesamtgruppe, aber inzwischen kommt es immer öfter vor, dass wir keine Anfänger mehr dabei haben, auf die wir Rücksicht nehmen müssen. Bisher habe ich dann sehr erfolgreich UNCERTAIN DEATH ins Spiel gebracht (zuletzt gerade wieder auf einem Brettspiel-Wochenende) - ein ideales Szenario, um in naher Zukunft auf SECTS & VIOLETS umzusteigen.


    Teensyville ist absolut nicht meins (bis 8 Spieler hab ich genug andere gute Spiele).


    Ansonsten freue ich mich inzwischen auf die deutsche Ausgabe, dann werden auch die Spielberichte wieder lesbarer... ;)

    Da nicht jeder auf Discord unterwegs ist und es ja nicht mehr allzu lange bis zur Veröffentlichung der deutschen Ausgabe dauert, haben wir mal eine Deutsche Community-Seite auf Facebook angelegt. Nicht als Konkurrenz, sondern zur Ergänzung (die Discord-Community ist dort natürlich auch verlinkt). Wir freuen uns, wenn dort zukünftig auch geplante Live-Sessions oder ähnliches verlinkt würden. Hier geht's lang: Deutsche Blood on the Clocktower Community | Facebook

    Ich setze das mal hier rein - wie's der Teufel will passt das für eine(n) von Euch: Wir veranstalten morgen (Samstag, 24.2.) ab 17 Uhr in Wiesbaden unsere monatliche Blood On The Clocktower Live-Runde und hätten noch Plätze frei. Wir spielen das Script "Uncertain Death" (anstelle von "Trouble Brewing", dem Standard-Einsteiger-Script); einschlägige Vorerfahrungen wären daher hilfreich (aber nicht zwingend notwendig). Interessenten können sich gerne bei mir melden.

    "Ravenswood Bluff" ist ein Spiel, das auch unter dem Namen "Werwörter" bekannt ist. Es handelt sich um ein deductive Wortspiel, das von Ted Alspach entwickelt wurde. Auf Deutsch wird das Spiel als "Werwörter" veröffentlicht. Es könnte auch unter dem Namen "Ravenswood Bluff" vermarktet werden, um den ursprünglichen Titel beizubehalten.

    Was ist denn hier die Quelle?

    Nachdem ich auf der Vorbestellerseite von "Bewohner*innen" gelesen hatte, schwante mir schon Böses, aber zumindest eine "Bürger*innen*meister*in" wird es wohl nicht geben. Es war zu erwarten, dass sie es bei den Benamungen nicht allen recht machen können (gibt ja auch Leute, die sich am "Kobold" stören :S); das mit der Wäscherin finde ich zwar auch schade, weil die Rolle natürlich auch auf das sprichwörtlich tratschende Waschweib abzielt, aber das geht wohl heutzutage nicht mehr anders... auch dass "mad about" wohl als "verrückt danach" festgeschrieben wird, finde ich nicht glücklich (etwas in Richtung "versessen darauf" fände ich hier deutlich treffender - auch im Hinblick auf die Übersetzung des "Lunatic") und habe das auch mal angemerkt.


    Ebenso wie Rabenholz - es gibt so gut wie keinen deutschen Ortsnamen, der auf -holz endet (Buchholz ist der einzige, den man kennen könnte); ich habe für Rabenstein plädiert, da ist das "Bluff" - das es als Ortsbezeichnung (für "Klippe" oder "steilen Felsen") im Englischen durchaus gibt - zumindest enthalten, auch wenn das Wortspiel mit dem Begriff Bluff auf deutsch natürlich nicht funktioniert.


    Ich hatte auch gehofft, dass es schon eine Liste mit allen Rollenbezeichnungen geben würde, dann hätte ich meine Script-Übersetzung von Uncertain Death schonmal fix und fertig machen können und mir die Kosten für den erneuten Druck sparen können...

    Wir haben für Trouble Brewing ein Handout zusammengestellt mit Anfänger-Tipps zum Spiel allgemein und zu den einzelnen Rollen. Ist gleichzeitig die Rollenübersicht und funktioniert gut. So muss ich nicht jede Rolle im Detail erklären.

    Oder ist das vom Anspruch an den Storyteller zu hoch gegriffen?

