[2023] Great Western Trail: Neuseeland / New Zealand

  • Mich würde mal interessieren, wo ihr Argentinien zwischen dem Original und Neuseeland einordnet? Hab alle 3 im Regal, Ur-GWT liebe ich, RttN taugt mir aber nicht. Daher glaube ich, dass Neuseeland auch nicht so gut bei mir wegkommen wird. Auf Argentinien bin ich aber richtig heiß... 8-))

    Was taugt dir an RttN denn nicht? Weil dann könnte man das ein wenig eingrenzen.


    Neuseeland hat schon ziemlich viel von GWT mit Erweiterung...

  • Mich würde mal interessieren, wo ihr Argentinien zwischen dem Original und Neuseeland einordnet? Hab alle 3 im Regal, Ur-GWT liebe ich, RttN taugt mir aber nicht. Daher glaube ich, dass Neuseeland auch nicht so gut bei mir wegkommen wird. Auf Argentinien bin ich aber richtig heiß... 8-))


    Das fand ich ganz gut gelöst, ich hab den RttN Pfad in Neuseeland weitestgehend ignoriert und nicht den Eindruck gehabt dadurch einen Nachteil zu erleiden. Beim eigentlichen RttN hatte ich den Gegenteiligen Eindruck.

  • Gestern zu dritt ein Erstkontakt.


    Die wesentlichen Unterschiede zu den Geschwistern kamen im Einzelnen mehr oder weniger intensiv zum Tragen. In Summe greifen sie aber fesch ineinander.


    Entdeckerleiste : kann man mitnehmen, ich bin frequent auf ihr geschritten weil ich mit meiner Gebäudestrategie die Möglichkeit haben wollte, auch auf den dadurch ermöglichten Plätzen zu bauen.

    Diese sich dann auch freundlich auf meinen Goldvorrat auswirkend.


    Gold für die 4 Sonderkarten : 4 aus 10 Möglichkeiten. Dort lag eine aus, welche Gebäude um 1 Level aufwertet, für umme. Das war erfreulich passend, also auf diese hingearbeitet.


    Die 4 ausliegenden StandardZusatzDeckbuilder Karten triggerten über Bonusplättchen oder Bauplätze auf der SegelStrecke.

    Ich hatte vermutet, dort deutlich mehr abzubekommen, mein Spiel ging aber eher an diesen vorbei, 2 Flöße für Geld, 2 Vögel für Schritte. Es gibt keine Möglichkeit das Deck signifikant zu dünnen, daher wird der Aspekt dort Rotation rein zu bekommen wichtiger als in den Vorgängerversionen. Ich bin mit vielen Tauschern bewappnet herumgestiefelt, so gut ging diese eingesammelt, oder über Doppelaktion nutzend. Die BonusKarten wirkten am Rande mit, waren aber nicht Spielprägend oder Strategiebestimmend. Aber eben auch nicht zu vernachlässigen im Tun.


    Segeln, unabdingbar nötig um hier und da neue Lieferspots zu erhalten. Ich hatte mich dort weniger stark ausgerichtet, nur das was man mal so an Schritten mitnimmt.

    Auch um Scheiben quit zu bekommen, bzw Lagerhäuser um 1x Effekte zu triggern.

    Einer meiner beiden Opponenten legte dort den Schwerpunkt und gepaart mit der Wollstrategie besiedelte er sichtbar den Plan um auch die Hafenmeister mitzunehmen.


    Der Split von Lieferwert und Wollwert eröffnet zwei völlig verschiedene Wege Scheiben zu setzen, vor allem, weil man Wolle auf dem Weg triggern kann, je nach Menge ausliegender Gebäude mehrfach.

    In die Doppelsymbolik auf den Karten kam man schnell hinein, meine Tendenzen Wolle zu bedienen waren aber nur rudimentär ausgeprägt.


