[2023] Great Western Trail: Neuseeland / New Zealand

  • Hallo zusammen,


    Ich werde definitiv alle drei Teile behalten, aber ich bin auch ein großer Fan der Reihe 😉.

    Nach dem ersten Spiel von Neu Zeeland muss ich sagen, dass der Teil bisher mein Favorit ist. Das deckbuilding ist einfach nur Klasse und ich finde weiterhin, dass es am besten austarierte Teil ist.


    Wie schon gesagt, ich habe es bisher erst einmal gezockt und freue mich sehr es nächste Woche nochmals zu spielen, um hoffentlich meinen erst Eindruck zu bestätigen!


    Liebe Grüße

  • Was ist denn an dem Deckbuildung so toll? Was ich gesehen habe bekommt man Karten über die neue Währung Gold, oder über den Vogel(?)track. Das sind dann Schafe, oder kleine Effekte plus man zieht die Karte nach. War da noch etwas anderes dabei?

  • Was ist denn an dem Deckbuildung so toll? Was ich gesehen habe bekommt man Karten über die neue Währung Gold, oder über den Vogel(?)track. Das sind dann Schafe, oder kleine Effekte plus man zieht die Karte nach. War da noch etwas anderes dabei?

    Das Deckbuilding ist durch die ganzen Zusatzkarten schon "wichtiger" als im Grundspiel. Ob man das jetzt besser findet ist eher Geschmackssache...

  • Was ist denn an dem Deckbuildung so toll? Was ich gesehen habe bekommt man Karten über die neue Währung Gold, oder über den Vogel(?)track. Das sind dann Schafe, oder kleine Effekte plus man zieht die Karte nach. War da noch etwas anderes dabei?

    Das Deckbuilding ist durch die ganzen Zusatzkarten schon "wichtiger" als im Grundspiel. Ob man das jetzt besser findet ist eher Geschmackssache...

    Ich habe mich gefragt, ob es interessante Entscheidungen sind. Oder "nur" kleine Boni, die man bekommt, wenn man die Karten zieht.

    Vermutlich letzteres, was auch interessant sein kann. Aber vermutlich Deckbuilding auf einem einfachen Niveau ist.

  • Das Deckbuilding ist durch die ganzen Zusatzkarten schon "wichtiger" als im Grundspiel. Ob man das jetzt besser findet ist eher Geschmackssache...

    Ich habe mich gefragt, ob es interessante Entscheidungen sind. Oder "nur" kleine Boni, die man bekommt, wenn man die Karten zieht.

    Vermutlich letzteres, was auch interessant sein kann. Aber vermutlich Deckbuilding auf einem einfachen Niveau ist.

    Kommt auf das Niveau an, mit dem du es vergleichen willst...


    So oft habe ich es leider noch nicht gespielt. Aber aufgrund der verschiedenen Strategien was alleine die Schafe angeht (Wolle oder Siegpunkt + Erkundung bzw. Siepunktkarten) kann man da schon eine andere Kartenstrategie fahren. Synergien wie andere reine Deckbuilder sind das sicher nicht ...

  • Der Wichtige Punkt beim "Deckbau" ist ja zu Erkennen welcher der 4 von 10 verfügbaren Karten am besten geeignet sind in die eigene Vorgehensweise eingebunden zu werden

    Ich ziehe meine Einwände zurück, ich bin hier gerade einer der planlosen Kritiker. Nie gesehen oder gespielt und nörgele rum. So Leute gibt es genug 8-))

    Ich sehe auch mittlerweile ein, dass das vermutlich eine weitere Komponente ist, die man bei der Wahl der Strategie berücksichtigen sollte.


    Alles gut also.

  • Ich hatte nun auch die Gelegenheit, das Spiel kennenzulernen.

    Vorweg: Meine erste Partie GWT (damals als Neuerscheinung) war gleichzeitig die letzte gewesen. Ein viel zu langes Spielerlebnis, was mich überhaupt nicht angesprochen hat. Als Neuseeland-Fans war es aber mit einem Kumpel verabredet, dass nach Erscheinen von GWT:NZ noch mal eine Partie steigen sollte.

