03.10.-09.10.2022

  • Scythe-Fans sollten einen Blick darauf werfen

    Das war ironischerweise genau der Grund, weswegen ich nach meiner Probepartie damals wieder aus dem Kickstarter ausgestiegen bin. :)

    Soll heißen: Ja, für Scythe-Fans ist das ein toller Titel!! :)

    Nun, die Meinung sei Dir unbenommen. Erst recht, da probegespielt. Aber spielerisch sehe ich nämlich gar nicht so viele Beziehungen zu Scythe. Die sind doch eher optisch und vordergründig: leicht fantastisches Thema, künstlerische Gestaltung, asymmetrische Fähigkeiten, Produktionsstandard, Dual-Layer-Boards, Spielerboards aus zwei Teilen, Mechs und Myths, ein guter Preis (für den ersten Kickstarter).

    Bei Scythe spielt die Bewegung auf der Karte eine große Rolle, dabei die sperrige Regel des Wasserübertritts für Mechs. Gekämpft wird selten, und wenn, dann gegeneinander.

    Bei The Age of Atlantis handelt es sich um Worker Placement mit der üblichen Rangelei um gute Plätze und Reihenfolge-Timing-Problemen. Bewegt wird da so gut wie nichts - das ist eine von vier möglichen Aktionen eines Myths und bringt nichts ein, wenn man nicht unbedingt woanders hin will. Gekämpft wird allenfalls gegen die äußeren Feinde (Karten auf dem Plan). Oder man lässt mal einen durch, wenn da (upsi!) nur Gebäude und Myths der anderen im Gebiet stehen, da kann Poseidon ruhig ein wenig sauer sein.

    Ich weiß nicht, was genau Du an Scythe nicht magst, das hier ist ein anderes Spiel. Oder wie thatmountain im Thread "Spiel des Monats September" schreibt:

    Ich halte mich in meinen Berichten ja gerne ein wenig mit so absolut klingenden Lobhudeleien zurück, aber was soll ich sagen. Ja, alles richtig, das ist einfach ein geiles Spiel :love: und imho noch einen ganzen Tacken besser als Scythe.

    #TheAgeOfAtlantis

  • Scythe-Fans sollten einen Blick darauf werfen

    Das war ironischerweise genau der Grund, weswegen ich nach meiner Probepartie damals wieder aus dem Kickstarter ausgestiegen bin. :)

    Soll heißen: Ja, für Scythe-Fans ist das ein toller Titel!! :)

    So unterschiedlich können Geschmäcker bzw. die Wahrnehmung sein. Ich kann mit Scythe überhaupt nichts anfangen und bin von Age of Atlantis richtig angetan...

  • Das war ironischerweise genau der Grund, weswegen ich nach meiner Probepartie damals wieder aus dem Kickstarter ausgestiegen bin. :)

    Soll heißen: Ja, für Scythe-Fans ist das ein toller Titel!! :)

    Nun, die Meinung sei Dir unbenommen. Erst recht, da probegespielt. Aber spielerisch sehe ich nämlich gar nicht so viele Beziehungen zu Scythe.

    Ich bezog mich aufs Feeling. Es hatte sich für mich ANGEFÜHLT wie Scythe. Ich weiß auch nicht mehr im Detail warum, aber mein emotionales Gesächtnis ruft bei dem Titel sofort: "Scythe!"

    Gilt übrigens auch für Annunaki. 😊


    Aber das muss ja, wie gesagt, gar nicht schlecht sein. 😁

  • East India Companies

    Das habe ich heute auf der SPIEL gespielt, genauer vier der fünf Spielrunden (aus Zeitgründen) zu viert.

    Gespielt werden also fünf Runden. Jede gliedert sich in 5 Phasen, A bis E auf dem Spielbrett markiert. In Spielerreihenfolge setzt man in Phase A einen von 3 Workern zu einem von 5 auf den Plan abgedruckten Figuren (Gouverneur usw.). Jeder davon bietet 2 oder 3 Einsetzmöglichkeiten. Ein besetztes Feld bleibt zugänglich, nur muss man anwesenden Spielern je 1 Geld zahlen. Die so gewählten Felder werden sofort behandelt - Kauf von Schiffen oder Hafenausbau - oder in einer späteren Spielphase, wenn ein Kennbuchstabe daneben steht.

    Unser Hafen bietet Platz für 2 Schiffe - ausbaufähig bis 4 - und wir haben auch 2 Schiffe, die je 1 Segel tragen und 1 Ware transportieren können. Im Lauf des Spiels erwerben wir Schiffe, die bis zu 4 Segel haben und bis zu 3 Waren aufnehmen können. Jedem steht ein gleichartiger Satz Schiffe (runde Scheiben) zur Verfügung, aber markiert mit Sternchen sind viele erst in späteren Spielrunden (Jahrzehnten) verfügbar.

