Hunter und Cron führt Bezahlmodell ein

  • Dann muss der Kanal auch mind. 100 Euro pro Arbeitsstunde abwerfen, ansonsten wäre die Gewinnstrategie: lass die Arbeit und mache die Stunde lieber in deinem Ursprungsjob mehr.

    Das funktioniert aber auch nur bis zu einer gewissen Schwelle. Man muss dafür ja auch die Aufträge haben.

    Im Extremfall lautet die Entscheidung: schlechter bezahlte Videos auf YT machen oder gar nichts machen. Die Wahrheit liegt sicherlich irgendwo dazwischen.

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Dann muss der Kanal auch mind. 100 Euro pro Arbeitsstunde abwerfen, ansonsten wäre die Gewinnstrategie: lass die Arbeit und mache die Stunde lieber in deinem Ursprungsjob mehr.

    Da vernachlässigst du einen wesentlichen Faktor, und zwar welche der beiden möglichen Tätigkeiten mehr Spaß macht als die andere. Deshalb ist der Vergleich eine Milchmädchenrechnung, solange niemand von uns weiß, in welchem Maß das Verhältnis "Spaß - Bezahlung" von den beiden jeweils gewichtet wird ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Ist dann eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann es kein kostenfreies unknowns.de mehr gibt. Weil das hier funktioniert nur so lange für den Einzelnen, wie sich Geben-und-Nehmen die Waage hält, die persönlich ganz individuell geeicht sein kann.

    Es gibt ja eine ganze Reihe Leute die dafür freiwillig etwas geben ;)

    Für etwas gutes gibt man halt auch mal etwas, und wenn es nur eine Spende für die Unkosten ist.

  • fUnK3r : Das "Geben" in "Geben-und-Nehmen" dürfte sich nicht nur auf die freiwilligen Geldspenden beziehen, sondern auch auf das Beantworten von Fragen oder das Teilen von Informationen oder das Schreiben von Spielberichten. Auch davon lebt ein Forum.

  • fUnK3r : Das "Geben" in "Geben-und-Nehmen" dürfte sich nicht nur auf die freiwilligen Geldspenden beziehen, sondern auch auf das Beantworten von Fragen oder das Teilen von Informationen oder das Schreiben von Spielberichten. Auch davon lebt ein Forum.

    Ja klar, so war mein Beitrag auch gemeint.

    Zudem kommt dann eben noch, dass man für guten Umgang/Content und so weiter auch gerne mal was gibt ... auf freiwilliger Basis eben ;)

  • Da vernachlässigst du einen wesentlichen Faktor, und zwar welche der beiden möglichen Tätigkeiten mehr Spaß macht als die andere. Deshalb ist der Vergleich eine Milchmädchenrechnung, solange niemand von uns weiß, in welchem Maß das Verhältnis "Spaß - Bezahlung" von den beiden jeweils gewichtet wird ...

    ceteris paribus natürlich.


    Wenn sie es nicht als Arbeit sehen sondern als Erholung, dann können/sollten die das sogar weiter gratisachen. Aber huc waren nie ein Hobby Projekt soviel ich weiß von Anfang an eine GmbH und somit ein Unternehmen.


    Sehe ich also auch als Arbeit. Natürlich kann es da Abstufungen geben in punkto Spaß den müsste man dann noch einreisen. Aber wie oben beschrieben war der Vergleich natürlich unter cp Annahme

  • Wenn sie es nicht als Arbeit sehen sondern als Erholung, dann können/sollten die das sogar weiter gratisachen.

    Das ist eine Schwarz-Weiß-Betrachtung.

    Natürlich kann es da Abstufungen geben in punkto Spaß den müsste man dann noch einreisen.

    Es KANN nicht nur Abstufungen geben, sondern ich bin sehr sicher, dass es hier Abstufungen gibt, denn die Welt besteht aus vielen Graustufen.


    Das ist bei mir genauso. Ich habe generell einen festen Stundensatz. Aber für einen meiner Auftraggeber arbeite ich für einen niedrigeren Stundensatz. Warum? Weil mir die Sache viel Spaß macht und weil ich weiß, dass mein Auftraggeber mit dem Projekt nicht viel Geld verdient. Trotzdem würde ich die Arbeit nicht gratis machen. Sondern ich wäge eben ab, ein um wie viel geringerer Stundensatz für mich noch okay ist, um meinen Spaß an der Sache noch für mich vertretbar "gegenzurechnen". Und dieses "Gegenrechnen" sieht sicher für jeden Menschen unterschiedlich aus. Vermutlich sieht es sogar für jedes einzelne Projekt unterschiedlich aus.