    Die erste Enttäuschung:

    Die Optik. Außer dem Städtenamen Wellington erinnert mich nichts an Neuseeland. Keine bekannten Landmarken, keine typischen Tiere. Stattdessen ist der Kookaberra (dt. Jägerliest) häufig auf dem Spielplan zu sehen. Ein schöner Vogel, nur leider gehört er nach Australien :mauer: . Der obere Spielteil mit den Inseln hat mit NZ eigentlich auch überhaupt nichts zu tun (oder sollte das schon die Südsee sein). Ich frage mich, wie eine derartige Gestaltung geschehen konnte (ist GWT:A etwa auch mit Sambatänzern und dem Zuckerkut garniert)!?


    Ansonsten orientiert sich das Spielgeschehen an dem (mir nicht mehr sehr geläufigen) GWT-Muster. Mein Eindruck war, dass die Hirtin wichtiger als die drei anderen Personen war. Thematisch habe ich versucht, möglichst viele hochwertige Schafe in mein Deck zu spielen. Das gelang auch gut, am Ende fehlten 2 SP am Sieg. Sicherlich ist da noch einiges Optimierpotenzial gegeben.

    Gefühlt zieht sich das Spiel wieder mehr als lange hin (allerdings hatten wir auch Klön- und Essenspause). Nun ja, eine neue Liebe ist jedenfalls nicht entflammt.

  • Das erste GWT zu zweit finde ich eigentlich nicht sehr lange, aber kann natürlich (wie meistens) 2-3 Partien dauern, bis man das runteroptimiert hat. GWT-N finde ich nach meinem bisherigen Ersteindruck noch einiges komplexer und daher auch eher ein wenig länger. Ja, das mit Thema finde ich immer schade, aber ist auch nicht immer einfach, einen guten Kompromiss zwischen Realismus und Balancing/Mechanismen zu finden.

  • ich finde es immer wieder interessant zu lesen, woran man sich optisch-gestalterisch und/oder geographisch an einem Spiel stoßen kann.


    Schlimmer als künstlerische Freiheiten finde ich spielrelevante Farbkontraste / Erkennungseffekte die meiner Meinung nach hätten noch klarer sein können.

    In Argentinien wäre eine mittelgraue gestrichelte Linie besser als die weiße gewesen. In New Zealand hätten durchaus mehr Grün und mehr Beeren am Busch hängen dürfen um die bebauten Plätze besser hervorzuheben. Sowas in der Art meine ich.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • gestalterisch ist die Frage, warum die Symbole für saftiges Gras unter dem Gebäude verdeckt sind, ebenso wie bei Argentinien die Getreidefelder. Entweder merkt man sich das oder muss die immer wieder zur Seite schieben. (OK bei Argentinien die Häfen waren eine ganz andere Hausnummer)

  • Ich finde es erschreckend, wie sehr hier einige ihre Vorstellung für die einzig richtige halten. Welcher Vogel gewählt wurde, geht ja gar nicht weil in meinem Kopf (also damit auch für das Universum) muss es xyz sein...

    Man hätte, man könnte, wie kann man nur... Also die anderen! Nicht ich!


    Man kann sich mit der Besserwisserei auch nur dann aus dem Fenster lehnen, wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat. Oder man lässt es einfach komplett.

  • für die einzig richtige

    Besserwisserei

    Also ich persönlich kann nicht nachvollziehen, welche Aussagen dich hier im Thread so triggern, dass du zu der Sichtweise kommst. Ich habe hier bisher nur subjektive Meinungen gelesen ohne Besserwisserei... Da gibt:s doch hier ganz andere Threads zu lesen, bei denen ich dir manchmal sofort zustimmen würde.

    Und wenn ein Spiel im Titel Neuseeland heißt und thematisch dann nicht viel zu finden ist außer klischeemäßigen Schafen und Wellington, ist das was, was auch mir aufstößt. Insofern finde ich den Austausch hier spannend.

  • für die einzig richtige

    Besserwisserei

    Also ich persönlich kann nicht nachvollziehen, welche Aussagen dich hier im Thread so triggern, dass du zu der Sichtweise kommst. Ich habe hier bisher nur subjektive Meinungen gelesen ohne Besserwisserei... Da gibt:s doch hier ganz andere Threads zu lesen, bei denen ich dir manchmal sofort zustimmen würde.

