30.03.-05.04.2020

JanW

Ich hatte ihn zweimal getroffen und somit 4 Schaden verursacht (war nicht genau genug ausgedrückt, stimmt!) - soweit alles richtig, oder?!

Was die Karte anbelangt: Ich dachte ich hätte die heraus genommen......gibt´s die zweimal?? Ansonsten war es doch eine andere die ich da liegen hatte und habe diese hier dummerweise wieder rein gemischt...hätte an der Gesamtsituation aber nix geändert!

Aber es war tatsächlich wieder einmal klassisch: Wann zieht man schon mal aus dem ganzen Stapel von Ereigniskarten die Nestkarte und hat dann auch noch ein Ei in der Hand?!

Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dazu dann auch noch die Königin zieht?!

Aber es hat so geil gepasst, dass ich wirklich staunend vor dem Spiel saß und völlig fasziniert war, wie toll das jetzt gepasst hat. Gescripted hätte man´s wirklich nicht besser hin bekommen!

Zitat von Ernst Juergen Ridder

Die Woche hat begonnen mit

Magnum Sal mit Muria-Erweiterung (1x zu zweit),

wie die letzte Woche aufgehört hat. "Alt" und gut.

Dann Tiny Towns (2x solo)

Zum Städteplaner hat es jeweils gereicht. Zum Meisterarchitekten fehlen noch 2 Punkte.

Meine Frau hat mir bei einer der Solopartien zugeschaut und angemerkt, dass sie das nicht spielen wolle.

Der Spielplan hat 4x4 Felder, die man bebauen muss. Dazu liegen 7 Karten für Gebäudetypen aus und eine weitere für ein Sondergebäude hat man auf der Hand.

Die Gebäude haben Baupläne, die zeigen, wie bestimmte 2-5 Ressourcen zueinander auf dem Spielplan angeordnet werden müssen, um eine Gebäude auf dem Spielplan errichten zu können, das normalerweise auf einem Feld gebaut werden muss, auf dem die abzuräumenden Ressourcen lagen.

Im Solospiel erhält man Ressourcen, indem man in jedem Spielzug eine von 3 Ressourcenkarten auswählt, die ausliegen. Jede Ressourcenkarte zeigt eine Ressource. Jeden dritten Spielzug darf man eine Ressource frei wählen, egal welche Karten ausliegen.

Ressourcen können im Verhältnis zum Bauplan gedreht und gespiegelt auf dem Plan ausgelegt werden. Die äußere Form des Bauplans und die Anordnung der Ressourcen innerhalb des Bauplans muss allerdings gewahrt bleiben. Ein "L" bleibt eben ein "L", egal wie man es dreht und spiegelt müssen die verschiedenen Ressourcen zueinander in der vorgesehenen Weise ausgelegt werden.

Je mehr Gebäude gebaut sind, desto weniger Platz zum Auslegen von Ressourcen ist noch vorhanden. Auch manche Formen lassen sich nicht mehr auslegen. Kann man nicht mehr bauen, wird gezählt. Was wie zählt, steht auf den Gebäudekarten. Abgesehen von der Landhauskarte hat jede Kategorie mehrere Karten, von jeder Kategorie liegt nur eine im Spiel aus. So ist jedes Spiel anders, auch was die Wertung angeht. Was in der einen Partie gefragt ist, ist es in der nächsten nicht, usw.

Es gibt natürlich noch weitere Mechanismen, die ich hier nicht beschreibe. Mit etwas Vorstellungskraft lässt sich das gut spielen und macht dann auch Spaß.

Charterstone Digital Edition (2x solo)

Spiele 1 und 2 der Kampagne gegen 5 AIs gespielt. Das ging so ähnlich aus wie im analogen Brettspiel gegen viele Automas. Da an erster oder zweiter Stelle zu liegen, ist nicht so einfach, ist mir digital auch nicht gelungen.

Beide Spiele habe ich allerdings auch nicht verbissen auf Punkte gespielt, wollte einfach mal sehen, wie sich das digital so anfühlt.

Mir macht's Spaß, ich mag das Brettspiel. Werde ich sicher fortsetzen.

Trails of Tucana (4x solo)

Außerdem habe ich meiner Frau die Regeln erklärt und ihr bei zwei Solopartien zugeschaut.

Wie schon an anderer Stelle hier im Forum geschrieben, möchte ich auch hier nochmal sagen, dass die Regel gut geschrieben ist und man problemlos danach spielen kann.