    Der Arbeitermarkt ein reiner Pool, die Bonusplättchen die dies und das bringen hier nun SpielEnde triggernd. Dies kommt deterministischer weil definitiv immer mit einer Lieferung eines in die Auslage gelegt wird, wohingegen Personal und Hindernisse den anderen Spot belegen. Der Markt fristete ein weniger beachtetes Leben, ich nahm mir eine Hilfskraft von dort und eines mit Entdeckerschritten. Mich dünkt, da stecken ein paar schicke Extras, sah ich welche die Schafe brachten.


    Diese sind auf dem Markt insgesamt eher etwas günstiger geworden, wir waren aber wenig geschickt und hatten eine große Batterie teurer 6er Schafe ausliegen, daher ging keiner auf eine intensive Schafstrategie.


    Vom Start weg fühlte ich mich im Spiel heimisch, aber gefühlt mit mehr Knüppeln zwischen den Beinen, zäh voranzukommen, aber stetig. Viele, sehr viele, Optioen die sich bieten. Viele, sehr viele kleine und große Synergien die man ansteuern kann, die wirken können. Sei es bei der Wahl der Grundkombi die man spielen mag, ich primär Gebäude, sekundär Schafmarkt und Segeln.

    Gepaart mit Entdeckerleiste.

    Mein ärgster Opponent primär Segeln, sekundär Wolle und Gebäude.

    Die Dritte im Bunde primär nichts, sie versuchte sich ausgewogener mit Segeln, Wolle und Schafmarkt.

    Dazwischen viele kleine Verzweigungen und Kreuzeffekte die danach schreien ausgelotet werden zu wollen.

    Fühlt sich alles rund und sehr fein aufeinander abgestimmt an.


    Am Ende die große Abrechnung, und mit 103 zu 100 hielt ich die Nase knapp vorne, die Primärstrategiespieler unter sich, die Mischkomponente blieb mit 77 etwas zurück. Ich würde da aber nun den Teufel tun und sagen, ugh, nee, nicht gut. Es waren wohl eher die kleinen Momente wo dann mal 1 Geld fehlte, oder 1 Schritt, oder anderes was dort den Knüppel größer wirlen ließ.


    Für mich vom Start weg eine 8,6 (höheres miss sich erarbeitet werden).


    Mein allerallerallereinzigstes "Weiß nicht so" ist der deterministische Bonusplättchenmarkt, so zur Hälfte etwa mal flugs gezählt, ok, wir haben nun noch 9 Ankünfte, da fehlte mir die Chance auf Varianz. Erstmaliger Eindruck. Vielleicht ein falscher Verdacht. Varianz kommt en masse über die Sonderbonuskarten, 4 aus einem Deck aus 10, hier sind vielleicht auch ein paar schicke Kombos drin die mich das winzige "Weiß nicht so" vergessen lässt.

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  • Mal Frage abseits von den Mechaniken


    Ich habe heute das Spiel bekommen und die beiden Stoffbeutel mit A und B riechen krass nach Moder, als wären sie lange in einem feuchten Keller gelegen.


    Habt Ihr das auch?


    Ich hätte in dem Spiel auch die kleinen Silica Papierbeutel nicht dabei, wie sonst üblich, die ja Feuchte absorbieren sollen.


    Der Karton und das Pappe-Spielmaterial riecht dafür gar nicht, wie sonst in letzter Zeit für China Produktion üblich

  • Ich habe das Spiel noch nicht (kommt wahrscheinlich am Freitag), aber ich hatte mal ein Spiel mit verschimmelten Beutel (Curious Cargo glaube ich), und den habe ich ganz normal in der Waschmaschine mitgewaschen und anschließend war der wie neu ...

  • Ich habe das Spiel noch nicht (kommt wahrscheinlich am Freitag), aber ich hatte mal ein Spiel mit verschimmelten Beutel (Curious Cargo glaube ich), und den habe ich ganz normal in der Waschmaschine mitgewaschen und anschließend war der wie neu ...

