Spiel des Monats - Januar 2022

  • Mein Spiel des Monats ist #Etherfields von #AwakenRealms


    Was ein unfassbar immersives Storytelling Spiel. Die vielfache Kritik des lästigen Grindings kann ich nach knappen 20 Spielstunden bislang nicht bestätigen. Dafür überrascht das Spiel bislang bei jeder Session mit plötzlichen Wandlungen, immer neuen Ideen und einer unfassbar thematischen Gesamtausstrahlung.


    Einfach nur cool 😍

  • Es ist super! Wird auch nie ausziehen :)

  • Ja La Cosa Nostra ist ein tolles Mafia Spiel!

  • Bei mir ist es wie im Dezember Welcome To The Moon.

    Im Januar kamen 12 Partien dazu, neben 8 Solopartien diesmal auch 4 zu zweit. Bis auf das achte Abenteuer habe ich jetzt alle Pläne mehrfach gespielt und bin weiterhin begeistert, wie viel Abwechslung hier in der kleinen Box steckt und wie toll sich der Solomodus spielt. Das wird mich sicher noch länger begleiten.


    #WelcometotheMoon

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Trotz harter Konkurrenz, für mich ist das Spiel des Monats Januar, wieder ganz langweilig Arche Nova


    Eine erste Partie zu Viert, weitere zwei zu Dritt, drei zu Zweit und nein das ist kein Zahlenrätsel....nur eine alleine.


    Der Solomodus allein wäre schon ein Grund das Spiel zu haben, aber hier mag ichs dann doch noch lieber mit den Konkurrenten am Tisch. Vor allem weil sie alle so nett waren, mir den Platz auf dem Siegertreppchen freizulassen. Ganz prächtig :sonne:

  • Der Jahresstart zeigte sich etwas verhaltener, was Spielrunden betraf. Die paar Spiele im Januar wurden aber zeitlich und spaßlastig eindeutig durch #CallToAdventure dominiert. Da die beiden Erweiterungen schon im Regal liegen, sehe den Februar schon im selben Lichte erstrahlen.

  • Mein Spiel des Monats Januar ist #MerchantsCove. Die asymmetrischen Charactere haben etwas reizvolles. Wir sind noch dabei, alle Charactere gegeneinander zu spielen. Man darf keinen Lacerda erwarten. Es ist, wie ich finde, ein gehobenes Kennerspiel. Jeder muss hier seine eigene Strategie finden. Meiner Spielegruppe macht es definitiv sehr viel Spaß.

    Der schönste Gewinn beim Spielen ist der einer Freundschaft. :)

  • Mein Spiel des Monats ist wieder #ArcheNova. Es kam im Januar 6x zu zweit auf den Tisch. Die ersten drei gewonnen und die letzten drei verloren.

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • Descent Legender der Finsternis wurde im Januar an unserem Tisch schwer abgefeiert.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Der Jahresstart zeigte sich etwas verhaltener, was Spielrunden betraf. Die paar Spiele im Januar wurden aber zeitlich und spaßlastig eindeutig durch #CallToAdventure dominiert. Da die beiden Erweiterungen schon im Regal liegen, sehe den Februar schon im selben Lichte erstrahlen.

    Auf deutsch kommt aber scheinbar auch keine Erweiterung mehr X/

  • Der Jahresstart zeigte sich etwas verhaltener, was Spielrunden betraf. Die paar Spiele im Januar wurden aber zeitlich und spaßlastig eindeutig durch #CallToAdventure dominiert. Da die beiden Erweiterungen schon im Regal liegen, sehe den Februar schon im selben Lichte erstrahlen.

    Auf deutsch kommt aber scheinbar auch keine Erweiterung mehr X/

    Ich habe das Grundspiel auf dem zweiten Handelsweg in englisch erstanden. Da war die Entscheidung für die englischen Erweiterungen keine Frage mehr. Daher habe ich mich nie um deutsche Sprachversionen bemüht und weiß nicht, wann oder ob überhaupt etwas in deutsch rauskommen wird.

  • Auf deutsch kommt aber scheinbar auch keine Erweiterung mehr X/

    Ich habe das Grundspiel auf dem zweiten Handelsweg in englisch erstanden. Da war die Entscheidung für die englischen Erweiterungen keine Frage mehr. Daher habe ich mich nie um deutsche Sprachversionen bemüht und weiß nicht, wann oder ob überhaupt etwas in deutsch rauskommen wird.

    Hab die deutsche Retailversion und leider wurden nie Erweiterungen angekündigt.