  • Ist doch alles richtig Thygra die CP Betrachtung ist eine Analyse Technik in den Geistes Wissenschaften um bei Denkmodellen einen Faktor zu isolieren. Wie willst du den Einfluss eines Faktors auf das Gesamtmodell erkennen wenn du mehrere Größen simultan änderst? Du hast vollkommen Recht thygra, und dennoch müssen für den Vergleich alle anderen Überlegungen und Einflussfaktoren ausgeschaltet bzw als gleich oder unverändert angenommen werden, weil man sonst schlichtweg zu keinem Ergebnis kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Dafür, dass die Beiden als Regisseur und Drehbuchautor arbeiten, finde ich die (zugegeben wenigen) Videos aber sehr uninspiriert.

    Fairer Weise muss man aber auch sagen, dass sie einfach nur das kopiert haben, was andere vorgemacht haben ;)

  • Dafür, dass die Beiden als Regisseur und Drehbuchautor arbeiten, finde ich die (zugegeben wenigen) Videos aber sehr uninspiriert.

    Fairer Weise muss man aber auch sagen, dass sie einfach nur das kopiert haben, was andere vorgemacht haben ;)

    Für Kreativ-Schaffende aus der Filmbranche wäre "kopieren" aber eine schwache Leistung.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ohne dass ich jetzt alle Spielerezensenten auf der Tube benennen kann...aber Hunter & Cron gehören zu den ganz wenigen, die bei mir das Gefühl erzeugen beim Spielen mit denen Spaß zu haben. Das wirkt deutlich lockerer wie sie über die Spiele sprechen als bei so manchem "Professor" und seinen Rezis. Da spür ich Begeisterung, gern auch mal eine die übers Ziel hinausschießt und zu nem 5-Minuten-Monolog wird und sowas ist mir viel lieber.


    Einen Rezensenten gibts, Namen weiß ich nicht, der redet so schnell und nuschelig, dass ich jede Rezi nach höchstens ner Minute ausmachen muß, weil ich sonst aggressiv werde, mal nur so als Gegenbeispiel. Und viele andere sind mir einfach viel zu langweilig, die nehmen mich nicht mit, die verführen mich nicht zum Spielen und schon gar nicht kann ich mir vorstellen mit denen zu spielen.


    Ich schätze halt selber Spielrunden bei denen man auch quatschen kann, mal nen Witz machen, generell ein lockeres Zusammensein eben und nicht brütend und schweigend über dem Spiel sitzend. Von daher sind mir so einige You Tube Rezis da viel zu verkopft.


    Dass sie nun teilweise dafür Geld verlangen find ich völlig legitim. Die Erstellung der Videos kostet Geld, warum sollen also die Leute die das unbedingt sehen wollen nicht dafür zahlen, von nix kommt nix. Ich persönlich gucke nicht besonders viele Rezensionsvideos, so dass es für mich jetzt erstmal nicht in Frage kommt. Wenn aber alle Rezensionsvideos zu Spielen im Netz nur noch kostenpflichtig wären, ja dann würde ich ganz sicher lieber Hunter & Cron dafür bezahlen als so manchen anderen.

  • Fairer Weise muss man aber auch sagen, dass sie einfach nur das kopiert haben, was andere vorgemacht haben

    Gibt ja aber auch komplett andere Formate wie Inside the Box oder Meeple People, wo die Fähigkeiten von Filmschaffenden ganz gut eingesetzt werden könnten.

    Insofern kann ich die Verwunderung über die Diskrepanz zwischen filmischem Hintergrund und dem daraus resultierenden Output schon verstehen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Mutter ()

  • So lange es sich im Kosten-Nutzen-Verhältnis besser rechnet, mehr Content und damit auf Masse zu gehen, anstatt zeitaufwändigen kreativen Content in herausragender Qualität zu erschaffen, ist doch klar, warum die Videos von H&C so aussehen, wie die aussehen. Als Regisseur und Drehbuchautor wäre da wohl mehr möglich, zumal die sicher auch entsprechende Kontakte zu anderen Professionen haben, welche ihre Brettspielvideos aufwerten könnten.