    Ihr merkt es schon, das ist ein Spiel, das von Runde zu Runde mehr Geldeinsatz braucht, aber auch mehr abwirft.

    Gehandelt wird in zwei Märkten. Da wäre die Nachfrage in der alten Welt und das Angebot im fernen Osten. Beide folgen einem ähnlichen Prinzip. Da liegen Warenklötzchen und der Preis daneben zeigt an, was es kostet oder einbringt. Je ein Würfel an den jeweils 4 Warengruppen (Tee, Salz, Gewürz, Kaffee) wird geworfen und zeigt eine sichere Manipulation in der Spielrunde an, also wie viele Waren im Nachfragemarkt wieder gehen (und damit den erzielbaren Preis erhöhen) und wie viele im Angebotsmarkt hinzukommen (und so den Einkauf billiger machen können). Wenn es soweit ist, wird aber noch jeweils eine Karte aufgedeckt und die darauf abgebildeten Klötzchen zählen dazu, in späteren Phasen, wenn die Schiffe größer werden, auch entsprechend mehr. Da kann es auch mal interessant sein, einen Worker dazu zu verwenden, eben diese Karte unter den verfügbaren wählen zu können und damit auch als einziger zu kennen (hat in unserem Spiel aber niemand gemacht).

    Schiffe müssen im Hafen Platz finden, sonst muss man ein altes Schiff ersetzen. Einige Einsetzfelder bringen Preisvorteile, teil für die laufende Runde, teils dauerhaft bei Errichtung eines Handelsposten, der dann aber auch Geld kostet.

    Aber so schnell geht das nicht. mit dem Seehandel Der Autor hat noch einen kleinen Aktienmarkt eingebaut. In Phase B können wir eine erwerben, der Preis einer Beteiligung an einer der Gesellschaften der Spieler ist auf einer Leiste ablesbar und steigt anfangs nur mäßig. D.h. anfangs sind die Aktien gut erschwinglich, dumm nur, dass man da auch noch nicht so viel Geld hat. Bei Bedarf kann man sie wieder versilbern, aber das will man ja eigentlich nicht und die Kurse können auch ein wenig fallen.

    In Phase C "Navigation" fahren die Schiffe zu einem von drei Zielorten, wieder in Spielerreihenfolge legt jeder eines seiner jetzt in der Hand gehaltenen Schiffe verdeckt auf einen Zielort. D.h. die anderen wissen nicht, welcher Schiffstyp (Kapazität und Segel) genau dort liegt. An jedem Ort kann man später Tee kaufen und jeweils eine der drei anderen Warensorten. Das Anlaufen von zwei der Orte muss obendrein bezahlt werden, davon kann man sich mit einer Workeraktion befreien.

    Nun kommt der Einkauf (Phase D) und nach Aufdecken der obersten Marktkarte (plus der bekannten Würfel) werden Klötzchen in den Markt getan. In Reihenfolge, wie die Schiffe ankamen, wird eingekauft. Nicht mehr als ins Schiff passt und nur was es am Ort gibt. Man kann aber auch aufs Laden verzichten, dann bleibt das Schiff vor Ort und wird nächste Runde bevorzugt behandelt, vor den dann neu ankommenden Schiffen. Macht Sinn, wenn man sich von den Resten kein Geschäft mehr erwartet, aber wie der Markt in der Heimat reagiert, wissen wir nicht genau, das kann auch nach hinten losgehen. Ein Schiff, das eine Runde lang nicht fährt, bringt nichts ein - da können auch kleine Geschäfte die bessere Wahl sein.

    Phase E ist dann der Verkauf. Dabei kommen nun die Schiffe in absteigender Reihenfolge ihrer Segel zum Zug (mehr Segel = schneller zuhause), bei Gleichstand wieder in Spielerreihenfolge. Auch hier wieder Waren anpassen (Würfel und Karte), dann wird Reibach gemacht. Sind die Märkte gesättigt, gibt es nur noch 1 Geld pro Ware. In geringem Maß kann man Waren in Hafenausbauten lagern, dann kommen sie nächste Runde vor Ankunft der Schiffe bevorzugt zum Verkauf.

    Nun wird geschaut, was jeder Spieler soeben an Einnahmen hatte. Entsprechend der Reihenfolge werden die Aktienkurse um +2 bis -1 Schritte angepasst. Danach steigt jeder Aktienkurs um 1 Schritt je 10 Geld Einnahmen, was für stetiges Ansteigen der Kurse sorgt, natürlich mehr bei denen, die viel umgesetzt haben und dieses Geld umso besser reinvestieren können. Bei Spielende zählt schließlich Bargeld und Wert aller Aktien.