Auf einer großen oder kleinen Insel zeichnen wir in der Landschaft Verbindungen ein, die Dörfer mit Dörfern und Sehenswürdigkeiten verbinden. Dazu ziehen wir von einem Kartenstapel jeweils zwei Landschaftskarten; zwischen den gezogenen Landschaften ist dann eine Verbindung zu zeichnen. Es gibt zwei Jokerkarten, die für eine beliebige Landschaft stehen. War man bei Verbindungen zu Sehenswürdigkeiten besonders erfolgreich, darf man Zusatzwege zeichnen, fünf insgesamt in einer Partie. Das kann schon wichtig werden.

So einfach, wie es aussieht, ist es nicht. Ich bin zwar immer in die Wertungsskala gekommen, aber bislang nicht über die vorletzte (zweitschlechteste) Position in der Wertungsskala hinausgelangt.

Mir macht's Spaß.

Und nun das "Großprojekt" der Woche:

My City (18 Partien zu zweit)

Das Spiel hat zwei Modi. Einmal ein "Ewiges Spiel", das man immer wieder spielen kann (Plan dafür ist auf der Rückseite), und eine Legacy-Kampagne. Die Kampagne besteht aus 8 Kapiteln zu je 3 Spielen.

Kapitel 1-6 mit den Spielen 1-18 haben wir nun schon gespielt.

Die Kapitel sind jeweils in geschlossenen Umschlägen, wie bei Legacy-Spielen üblich. Zu den anfänglichen Regeln, die man vor der ersten Partie liest, kommen dann immer wieder neue Regeln und Komponenten.

Banal gesagt, puzzelt man den Spielplan mit Tetris-Teilen mehr oder weniger voll. Wäre langweilig, wenn nicht immer wieder Veränderungen von Partie zu Partie kämen. Für jedes Gebäude, das man bauen kann, gibt es eine Karte. Die Karten werden gemischt und dann nacheinander gezogen. Das jeweils gezogene Gebäude muss man dann bauen; will oder kann man das nicht, kann man für dieses Gebäude passen und bekommt dafür 1 Minuspunkt. Kann oder will man gar nicht mehr bauen, kann man das Spiel für sich selbst beenden.

Das beschreibt so etwa das Grundgerüst. Mehr kann man kaum sagen, ohne zu spoilern.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mal ein Knizia-Spiel kaufe, schon gar nicht, dass ich das dann so intensiv spiele. Das Spiel ist nicht schwer. Sein Reiz liegt vor allem in den sich jede Partie verändernden Regeln. Musste man in der einen Partie auf dieses achten, war das in der nächsten schon wieder anders, weil etwas hinzukam oder wegfiel.

In so kurzer Zeit derart viele Partien eines einzigen Spiels, jetzt schon mehr als bei Charterstone, da staune ich über mich selbst. Der Reiz, die restlichen zwei Kapitel mit den noch 6 Spielen anzugehen, ist groß. Morgen geht's wohl weiter.

Alles anzeigen

Kurze Frage zu My City: Schon durchgespielt und braucht man es noch danach für den Spielplan auf der Rückseite zu spielen oder wirft man es dann lieber weg? Ich mag wenn ich ein Spiel auch später nochmal generell Spielen kann. Oder sollte ich dann lieber es so spielen das es Wiederverwendbar ist? (Fotokleber etc.)?

JanW wenn man Deine Bilder so sieht, könnte man meinen, nach der Barbie-Bonbon-Farben-Explosion hätte das Unterbewusstsein nach etwas "Neutralerem" verlangt (schreibt einer, der sich der Farben wegen bislang nicht näher mit diesem Dino-Spiel beschäftigen wollte)

Smuntz Hier lag seit Dezember ein Origami-Papier Paket mit 9cm x 9cm, die ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Leider ist da kein weißes Papier drin, so dass ich für die Spielerfarben rot, blau, grün und weiß halt die entsprechenden Papierfarben verwendet habe, wobei weiß nun in braun steckt.
Das Geld ist lila, die Sonderdinos pink. Dass die Farben nicht 1:1 passen war mir dabei nicht wichtig und empfinde ich nicht als schlimm oder beruhigend. Ich wollte mich ledlich einiger Zip-Tüten entledigen - quasi deine Motivation Inlays zu basteln.