    Als Beispiel nehme ich die Tagebuchvideos von der SPIEL. Das war kaum mehr als ein teils uninformiertes Schachtel in die Kamera halten. Kann ich voll und ganz verstehen, weil ich weiss, wie platt man nach einem Messetag sein kann. Und die hatten ja noch einen eigenen Messestand und andere Termine. Also nochmals eine andere Hausnummer. Nur mit entsprechendem Aufwand und mehr Hintergrundrecherche, was dann aber mehr Leute in der redaktionellen Aufbereitung der Inhalte bedeuten würde, wäre da weitaus mehr möglich gewesen. Und schon sind wir wieder beim Kosten-Nutzen-Verhältnis und dem Rahmen der Möglichkeiten.


    Erwarten und erhoffen kann man sich viel. Aber auf für den Zuschauer kostenfreier Basis, nur bezahlt durch die YouTube-Werbung und die eigene Datenspur, die man dort hinterlässt, sehe ich mich persönlich in keiner Position, um da irgendetwas verlangen zu können. Bleibt die Frage, ob der Content qualitativ besser und kreativer wird bei H&C, wenn man dafür direkt zahlt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich bin überzeugt, dass (auch) bei Brettspiel-Youtube-Kanälen die Unterhaltung und nicht die Information bzw. Rezension an sich im Vordergrund stehen muss, um zu funktionieren. Also kann ich dem Youtuber gut zuhören, kommt er (oder sie) sympathisch rüber und ist er witzig. Bin ich also vom Video unterhalen. Dann interssiert mich wahrscheinlich auch die Meinung des Youtubers. Dann kann ich auch mit Leben, dass die Recherche und der Aufwand begrenzt sind.


    Erwarte ich aber, dass bei einer Rezension das Spiel ganz häufig und in verschiedensten Spielerzahlen "getestet" wurde, wird es entsprechend wenig Output geben. Ist es dann ein Spiel, was mich nicht so interessiert, schau ich mir das dann auch nicht mehr an. Wenn jetzt der Fokus auf die Information statt Präsentation gelegt wurde, umso mehr. Ich glaube, dass man dadurch schnell zu "nischig" wird und für irgendwie kommerziell betriebene Kanäle keine Reichweite hat. Zumindest im deutschsprachigen Raum (Reviews von Shut up and sit down und No pun included finde ich eigentlich ganz fundiert, wobei hier auch sehr viel Augenmerk auf Präsentation und Unterhaltung gelegt wird; keine Ahnung ob man das auch von einem deutschsprachigen Kanal mit von Haus aus limitierter Reichweite fordern kann).


    Dass fundierte Reviews nicht ganz so der Quotenbringer sind, meine ich auch daran zu erkennen, dass viele Youtuber recht häufig "gespielt" Videos machen. Da werden halt einfach die Eindrücke geschildert, die man zu Spielen hat. Also kein großer Aufwand. Zum einen werden gleich mehrere aktuelle Spiele thematisiert. Da wird für jeden was dabei sein. Zum anderen kann eigentlich keiner einem vorwerfen, dass man das Spiel zu wenig gespielt hätte. Ist ja nur ein Eindruck. Ich finde das eigentlich ganz nett, um sich mal etwas berieseln zu lassen.

  • Das, was man kostenlos (bzw. richtiger: werbe- und datenfinanziert) erwarten kann, wird aus den genannten Gründen bei Brettspielen kaum über "unterhaltsames berieseln-lassen" hinaus gehen können. Alles andere rechnet sich nicht für den Macher.


    Ob und wie im Internet Qualität mit Bezahlmodellen (von Paywall bis Patreon) funktioniert, ist eine sehr spannende und hochaktuelle Frage. Die etablierten Printmedien testen es von der einen Richtung aus, manche Youtuber oder andere moderne Medientreibenden von der anderen. Wer in einer Nische wie Brettspielen da etwas anbieten will, hat's zumindest nicht einfach. Erst recht, wenn er es in einer anderen Sprache als Englisch versucht. Denn je nischiger, umso eher sind die Konsumenten vielleicht bereit zu zahlen, aber umso eher können sie auch englisch und besorgen sich ihre Infos international.


