Beiträge von Niloc im Thema „[2024] Blood on the Clocktower“

    Ich sag mal bei Trouble Brewing hatte ich es jetzt schon ein zwei mal, dass Leute spontan nach der ersten Runde mal Storyteller machen wollten und das hat größtenteils funktioniert, ein paar Fehler waren drin aber es ging. Das war halt ohne jemals die Anleitung gelesen zu haben. Auf der Website von Blood on the Clocktower gibt es Storyteller Quizze (https://quiz.bloodontheclocktower.com), die die ganze Edge Cases behandeln, danach ist man eigentlich relativ gut gewappnet. In Trouble Brewing gibt es nicht so viele Storytellerentscheidungen und die die es gibt, sind meist relativ offensichtlich. Bad Moon Rising ist das andere extrem, dort gibt es ständig Storytellerentscheidungen und das Skript kommt auch mit den meisten Erinnerungstoken für irgendwelche Effekte.


    Ähnlich wie bei nem Pen & Paper hat ein guter bzw schlechter Storyteller definitiv einen Einfluss auf die Qualität des Spiels. Kann man definitiv als Schwäche des Spiels empfinden, wenn einen sowas stört. Gleichzeitig haben Anfänger aber auch immer einen Ansprechpartner für Regel- oder gar Strategiefragen, denn so ziemlich jeder Charakter in dem Spiel hat nen Grund wieso man Regelfragen stellen wollen könnte.

    Kann das nur alles unterschreiben. Auf die Qualität des Storytellers hat man natürlich wenig Einfluss. Trotzdem wird empfohlen mit Anfängern die ersten 5, wenn nicht sogar 10 Runden nur Trouble Brewing zu spielen, damit sie das Spiel erstmal verstehen. Kenne auch viel zu viele Menschen in meinem Umfeld die Siderische Konfluenz nicht mögen, weil sie in ihrer Erstpartie zu 8/9 gespielt haben, anstatt erstmal zu 4/5 und dadurch das Spiel natürlich total bescheiden fanden.

    Man sollte sich als Spielleiter/Spielbesitzer schon an die Tipps halten, die in der Anleitung stehen, weil man eig sonst nur das Problem hat, dass man Neulinge vergrault.