    Naja, am Ende ist es immer die Frage, was angeboten wird... wobei es zum Glück wohl auch gut online funktioniert (ich spiele es nur live, aber hab halt auch mehr Gelegenheiten dazu). Grundsätzlich ist es aber tatsächlich etwas, was man auf dem Schirm haben muss: Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, wo man als erfahrener Brettspieler oft auch damit klarkommt, in der Erstpartie gleich die Fortgeschrittenen-Module mit dazu zu nehmen, ist die Warnung bei BotC tatsächlich Ernst zu nehmen - und Ptera 's Beispiel zeigt deutlich, was der Super-Gau (unerfahrener oder schlicht rücksichtsloser Spielleiter, der sich und seine Spieler hoffnungslos überschätzt) zur Folge haben kann. Wobei ich natürlich die übrigen Umstände nicht kenne: Bei meiner ersten Bad Moon Rising Partie habe ich meine Spieler vorgewarnt und darauf gedrängt, dass sich bitte nur erfahrene Spieler anmelden sollen - am Ende saßen dann doch zwei Anfänger dabei.


    Letztlich gibt's hier große Parallelen zum Tabletop-Rollenspiel: Mit einem guten Spielleiter (und gleichgesinnten Mitspielern) ist es eine großartige Erfahrung, aber es kann andersherum auch so in die Hose gehen, dass man sowas nie wieder spielen will. Tut mir leid, dass es in diesem Fall Letzteres war.

    Ich hoffe, Du hattest was zu lesen mit. ;)


    Was bei einigen Spielern ganz gut funktioniert ist der Hinweis: "Wenn Ihr keine Infos habt, dann nominiert jemanden und hört euch an, was er zu seiner Verteidigung vorzubringen hat. Wenn da nix kommt, dann lasst ihn über die Klinge springen... vom Zweiten kriegt ihr dann ganz bestimmt mehr zu hören."

    Hängt natürlich auch davon ab, wie trigger happy die Runde allgemein ist - hab da eigentlich schon das gesamte Spektrum erlebt. Unsere Stamm-Runde ist zu Beginn zwar auch oft zurückhaltend, aber spätestens nach der zweiten Nacht legen sie eigentlich immer los.

    Ist das Material zur Veröffentlichung einer Übersetzung freigegeben? Immerhin gibt es ja inzwischen einen deutschen Verlagspartner ...

    Der Verlag ermuntert das Erstellen eigener Scripte und toleriert professionell aussehende Fan-Seiten wie RavenswoodBluff.com - ich bin mir daher sicher, dass die Übersetzung eines öffentlich zugänglichen Fan-Scripts genauso wohlwollend gesehen wird, zumal damit niemand geschädigt wird.

    Wir haben zuletzt "Uncertain Death" gespielt. Das ist auch auf der offiziellen Seite erhältlich und liegt vom Anspruch zwischen TB und S&V.

    Teile meiner Gruppe empfand allerdings auch hier die Rollen vom böse Team als zu langweilig. Das ist mMn auch die große Schwäche von TB.

    Super Tipp, ich glaube das werde ich mal übersetzen und als Überraschung in unserer Januar-Runde präsentieren.

    ...und bitte


    Spielerhandout: https://www.dropbox.com/scl/fi…7ovoaz466hpx3vawrpjb&dl=0

    Nachtübersicht: https://www.dropbox.com/scl/fi…z6te7x34gkwaxpd3isqe&dl=0

    Wir haben zuletzt "Uncertain Death" gespielt. Das ist auch auf der offiziellen Seite erhältlich und liegt vom Anspruch zwischen TB und S&V.

    Teile meiner Gruppe empfand allerdings auch hier die Rollen vom böse Team als zu langweilig. Das ist mMn auch die große Schwäche von TB.

    Super Tipp, ich glaube das werde ich mal übersetzen und als Überraschung in unserer Januar-Runde präsentieren.

    Das Anspruchs-Gefälle von Bad Moon Rising zu Trouble Brewing ist ein bisschen wie das von Blood On The Clocktower zu Werwölfe. :lachwein:

    Ich denke, wir werden das frühestens im Februar angehen, sofern da eine Runde mit Trouble-Brewing-Veteranen zustandekommt.

    Geht das auch zu viert, oder erst ab 5 Spielenden?


    Danke

    5 Spieler*innen + Storyteller sind das absolute Minimum, dann wird nach Teensyville Regeln gespielt (Evil lernt sich nicht kennen und erhält keine Bluffs - kann man aber über einen sog. Fabled anpassen).

    Hat irgendwer gute Erfahrungen gemacht mit Teensyville? Ich hab’s nur mal in nem Video gesehen und fand es nicht sehr mitreißend. Für das “richtige“ Spiel braucht’s schon 8 + 1 (ich finde 12-15 tatsächlich am spannendsten).

    Tut mir Leid, dass ich Deine Zeit mit Deiner Meinung nach redundanten Informationen vergeudet habe — auch wenn da noch anderes drinsteht als von Wuschel erwähnt, aber was soll‘s.