Zitat von Hartmut Th.

JanW wenn man Deine Bilder so sieht, könnte man meinen, nach der Barbie-Bonbon-Farben-Explosion hätte das Unterbewusstsein nach etwas "Neutralerem" verlangt (schreibt einer, der sich der Farben wegen bislang nicht näher mit diesem Dino-Spiel beschäftigen wollte)

Das witzige ist halt, dass ich zumindest die Farben beim Spielen gar nicht wahrnehme. Da ist man eher mit den Aktionen und Entscheidungen beschäftigt. 😁👍🏻

JanW das sollte keine Anspielung auf Deine Addons sein - hab ich nicht mal bemerkt, da ich das Spiel nicht näher kenne. Es ist doch aber auch so furchtbar bunt, fängt beim Cover an...

Smuntz Das was Huutini sagt. Es mag auf den ersten Blick die Augen schmerzen, aber während des Spiels nimmt man diese gar nicht mehr so war, da man sich ja je nach Phase mit einen anderen Spielbrett beschäftigt. Und das allein tut weniger in den Augen weh.

Zitat von Ressless

Zitat von Ernst Juergen Ridder

Die Woche hat begonnen mit

Magnum Sal mit Muria-Erweiterung (1x zu zweit),

wie die letzte Woche aufgehört hat. "Alt" und gut.

Dann ...

My City (18 Partien zu zweit)

Das Spiel hat zwei Modi. Einmal ein "Ewiges Spiel", das man immer wieder spielen kann (Plan dafür ist auf der Rückseite), und eine Legacy-Kampagne. Die Kampagne besteht aus 8 Kapiteln zu je 3 Spielen.

Kapitel 1-6 mit den Spielen 1-18 haben wir nun schon gespielt.

Die Kapitel sind jeweils in geschlossenen Umschlägen, wie bei Legacy-Spielen üblich. Zu den anfänglichen Regeln, die man vor der ersten Partie liest, kommen dann immer wieder neue Regeln und Komponenten.

Banal gesagt, puzzelt man den Spielplan mit Tetris-Teilen mehr oder weniger voll. Wäre langweilig, wenn nicht immer wieder Veränderungen von Partie zu Partie kämen. Für jedes Gebäude, das man bauen kann, gibt es eine Karte. Die Karten werden gemischt und dann nacheinander gezogen. Das jeweils gezogene Gebäude muss man dann bauen; will oder kann man das nicht, kann man für dieses Gebäude passen und bekommt dafür 1 Minuspunkt. Kann oder will man gar nicht mehr bauen, kann man das Spiel für sich selbst beenden.

Das beschreibt so etwa das Grundgerüst. Mehr kann man kaum sagen, ohne zu spoilern.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch mal ein Knizia-Spiel kaufe, schon gar nicht, dass ich das dann so intensiv spiele. Das Spiel ist nicht schwer. Sein Reiz liegt vor allem in den sich jede Partie verändernden Regeln. Musste man in der einen Partie auf dieses achten, war das in der nächsten schon wieder anders, weil etwas hinzukam oder wegfiel.

In so kurzer Zeit derart viele Partien eines einzigen Spiels, jetzt schon mehr als bei Charterstone, da staune ich über mich selbst. Der Reiz, die restlichen zwei Kapitel mit den noch 6 Spielen anzugehen, ist groß. Morgen geht's wohl weiter.

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Kurze Frage zu My City: Schon durchgespielt und braucht man es noch danach für den Spielplan auf der Rückseite zu spielen oder wirft man es dann lieber weg? Ich mag wenn ich ein Spiel auch später nochmal generell Spielen kann. Oder sollte ich dann lieber es so spielen das es Wiederverwendbar ist? (Fotokleber etc.)?

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Wir spielen heute Kapitel 7, Kapitel 8 dann vielleicht erst morgen.

Der persönliche Spielplan hat zwei Seiten.

Auf der einen Seite spielt man das Legacy-Spiel mit seinen 24 Partien in 8 Kapiteln. Es ist nicht vorgesehen, dieses Legacy-Spiel nach der Kampagne noch zum Spielen zu benutzen.