    Die für mich spannende Frage hier bei H&C ist, ob zwei Macher, deren Kernkompetenz bisher -- freundlich ausgedrückt -- eher bei der seichten Unterhaltung als bei der faktenbasierten Information lag, mit der Transition in das Bezahl-Genre ihr Angebot verbessern wollen. Denn ich persönlich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass jemand freiwillig Geld dafür bezahlt, um zu sehen, wie irgendwer als "Convention-Loot" Spiele in die Kamera hält, von denen er nicht viel mehr weiß als wer der Autor ist. Die große Masse des H&C-Outputs ist nach meinem Bauchgefühl einfach nicht einzigartig genug, auch nicht beim Unterhaltungs-Aspekt, um damit Leute zum freiwilligen Bezahlen zu bewegen. Aber vielleicht täusche ich mich da auch und unterschätze einfach nur, wie unterhaltsam man die beiden finden kann.

  • Hallo,

    Ob und wie im Internet Qualität mit Bezahlmodellen (von Paywall bis Patreon) funktioniert, ist eine sehr spannende und hochaktuelle Frage.

    Der Verlag Godot Games gewährt aktuell bei Better Board Games Einblicke wie die Verhältnisse international aussehen. In den Staaten ist das Video-Erstellen eben ein Geschäft. Solange hier in Deutschland Likes der Knete bevorzugt werden (egal, ob Hersteller- , Filmer- oder Verbraucher-Seite), kann das eigentlich nichts Richtiges werden.



    Liebe Grüße
    Nils

  • bei H&C ist, ob zwei Macher, deren Kernkompetenz bisher -- freundlich ausgedrückt -- eher bei der seichten Unterhaltung als bei der faktenbasierten Information lag,

    Das kann man zweifellos so sehen, aber...


    Wenn man unter "faktenbasierter Information" das versteht, was Du hier immer wieder mal schriftlich -ohne jeden Zweifel sehr gut herausgearbeitet- lieferst, mag ich so etwas lesen, aber nicht in einem Video ansehen.

    Ein Video muss Unterhaltungswert haben, wenn es nicht gerade darum geht, wie man etwa ein Fischfilet häutet. Information sollte es schon auch enthalten, aber nicht so detailliert und trocken.

    Wenn man ein Spiel quasi seziert, nimmt man ihm zugleich das Wichtigste, das es für mich haben kann, nämlich seinen "Zauber". Wenn ich spiele, will ich weder arbeiten noch Mathematik-Aufgaben lösen. Ein Video mit einem solchen Informationsgehalt würde mich sicher abschrecken.


    Andererseits:


    Ich finde H&C durchaus unterhaltsam, aber nicht so, dass ich bereit wäre, dafür zu bezahlen. Den Informationsgehalt in deren Videos brauche ich fast nie. Was ich über ein Spiel wissen will, kann ich auch anders erfahren.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Ohne dass ich jetzt alle Spielerezensenten auf der Tube benennen kann...aber Hunter & Cron gehören zu den ganz wenigen, die bei mir das Gefühl erzeugen beim Spielen mit denen Spaß zu haben. Das wirkt deutlich lockerer wie sie über die Spiele sprechen als bei so manchem "Professor" und seinen Rezis. Da spür ich Begeisterung, gern auch mal eine die übers Ziel hinausschießt und zu nem 5-Minuten-Monolog wird und sowas ist mir viel lieber.

    Ja, HuC menscheln, ich finde es gerade gut, dass nicht die "Film Profis" durchkommen in den Videos. Aber gerade deshalb sage ich: Wenn ich Hunter und Cron aufrufe will ich auch Hunter und Cron sehen, und eben nicht Alek und Piet, und die beiden waren mir in letzter Zeit zu oft dort zu sehen

  • Ich denke, es wird nicht den erhofften Erfolg haben.


    I.d.R. - hoffe ich irre mich nicht - darf man den beiden beim Spielen zuschauen und sie berichten auch darüber, wie sie die Spiele fanden.

    Das ist als Service viel zu wenig.


    Deswegen lassen sich imho klassische Youtuber von den Produktherstellern bezahlen, damit sie sowas tun und nicht von den eventuellen Konsumenten.



    Also ich hab ein paar Podcasts abonniert und ein paar Youtube-Kanäle. Die sehe ich von sehr bis recht gerne.

    Ich glaube... da ist ein einziger, den ich immer wieder überlege ganz unmittelbar zu unterstützen: Der/die Knaben dort sammeln nämlich aus verschiedensten Quellen interessante News zusammen und kommen so deutlich über zwangloses Geplauder drüber.