    Zwischen den Runden wird aufgeräumt. Die Worker bleiben dabei auf dem Portrait des jeweiligen Gönners, können von dort nur wieder dort oder beim direkten Nachbarn eingesetzt werden, was die Verwendung der Worker ein wenig einschränkt. Findet man nichts, gibt es ein zentrales Feld für den Trostpreis von 1 Geld. Von dort kann er dann in der nächsten Runde frei eingesetzt werden, aber eine verlorene Aktion ist es doch. Die Spielerreihenfolge ändert sich aufsteigend nach Einnahmen, die Pleitegeier der Runde zuerst. Und das ist auch bitter nötig, denn...

    ...kommen wir nach dem Regelüberblick zum Spielgefühl. Tja, da hakt es dann zumindest für meinen Geschmack leider doch sehr. Ihr habt es mehrfach gelesen, Spielerreihenfolge ist alles. Bin ich vorne, setze ich die Worker zuerst, komme mit meinen Schiffen zuerst an, lade zuerst (billiger als andere) meine Waren und bei Gleichstand der Takelage verkaufe ich auch besser in der Heimat. Das läppert sich zu krassen Unterschieden bei den Rundenerlösen, Faktor zwei zwischen dem Ersten und dem Letzten waren durchaus üblich. Dass man sich mit einem Worker an die Spitze der Reihenfolge setzen kann, ist da kein vernünftiger Ausgleich für dieses Ungleichgewicht.

    Runde für Runde passiert auch nicht viel Neues, es wird halt nur höher, schneller, weiter.

    Und wie sagte meine Frau so richtig: "An dem Spiel ist gar nichts lustig." Okay, bitte nicht mit Partyspiel-Erwartung verwechseln, es geht nicht um Lacher, sondern den Mangel spielerischer Leichtigkeit. Das ganze Spiel ist ein Pappe-gewordener Verwaltungsakt.

    Wer noch nicht genug Markt-Spiele sein Eigen nennt, wird hier fündig. Mir war es schlicht zu trocken, da spiele ich besser gleich gute alte Pen&Paper-Spiele wie Execuctive Decision oder auch gerne das bessere Gutenberg vom hierzulande gleichen Verlag.

    #EastIndiaCompanies

  • Und wie sagte meine Frau so richtig: "An dem Spiel ist gar nichts lustig." Okay, bitte nicht mit Partyspiel-Erwartung verwechseln, es geht nicht um Lacher, sondern den Mangel spielerischer Leichtigkeit. Das ganze Spiel ist ein Pappe-gewordener Verwaltungsakt.

    Diese perfekte Expertise hättest du doch gleich schreiben können! Gruss an die Gattin :danke:

    Deckt sich übrigens - auch deine Eindrücke - mit meiner aus der Ferne gewonnenen Erkenntnisse.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Smuntz – hast Du einen Link zu Executive Decision?

    #ExecutiveDecision

    Executive Decision
    Compete against your fellow CEOs to predict, and influence, the market.
    boardgamegeek.com

  • Zitiere mich mal selbst zu #LondonNecropolisRailway :)


  • Bei uns gab es diese Woche,


    #Tindaya


    Also Ersteindruck nach 2 Partien (Die Erste Haken wir mal als Lernpartie ab 😂).


    Material gefällt uns sehr gut, lediglich die junge Dame steht etwas auf wackeligen Füßen.

    Und die Meeple und Tiere sind kleiner als erwartet. Was allerdings Sinn macht da die Tiles sonst auch erheblich größer sein müssten.


    Ist es wie Spirit Island?


    Nein, hier geben einem die Großen Alten Götter derbe auf die Mütze wenn man sie nicht besänftigt (notfalls durch Menschenopfer).

    Dazu kommen noch die Conquistadores die einem das Leben schwer machen, ganz zu schweigen davon das man immer zu wenig von allem hat.


    Unser Einstieg war etwas sagen wir hakelig aber in der zweiten Runde lief es schon viel viel flüssiger.


    Verloren haben wir dennoch, da unser Gedanke "wie bauen eine große zusammenhängende Insel damit wir kein Boot fahren müssen" sich als ein wenig sehr suboptimal erwies. Dazu haben wir auch ein Schiff der Invasoren ausgeblendet bis es am Zug war. 🤪


    Haben rein Coop gespielt, also ohne Siegpunkte. Ich glaube in der konfrontativen Variante ist es echt übel.



    #Anachrony


    Kam auch endlich vom POS. 😁


    Grandioses Spiel, auch wenn wir mit einer deutlich längeren Spielzeit gerechnet haben am Anfang.


    Haben gleich zwei Runden an einem Tag gespielt und es wird definitiv öfter wir den Tisch kommen.



    #Frankenstein


    Von der Spiel mitgenommen, ein kleines Sammelspiel bei dem es darum geht sein Monster zu komplettieren.