  • Unser Spiel des Monats war wohl #HighFrontier4all das eine einzigartige, komplexe Simulation der Industriealisierung des planetaren Solsystems darstellt. Nachdem wir uns durch sehr lange Regelvideos und Anleitungen geschaut und gelesen hatten, stand einer ausführlichen Partie zu dritt nichts mehr im Wege. Wir packten es im Januar zweimal samstags nachmittags auf den Tisch, jeweils mit den Modulen 0 ,1 und 2, so konnten also noch Delegierte, ET-Frachter, Gigawatt-Antriebe und Kolonisten in die Raumstationen (hier Bernals) verfrachtet werden. Es macht einfach Spaß dieses Spielsystem zu erkunden, dass fängt an beim Raketenbau, dann die Zielauswahl, wo ich welchen wasserreichen Planetoiden finde usw. Dann die Finanzierung und Betankung, welchen ISRU-Robonauten ich einpacke, ob die erste Mission bemannt oder unbemannt startet oder ob man zunächst sein schweres Bernal in den LaGrange Punkten ankern lässt, damit man seinen Fraktionsbonus und auch die wertvolle Zusatzaktion des Kolonisten freigeschaltet bekommt. Zugegeben das Spiel in seiner 4.Edition, hat leider immer noch leichte Schwächen und öfters Längen, bei denen ich langwierig Wasser einsammeln muss. Mit etwas Erfahrung kann man, das stranden auf Planteoiden, etwas abmildern und die gefährlichen Würfelzwänge umgehen. Wir haben in beiden Partien über 5 Sonnenzyklen gespielt bevor die Punkte zusammengezählt wurden. Der Sieger kam mit 46 Punkten bis zum Saturnmond Titan mit Hilfe eines Gigawatt-Antrieb und konnte noch 2 weitere Factories auf Frederieke und Flora im Ceres-Gürtel errichten. Ich baute zwei Bernals und konnte eines der Bernals bei der Vesta-Family ankern lassen. Das brachte mir 35 Punkte und den zweiten Platz. Letztendlich stellt HF4a für mich den K2 der Regelkunde und Spielzeit dar, und der Aufstieg ist sehr schwierig. Ist man aber am Gipfel und hat die Regel beim zweiten Spiel gerafft, ist die Aussicht dort oben sehr weit und einzigartig.

    Ich empfehle dringend die Schnellstart-Variante aus dem BGG-Forum, bei der man seine Bauteil-Karten als komplettes Deck erhält und draften kann, die gefiel uns noch besser als die Variante aus dem Regelheft. Und wenn ihr schon im BGG-Forum seid, dann druckt auch gleich den Scoresheet aus, bei dem alle wichtigen Siegpunkte sauber abgebildet sind und eingetragen werden können.


    Scoresheet

    FasterStart HF4a


    Also gut; hier die Links.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bundyman () aus folgendem Grund: Verlinkt!

  • Mein Spiel des Monats Januar ist #Kosakenschubsen.


    Es hat einfach einen so hohen Aufforderungscharakter, jeder spielt gern eine kleine Partie mit und auch Anfänger haben schon zu Beginn regelmäßig Erfolgserlebnisse.


    Bei uns einfach ein Alltime-Classic. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    Außerdem lohnt sich auch deshalb (endlich mal wieder) eine Erwähnung, weil es jetzt unter dem Namen

    SCHNIPP & WEG! ROT-WEISS neu aufgelegt worden ist.

  • Na dann will ich auch mal. Der neue Monat hat kaum begonnen und anders als im vergangenen Jahr fiel es mir dieses Mal tatsächlich schwer mein Highlight festzulegen.


    Am Ende obsiegte die gemeinsame Zeit mit meiner Frau und so ist #GrimmsWälder das Spiel auf welches ich am wohlwollensten zurück blicke. Als junge Eltern ist es nicht immer ganz einfach Zeit für Brettspiele zu finden und umso mehr genieße ich es, meine Tochter auf dem Schoß zu haben, wie sie versucht dem Brückentroll zu zeigen, was es bedeutet wenn man richtig sabbert und meiner Frau dabei zuzusehen, wie sie sich fragt mit welcher ihrer Karten sie mehr Schaden bei mir anrichten kann.

    Obwohl das Spiel kaum Komplexität mitbringt und sehr gut auch aus dem Bauch gespielt werden kann, liebe ich es aber zu antizipieren was mein Gegenüber machen könnte und zu versuchen darauf zu reagieren.

