Beiträge von ravn im Thema „[2024] Blood on the Clocktower“

    Die Quelle ist ChatGPT, weshalb ich "Man sollte sich nie auf Systeme wie ChatGPT verlassen" einleitend geschrieben habe. Als Ersatz für eine Suchmaschine und zu Recherchezwecke schlicht ungeeignet, da bei Unwissenheit Falschinformationen kaum erkennbar sind. Und Unwissenheit ist meist eine der Triebfedern, warum man was recherchiert oder sucht.

    OT-Einschub: Man sollte sich nie auf Systeme wie ChatGPT verlassen...

    Natürlich, hier sind einige echte Ortsnamen, die auf "holz" enden:

    Buchholz in der Nordheide (Deutschland)
    Schwalbach am Taunus (ursprünglich "Schwalbach im Taunus," Deutschland)
    Eichenbach (Deutschland)
    Kahl am Main (ursprünglich "Kahl am Holz," Deutschland)
    Buchholz bei Ratzeburg (Deutschland)
    Wittenbeck (ursprünglich "Wittenbeck am Holz," Deutschland)
    Mehlbach (ursprünglich "Mehlbach am Holz," Deutschland)
    Röttenbach (ursprünglich "Röttenbach am Holz," Deutschland)
    Holzwickede (Deutschland)
    Forchheim (ursprünglich "Vorchheim," Deutschland)

    "Ravenswood Bluff" ist ein Spiel, das auch unter dem Namen "Werwörter" bekannt ist. Es handelt sich um ein deductive Wortspiel, das von Ted Alspach entwickelt wurde.
    Auf Deutsch wird das Spiel als "Werwörter" veröffentlicht. Es könnte auch unter dem Namen "Ravenswood Bluff" vermarktet werden, um den ursprünglichen Titel beizubehalten.

    ravn: ich verstehe deinen Punkt, aber jede Rolle und Mechanik in meinen Posts nochmal zu erklären, ist mir dann zu viel Aufwand und artet dann auch schnell aus. Ich verstehe aber auch, dass das als neugieriger Mitleser doof ist - das geht mir in anderen Themen auch so. 🤷🏼

    Kein Problem. War auch nicht als Forderung gemeint. Und wenn ich mich per LetsPlayVideos ins Thema einlese, dann könnte ich sicher auch alle Fachbegriffe verstehen und nachvollziehen. Jedes Thema hat eben seine Grundlagenbegriffe und speziell hier richten sich die Spielberichte ja auch eher an spielende Wissende. Alles gut. War nur ne Beobachtung und ein Wiedererkennen, wie schnell sich Gruppen durch ihre ganz eigene Sprache untereinander verständigen, aber ebenso (unbeabsichtigt, weil nur ein Nebeneffekt) von Aussenstehenden abgrenzen, die Fragezeichen auf der Stirn haben und abschalten.

    Danke für die Erfahrungsberichte - echt lesenswert und zeigt mir, was in dem Spiel alles möglich ist. Aber, und das meine ich nicht negativ, sondern nur als Beobachtung eines Clocktower-Unwissenden:

    Das Spiel fördert wohl eine gewisse Fachsprache von Begriffen, die komplexe Zusammenhänge zusammenfassen. So habe ich etliches von den Spielberichten schlicht nicht oder nur aus dem Zusammenhang verstanden. Erinnert mich an die Anfangsphase von MMOs wie Camelot oder World of Warcraft, die auch ganz eigene neue Begriffe erfunden haben, die Aussenstehende nicht verstehen und zum Thema deshalb auch nichts mehr beitragen können.

    Mal zum Material von Blood on the Clocktower in der kommenden deutschsprachigen Version: Ist da alles drin und dran, was Ihr Euch gewünscht habt an Verbesserungen oder war die Ursprungsversion schon ausreichend gut genug, um das Spiel und den Spielverlauf zu unterstützen? Oder ist es doch überproduziert?

    Aber gut zu lesen, dass Blood on the Clocktower kein Selbstläufer ist, das in jeder Spielrunden und mit jedem Storyteller gleich gut funktioniert und gleich gut allen Spass und Herausforderungen bietet. Mir war das eine Warnung, die Erstpartie wirklich mit dem Einstiegsszenario mitzuspielen und unter Leitung eines erfahrenen Storytellers, der nicht nur Regel-Verständnisfehler auffangen kann, sondern auch erkennt und gegensteuern kann, wenn es einzelnen Mitspielern sichtbar keinen Spielspass bereitet. Oder ist das vom Anspruch an den Storyteller zu hoch gegriffen?

    Wie sehr lebt und steht sowie fällt es mit den richtigen Mitspielern? Verträgt das Spiel einen Mitspieler, der sich entweder überfordert oder in seiner Rolle dann doch nicht so wohl fühlt und eher passiver oder falsch agiert? Kann der Storyteller da im laufenden Spiel gegensteuern oder unterstützen, ohne dass die Partie für alle anderen kippt?

    Frage deshalb, weil es wie bei allen Spielen in grossen Runden von Erstspielern immer mal wieder dazu kommen kann, dass jemand ein Spiel falsch eingeschätzt hat und in der laufenden Partie merkt, dass das so gar nicht sein Spiel ist und deshalb ggf. bewusst oder unbewusst die Stimmung drückt. Challengers ist da so ein Spiel. Wie sind da Eure Erfahrungen in solchen Situationen speziell bei Blood on the Clocktower?