Beiträge von Huutini im Thema „Hunter und Cron führt Bezahlmodell ein“

    Interessant. Was sind denn für dich die Unterschiede zu anderen Unterhaltungs-Dienstleistungen, wie ein Kino-, Theater- oder Konzertbesuch?

    Wahrscheinlich gibt es keinen Unterschied. Aber wie ich sagte: ich bin wohl zu alt dafür. Kino etc. war zu meinen Lebzeiten schon immer so wie heute. Software und Musik war aber auf Datenträgern zum anfassen. Pay Tv gab es nicht.

    Teleclub gab es seit 1982. Und seit 1991 als Premiere auch einfach verfügbar in Deutschland.

    Deutschsprachiges Pay-TV ist also älter als die CD. 😁

    Ich würde gern meinen GEZ-Beitrag in gleicher Höhe auf die Youtuber meiner Wahl verteilen ... ist das OK? Nur mal so ein Gedanke ... 8o

    Ich würde auch lieber meine Krankenkassenbeiträge in Spiele investieren, statt so ner blöden "Solidargemeinschaft" in den Rachen zu schmeißen und anderen Menschen Dinge zu ermöglichen, statt mir selbst.

    Aber spannend. Jahrhunderte lang war es das Normalste der Welt, für jede Publikation etwas zu bezahlen, und 25 Jahre Internet haben uns allen eingebläut, dass man alles gratis bekommen sollte, weil es sonst eine "Zweiklassen Gesellschaft" gäbe...

    Mit über 40.000 Abonenenten und durchschnittlich 5.000 - 10.000 Zugriffen auf ihre Reviews sind sie Nummer 1 in Deutschland. Da kann man keine tiefgründige Inhalte erwarten.

    Mit dieser Formulierung habe ich ein kleines Problem, weil es für mich die Logik verdreht. Aus vielen Abonennten folgt in keiner Weise, dass man nicht neben Quantität auch gelegentlich mal Qualität produzieren könnte. Viele erfolgreiche Massenware-Produkte schaffen genau das: doch einen gewissen Anspruch zu haben. Mein Musterbeispiel ist Asterix. Gefällt Kindern und als Erwachsener kann man's nochmal lesen und zieht nochmal ganz andere Botschaften daraus...

    Ich möchte ja mal den Erfolg eines Blogs sehen, der den Ausstoß der Asterix-Reihe hat ...

    Ehrlich, eine Heftreihe, die alle paar Jahre eine neue Ausgabe ausspuckt, ist ein wenig geeignetes Beispiel dafür, dass es "Massenwareprodukte mit Anspruch" gibt, und das auf einen Blog oder Vlog hochzurechnen ...