    Obwohl man lediglich verdeckt eines von 3 Ressourcen Felder wählt und noch eine Aktionskarte dazu spielen kann, sind die Konsequenzen dieser beiden Entscheidungen vielfältig. Eine Strategie die quasi immer zum Sieg führt konnte ich bisher nicht feststellen und so bedeutet das jedes Mal sich auf das Spiel einlassen und hoffen das der andere dort steht wo man ihn haben will, oder den passenden Freund an der Seite zu haben.



  • Mein Spiel des Monats Januar ist #Anachrony.


    Nach einigen Monaten habe ich mal wieder Zeit und Muse gefunden, die Infinity Box auf den Tisch zu bringen und für ein paar Solo-Spielchen aufgebaut zu lassen. Nach einer Basispartie gegen den Chronossus zum Aufwärmen und Regelauffrischen habe ich dann erstmalig einige Module hinzugefügt. Los ging es mit den Pionieren der neuen Erde, bei dem ich auf einfachster Stufe siegreich war. Dadurch angestachelt habe ich in der Folgepartie alle seine Aktionsplättchen auf die B-Seite gedreht und bin dann dabei gnadenlos untergegangen. Danach noch eine Partie mit Tag des Untergangs, allerdings wieder mit allen Aktionsplättchen auf A. Standardmäßig spiele ich mit dem alternativen Zeitstrahl unter Verwendung einer Hausregel, den variablen Anomalien, den vernetzten Gebäudeplättchen so wie einigen diversen Promos.


    Anachrony ist einer meiner Alltime-Top-3-Spiele. Mit all seiner Variabilität, auch im Solospiel, wird es nie langweilig, es immer wieder aus dem Regal zu ziehen und einige Spielchen mit unterschiedlichem Setup zu zocken. Meistens gehen die Spiele dabei knapp aus, es sein denn, mich sticht wieder mal der Hafer und ich drehe zu sehr an der Schwierigkeitsschraube, dann wird es bitter :S .


                  

  • Soll ja angeblich bald wieder lieferbar sein.
    Was "braucht" man denn da alles zusätzlich zur Grundbox?

  • Was "braucht" man denn da alles zusätzlich zur Grundbox?

    Für Nerds wie mich ALLES! 8o


    Im Ernst: Die Frage finde ich nicht einfach zu beantworten. Es hängt ganz davon ab, welche Präferenzen Du hast (spielst Du solo, bevorzugst Du Minis, etc.). Zudem habe ich ehrlich gesagt die Übersicht verloren, welche Module momentan in welchen Erweiterungen stecken. Als ich mir Anachrony zugelegt habe (war Januar 2018), gab es die Grundbox mit dem Doomsday-Modul und dem Chronobot 1.0 für das Solospiel. Ich hab mir dann rasch das Exosuit Commander Pack mit den Minis, den Pioneers of new Earth sowie den Guardians of the Council als zusätzliche Module besorgt. Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es diese Packs so nicht mehr, korrigiert mich aber bitte, wenn das nicht zutreffen sollte.

    Somit will ich folgend Deine Frage beantworten, was für mich wichtig war/ist und welche Module ich gerne spiele:

    • Minis: Cooler Gimmick und sehr passend zum Thema
    • Insert: Ich habe mir auch relativ schnell ein passendes Insert besorgt (in meinem Fall von Meeple Realty), um alles einigermassen schnell auf-/abgebaut und griffbereit zu haben. Das Aufbewahren in Zip-Tütchen hat mich wahnsinnig gemacht. Mit der Infinitybox gab es dann ein Aufbewahrungssystem von Gametrays, so dass bisheriges obsolet wurde.
    • Chronossus: Für Solospieler meiner Meinung nach unverzichtbar, da mit dem ersten Bot (Chronobot 1.0) nur das Basisspiel gespielt werden konnte. Mit dem Chronossus kannst Du mehrere Module einbeziehen.
    • Fractures of Time: Für mich das Modul mit dem größten Spaß- und Erlebnisfaktor. Damit wird Anachrony noch variabler. Dahinter kommt Pioneers of the new Earth, Future Imperfect ist auch ganz nett. Verzichten kann ich auf die Guardians of the Council, bei Doomsday solo kommt der Wettlauf der verschiedenen Pfade auch nicht so zum Tragen wie im Mehrpersonenspiel (ich spiele Anachrony meistens solo).