    Jetzt noch eine - ich weiß schon: doofe, aber trotzdem so vertraut erlebte - Zusatzfrage: kennt ihr das auch, dass sich das Ansehen/Anhören des frischen Inhalts dieser Podcasts/Videos manchmal fast wie Hausaufgaben anfühlt?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich finde H&C durchaus unterhaltsam, aber nicht so, dass ich bereit wäre, dafür zu bezahlen. Den Informationsgehalt in deren Videos brauche ich fast nie. Was ich über ein Spiel wissen will, kann ich auch anders erfahren.

    Also genau das, was ich auch vermutet habe: Fürs reine Berieseln-Lassen zahlt niemand gerne, weil es durch andere Anbieter leicht substituiert werden kann.


    Im Übrigen wehre ich mich etwas gegen den immer wieder aufgebauten Gegensatz "unterhaltsam <-> informativ". Für mich sind das zwei weitestgehend unabhängige Kategorien. Ein Youtuber/Podcaster/Blogger kann nur unterhaltsam sein, nur informativ, beides oder weder-noch. Alle vier Kombinationen sind möglich.


    Wer sich an Unterschichten-Publikum wendet wie der Boardgamedigger, der kann Information sicher leicht weglassen, und je freakiger es wird, umso eher werden auch fehlende Unterhaltungsfähigkeiten toleriert (auch mangels Alternativen...), aber grundsätzlich sollte ein Macher IMHO beides anstreben: unterhaltsam und informativ sein. Das Erste bringt neue Zuschauer, das zweite bindet sie.

  • Jetzt noch eine - ich weiß schon: doofe, aber trotzdem so vertraut erlebte - Zusatzfrage: kennt ihr das auch, dass sich das Ansehen/Anhören des frischen Inhalts dieser Podcasts/Videos manchmal fast wie Hausaufgaben anfühlt?

    Ne, wenn dann schaue ich die Videos eh meist nur Selektiv...also entweder will ich mal nur den Ablauf sehen weil ich aus den Spielregeln nicht schlau werde, oder ich kenne das Spiel und will nur die Meinung sehen etc. pp. Ich empfinde es also nicht als Pflicht, im gegenteil, ich bin der Herr darüber was ich konsumiere und spule und springe fleißig innerhalb der Videos. Ganz selten mal schaue ich Videos ganz und in letzter Zeit wenn dann überhaubt wie gesagt den Spieleblog von Jörg. HuC habe ich anfangs täglich geschaut, heute nur noch sehr selten. ich mag die beiden, wünschen den beiden alles gute, bezahlen würde ich nicht und ich glaube auch nicht, dass die zwei sich damit einen gefallen tun. Wenn sie damit erfolg haben schön für sie, wenn nicht, ist der Kanal vielleicht irgendwann weg, kann ich auch mit leben.


    Am allermeisten LESE ich Rezensionen, leider werden diese aber immer weniger :(

  • Ohne dass ich jetzt alle Spielerezensenten auf der Tube benennen kann...aber Hunter & Cron gehören zu den ganz wenigen, die bei mir das Gefühl erzeugen beim Spielen mit denen Spaß zu haben. Das wirkt deutlich lockerer wie sie über die Spiele sprechen als bei so manchem "Professor" und seinen Rezis. Da spür ich Begeisterung, gern auch mal eine die übers Ziel hinausschießt und zu nem 5-Minuten-Monolog wird und sowas ist mir viel lieber.

    Ja, HuC menscheln, ich finde es gerade gut, dass nicht die "Film Profis" durchkommen in den Videos. Aber gerade deshalb sage ich: Wenn ich Hunter und Cron aufrufe will ich auch Hunter und Cron sehen, und eben nicht Alek und Piet, und die beiden waren mir in letzter Zeit zu oft dort zu sehen

    Heißt das, dass in letzter Zeit da zwei andere die Rezis für HuC machen? Sind mir noch nicht übern Weg gelaufen, aber klar, da bin ich bei dir, wenn ich von HuC was sehen will, dann eben auch die beiden mit ner Rezi.


    Sind die beiden beim Film, weil du "Film Profis" schreibst?

  • Ohne dass ich jetzt alle Spielerezensenten auf der Tube benennen kann...aber Hunter & Cron gehören zu den ganz wenigen, die bei mir das Gefühl erzeugen beim Spielen mit denen Spaß zu haben. Das wirkt deutlich lockerer wie sie über die Spiele sprechen als bei so manchem "Professor" und seinen Rezis. Da spür ich Begeisterung, gern auch mal eine die übers Ziel hinausschießt und zu nem 5-Minuten-Monolog wird und sowas ist mir viel lieber.