    Die Regeln sind simpel, nimm eine Karte vom Stapel.


    1. Kauf sie für X

    2. Verkaufe sie für X und lege sie auf Deinen persönlichen Friedhof

    3. Versteigert sie.


    Soweit so gut.


    Man kann allerdings den Friedhof der anderen Mitspieler plündern.

    Und bei der Versteigerung darf jeder nur ein Gebot abgeben.

    Dazu kommen noch die Sichtschirme so das man echt aufpassen muss was der andere schon gesammelt hat um dazwischen zu funken. 😂



    #FlügelschlagAsien


    Auch von der Spiel mitgenommen, haben den Duell Modus gespielt.


    Der macht wie das Grundspiel immer noch Spass, bringt dazu noch ein zusätzliches Board mit auf dem man seine Token platzieren und somit Punkte, Futter oder Eier verdienen kann.



    Auf der Spiel gab es noch,


    #HarryPotterKampfumdenHauspokal


    ein netter kleiner Workerplacer mit ersetzbarem Thema.




    #EastIndiaCompany


    Im großen und ganzen platzieren wir verdeckt unsere Schiffe (langsames Schiff = viel Stauraum, schnelles Schiff = wenig Stauraum).



    Dann wird der Markt in Übersee neu gewürfelt und wir können unsere Schiffe dort beladen.



    Im Anschluss geht's zurück nach Europa hier verkaufen wir dann auf den ebenfalls bei Ankunft neu gewürfelten Markt.



    Wer am Ende das meiste Geld hat gewinnt.



    Am Anfang kann man noch einen Worker platzieren um eine Aktion zu machen, so wie neues Schiff kaufen, seinen Hafen vergrößern, billiger einkaufen.



    Optisch ganz schick. Spielerisch... solide aber nichts was man unbedingt braucht denke ich.


    Evtl. ist es mit vier Spielern noch ein bisschen was anderes da man sich ins Gehege kommt aber so.... eher nicht



    #Forge


    Uns hat es ein Spiel von Hammerdog Games angetan.


    Der Designer war vor Ort und wir haben uns sehr gut unterhalten.


    Das Spiel startet voraussichtlich Ende des Jahres bei Kickstarter und wird auch auf deutsch lokalisiert.


    Hier geht es darum der erfolgreichste Schmied zu werden. Ein sehr interessantes Worker Placement Spiel. Mit einem "großen" Worker ähnlich wie bei Viticulture.

  • Meine Woche war ziemlich dämonisch. 😈


    #AlephNull (2x solo)

    […]Was das Spiel toll und richtig macht ist Stimmung zu erzeugen!

    […] – tatsächlich etwas beschwörerisch fühlt, wie man da so die Elemente vor sich auf dem Tisch jongliert. Und zweitens ist es die oben bereits erwähnte Vertrautheit mit den Artefakten und Schlüsseln und Magiequellen im Deck, die das zu einer doch recht thematischen Herausforderung machen. Man kann nicht erwarten Baphomet erfolgreich zu beschwören, wenn man die Werkzeuge und deren Effekte nicht kennt und beherrscht! Man eignet sich quasi okkultes Wissen an je vertrauter man mit dem Spiel wird, was sich schon ganz aufregend anfühlen kann.

    Genau diese Stimmung kann ich von meiner ersten Partie, die gnadenlos verloren wurde, bestätigen. Ich kam mir am Ende vor wie nen Schuljunge, der so ein okkultes Buch gefunden hat und einfach mal versucht, nen Dämonen zu beschwören. Mit dem Ziel, dass ich vermutlich in einem der Ringe der Hölle gelandet bin - wenn ich noch Glück hatte. :D

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Hier kommt ein kleiner Rückblick auf die Woche vor und die paar Tage nach der Messe :) Alle Spiele wurden solo gespielt.

    An bekannten und geliebten Titeln waren #TerraformingMars (erstmals mit Präludium, knapp geschafft in 12 Generationen), #RaidersOfScythia, #InselDerKatzen und #EineWundervolleWelt auf dem Tisch. Denke hierzu brauche ich ja nicht mehr viel beitragen :)

    #DogPark, solo
    Ein paar weitere Partien, und ich schaffe es nicht über die 3 Sterne hinaus *lach* Anscheinend fehlt mir hier noch die genaue Idee, wie ich wirklich Punkte machen kann… Da im Solo-Modus beide Bots immer mit um die höchsten Zuchtkategorien konkurrieren, halte ich mich hier meist zurück, da der Siegpunkt-Einsatz sehr riskant ist (der Einsatz der Bots wird ausgewürfelt, man muss für die sichere Bank relativ hoch setzen). Die Punkte kommen dann über die niederen Kategorien und vor allem die Endpunkte der Hunde, hier gilt es, sich die besten aus der Auslage zu schnappen und gut zu kombinieren. Da man insgesamt nur 8 Hunde bekommt, ist das gar nicht soo einfach. Ein paar Mal schon war die Tauschen-Aktion hier sehr wertvoll (eigenen Hund mit Hund aus Auslage tauschen).