    Optional sind je nach Gusto solche Gimmicks wie die Resigntokens und die metallenen Cubes für die Rohstoffe (klar, dass ich Nerd die jedoch auch unbedingt haben musste). Es hat ja alles seinen Preis und jeder muss für sich ausmachen, in wie weit er bereit ist, dafür Geld auszugeben. Billig ist es ja grade nicht. Und den benötigten Platz auf dem Tisch sollte man auch nicht ausser Acht lassen. Mein Tisch auf dem Foto in meinem obigen Beitrag misst 190 auf 80 cm, und ist gut mit den diversen Plänen und Materialien gefüllt.


    Wenn Du noch weitere Fragen hast, melde Dich gerne bei mir. Ich versuche so gut es geht zu antworten :) .

    2 Mal editiert, zuletzt von cirdan () aus folgendem Grund: Typos editiert

  • Ich wette du sammelst auch

    Matrjoschkas 😂

    I hate those Russian dolls. They're just so full of themselves...


    My game of the month was #Faiyum which took way too long to get to the table. Played it multiplayer once and solo twice, and loved it each time. The market operating like the one in Power Grid is a great touch, and buying discarded cards back into your hand, each time, is such a tough puzzle. Great game.

  • Bei mir wars #Teotihuacan

    Eine Partie solo mit allen Erweiterungen (Für mein Auffassungsvermögen an der Grenze des Zumutbaren, hat aber dennoch grossen Spass gemacht). Und eine Partie zu zweit. Ebenfalls mit allen Erweiterungen.

    Abgesehen vom zusätzlichen Tempel finde ich sämtliche Erweiterungen super. Vor allem die zusätzliche kleine Map, wo man nun die Häuser von der Strasse der Toten hinbaut, die Shamanen und auch die asymmetrischen Priester werten das Spiel für mich weiter auf.

    Da krieg ich nicht genug davon. :)

  • Mein Spiel des Monats im Januar war #AufDenSpurenVonMarcoPolo. Nachdem es in den letzen beiden Jahren nur sporadisch auf den Tisch kam, haben wir es uns jetzt zur Aufgabe gemacht jeden Charakter aus Grundspiel und den beiden kleinen Erweiterungen einmal zu spielen (in 2er und 3er Partien).

    Darüber hinaus gab es noch 2 Partien in voller Besetzung. Tolles Spiel, das uns immer noch viel Spaß macht :thumbsup:

  • Unser Spiel des Monats Januar war #Golem.


    Freunde hatten es mitgebracht und der Funke ist direkt übergesprungen. Herrlich verzahntes Heavy-Euro, was eine überaschend überschaubare Spielregel besitzt und eigentlich auch recht eingängig ist, frei nach der Devise 'Easy to learn, hard to master'.

    Kurz darauf konnten wir es gleich nochmal bei einem kleinen Spieletreff spielen und warten nun ungeduldig auf den Nachdruck oder auch die deutsche Version, je nach dem, welches von beiden wir früher erwischen werden.

  • Mein Spiel des Monats Januar ist #DominantSpecies .

    Habe das Spiel jetzt erst richtig kennen und schätzen gelernt und bin absolut begeistert.

    Großartige Interaktion auf vielen unterschiedlichen Ebenen mit feinstem Worker-Placement-Mechanismus.

    Gleichzeitig ein durch und durch thematisches Spiel. Richtig richtig klasse!

    Lange lag ich in Führung, aber ich habe die Schlusswertung, in der jedes Feld noch einmal punktet und jedes dominierte Feld ebenfalls erneut abgerechnet wird (über die Eiszeitkarte) sträflich unterschätzt.

    Wurde dann in der Schlussabrechnung nach hinten durchgereicht.

    Aber egal, es war ein geiles Spielerlebnis mit wunderbar bösem Hauen und Stechen.

    Allerdings gefühlt ein wenig zu lang.

    Haben erfahrene DS-Spieler hier Erfahrungen mit der zufälligen Herausnahme einiger Dominanzkarten zur Spielverkürzung? Würde mich interessieren

  • Haben erfahrene DS-Spieler hier Erfahrungen mit der zufälligen Herausnahme einiger Dominanzkarten zur Spielverkürzung? Würde mich interessieren

    Erfahrung jetzt nicht, aber folgende Varianten (jeweils nur eine) kannst du ja mal probieren:

    Die Ice-Age Karte weiter vorn in den Stapel mischen.

    Alle Karten der Auslage werden abgeräumt und komplett ersetzt.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Letzten Monat war es bei mir #theratcatcher. Ein schönes Solo-Spiel, das lange im Regal lag und im Januar oft gespielt wurde.

    Die Anleitung ist suboptimal, aber mit bgg und Video-Playthrough-Studium ging es dann gut und spielt sich gut runter.