    Wenn Du einen vollumfänglichen Reviewbericht möchtest, wirst Du aber vielleicht auch besser bedient, wenn Du nicht nach „kurz und knapp“ fragst.

    Ich hatte irgendwo nen Print & Play gefunden und mir mein Spiel selber gebastelt. Genau aus dem gleiche Grund weil ich nicht eingesehen habe soviel Geld dafür zu bezahlen. Zu mal ich auch finde das sich das Geld nicht wirklich in der Qualität der Materialien wiederspiegelt wenn ich diese Aufbewarungsboxen der einzelnen Szenarien betrachte .

    Ich bin nicht ganz sicher, wo ich Dir Worte in den Mund gelegt habe, die Du nicht selbst geschrieben hast. Dein subjektives Statement, dass Dir das Spiel zu teuer ist, mache ich Dir auch nicht streitig. "Ich sehe nicht ein, dafür so viel Geld zu bezahlen, auch weil das Material nicht gut ist." darf ich aber glaube ich kommentieren - es lesen nämlich auch noch andere mit, für deren Kaufentscheidung es ggf. relevant ist, einzuschätzen, inwieweit der hohe Preis gerechtfertigt ist oder nicht.

    Vielleicht ist es für Dich einsehbar, dass bei einem so komplexen Spiel mit über 100 Charakteren der Preis vielleicht auch die Entwicklung widerspiegelt, die - mit in diesem Fall einer sehr kleinen Auflage - irgendwie auch wieder reingeholt werden muss? Ich kann ja verstehen, wenn Leute sagen, dass sie sich das Spiel im Original nicht leisten können und daher auf ein PnP ausweichen, aber "es nicht einsehen" zeigt für mich, wie wenig Verständnis für den Aufwand einer Spielentwicklung vorherrscht. Und die Qualität machst Du an den (in der Praxis völlig ausreichenden) Papp-Schachteln für die Marker fest? Und nicht etwa für die beschichteten Marker selbst, die im ebenfalls beschichteten Grimoire selbst steil aufgestellt noch bombenfest halten (was wichtig ist, wenn Du z.B. für den Spion das Grimoire bewegen musst)?


    Wuschel freut mich, dass Eure Partien erfolgreich waren. Auch wenn ich ehrlich gesagt skeptisch bin, wie Eure kurzfristig eingestiegene Erzählerin mal so nebenbei Rollen wie den Bürgermeister oder den Giftmischer fehlerfrei gemeistert hätte - da hätte ich dann doch zu große Sorge, dass hier Fehler passieren - und Erzählerfehler können die komplette Kausalkette der Spieler ruinieren. So unbeleckt wie ne Runde Werwölfe leiten geht mMn selbst Trouble Brewing nicht. Sicher auch kein Hexen-(Dämonen?)-Werk, aber ein bisschen vorbereitet sein halte ich schon für wichtig.


    Grundsätzlich kann man mit Trouble Brewing auch recht lange Spaß haben - besonders mit kleineren Gruppen, da hier die möglichen Rollen-Konstellationen sehr vielfältig sind. Ich würde aber nicht unterschreiben, dass man das Spiel nicht mit mehr als 12 Leuten spielen sollte: Wir sind regelmäßig zwischen 13 und 16 Spieler und es funktioniert super, und 10 Personen ist meine persönliche Untergrenze. Bad Moon Rising habe ich aus Neugier mal probiert, aber dann festgestellt, wie steil die Lernkurve hier sowohl bei den Spielern als auch beim Erzähler ist - das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, und selbst bei Bad Moon Rising reizt das Spiel sein Regelwerk noch nicht komplett aus. Blood on the Clocktower hat das Potential, über viele, viele Partien ein immer wieder neues Spielerlebnis zu kreieren.

    Da ich nicht vermute jemals Bad Moon Rising oder Sects & Violets zu spielen hatte ich auch überlegt, mir ein Print & Play von Trouble Brewing zu machen um Platz zu sparen.

    Schick mir ne PN, wenn Du nur Trouble Brewing auf deutsch haben willst.


    Der Wichtigkeit einer stimmigen Übersetzung scheint sich Funtails bewusst zu sein.

    Was das Spielen angeht: Wir haben uns in einer WhatsApp-Gruppe zur Terminabstimmung zusammengefunden (aktuell 44 Leute). Wenn wir die Plätze selbst nicht vollbekommen, wird's in einschlägigen Gruppen öffentlich ausgeschrieben. Alternativ organisieren ein paar Leute Online-Runden, aber ich denke das ist Geschmacksache. Ich würde auf das Live-Erlebnis nicht verzichten wollen.