    Ja, HuC menscheln, ich finde es gerade gut, dass nicht die "Film Profis" durchkommen in den Videos. Aber gerade deshalb sage ich: Wenn ich Hunter und Cron aufrufe will ich auch Hunter und Cron sehen, und eben nicht Alek und Piet, und die beiden waren mir in letzter Zeit zu oft dort zu sehen

    Unabhängig von HuC - ich finde es befremdlich, wenn Professionalität als unmenschlich bezeichnet wird. Eine professionelle Produktion, egal wo, hat nichts mit kühl, steril oder unmenschlich zu tun. Ist das die gleiche Kerbe von Denke, wie der Hass auf "Eliten", wenn es eigentlich um Wissen geht?


    Ich frage für einen Freund.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Unabhängig von HuC - ich finde es befremdlich, wenn Professionalität als unmenschlich bezeichnet wird. Eine professionelle Produktion, egal wo, hat nichts mit kühl, steril oder unmenschlich zu tun. Ist das die gleiche Kerbe von Denke, wie der Hass auf "Eliten", wenn es eigentlich um Wissen geht?


    Ich frage für einen Freund.

    Nicht als unmenschlich, als langweilig, für mich. Ich will, wenn ich so ein Video gucke, schon auch unterhalten werden. Den Rest, was wie funktioniert, den erlese ich mir dann schon selber, wenn ich mir das Spiel kaufen möchte.


    Professionalität ist heutzutage leider aber oft ein Synonym für Leute ohne Ausstrahlung die stur ihren Stiefel runterziehen geworden, so meine Erfahrung. Im Übrigen ist das Gegenteil zu "menscheln" nicht "unmenschlich". Menscheln heißt einfach, dass da die Persönlichkeit in das was dir grade vorgeführt wird mit einfließt.


    Wieviele Konzerte hab ich schon gesehen, wo die Musiker hochprofessionell agierten, aber dabei keine Miene verzogen, ihre Arbeit erledigten ohne in irgendner Form ihre Persönlichkeit, so denn vorhanden, mit einfliessen zu lassen. Für sowas brauch ich nicht in ein Konzert gehen, da tuts die CD dann auch.

  • Unabhängig von HuC - ich finde es befremdlich, wenn Professionalität als unmenschlich bezeichnet wird.

    Da bin ich voll bei dir. Professionalität hat per se mit "menschlich" oder "unmenschlich" erstweg sehr wenig zu tun. (Und "unmenschlich" zu wirken, ist schon mal definitiv nicht besonders professionell.)


    Eine professionelle Produktion, egal wo, hat nichts mit kühl, steril oder unmenschlich zu tun.

    Da bin ich noch überwiegend bei dir. Es gibt durchaus erfolgreiche Firmen, die sich vom Herzensprojekt des Gründers gewandelt haben hin zu dem, was einfach nur am meisten Geld bringt, und dann kann das auf alte Fans durchaus auch mal "kühl, steril oder unmenschlich" wirken. Betonung auf Wirkung, nicht Sein, denn das ist persönliche Wahrnehmung. Aber allen vernünftigen Menschen kann man meiner Erfahrung nach problemlos erklären, dass der Macher seine Familie ernähren und ggf. auch seine Angestellten bezahlen muss. Aber das muss dann eben bei Bedarf passend kommuniziert werden, von alleine passiert das nicht.


    Ist das die gleiche Kerbe von Denke, wie der Hass auf "Eliten", wenn es eigentlich um Wissen geht?

    Da bin ich noch weniger bei dir. Es gibt solche und solche "Eliten". Inbesondere wenn die Zugehörigkeit zu einer Elite sich nicht über Wissen/Leistung/Können definiert, sondern darüber, dass die Eltern auch schon zu dieser Elite gehört haben, die auch mit wenig Leistung gut bezahlte Pöstchen bekommen, dann darf (und meiner Meinung nach auch: sollte!) man das durchaus kritisch sehen. (An dieser Stelle wundere ich mich dann immer, warum gerade auf der linken Seite des politischen Spektrums Leistung so verteufelt wird und Agenden wie "Einser-Abi für jeden Deppen" propagiert werden, aber das wäre dann eher ein Thema für RSP...)

  • Es gibt durchaus erfolgreiche Firmen, die sich vom Herzensprojekt des Gründers gewandelt haben hin zu dem, was einfach nur am meisten Geld bringt, und dann kann das auf alte Fans durchaus auch mal "kühl, steril oder unmenschlich" wirken.