Auf der Rückseite spielt man das sogenannte "Ewige Spiel". Das heißt wohl vor allem deshalb so, weil man es wie jedes normale Spiel immer wieder spielen kann. Allerdings muss (soll) vorher mindestens ein Spieler die Legacy-Kampagne bis Spiel 5 einschließlich gespielt haben, weil teilweise Material aus den Umschlägen benötigt wird (wer die Kampagne gar nicht spielen will, nimmt einfach das Material aus den Umschlägen, das gebraucht wird). Der Spielplan entspricht etwa dem Stand von Spiel 10 der Kampagne. Die Spielregeln für das Ewige Spiel entsprechen der allgemeinen Grundregel mit einigen Ergänzungen und auch Abwandlungen. Diese Veränderungen der Regel beruhen auf der teilweisen Verwendung von Material aus dem Umschlägen und einer Anpassung daran, dass bestimmte Dinge etwas anders gehandhabt werden müssen, als das in der Kampagne der Fall ist.

Nachdem wir ja schon Spiel 18 gespielt haben und ich die Regel für das Ewige Spiel eben gelesen habe -extra für Dich- kann ich sagen, dass ich mir gut vorstellen kann, dass dieses Ewige Spiel Spaß macht. Man darf keinen Euro-Kracher erwarten; das ist eher ein gehobenes Familienspiel.

Vielen Dank das klingt schon mal super Gehoben darf es sein aber über komplex für meine Frau auch nicht (sie will sich nicht anstrengen bei einem Spiel nach der Arbeit aber trotzdem Geistig überlegen mir gegenüber sein )

Dann werde ich mir mal mein erstes Legacy-Spiel holen

Zitat von FischerZ

Aber es hat so geil gepasst, dass ich wirklich staunend vor dem Spiel saß und völlig fasziniert war, wie toll das jetzt gepasst hat. Gescripted hätte man´s wirklich nicht besser hin bekommen!

Das sind dann die Momente, wo das Spiel cineastische Facetten animmt. Hier zeigt das Spiel sein wahres Potential Geschichten zu erzählen.

Zitat von Hartmut Th.

Es ist doch aber auch so furchtbar bunt, fängt beim Cover an...

Mach doch einfach den Selbsttest .. schau dir die einzelnen Boards für sich allein gestellt an, dann wirkt es gar nicht mehr so schlimm bunt.

Abartige Häßlichkeit ist ja noch mit subjektivem Schmerzempfinden zu entschuldigen, aber Triceratops als Platzhalter für alle anderen Dinos zu verwenden ist - ich sagte es bereits - in einem Nostalgiespiel für mich ein NoGo.

PowerPlant Das Problem habe ich zum Glück nicht. Dank Vorbestellung habe ich auch noch ein paar pinke Tyrannos und Raptoren.

Zitat von Mafti

Abartige Häßlichkeit ist ja noch mit subjektivem Schmerzempfinden zu entschuldigen, aber Triceratops als Platzhalter für alle anderen Dinos zu verwenden ist - ich sagte es bereits - in einem Nostalgiespiel für mich ein NoGo.

Der Trici war immer mein liebster Sauri als das mein #1-Thema war. Also passt schon. 😊👍🏻

Zitat von Anna

Zitat von Pikmin

Nach dem Umzug und mit unserer neuen King-of-Queens-Wohnsituation - ich mit Ehemann "oben", mein Vater "unten", trotzdem teilt man sich Küche (unten) und Bad (oben) - ergeben sich ganz neue Spielmöglichkeiten; alles, was ab drei Personen möglich ist oder erst Spaß macht, ist jetzt drin!

Cool. Ich habe diese Serie geliebt!

Und Dein Vater scheint auch ein Klasse Typ zu sein.

Schön, dass es sowas noch gibt... , also Eltern die bei ihren Kindern leben. Meine leben beide nicht mehr, leider.

Auch wenn das jetzt spät und OT ist, ich wollte es nicht so stehen lassen

und ich bastel auch mit Absicht ein bisschen on-topic-Stuff dazu:

Port Royal ist kein Strohfeuer gewesen, es kommt regelmäßig auf den Tisch. Wenn ich nicht mitspiele, weil müde, krieg ich richtig lange Gesichter zu sehen. Paps hat überraschend schnell die Symbolik kapiert und sich eigenständig daran orientiert, was bei meinem Mann ein Schwachpunkt ist. Der fragt mich lieber in den ersten 20 Partien zu jeder Karte "was macht die?", bis er sie auswendig drauf hat, anstatt einfach mal zu GUCKEN, was sie macht.