    Und wenn ein Spiel im Titel Neuseeland heißt und thematisch dann nicht viel zu finden ist außer klischeemäßigen Schafen und Wellington, ist das was, was auch mir aufstößt. Insofern finde ich den Austausch hier spannend.

    Meinungen gehen auseinander. Aber der "schöner Vogel, aber leider gehört er nach Australien" Post, plus Emoji. Für mich ist das albern und überzogen, wie der Post geschrieben wurde. Eben wie formuliert wurde, man kann gerne inhaltlich schreiben "Thema NZ kommt nicht rüber" etc.


    Und dann gebe ich meine Meinung zu dem Post eben genauso sprchlich niveaulos ab. Nur um kundzutun, dass für meine Person sich solche Poster lächerlich machen. Vielleicht stehe ich mit der Meinung alleine da, vermutlich interessiert meine Meinung keiner, aber manchmal will man es trotzdem schreiben.


    Ist aber auch nicht so wichtig, inhaltlich trage ich ja auch nichts bei.

  • Ich lese diesen Thread, um (für mich) Neues über das Spiel zu erfahren.

    Seit längerem gibt‘s hier aber leider hauptsächlich nur noch sinnlose Diskussionen über banale Nebensächlichkeiten.

    Könnt Ihr Euch nicht woanders austoben? :/


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wie macht ihr das eigentlich mit dem "Grasland" bei den Gebäudeplätzen? Kennzeichnet ihr die irgendwie, wenn ein Gebäude draufliegt oder was macht ihr? Im Moment verdrehe ich die Gebäudeplättchen, damit man das Gras-Kennzeichen sieht, aber das stört meinen inneren Monk. Im Moment versuche ich daher gerade an ausreichend Gras-Token aus der Cascadia Landmarks Erweiterung zu bekommen, die fände ich recht passend als Token.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    Einmal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Hi, wir spielen nachher unsere erste Partie. Sehe ich es richtig, dass die Schafscherer nur auf Startgebäude E zum Einsatz kommt?

    Bei Gebäude H (Seite 1) und Spieletgebäude 3a/b ist die Aktion unabhängig von deren Anzahl?

    Vielen Dank schonmal

  • Hi, wir spielen nachher unsere erste Partie. Sehe ich es richtig, dass die Schafscherer nur auf Startgebäude E zum Einsatz kommt?

    Bei Gebäude H (Seite 1) und Spieletgebäude 3a/b ist die Aktion unabhängig von deren Anzahl?

    Vielen Dank schonmal

    das ist richtig (7a geht ebenfalls ohne) und kann so eine Strategie sein auf die Schafscherer zu verzichten

  • Ich hab es gestern zum ersten Mal gespielt. Die Mechanismen waren schon gut, aber umgehauen hat mich die Spielzeit. 4 Stunden zu viert, alle haben die anderen Teile gespielt. Erstpartie Argentinien mit fast der identischen Gruppe hatte damals die Hälfte gedauert. Bei BGG sehe ich durchaus ähnliche Spiellängen. Ist man dann einfach zu schlecht? 🤔 für mich trägt es so lange irgendwie nicht, obwohl ich es wie gesagt eigentlich schon mochte…

  • Haben bisher nur zu Zweit geschafft zu spielen, aber da hat sich die Länge kaum bis gar nicht unterschieden zu den anderen Varianten...

  • Bei GWT hängt die Spielzeit doch wirklich nur von der Spielweise ab. Wer effizient spielt (und daher möglichst schnell seine Runden dreht) verkürzt die Spieldauer schon erheblich. Bei Neuseeland scheint mir die Versuchung (zumindest am Anfang) etwas größer, 'gründlich' (= langsam! = ineffizient?) zu spielen.

  • Great Western Trail, Camel Up und Village sind von Plan B bzw Eggert zu Lookout Games gewandert. 🤔

    Wahrscheinlich hat Peter Eggert keine Zeit mehr, weil Deep Print Games 🤷🏻

    Peter Eggert hat schon lange mit Eggertspiele nichts mehr zu tun er verkaufte den Verlag ja an Plan B und das schon vor einigen Jahren