    Macht mir Spaß, ist ein schönes Kennerspiel, das man durchaus noch ausloten kann. Die beiden kleinen Erweiterungen habe ich noch gar nicht eingemischt, muss mal schauen, was die noch können.

    Es trudelte auch noch ein Überraschungs-Kickstarter ein, bei dem ich irgendwie vergessen hatte, dass ich ihn gebacken hatte :D Und tatsächlich entpuppt sich das als kleiner Hit auf dem Tisch:
    #KeepTheHeroesOut, solo
    Ein unfassbar putzig ausgestattetes Spiel (als ich die Monsterfigürchen gesehen habe, wusste ich wieder, warum ich es unterstützt hatte), in dem wir kooperativ unseren Dungeon gegen die eindringenden Helden verteidigen müssen. Wir können als Geister, Ratten, Imps, Drache, Gnolle, Hexen, Echsen, Schleim, Skelette oder Cthulhu (Erweiterung) auftreten (alle haben eigene Fähigkeiten) und unsere Gegner sind natürlich typisches Heldengesocks wie Kämpfer, Diebe, Zauberer und Bogenschützen, ergänzt um szenariospezifische Unterstützung. Da trampeln die einfach in unseren schönen Dungeon und wollen den Schatz klauen! Sobald sie den haben, verlieren wir – schaffen wir es durch 2 Heldenwellen (alle Karten durchgespielt) und der Schatz ist noch da, gewinnen wir. Details brauche ich hier nicht mehr schreiben, es gibt schon viele gute und ausführliche Beschreibungen im Forum.

    Mittlerweile habe ich 3 der 20 Szenarien gespielt, 4 Partien gesamt, mal true solo, mal 2händig – und ich hab jede Menge Spaß damit. Das ist sehr zugängliches, unterhaltsames Tower Defense, das auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad durchaus mit der interessierten Familie gespielt werden kann. Auch wenn die einzelnen Aktionen der Monster sehr simpel sind, kommt es eben doch auf die sinnvollste Kombination an. Die Heldenzüge spielen sich sehr einfach, am Anfang einer Partie dauert das keine 30 Sekunden, weil einfach sofort klar ist, was die Helden tun. Später im Spiel, wenn schon viele Schätze geplündert wurden und die Helden sich bewegen, dabei andere aktivieren, muss man ab und an etwas genauer gucken, aber auch dann ist das ratzfatz abzuhandeln.

    Ich denke, dass zu jedem Szenario manche Monster mit ihren Fähigkeiten besser passen als zu anderen – die Skelette in Szenario 3 (kombiniert mit Hexen) z.B. lagen mir überhaupt nicht und ich bin untergegangen, ersetzt durch die Schleimis (meine Lieblinge bisher) war es ein Spaziergang.

    Da ich auch die Anleitung ziemlich gut finde, ist das alles in allem eine echte, positive Überraschung, zum Glück hab ich das unterstützt ^^

    Dann kam natürlich die Messe, und nachdem ich samstags mal ausgepackt und Promos und Erweiterungen in ihre Schachteln verstaut hatte, startete ich mit
    #Evergreen, solo
    Da bin ich lange drumrum geschlichen und wusste nicht so recht, ob ich mitnehmen will oder nicht – klar, optisch und von der Ausstattung her ist das toll, aber nette, leichte Kennerspiele habe ich halt wirklich viele, und ich zweifelte auch den Wiederspielreiz an. Dann war Lacrimosa ausverkauft, Tiwanaku war mir zu teuer, und irgendwie wollte ich noch was „größeres“ und schwupp, da war’s auch schon 8o

    Und natürlich ist es absolut wie gedacht – wunderschönes, abstraktes, leichtes Kennerspiel. 4 Partien habe ich jetzt gespielt, und es macht solo sehr viel Spaß bisher.
    Anfangs jeder Runde liegen Karten aus, die eine Landschaftsart (ein Biom), eine Fähigkeit und 1-3 Fruchtbarkeitssymbole (oder die Dürre) zeigen. Es ist immer 1 Karte mehr als Spieler und Spielerinnen, und wenn alle gewählt haben (solo nimmt ein Dummy-Gegner eine Karte raus, super simpel abzuhandeln), kommt die übrige Karte in den Fruchtbarkeitsbereich, passend je nach Biom. Diese Fruchtbarkeit zeigt an, wie viel die großen Bäume am Spiel-Ende im jeweiligen Biom wert werden. Die Dürre dreht dabei die letzte Fruchtbarkeitskarte um und reduziert somit den Wert.