Das ging bei Paps deutlich schneller und auch, welche Taktiken/Strategien die Karten ermöglichen, hat er sich sehr schnell angeeignet. Entsprechend hoch ist seine Gewinnquote.

Was so überhaupt nicht an ihn geht, ist diese Sache mit dem aktiven Spieler und dass jeder sich aus der Auslage des aktiven Spielers was aussuchen darf, was aber nicht in dem Sinne heißt, dass man dann "dran" gewesen wäre. Da kommt er ständig durcheinander, das hat sich bis jetzt auch nicht gelegt. Wir versuchen taktvoll zu sein. Bis wir neulich mal auf dem Feld Boule gespielt haben, und er sich erdreistete, nach nur 3x Erklärung, wer wann dran ist (ist bei Boule etwas dynamischer) mit "Das müsste man aber inzwischen kapiert haben" zu kommen - mein "Ich sag nur, Port Royal!" wurde geflissentlich überhört.

Allerdings war einer seiner ersten Kommentare "Habt ihr kein weniger kompliziertes Spiel?" Es hat ihm von Anfang an Spaß gemacht, aber er fand es kompliziert. Port Royal. Da merkt man schon den Unterschied zu unserer Welt. Ich glaube und hoffe, das für bald geplante Azul ist von den REGELN her unkomplexer als Port Royal.

Pikmin: Danke. Papa 2008 und Mama 2015...

Zitat Pikmin:

"Auch wenn ich am Ende des Tages immer überlege, welche King of Queens Folge heute dran war. Ich will jetzt nicht sagen, Paps hat was von Arthur, aber...."

Spirit Island hat uns sehr gut gefallen.

Heute war Pret a Porter dran, auch zu dritt - Sohnemann, Göttergatte und ich. Morgen wird weitergespielt. Auch ein tolles Spiel.

PS: wenn meine Beiträge etwas sehr wortkarg daherkommen... so kommt das von meiner MS... Meine Finger wollen nicht mehr so wie ich will. Gerade nach dem Spielen sind sie sehr müde und kraftlos... Da bin ich dann immer eher am diktieren.... Tippen geht dann nicht mehr.....

Dooferweise schreibt die Tastatur oft was sie will.... Deswegen meine sehr wenigen Beiträge hier im Forum.

MS steht hier leider nicht für Microsoft...

Zitat von Pikmin

Irgendwann wird das fast jeden treffen, ich will da gar nicht dran denken.

In Anbetracht der Alternative (nämlich dass jemand sein Kind begraben muss) ist das doch letztlich eigentlich ganz OK angesichts der unvermeidlichen Endlichkeit des Lebens. So traurig jeder Verlust auch ist.

Zitat von LemuelG

Zitat von Pikmin

Irgendwann wird das fast jeden treffen, ich will da gar nicht dran denken.

In Anbetracht der Alternative (nämlich dass jemand sein Kind begraben muss) ist das doch letztlich eigentlich ganz OK angesichts der unvermeidlichen Endlichkeit des Lebens. So traurig jeder Verlust auch ist.

Das stimmt, sehr traurig, aber gehört dazu. Habe es ja erst erlebt. Wobei es sehr wertvoll war, dass Pikmin auch in dieser schweren Zeit immer für mich bzw. uns da war und bis heute ist, ebenso wie cold25

Nichten oder Neffen zu verlieren, wäre hingegen ein Weltuntergang , das will ich mir lieber gar nicht erst vorstellen.

Aber dieser Verlust und zwei weitere Todesfälle im engsten persönlichen Umfeld haben meinen Wunsch zu spielen ziemlich auf Null gestellt, weshalb ich schon lange keine Spielberichte mehr geschrieben habe und derzeit eher passives Forumsmitglied bin.

Für die vielen spannenden Berichte anderer User möchte ich mich an dieser Stelle bedanken, es ist richtig schön, die Erzählungen interessanter Spielerlebnisse zu lesen

Uuund schon wieder eine Woche vorbei, und ich bin sehr spät dran mit dem Bericht, ich schäme mich auch ein bisschen.

Neben einer unterhaltsamen Pathfinder-Rollenspielrunde über Skype hatte ich endlich einmal Zeit, den nächsten Spiele-Comic („Gefangen!“) anzufangen, der wartete schon länger auf seinen Einsatz. Hat auch wieder Laune gemacht! Daneben wurde aber auch noch das ein oder andere „richtig“ gespielt.