    Hat das was mit "professionell" zu tun, oder einfach nur mit Abzocke? Erfolgreich sein, und jetzt nur noch scheffeln zu wollen sind finde ich zwei paar Schuhe und ist nicht gleich mit professionellem Verhalten zu setzen. Dass das bei uns in der Denke öfter mal Hand in Hand geht, da bin ich bei dir.

    Es gibt solche und solche "Eliten".

    Ich glaube wir sind da schon beieinander. Aber wie wir neulich schon mal in einem anderen Thread hatten: Es gibt ja durchaus eine Abneigung gegen Wissen. Mit Erbreichtum hat das für mich gar nichts zu tun (auch nicht mit Vitamin B) - ich meinte dediziert: "nur" weil man es studiert hat, weiß man ja noch gar nichts, und ich Mensch von der Straße, der mal eben den Wiki-Artikel gelesen hat, ist mindestens genauso schlau. Wenn nicht schlauer ....


    Aber wir schweifen ab (oder ich tue es). Ich meinte nur: richtig professionell gemachte Videos sind nicht unmenschlich. Das hängt immer vom Moderator selbst ab, nicht vom filmischen Können ...


    Professionalität ist heutzutage leider aber oft ein Synonym für Leute ohne Ausstrahlung die stur ihren Stiefel runterziehen geworden, so meine Erfahrung

    Das ist was ich meinte: wenn ich die Ausstrahlung eines Backsteins habe, hat das mit der Qualität der Arbeit wenig zu tun. Mir war immer wichtig, dass die Besprechung professionell ist und man weiß, wovon man spricht. Das sehe ich im deutschen Sprachraum aktuell gar nicht mehr vertreten. Unterhaltung ja schön und gut. Wenn ich mich für Musik interessiere, würde ich sie halt auch gern analysiert sehen. Wie in einer Fachzeitschrift. Und nicht nur a la MTV in schnellen Schnitten abgefrühstückt. Für mich gibt es Deutschsprachig nur seichte Unterhaltung, aber nichts was ich selbst konsumieren würde. Wenn ich das sehen oder hören möchte, was ich selbst gemacht habe, muss ich nach Amiland schauen. Das ist doch armselig.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Ich glaube wir sind da schon beieinander.

    Glaube ich jetzt auch. :)


    Du hast hier im Thread also eine "nur weil man es studiert hat, weiß man ja noch gar nichts"-Haltung gespürt, explizit darauf bezogen, dass H&C aus der Film-Branche kommen? War mir so nicht direkt aufgefallen, aber jo, doch, im Nachhinein, kann man so sehen. Ist mir vielleicht auch deshalb nicht so aufgefallen, weil für mich das "ich will davon leben können" allemal stärker wiegt als das künstlerische Ideal des Filmemacher- oder Drehbuchschreiber-Lehrbuchs. Der Filme-Profi wird definitiv die eine oder andere erlernte Fähigkeit in die Praxis des Brettspiel-Youtubers übertragen können, aber im Prinzip sind es doch zwei unterschiedliche Welten.


    Und ganz allgemein betrachtet: warum sich jeder unwidersprochen "Experte für Sonstwas" nennen darf und warum durch staatlich anerkennte Prüfungen nachgewiesenes Wissen vielfach so gering geschätzt wird, egal ob bei Impfgegnern, Öko-Hysterikern, AfD-Wählern oder sonstwo, das ist mir auch sehr oft ein Rätsel.

  • Du hast hier im Thread also eine "nur weil man es studiert hat, weiß man ja noch gar nichts"-Haltung gespürt,

    Hier nicht - in anderen: sehr oft. Ich habe mich nur gefragt, wegen dem Keyword: Professionalität (=schlecht).

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

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  • Heißt das, dass in letzter Zeit da zwei andere die Rezis für HuC machen? Sind mir noch nicht übern Weg gelaufen, aber klar, da bin ich bei dir, wenn ich von HuC was sehen will, dann eben auch die beiden mit ner Rezi.


    Sind die beiden beim Film, weil du "Film Profis" schreibst?

