Gestern haben wir Procyon III gespielt - und eigentlich war noch geplant, den Prototypen von Weimar - Kampf um die Demokratie zu spielen. Letzteres ist daran gescheitert, dass dort ne Spielzeit von 360 Minuten angegeben ist, was mir gestern zu viel war. Beide Spiele kann man nur mit 4 Spieler*innen spielen - was aus meiner Sicht unfassbar limitierend ist. Donnerstag ist uns noch ein Spieler abgesprungen, weil seine Frau Corona hat (erneut) und damit standen die Procyon-Pläne für Sonntag auch schon wieder auf der Kippe. Glücklicherweise hat sich doch noch jemand gefunden, spontan - allerdings hätte das eben auch anders ausgehen können. Gerade bei berufstätigen Erwachsenen, die wir alle sind, kann das ja immer vorkommen, dass mal jemand spontan nicht kann.
Dazu kommt noch, dass man diese Spiele aus meiner Sicht am besten in den selben Gruppen spielt. Ein besonderes Problem sind dabei ja auch die Spiele, die dazu noch im Team gespielt werden oder stark asymmetrisch sind (Procyon III ist ja beides). Ersteres führt dazu, dass man ggf. im Team einen Unerfahrenen hat, der dann zusammen mit seiner Mitspielerin gegen zwei Erfahrene spielen wird. Letzteres führt dazu, dass man in einer neuen Gruppe WIEDER ne Stunde erklären müsste...
Ich glaube, solche Spiele sind für meinen Spieleschrank nichts... wir werden Procyon in derselben Besetzung nochmal spielen - und hoffe sehr, dass niemand kurzfristig absagt...