    Im Prinzip ist es die Jagd nach magischem Käse (ja neh, is klar). Die Ratten (die weißen und schwarzen) versuchen den Käse vor mir zu bekommen. Die braunen Ratten jagen den Rattenjäger und jede Runde spawnen ein paar neue Ratten.

    Dazu gibt es noch einige mutierte Zwischenbosse und eine Oberratte, beide mit Spezialfähigkeiten.

    Neue Felder (Stadtteile) werden aufgedeckt, sobald weniger als 2 Käse auf den Feldern liegen.

    Auf dem Spielfeld kann es ganz schön fiddelig werden, wenn man 20 Ratten bewegen muss.

    Hat mir aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht und strengt das Gehirn ein wenig an, damit das Spielfeld nicht zu groß wird, die Fallen an den richtigen Stellen liegen und man die eigenen Fähigkeiten sinnvoll einsetzt.

    Durch die verschiedenen mutierten Ratten, Ober-Ratten und diversen Rattenjäger ist die Wiederspielbarkeit auf alle Fälle gegeben.

    Von daher: Daumen hoch

  • So, nachdem ich mich jetzt schön 2 Wochen davor gedrückt habe...

    Der Januar war bei mir leider sehr bescheiden, was das Spielen angeht, deshalb will ich mit meinem Spiel des Monats mal auf einen kürzlich ausgelieferten KS aufmerksam machen, der im richtigen Umfeld sehr gefallen kann.


    #DodosRidingDinos


    Die Bilder sind nachträglich entstanden, aber dann wisst ihr wenigstens, wie das in etwa aussieht:


    Es handelt sich dabei um ein Rennspiel mit Geschicklichkeitselementen.

    Warum ich es hier anspreche und es mein Spiel des Monats ist? Es ist bisher das Spiel, das für mich am ehesten an ein "Mario Kart" -Brettspiel heranreicht.

    Sicherlich nichts für Kenner- oder gar Expertenrunden, aber für Familien absolut ideal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinder da nicht voll drauf abfahren (und es hat auch uns, vier Menschen zwischen 17 und 29, Spaß gemacht). Das Spitzenmaterial und die bunten Dinominis dürften auch ihren Teil dazu beitragen ;)


    Mithilfe von (blauen) Karten bezwingt man einen Rundkurs. Diese Karten haben, neben den zu laufenden Schritten, zusätzliche Effekte und danaben gibt es noch rote "Angriffskarten" und grüne Reaktionskarten. Es gibt Items wie einen Baumstamm, einen Meteor oder ein Ei, welche man wie in Geschicklichkeitsspielen auf verschiedene Arten auf seine Gegner rollen/schnippsen/werfen muss (auf die Meeple, natürlich :D) und die bei Kontakt entsprechende negative Effekte haben.


    Enthalten sind 4 Welten (tropische Insel, Vulkan, Eiswelt und "Regenbogenbahn") mit jeweils einem kurzen (niedrigere Spieleranzahl) und einem langen (höhere Spieleranzahl) Rundkurs.

    Enthalten ist außerdem auch ein Wettkampf Modus bei welchem man alle 4 Strecken hintereinander fährt und am Ende derjenige mit den meisten Punkten gewinnt (Mario Kart eben).


    Für wen das Spiel etwas ist:

    -Familien mit Kindern

    -Alle, die ein seichteres Rennspiel mit take that und dexterity Elementen suchen

    -IDEAL für Wenig- und Gelegenheitsspieler, falls ihr solche öfter in der Gruppe hab (wie es bei mir der Fall ist)

    -Menschen wie meine Freundin (spätestens bei der "glitzernden" Regenbogenbogen Welt hatte sie das Spiel (kommt in echt besser, als mit meiner Kartoffelkamera):


    Das Spiel erinnert mich stark an Flick of Faith, nur eben als Rennspiel, falls das irgendwie Sinn macht. Sowohl von der Zielgruppe, als auch von der Komplexität, Spieldauer und "Spielstimmung" (für mich ist das ein positives Argument, ich mag Flick of Faith).

    Kein Spiel, über das man in 10 Jahren noch sprechen wird, aber für mich genau das Rennspiel, das ich schon lange gesucht habe und deshalb mein Spiel des Monats.


    Edit: dass ein kartengetriebens Rennspiel mit Geschicklichkeitselementen einen nicht zu unterschätzenden Glücksfaktor hat, muss ich wohl nicht extra erwähnen (tue es hiermit aber dennoch :D ).

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()