    Genau beim gleichen Spiel hatte ich das auch. Das ging dann zurück. Ich hole mir keinen Schimmel ins Haus.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Gestern abend das erste Mal gespielt und ich bin hart geflasht. GWT rangiert schon seit langem in meiner Top 10 - mit Rails eh. Argentinien fand ich bei der ersten Partie irgendwie nur "okay" aber Neuseeland ist ja das Original + Rails auf Extacy. Alles, was man früher machen konnte (außer Eisenbahn), aber alles hat noch Extranutzen. Neutrale Gebäude verbessern sich selbst, Aktionskarten, der VogelTrack... ich fands RICHTIG gut und noch mal eine deutliche Stufe über GWT. Hat für mich bgg-Gipfelstürmer-Potential.

  • WENN ich was kritisieren müsste, dann Ikonographie - die war "etwas" unzugänglich. Da ist einfach ne ganze Menge an Infos auf dem Board - und teilweise echt klein.

    - auf den Gefahrenplättchen kleinste Abbildungen der Aktionskarte, die man nehmen kann

    - beim Schafmarkt kleine Karten, die auch noch halbiert sind längst

    - bei den Aktionskarten ist bei einigen offenbar die Ordnungszahl unten rechts in der Ecke (der Karte) und bei einigen anderen unten rechts (in der Grafik)

    - Die Bilder der Aktionskarten MIT Ordnungszahl (die mit 1 VP) und die passenden ohne (ohne VP) sind identisch, sodass man am Ende aufpassen muss, dass die Karten in den richtigen Stapeln landen. Da hätte man noch entweder andere Grafiken oder andere farbliche Ränder nehmen können, damit es sofort zuzuordnen ist.


    Da das alles ist, immer noch ne glatte 10/10

  • Heute Zweitpartie... wie zu erwarten ist die Spiellänge absolut vergleichbar mit der zweiten Edition plus Erweiterung. Höchstens einen Ticken länger... die wollstrategie macht richtig Spass...


    Wir haben heute beide keinen großen Wert auf Gebäude gelegt. Vom ersten Eindruck her empfinde ich die Gebäudestrategie als weniger attraktiv,aber das kann auch täuschen... es wirkt halt einfach sehr viel motiverender auf Schafe und wolle zu gehen... Mal schauen ob sich das nächste Mal bewusst ändert.


    Sehr geil... macht wirklich Spass. Für einen direkten Vergleich müssen wir das aber noch ein paar Mal spielen.

  • Wir haben heute beide keinen großen Wert auf Gebäude gelegt. Vom ersten Eindruck her empfinde ich die Gebäudestrategie als weniger attraktiv,aber das kann auch täuschen...

    Ich finde die generell nicht "attraktiv" weil sie ... mhm... sie hat sowas von Mauertaktik beim Fussball. Kein Offensivfeuerwerk fer schicken Kombos und Effekte, aber solide und dann ein oder zwei Chancen effizient Nutzen und daher eben auch sehr gerne mal erfolgreich. Freue mich aber auch schon darauf morgen in nächster Partie mal anderes auszuloten. Mal sehen was der Arbeitsmarkt an Personal offeriert.

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  • AlexP


    Nach nun zwei Partien bestätigt sich mein bisherig sehr guter Eindruck vom Spiel, nun steige ich mit Sarah auf den Trail.


    Bzgl einer Aktion, eine Frage.

    In der Regel ist zur Aktion des Erhalts des günstigsten Arbeiter die Wahl mit überlassen. Hattet ihr beim Playtesting deterministische TieBreaker ausgeschlossen? Ich habe nun dort einen Determinismus eingesetzt, bei geradem Durchlauf von links nach rechts, bei ungeradem von rechts nach links, lässt sich doch an Hand der Scheiben auf den Liefermärkten ablesen, oder übersehe ich etwas?

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  • Verstehe ehrlich gesagt kein Wort :S

  • Ich bin grad im Pledge Maneger zur Hamlet-Erweiterung auf Metallmünzen gestoßen, die grade wegen dem Schaft auf der Rückseite, gut zum Spiel passen sollten, was denkt ihr?