    Mit unserer Karte können wir nun zum einen eine der 4 möglichen Aktionen ausführen, und zwar im gewählten Biom auf unserem persönlichen Spielplan, und zum anderen die Fähigkeit der Karte nutzen, in beliebige Biomen kombiniert. Dabei lassen sich auch Aktion und Fähigkeit beliebig kombinieren, wir müssen nur das eine abschließen, bevor wir das andere beginnen. Also erst Sprößlinge pflanzen, und diese dann zu kleinen und später auch zu großen Bäumen wachsen lassen. Es gibt auch Seen, die benachbarte Bäume wachsen lassen, und Büsche, mit denen wir kleine Wälder zu großen Waldgebieten verbinden können, ohne mehr Schattenwurf zu riskieren.
    Schattenwurf? Wie jetzt? Am Ende jeder Runde (es sind 4 insgesamt, und jede dauert kürzer als die davor, weil weniger Karten gespielt werden – dafür werden unsere Fähigkeiten aber immer stärker) folgt eine Zwischenwertung, und hier kommt die Sonne ins Spiel. Diese wandert um unseren Spielplan herum, und jeder Baum, der von ihr beschienen wird, gibt uns Punkte (kleine 1 Punkt, große 2 Punkte). Aber gleichzeitig werfen Bäume auch Schatten auf die dahinter liegenden Bäume – kleine Bäume 1 Feld, große Bäume 2. Je dichter wir also pflanzen, desto weniger Punkte bekommen wir hier, wobei es natürlich immer zu beachten gilt, von wo die Sonne gerade kommt. Gleichzeitig bekommen wir aber Punkte für unser größtes Waldgebiet, wir WOLLEN also zusammenhängend pflanzen, eigentlich. Knobelig!

    Am Ende der 4 Runden folgt eine letzte Wertung, und danach sind alle großen Bäume noch so viele Punkte wert, wie Fruchtbarkeitssymbole im jeweiligen Biom ausliegen. Es gibt eine kleine Solo-Tabelle, als Orientierungshilfe für die Punktzahlen, die von Brokkoli bis Mammutbaum reicht – ich war bisher bei Bonsai und bei Stechpalme, da geht also noch gut was :lachwein:

    Evergreen hat meine Erwartungen komplett erfüllt – was natürlich auch bedeutet, dass ich keinen sehr hohen Wiederspielreiz sehe im Solo-Spiel. Aber jetzt macht mir das erstmal noch viel Laune für ein paar Partien, da bin ich auch sicher.

    #CombiNations, solo
    Eins der eher nischigen Spiele aus Essen, ein Plättchen-Lege-Spiel ohne viel Firlefanz drum herum.

    Am Anfang müssen wir erstmal auf dem sogenannten Markt in der Mitte verdeckte Türme aus den Plättchen bauen, aber das ist schnell erledigt. Außerdem bekommen wir 8 große Startplättchen mit sehr viel Wüste drauf und einem Fleckchen Wald, Wasser, Wiese und Stadt, diese legen wir zu einer kompakten Form zusammen. Es gilt nun, die Wüste mit Leben zu füllen.

    Wir legen am Markt ringsum Plättchen aus, welche, gibt uns der Markt vor, und bekommen einen Pfeil als Spielmarker, der (anfangs) im Uhrzeigersinn immer um den Markt herum wandert. Solo bekommt der „Bot“ auch einen Pfeil, beginnen tun immer wir.

    Wenn wir an der Reihe sind, dürfen wir 1-3 Schritte am Markt gehen, überspringen dabei andere Pfeile, und dürfen dann das Plättchen wählen, bei dem wir gelandet sind. Gleichzeitig läuft auf den Plättchenstapeln in der Mitte ein Marker so viele Schritte mit, wie wir gemacht haben, und wir legen das Teil, das dann VOR diesem Marker liegt, offen an die Stelle des Marktes, von der wir gestartet sind. So füllen wir die Auslage also immer wieder auf. Einmal während des Spiels dürfen wir die Richtung wechseln, müssen dann aber für die restliche Partie dabei bleiben.
    Das gewählte Plättchen legen wir – angrenzend an eine Landschaft/ein Plättchen – auf unsere Wüste und bedenken dabei: es gibt am Ende Siegpunkte für zusammenhängende Flächen, wobei die niedrigste Punktzahl doppelt zählt, und es gibt verschiedene Einrichtungen, die ebenfalls Punkte bringen. Dazu gehören zum Beispiel:

    • Der Flughafen, der mehr Punkte bringt, je weiter er im Landesinneren ist
    • Die Mall, die Punkte bringt pro angrenzendem Stadtgebiet
    • Die Rennbahn, die möglichst weit weg von allem anderen liegen sollte
    • Die Wanderhütte, die Punkte bringt pro angrenzendem Wald

    und so weiter. Außerdem gibt es simple „3 Punkte, wenn größtes Gebiet“ Plättchen, die solo immer einfach 2 Punkte wert sind.

