Beiträge von iconoclast22 im Thema „[2024] Blood on the Clocktower“

    Für was man hier manchmal direkt irgendwelche Worte in den Mund gelegt bekommt ist doch immer wieder erstaunlich.

    Welche Worte wurden dir denn in den Mund gelegt? Ich hatte deinen Beitrag weiter oben auch so verstanden, dass du die Angemessenheit des Preises nur auf die Materialkomponenten beziehst und somit den sehr hohen Entwicklungsaufwand für dieses Spiel (vermutlich unbewusst) außer acht gelassen hast. Und viel mehr hat Imagine zu deinem Beitrag doch gar nicht geschrieben!?

    Deine Frage hast du dir quasi selbst beantwortet.

    Ich hatte irgendwo nen Print & Play gefunden und mir mein Spiel selber gebastelt. Genau aus dem gleiche Grund weil ich nicht eingesehen habe soviel Geld dafür zu bezahlen. Zu mal ich auch finde das sich das Geld nicht wirklich in der Qualität der Materialien wiederspiegelt wenn ich diese Aufbewarungsboxen der einzelnen Szenarien betrachte .

    Ich bin nicht ganz sicher, wo ich Dir Worte in den Mund gelegt habe, die Du nicht selbst geschrieben hast. Dein subjektives Statement, dass Dir das Spiel zu teuer ist, mache ich Dir auch nicht streitig. "Ich sehe nicht ein, dafür so viel Geld zu bezahlen, auch weil das Material nicht gut ist." darf ich aber glaube ich kommentieren - es lesen nämlich auch noch andere mit, für deren Kaufentscheidung es ggf. relevant ist, einzuschätzen, inwieweit der hohe Preis gerechtfertigt ist oder nicht.

    Wenn du mich zitierst, dann bitte richtig oder lass es bleiben. Alles weitere kannste mir gerne als Pn schicken ,wenn von deiner Seite noch Bedarf besteht ansonsten würde ich das gern dabei belassen und die Diskussion zurück zum Spiel lenken,danke.

    Ist es denn bei diesem Spiel erwünscht oder zumindest erlaubt, sich selbst eine PnP Version zu basteln mit der man dann konstant spielt?

    Die Pnp ist ja keine vollständige Version. Lediglich die ersten beiden Szenarien waren da glaube ich enthalten zumindest habe ich 2. Im fertigen Spiel sind es 5 ? ( das weiß jemand anders bestimmt besser)


    Abgesehen davon weiß ich auch nicht wie up to Date die Pnp Version ist/war.

    Vielleicht ist es für Dich einsehbar, dass bei einem so komplexen Spiel mit über 100 Charakteren der Preis vielleicht auch die Entwicklung widerspiegelt, die - mit in diesem Fall einer sehr kleinen Auflage - irgendwie auch wieder reingeholt werden muss? Ich kann ja verstehen, wenn Leute sagen, dass sie sich das Spiel im Original nicht leisten können und daher auf ein PnP ausweichen, aber "es nicht einsehen" zeigt für mich, wie wenig Verständnis für den Aufwand einer Spielentwicklung vorherrscht. Und die Qualität machst Du an den (in der Praxis völlig ausreichenden) Papp-Schachteln für die Marker fest? Und nicht etwa für die beschichteten Marker selbst, die im ebenfalls beschichteten Grimoire selbst steil aufgestellt noch bombenfest halten (was wichtig ist, wenn Du z.B. für den Spion das Grimoire bewegen musst)?


    Wuschel freut mich, dass Eure Partien erfolgreich waren. Auch wenn ich ehrlich gesagt skeptisch bin, wie Eure kurzfristig eingestiegene Erzählerin mal so nebenbei Rollen wie den Bürgermeister oder den Giftmischer fehlerfrei gemeistert hätte - da hätte ich dann doch zu große Sorge, dass hier Fehler passieren - und Erzählerfehler können die komplette Kausalkette der Spieler ruinieren. So unbeleckt wie ne Runde Werwölfe leiten geht mMn selbst Trouble Brewing nicht. Sicher auch kein Hexen-(Dämonen?)-Werk, aber ein bisschen vorbereitet sein halte ich schon für wichtig.


    Grundsätzlich kann man mit Trouble Brewing auch recht lange Spaß haben - besonders mit kleineren Gruppen, da hier die möglichen Rollen-Konstellationen sehr vielfältig sind. Ich würde aber nicht unterschreiben, dass man das Spiel nicht mit mehr als 12 Leuten spielen sollte: Wir sind regelmäßig zwischen 13 und 16 Spieler und es funktioniert super, und 10 Personen ist meine persönliche Untergrenze. Bad Moon Rising habe ich aus Neugier mal probiert, aber dann festgestellt, wie steil die Lernkurve hier sowohl bei den Spielern als auch beim Erzähler ist - das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, und selbst bei Bad Moon Rising reizt das Spiel sein Regelwerk noch nicht komplett aus. Blood on the Clocktower hat das Potential, über viele, viele Partien ein immer wieder neues Spielerlebnis zu kreieren.

    Klar kann ich auch jedes Spiel und dessen Preis versuchen irgendwie mit irgendwelchen für mich plausiblen Argumenten zu rechtfertigen und mich dann darüber echauffieren wenn Leute nicht meine Meinung teilen oder ich akzeptiere einfach das subjektive Statement einzelner die Sagen das Ihnen das Spiel zu teuer ist. Dabei ist es doch völlig irrelevant aus welchen Gründen.


    Für was man hier manchmal direkt irgendwelche Worte in den Mund gelegt bekommt ist doch immer wieder erstaunlich.


    Ganz nebenbei bemerkt denke ich auch das es weniger darum geht ob man sich“ das leisten kann „ nunmehr ob man bereit ist das entsprechende Geld dafür in die Hand zu nehmen.


    Aber jedem das seine nicht wahr? ;)

    Wie sieht es eigentlich hier mit dem Print & Play aus? Ich lese ständig, dass man eigentlich erstmal nur "Trouble Brewing" braucht und dass die Komponenten jetzt eigentlich nicht besonders krass sind. Das, in Verbindung mit dem recht stolzen Preis, macht das Game doch prädestiniert zum Reinschnuppern via P&P. Reichen da dann ein paar selbstgebastelte Tokens und normal ausgedruckter Text?


    Hätte nämlich mega Bock, da mal reinzuschauen, aber der Preis ist halt schon happig, vor allem, wenn man diese Spielerzahl nicht so oft zustande bringt.

    Ich hatte irgendwo nen Print & Play gefunden und mir mein Spiel selber gebastelt. Genau aus dem gleiche Grund weil ich nicht eingesehen habe soviel Geld dafür zu bezahlen. Zu mal ich auch finde das sich das Geld nicht wirklich in der Qualität der Materialien wiederspiegelt wenn ich diese Aufbewarungsboxen der einzelnen Szenarien betrachte .