    Mit 2 Sets für zusammen 30€ hab ich jetzt knapp 50 Einser-Münzen und 14 Fünfter-Münzen. Das sollte locker reichen, auch bei 4 Spielern.


  • Ich bin grad im Pledge Maneger zur Hamlet-Erweiterung auf Metallmünzen gestoßen, die grade wegen dem Schaft auf der Rückseite, gut zum Spiel passen sollten, was denkt ihr?

    Mit 2 Sets für zusammen 30€ hab ich jetzt knapp 50 Einser-Münzen und 14 Fünfter-Münzen. Das sollte locker reichen, auch bei 4 Spielern.


    Thematisch dürften die wirklich gut passen. Du wirst aber Probleme damit haben, die Münzen in die Spielschachtel zu bekommen. Das ist schon sehr knapp bemessen.

  • Thematisch dürften die wirklich gut passen. Du wirst aber Probleme damit haben, die Münzen in die Spielschachtel zu bekommen. Das ist schon sehr knapp bemessen.


    Wichtiger Punkt, den du da ansprichst. Aber nicht für mich, ich hab mir selbst ein Inlay aus Foamcore gebastelt:


  • Puuuh.

    Also bei den bisherigen GWTs bin ich gut gegen den Bot zurande gekommen.

    Pedro war gut zu schaffen in der ersten Stufe. Ebenso dann in der mittleren mit etwas Knobeln.


    Nun habe ich 4 Partien gegen Sarah auf dem Buckel, jeweils auf Stufe leicht.

    So langsam beschleicht mich das Gefühl, die wurde nicht so sehr/gut geplaytestet wie die anderen beiden in den Vorgängern? Das wirkt mir wahrlich nicht einfach, wie sie agiert, oder in der Anleitung steckt ein kl.Fehler was ihr Deck betrifft?


    Hier mal meine Scores:

    95-129 (ich 48 mit Herde. Sie 42 mit Gebäude, aber mehr Nebenwerk)

    110-125 (ich homogen Gebäude, Segel, Lager, Herde, Aufträge mit 13,19,19,13,17. Sie 21 Lieferung und 43 Herde)

    100-118 (ich 21 Lieferung, 24 Herde Beiwerk. Sie 30 Gebäude, 23 Lieferung, 22 Aufträge)

    89-109 (ich 27 Lieferung, 19 Herde. Sie 21 Lieferung, 27 Aufträge)


    Auf der Vogelleiste steht sie immer bei 15, Aufträge nie unter 13, Hindernisse auch immer 10+

    Ihr Deck durchläuft sie 3x plus etwas. Das ließ mich in Partie 2 hoffen, weil sie dort durch kl.Schritte mir nochmal Chancen lieferte um zu punkten, sie selbst aber eben auch.


    Habe in den letzten beiden Partien weniger auf eigene Optimierung gesetzt, dafür umso mehr Gebäude in ihren Weg geschmissen, damit sie nicht so unfassbar schnell durchrast.

    Das gelingt, aber wie man sieht auch zum eigenen Leidwesen.

    Da es 11 Lieferungen sind ehe das Ende triggert, in den letzten beiden Runden war ich zumindest schon zumindest soweit die Lieferungen auf ein 6:6 zu bringen.

    Ein 6:5 puuuh, sehr knackig, so getimed, dass ich dann auch die 5 Endpunkte mitnehme würde es knapper machen.


    Aber wie gesagt, das fühlt sich eher nach Difficulty Medium+ an..


    Habt ihr Erfahrungen? Wie sind diese?

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  • Mal Frage abseits von den Mechaniken


    Ich habe heute das Spiel bekommen und die beiden Stoffbeutel mit A und B riechen krass nach Moder, als wären sie lange in einem feuchten Keller gelegen.


    Habt Ihr das auch?

    Ja, leider sehr krass

  • Nach dem Lesen hier musste ich das auch mal prüfen. Riechen auch bei mir richtig muffig.

  • Wie viele Partien habt ihr denn so auf dem Buckel gehabt, bis ihr zur nächsten Erweiterung / Version weiterzogen seid?