    Multiplayer spielen wir so lange, bis jemand nicht mehr anlegen kann (oder ähnlich, ich weiß es grade nicht mehr auswendig), solo einfach immer 16 Züge – sobald der Bot 15 Plättchen gesammelt hat (der bewegt sich auch durch den Markt und sammelt), dürfen wir noch ein letztes Mal wählen. Am Ende zählen wir alle Gebiete pro Landschaftsart und notieren die Punkte lt. Siegpunkt-Tabelle. Dabei gelten alle Gebiete einzeln, es wird also nicht nur das größte gewertet, wie wir das oft gewöhnt sind, sondern die kleineren fließen auch mit ein, nur 1er Gebiete sind nichts wert. Das Gebiet mit der niedrigsten Gesamt-Punktzahl werten wir doppelt. Dazu kommen die Punkte für die gebauten Einrichtungen, und Minuspunkte gibt es für alle noch sichtbaren Wüstenfelder.
    So. Combi Nations ist ein simples, aber tüfteliges Legespiel, bei dem ich mir vorstellen könnte, dass es mit Grüblern durchaus was dauern kann. Ich mag den Marktmechanismus, da mir immer verschiedene Optionen geboten werden – manchmal passt alles, manchmal nix, aber dann kann ich immer noch umdrehen. Ich kann auch ein bisschen planen, welche Plättchengröße ich als nächstes offen legen will - ich sehe nicht was drauf ist, aber durch die Schritte, die ich gehe, sehe ich ja, dass da z.B. ein 2er Plättchen in die Auslage kommen wird. Illustriert ist das Ding absolut spartanisch, sprich: funktional, und trotzdem sieht es am Ende irgendwie nett aus, was ich da gebaut habe. Die Qualität des Materials ist sehr gut, der Solo-Modus sehr simpel, und auch der Bot nimmt einem mal Plättchen weg, die man echt gerne gehabt hätte. Dazu tüftelt man bei den Einrichtungen natürlich immer rum – was passt mir gut, wo gehe ich ein Risiko ein. Unaufgeregt, keine Frage – aber ich mag das und bin froh, dass ich es mitgenommen habe.


    #BargainBasementBathysphere, solo
    Das nenne ich ab sofort Triple B, weil es mir zu lang zum Schreiben ist, direkt mal als Vorwarnung ;) Einer meiner absoluten Pflichtkäufe in Essen – schräges, knalliges Roll & Write mit Kampagne, was soll schiefgehen. Wie erwartet: nix ^^

    Triple B ist vom Ablauf her ein klassisches Roll & Write, das uns durch die Geschichte und die Abenteuer unserer eigenen kleinen Tiefsee-Tauch-Kugel führt. Wir starten klein, im Laufe der Kampagne werden wir bekannter, die Abenteuer größer, und es gibt noch kleine Mini-Games nebenbei zu bespielen. Ich erzähle gar nicht so viel, eigentlich ist alles davon spoilern, daher nur grundlegend was zu den Mechanismen, soweit ich sie schon kenne (3 Partien, Szenario 3 fertig).

    Die einzelnen Szenarien der Kampagne (20 gibt es) finden auf unterschiedlichen Spielplänen statt – davon gibt es keine 20, sondern nur 3, wir tauchen aber immer andere Wege und jedes Abenteuer gibt uns eigene Regeln mit, die natürlich im Laufe der Kampagne komplexer werden. Wir haben aber immer 3 Leisten – Sauerstoff, Stress und Schaden – und wenn wir bei einer Leiste das Ende erreichen, verlieren wir sofort. Außerdem gelten die Grundregeln:

    • Passieren wir ein graues Feld ohne abgebildete Aktion darauf, passiert nichts, landen wir auf einem solchen Feld, müssen wir es markieren
    • Passieren wir ein graues Feld mit Aktion, müssen wir es markieren und die Aktion ausführen, die niemals gut ist: wir verlieren Stress oder Sauerstoff
    • Landen wir auf einem grauen Feld mit Aktion, müssen wir es markieren, sonst passiert aber nichts
    • Landen wir auf einem Feld, das markiert wurde, egal was für eins, kostet uns das 1 Stress – und das ist der Punkt, der den Rückweg knifflig macht, denn es sind dann SEHR viele Felder markiert!

