Beiträge von The Hunter im Thema „[2023] Great Western Trail: Neuseeland / New Zealand“

    Die Frage ist doch, was man mag. Braucht man mehr als das Grundspiel? Sicherlich nicht, man braucht gar nichts. Für mich persönlöich ist die Sache klar. GWT ist eines meiner Top-5-Spiele und das Spiel fühlt sich an wie eine große Spielwiese. An allen Ecken und Enden gibt es da Sachen, die ich gerne testen möchte und so immer wieder Partien spiele, wo ich mal einen anderen Pfad einschlage. Spielt man die Argentinien- bzw. Neuseeland-Version, so fühlt sich vieles vertraut an und man ist schnell drin. Doch die Neurungen und Variationen sind eben neue Verlockungen am Wegesenrand und bieten die Chance, noch einmal etwas Neues zu probieren. Sei es die Sache mit den Lieferungen nach Europa bzw. die neue Ressource Getreide in "GWT Argentinen" oder das Scheren der Schafe sowie die neuen Deckbaukarten in "Neuseeland" - so viele Dinge die man (also ich) noch testen möchte. Für alle Fanboys/-girls da draußen, wozu ich mich zähle, sind die anderen Versionen auf jeden Fall ein Blick wert. Dem Rest reicht vermutlich eine Version - und da würde ich ganz klar zur second edition tendieren. Allein die Simmental-Rinder - supercool! Die Erweiterung finde ich (Achtung, Fanboy-Modus) natürlich spitze und die gehört für mich dazu. Ob man das Extraboard nun jedes mal dazu nehmen muss, spielt gar nicht so die Rolle. Es bietet eben eine nette Variation. Auch kann man die Simmental- gegen die Brahman-Rinder austauschen, was auch noch einmal eine nette Abwechslung ist. Wie schon gesagt, für mich ist GWT eine große Spielwiese, weshalb in meinem Haushalt alle Versionen ihre Berechtigung haben.

    Edit: Ach ja, wann man weitergezogen ist, war die Frage. Ich würde sagen, dass die Erweiterung nach vielleicht 20 Partien eingezogen ist, nach etwa weiteren 20 Partien kamen dann weitere Versionen dazu.