    Ich habe bisher nur GWT Basis + Simmental gespielt, gefällt mir super. Rails to the north wurde mir bisher abgeraten. Warum ich mechanisch ähnliche andere Versionen ausprobieren sollte, das hat sich mir bisher nicht erschlossen. Da spiele ich dann eher ein ganz anderes Spiel, denke ich.

  • Wie viele Partien habt ihr denn so auf dem Buckel gehabt, bis ihr zur nächsten Erweiterung / Version weiterzogen seid?

    Ich habe bisher nur GWT Basis + Simmental gespielt, gefällt mir super. Rails to the north wurde mir bisher abgeraten. Warum ich mechanisch ähnliche andere Versionen ausprobieren sollte, das hat sich mir bisher nicht erschlossen. Da spiele ich dann eher ein ganz anderes Spiel, denke ich.

    Warum wurde dir von der Erweiterung abgeraten ?

  • Wie viele Partien habt ihr denn so auf dem Buckel gehabt, bis ihr zur nächsten Erweiterung / Version weiterzogen seid?

    Ich habe bisher nur GWT Basis + Simmental gespielt, gefällt mir super. Rails to the north wurde mir bisher abgeraten. Warum ich mechanisch ähnliche andere Versionen ausprobieren sollte, das hat sich mir bisher nicht erschlossen. Da spiele ich dann eher ein ganz anderes Spiel, denke ich.

    Nachdem ich RttN kennengelernt hatte, habe ich GWT ausschließlich mit dieser Erweiterung (und auch mit Pokertisch) weitergespielt (ca. 100 Partien).


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wie viele Partien habt ihr denn so auf dem Buckel gehabt, bis ihr zur nächsten Erweiterung / Version weiterzogen seid?

    Ich habe bisher nur GWT Basis + Simmental gespielt, gefällt mir super. Rails to the north wurde mir bisher abgeraten. Warum ich mechanisch ähnliche andere Versionen ausprobieren sollte, das hat sich mir bisher nicht erschlossen. Da spiele ich dann eher ein ganz anderes Spiel, denke ich.

    Warum wurde dir von der Erweiterung abgeraten ?

    Es würde sich viel auf dem neuen Board abspielen und der Hauptplan würde an Bedeutung verlieren.

    Sie hatten es ein paar Mal gespielt, allerdings immer 2er Partien.

  • Kommt dann die Grundversion überhaupt noch auf den Tisch oder verkauft ihr die dann wenn ihr Neuseeland habt (oder Argentina)? ich hänge irgendwie schon noch an der Ursprungsversion und packe Rail to the North nicht immer dazu. Irgendwie sind es ja arg viele Versionen inzwischen und alle braucht man wohl sicher nicht

  • Warum wurde dir von der Erweiterung abgeraten ?

    Es würde sich viel auf dem neuen Board abspielen und der Hauptplan würde an Bedeutung verlieren.

    Sie hatten es ein paar Mal gespielt, allerdings immer 2er Partien.

    Sehe ich persönlich überhaupt nicht so und habe ich in dem Zusammenhang so auch noch nicht gelesen...


    Also ich hätte jetzt auch die Erweiterung ohne Einschränkungen empfohlen...

  • Kommt dann die Grundversion überhaupt noch auf den Tisch oder verkauft ihr die dann wenn ihr Neuseeland habt (oder Argentina)? ich hänge irgendwie schon noch an der Ursprungsversion und packe Rail to the North nicht immer dazu. Irgendwie sind es ja arg viele Versionen inzwischen und alle braucht man wohl sicher nicht

    Wir behalten das Grundspiel mit Erweiterung und Neuseeland ... Argentinien haben wir nicht...


    Würde mich wundern, wenn wir eines von beiden irgedendwann abstoßen...

  • Es würde sich viel auf dem neuen Board abspielen und der Hauptplan würde an Bedeutung verlieren.

    Sie hatten es ein paar Mal gespielt, allerdings immer 2er Partien.