Raxxon, solo
Nachdem mir bei der letzten Partie ja ein entscheidender Spielfehler aufgefallen war, hab ich mit dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad nochmal gestartet und musste versuchen, 20 Leute zu evakuieren. Das habe ich auch tatsächlich geschafft, allerdings merkt man schon, dass Raxxons Macht deutlich schneller ansteigt, wenn man nach den Regeln spielt, höhö. Dadurch bedingt triggern auch wiederum mehr Karten, was einerseits gar nicht schlecht ist, denn dadurch bekommt das Spiel ein bisschen Thema und Tiefe, andererseits bringen die Karten oft unschöne Ereignisse mit, was bei einer Zombie-Apokalypse sicherlich nicht ungewöhnlich sein dürfte… Also, deutlich höherer Zeitdruck, deutlich spannenderes Spiel.

The Lost Expedition, teils mit Erweiterung The Fountain of Youth, solo
Dieses wunderschöne Kartenspiel war auch schon sehr lange nicht mehr auf dem Tisch, und es wurde mal wieder Zeit. Die Erweiterung aus Essen 2018 war sogar noch ungespielt, und das wollte ich mal ändern.
Die erste Partie ging an mich, mit einem Überlebenden konnte ich die Lost City of Z gerade so, mit einem mageren Lebenspünktchen über, erreichen und mir den Schweiß von der Stirn wischen. Welch fieses kleines Ding das doch ist *lach* Beide Folgepartien mit dem Gipfel(„Peak“)-Modul aus der Erweiterung gingen verloren, das lag aber nicht an der Erweiterung, sondern einfach am Kartenpech. In beiden Fällen kam ich nicht mal bis zum Berg – einmal war auf der dritten Etappe, einmal auf der vierten die komplette Gruppe ausgelöscht. Naja, gehört halt auch ordentlich was Glück dazu, ne. Auf jeden Fall hat das mal wieder richtig Laune gemacht, und die Optik ist halt wirklich ein Traum. Daher tut es mir leid, aber es gibt ein paar mehr Bilder, Entschuldigung

La Granja No Siesta, solo
Mein allerliebstes Roll & Write durfte auch mal wieder raus zum Spielen, mit je 44 und 45 Punkten war ich auch recht zufrieden mit meinem kleinen Hof, nach so langer Pause, das lief nicht so schlecht. Es gab immer Siesta-Hüte für den Gegner, so muss es sein Einfach ein schönes Ding, ganz fester Platz in Herzen und Regal.

Paper Tales mit Erweiterung, solo
Endlich mal mit den neuen Gebäuden gespielt – und schon wieder gewonnen, huch, was ist denn da los, ich hatte mich schon so ans Verlieren gewöhnt… Dieses Mal knapper, aber durch die 4 gebauten Gebäude hatte ich dann so viele Zusatzpunkte, dass es reichte am Ende. Und die Werkstatt, wie nett – ignoriert die Baukosten der Stufe 2, das ist ja sehr angenehm… Immer noch gut, sehr zu empfehlen!

Welcome To…, solo
Na da laust mich doch der Affe. Da hab ich an diesem Wochenende entdeckt, dass auf dem Zusatzblock, den ich mir damals in Essen direkt dazu bestellt hatte, ein paar andere Blätter drauf sind und damit eine kleine Spielvariante. Und was für eine lustige Siedlung sie da gebaut haben. Ich hab mich köstlich amüsiert beim Entdecken der kleinen Details. Hat mir direkt so viel Spaß gemacht, dass ich mal wieder eine Handvoll Runden mit Punktzahlen zwischen 80 und 95 Punkten gemacht habe. Einfach ein schönes Teil, darf auch dauerhaft hier bleiben und ich schaue mir mal die Erweiterungen noch an, da sollen ja auch noch ein paar gute Solovariationen dabei sein.

Viticulture, solo
Das kommt ja wirklich sehr regelmäßig auf den Tisch, und Tuscany ist endlich auch vorbestellt Habe sogar mit einem Punkt Vorsprung gewinnen können.

Dann mal trotz allem – schöne Ostern ans Forum und die Hasenöhrchen steif halten!

Zitat von Hexe

Für die vielen spannenden Berichte anderer User möchte ich mich an dieser Stelle bedanken, es ist richtig schön, die Erzählungen interessanter Spielerlebnisse zu lesen

Dem möchte ich mich anschließen....