    Also wenn man auf der HuC Seite unter Videos guckt, kann man bspw. Videos mit Alex und Peat auswählen, das sind schonmal alleine 10 Seiten nur mit Videos von denen. Videos mit Alex & Peat Archive | Hunter & Cron


    Ja, beides Fernsehprofis, Hunter ist Regisseur und Cron Drehbuchautor für/beim Fernsehen

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Cron und Hunter


    Cron ist doch ein wenig erfolgreicher, (auch) deswegen wird er wohl noch in seinem ursprünglichen Beruf arbeiten und Hunter hat sich nach den Aussagen von H&C ja voll auf den Kanal konzentriert.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Danke dir, jetzt verstehe ich auch warum der Cron auch so geschichtenorientiert ist, wie er immer wieder betont. Storytelling und Atmosphäre ist ihm ja wichtig und da lieg ich ganz auf seiner Linie

  • Genau da steckt aber ein großes Problem unserer Zeit. Man weiß eben gerade nicht genauso viel mit dem Lesen eines Wiki-Artikels als jemand, der etwas studiert hat. Natürlich ist das auch die Frage, wie jemand studiert hat.


    Aber genau diese Abwertung von Professionen sind ein großes Problem und öffnen unserem AFD-Mock Tür und Tor.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Den Tatort aus der Feder von Cron (als 1 von 2 Drehbuchschreibern) habe ich gesehen und in sehr positiver Erinnerung. Der war ziemlich spannend. Das Ende war zwar leider zu offensichtlich, aber dafür waren die 80 Minuten davor fast durchgehend spannend. Schön zu wissen, dass Cron daran beteiligt war, das wusste ich bisher noch nicht.

    Hat das was mit "professionell" zu tun, oder einfach nur mit Abzocke?

    Das kommt darauf, welche der beiden gängigen Interpretationen des Wortes "professionell" du verwendest. ;)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Professionen abzuwerten liegt mir völlig fern. Nur nimmt mich eben jemand, der seine Profession beherrscht, aber keinerlei Ausstrahlung hat, keinerlei Persönlichkeit die mich irgendwie anspricht, nicht mit, wie es heute so schön heißt.


    Ich würde z.B. nicht sagen, dass irgendeiner meiner Chefs, weiblich wie männlich, unprofessionell gewesen wäre. Allerdings gabs halt die professionellen die ihr Wissen, Können und Anliegen lebendig, mitreissend darbrachten und die welche das nicht taten/wollten/konnten.

    Für die einen mach ich dann auch mal ungeplante Überstunden, bearbeite irgendwas in letzter Minute noch, obwohl ich längst Feierabend habe und zu den anderen sag ich dann, tut mir leid, ich muß leider dringend weg.


    Der Mensch besteht ja nicht nur aus seinem angelernten Können. Können muß auch mit Lebendigkeit erfülllt werden für mich, damits mich interessiert, damit ich mich aufgefordert fühle mich selber einzubringen.


    Können ohne Lebendigkeit ist nur die halbe Medaille, da fehlt mir einfach was. Lebendigkeit ohne Können ist aber genauso uninteressant für mich. Jemanden der sich dauernd nur selber produziert aber nix drauf hat, den kann ich auch nicht ernstnehmen, so wie ich eben Professionelle die ein trockenes Brötchen sind auch nicht ernstnehmen kann. Zum Leben gehört für mich einfach beides.

  • Ja, HuC menscheln, ich finde es gerade gut, dass nicht die "Film Profis" durchkommen in den Videos. Aber gerade deshalb sage ich: Wenn ich Hunter und Cron aufrufe will ich auch Hunter und Cron sehen, und eben nicht Alek und Piet, und die beiden waren mir in letzter Zeit zu oft dort zu sehen

    Unabhängig von HuC - ich finde es befremdlich, wenn Professionalität als unmenschlich bezeichnet wird. Eine professionelle Produktion, egal wo, hat nichts mit kühl, steril oder unmenschlich zu tun. Ist das die gleiche Kerbe von Denke, wie der Hass auf "Eliten", wenn es eigentlich um Wissen geht?


    Ich frage für einen Freund.

    Nein das kam falsch rüber. Natürlich dürfen und sollen Profis auch brennen und Fehler haben /machen, finde ich gerade gut. Nur ist ja bei vielen nicht der Fall bzw lassen sich viele das nicht ansehen und legen sich eine "Profi" Persönlichkeit zu, Auch bei uns hier im Büro haben eben viele die "Geschäftsmann" oder "Manager" ROLLE, Privat sind die Leute dann anders. Nur wenige schaffen es während Ihrer Berufsausübung sie selbst zu bleiben. Ich glaube das schaffen HuC und das wollte ich guttieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()