    Sehe ich persönlich überhaupt nicht so und habe ich in dem Zusammenhang so auch noch nicht gelesen...


    Also ich hätte jetzt auch die Erweiterung ohne Einschränkungen empfohlen...

    Ich denke es ist nicht immer mehr auch besser. GWT war für mich bisher rund, die Lieferungen / Zugstrecke sind schnörkellos und verständlich. Ob das Spiel interessanter wird, wenn da mehr / komplexeres passiert? Kann sein, ich habe es ja nicht gespielt.

    Ich kann nur die Aussagen von Leuten hier im Forum schwerer einschätzen. Ist das jemand, der nach 4 Partien Arnak eine Erweiterung will? Dann jede ExpeditionsleiterIn einmal spielen will, und dann wieder mehr Zeug will? So ticke ich halt nicht, deren Meinung ist dann für mich nur mit Abstrichen relevant.

    Deswegen hatte ich meine Frage gestellt, wie schnell ihr weitergezogen seid. Ich glaube es gibt schon einige, die Spiele häufiger ohne Erweiterung bevorzugen.

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_09112023 ()

  • Ich bin jetzt kein absoluter Experte was GWT angeht. Soll heißen, ich spiele nicht auf Turnier Niveau und kann das Brett nicht ab der ersten Runde lesen.


    Aber viele Aussagen bei der ersten Edition waren, dass es einige Balance-Probleme bei den verschiedenen Strategien gab. Diese wurden in der zweiten Edition gefixt. Gleichzeitig hat die Erweiterung das Spiel nicht sonderlich aufgebläht, aber eine Ebene hinzugefügt, welche die Strategien insgesamt ausgeglichener machte. Das war eigentlich das, was ich bei meiner Recherche immer wieder gelesen habe.


    Es gibt Erweiterungen, die machen einfach nur mehr Varianz und mehr Inhalte in ein Spiel. Das kann man gut oder schlecht finden. Das ist ja ganz individuell. Bei GWT bin ich der Meinung, dass dem Spiel gar nicht soviel hinzugefügt wird. Es wird im wahrsten Sinne "erweitert". Aber in einem so eleganten Sinne, dass man beim ersten Mal spielen gar nicht merken würde, dass es sich bei RttN um eine Erweiterung handelt. Das fühlt sich eher so an, als wäre es schon immer so gedacht gewesen...

  • Ich denke nicht, dass es bei GWT eine dominante Strategie gibt. 2nd vs 1st gab es ein paar Anpassungen, aber ich habe es immer eher so wahrgenommen, das es zwar Leute gibt, die jammern. Aber irgendwie war immer eine andere Strategie die dominante... Und am besten mit < 10 Partien. Oder nach der Erstpartie: xyz ist broken/besser...

    Es kann jede Strategie gewinnen, je nach Setup/Spielverlauf ist dann eine andere Strategie im Vorteil. Und dann wird hält darum gekämpft etc. Ich finde das passt.

    Auf den Startspieler kann man bieten, wenn man will.


    Ist vielleicht der falsche Thread, aber die meisten Kommentare sind "RttN - es ist besser", "ich spiele nur noch mit", aber nicht was es besser macht / welche Probleme behoben werden. Das ist für mich fast wertlos, weil rein subjektiv aus unbekannter Quelle (vielleicht von Donald Trump geschrieben? Was es je nach eigener Haltung wertlos oder besonders wertvoll macht...)


    Mein Kontext: Mir hat GWT first/second/Simmental bisher 100 Partien gereicht und war/ist super. Ich spiele es entweder auf bga und versuche es dann auf "turnierniveau ;)" zu spielen. Oder mit Freunden auf dem Tisch im entspannten Modus. Eben die Freunde, die sagen: "wir können die Erweiterung RttN reinnehmen wenn du willst, ist aber nicht essentiell".

    Ich wollte aber erst die Früchte meines "Online-Trainings" ernten und mal nicht chancenlos sein, bevor dann wieder alles anders ist und die anderen 10 Partien Vorsprung haben. Aber jetzt wäre ich bereit Prügel zu beziehen. Vielleicht muss ich mir einfach selber ein Bild machen.

    Einmal editiert, zuletzt von gelöscht_09112023 ()

  • Kommt dann die Grundversion überhaupt noch auf den Tisch oder verkauft ihr die dann wenn ihr Neuseeland habt (oder Argentina)? ich hänge irgendwie schon noch an der Ursprungsversion und packe Rail to the North nicht immer dazu. Irgendwie sind es ja arg viele Versionen inzwischen und alle braucht man wohl sicher nicht

    Wir behalten das Grundspiel mit Erweiterung und Neuseeland ... Argentinien haben wir nicht...


    Würde mich wundern, wenn wir eines von beiden irgedendwann abstoßen...

    Habe ja hier schon gelesen Neuseeland sei ein Art Grundspiel mit Erweiterung und noch ein bisschen was dazu. Ist das dann überhaupt unterschiedlich genug zum Grundspiel mit Erweiterung?

    Und hieß es nicht immer die Second Edition sei schon eine Art First Edition mit Rail to the North, weil da ja zum Beispiel Tauschplättchen schon dabei sind. Aber für Second Edition gibt's ja nochmals Rail to the North.

    Ich habe immer noch First Edition mit Erweiterung und die Second Edition hab ich mir zugelegt weil es im Angebot unter 30 Euro war (ohne Erweiterung). Ist Rail to the North für Second Edition auch zu empfehlen oder eher überflüssig?

    Irgendwie empfinde ich die ganzen Versionen schon als inflationär. Man hat gar keinen Überblick mehr. Andererseits ist das Spiel ja schon ein Klassiker und jeder kann dann das gewünschte wählen. Nur ob man da wirklich mehrere Versionen braucht bei der Fülle auch noch an anderen Spielen? Wenn man dann GWT spielt, werden die meisten dann wohl doch wieder zur jeweiligen Lieblingsversion greifen und das andere verschimmelt im Regal.


    Als Nicht-Profi Spieler mit anderen Nicht Profi-Spielern hab ich auch in der ersten Version keine auffälligen Balanceprobleme festgestellt und es wurde schon mit verschiedensten Strategien gewonnen. Aber gut möglich, dass bei sehr guten Spielern das ein Thema ist, wurde und wird ja bei Turnieren gespielt. Bei Alltagsspielern eher nicht

  • Die Frage ist doch, was man mag. Braucht man mehr als das Grundspiel? Sicherlich nicht, man braucht gar nichts. Für mich persönlöich ist die Sache klar. GWT ist eines meiner Top-5-Spiele und das Spiel fühlt sich an wie eine große Spielwiese. An allen Ecken und Enden gibt es da Sachen, die ich gerne testen möchte und so immer wieder Partien spiele, wo ich mal einen anderen Pfad einschlage. Spielt man die Argentinien- bzw. Neuseeland-Version, so fühlt sich vieles vertraut an und man ist schnell drin. Doch die Neurungen und Variationen sind eben neue Verlockungen am Wegesenrand und bieten die Chance, noch einmal etwas Neues zu probieren. Sei es die Sache mit den Lieferungen nach Europa bzw. die neue Ressource Getreide in "GWT Argentinen" oder das Scheren der Schafe sowie die neuen Deckbaukarten in "Neuseeland" - so viele Dinge die man (also ich) noch testen möchte. Für alle Fanboys/-girls da draußen, wozu ich mich zähle, sind die anderen Versionen auf jeden Fall ein Blick wert. Dem Rest reicht vermutlich eine Version - und da würde ich ganz klar zur second edition tendieren. Allein die Simmental-Rinder - supercool! Die Erweiterung finde ich (Achtung, Fanboy-Modus) natürlich spitze und die gehört für mich dazu. Ob man das Extraboard nun jedes mal dazu nehmen muss, spielt gar nicht so die Rolle. Es bietet eben eine nette Variation. Auch kann man die Simmental- gegen die Brahman-Rinder austauschen, was auch noch einmal eine nette Abwechslung ist. Wie schon gesagt, für mich ist GWT eine große Spielwiese, weshalb in meinem Haushalt alle Versionen ihre Berechtigung haben.


    Edit: Ach ja, wann man weitergezogen ist, war die Frage. Ich würde sagen, dass die Erweiterung nach vielleicht 20 Partien eingezogen ist, nach etwa weiteren 20 Partien kamen dann weitere Versionen dazu.

  • Wir behalten das Grundspiel mit Erweiterung und Neuseeland ... Argentinien haben wir nicht...


    Würde mich wundern, wenn wir eines von beiden irgedendwann abstoßen...

    Habe ja hier schon gelesen Neuseeland sei ein Art Grundspiel mit Erweiterung und noch ein bisschen was dazu. Ist das dann überhaupt unterschiedlich genug zum Grundspiel mit Erweiterung?

    Haben Neuseeland noch nicht oft gespielt. Für den Moment würde ich aber sagen, dass Neuseeland schon einiges anders macht und die Dynamik eine andere ist... Es ist immer noch GWT... keine Frage. Aber trotzdem fühlt sich gerade die Seefahrerei anders and...



    Ich habe immer noch First Edition mit Erweiterung und die Second Edition hab ich mir zugelegt weil es im Angebot unter 30 Euro war (ohne Erweiterung). Ist Rail to the North für Second Edition auch zu empfehlen oder eher überflüssig?


    Also wenn du die Erste mit Erweiterung hast UND die Zweite Editon Grundspiel, dann würde ich im Moment das Grundspiel 1st mit Erweiterung verkaufen...


    Grundspiel 2ed. ist ein wunderbarer Einstieg in die GWT Welt... Wenn du die Erweiterung durch die erste Edition schon kennst und einfach nur ein bisschen mehr willst, dann kannst du locker gleich auf Neuseeland gehen...

  • Ich habe alle Versionen außer 2nd Edition gespielt.


    Grundspiel, gefiel mir sehr gut, aber eine GebäudeStrategie war schwieriger als die anderen.

    RttN, machte das interessanter, eröffnete neue Optionen die diese zugäbglicher machte, war mir aber recht dominant, sprich, man musste RttN Elemente nutzen.

    Argentina, für mich die beste Version, da nebst der 3 Hauptstrategien nich 3 oder 4 Nebenstrategien optional hinzukamen und alle zu einem sehr guten Resulzat führen können.

    NewZealand, gefällt mit höchst gut, ebenfalls viele schöne Möglichkeiten, habe aber bislang nich das Gefühl, dass wie zu alleroberst Gebäude, hier eine Schererstrategie schwer zu meistern ist.


    Ich werde bis auf Weiteres Argentinien und NZ behalten.

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    Einmal editiert, zuletzt von misterx ()

  • Ich Habe GWT Neuseeland jetzt zwei mal gespielt und es gefällt mir außerordentlich gut. Es gefällt mir besser als GWT mit Erweiterung, wobei ich aber sagen muss, dass ich es jetzt im direkten Vergleich auch nochmal spielen möchte.


    Ich finde, dass der Deckbauaspekt der hinzukommt, das Verschiffen von Wolle an den Wollhäfen, das Verkaufen von Wolle und die Seefahrt, das Spiel sehr abwechslungsreich machen. Es gibt drei unterschiedliche Hafenarten, die verschiedene Aktionsmöglichkeiten und Boni bieten.


    GWT Neuseeland spielt sich offener und variantenreicher als GWT.


    Beide Spiele bleiben in meiner Sammlung.

  • 1. und 2. Edition sind bis auf einige minimalistische Kleinständerungen identisch. Das einzige aus Rails das in die 2. übernommen wurde sind die Tauschplättchen, da kann man glaube ich wirklich nicht davon reden das die 2. die Erweiterung eingebaut hat.. gab ja ein bisschen mehr als Tauschplättchen in RttN.