    Es gibt je nach Szenario verschiedene andere Felder, die wir nutzen und dann markieren müssen.
    Wir bewegen uns mit Würfelwürfen, wie viele Würfel gibt das Szenario vor – genutzte Würfel werden inaktiv und kommen aus dem Pool. Wollen oder müssen wir die Würfel neu werfen, kostet uns das einen Sauerstoff.
    Wir schaffen ein Szenario, wenn wir wieder lebend an die Oberfläche kommen und dabei eine vorgegebene Anzahl an Punkten sammeln konnten.

    Triple B ist eine Mischung aus Tiefseeabenteuer (wie weit traue ich mich noch, oder muss ich noch?) und der komplexer werdenden Kampagne von Welcome To The Moon. Die Anleitung ist sehr unterhaltsam geschrieben, das ganze Spiel knallebunt und einfach spaßig, aber nicht trivial, das merke ich in Szenario 3 schon – ich hab es zwar relativ klar geschafft in Bezug auf die 3 Leisten, aber auch grade so mit der Mindestmenge an Punkten, ich war sehr vorsichtig. Da geht noch einiges, denke ich.

    Die Ausstattung an sich ist toll, ich mag den stabilen Karton zum Aufklappen, die folierten Bögen, und ich liebe diese Würfel. Keine Ahnung warum, aber dieses matte hellblau ist einfach schick, und die sind leicht rau, fassen sich toll an. Was mich beim Spielen etwas stört: es ist ziemlich fummelig, da ich ja die Felder, auf denen ich lande, auch markieren muss. Ebenso die passierten Felder, das ist schon viel Zählerei und Malerei, und der Folienstift verwischt dann halt doch und hat meine schöne Holzfigur auch schon ganz doll schwarz gefärbt am Boden. Auch dass nur ein Stift drin ist und kein Ersatz, bei der Menge, die man da malt – naja. Hab noch einige auf Ersatz zuhause.

    Also: wer Roll & Write mag, und ein kleine, witzige Kampagne spielen will, für den eine absolute Empfehlung! Bilder packe ich mal in Spoiler.

    So, dann schauen wir mal, was die Woche noch so an Essen-Neuheiten (und anderen Spielen) bringt – euch allen viel Spaß!

  • Was für ein toller Bericht zu Arkham Horror LCG, das ich erst vor Kurzem für mich entdeckt habe. Ich habe Die Nacht des Zeloten und Das Vermächtnis von Dunwich mit meinen Söhnen mit 2-3 Ermittlern gespielt und fand es mega gut.

  • Etwas in mir hatte die Erwartungshaltung aus dieser speziellen Woche mehr Spielberichte hier im Thema zu finden.

    Doch vieles wurde im Ersteindrücke Thema der Messe angesprochen und so möchte auch ich auf eine Dopplung verzichten.


    Beschreibungen zu #AsteroidDice , #CactusTown , #Oneironauts , #tennis und #ChronoCops müssen daher dem folgenden Thema entnommen werden:

    Spiel 22 Ersteindrücke


    Dennoch kam es in der Woche vor dem Messebesuch noch zu Partien von:

    #CarnivalZombie und #MarvelChampions .


    Marvel Champions

    Partie Nr. 88

    Mit Black Panther/Führung, Captain Amerika/Gerechtigkeit und Scarlet Witch/Gerechtigkeit gegen Green Goblin inkl. Standard 2
    (Schwierigkeit: 17) was sich aber nie so hoch anfühlte und auch etwas übertrieben wirkt.


    Marvel Champions überzeugt einfach immernoch!

    In verkleinerter Zusammensetzung, wollte ich ein paar der Module ausprobieren, so kam aus The Hood mal die Umgebungen dazu und Standard 2, sowie eines der Sets aus dem Green Goblin Set.

    Tatsächlich kommt hierbei ein klein wenig Abwechslung ins Spiel und man ist immer wieder mal am schauen, wie man die Umgebung gewinnbringend nutzen kann.

    Das hiervon stets die Helden, als auch die Schurken und Schergen betroffen sind macht es sehr spannend.



    Carnival Zombie

    Partie Nr. 1


    Bei meinem Trauzeugen kam es vor gar nicht all zu langer Zeit an und er schwärmte so davon, das wir uns an einem Spieleabend zu zweit mal dran machten. Die Partie war alles andere als Fehlerfrei, meist zu unseren Gunsten, aber sie vermittelte dennoch einen guten Eindruck vom Spiel. Vor allem die Komponente mit den vernichteten Holzwürfel, welche auf dem Plättchen gestapelt werden war so ein Highlight.

    Jeder von uns musste ja 3 Charaktere spielen und irgendwie fand ich den Harlekino sehr crazy, nachdem er den Granatwerfer an seine M16 geschraubt hat. Mit dieser dauerhaften Verstärkung und seiner enormen Mobilität wurde er zum Berserker auf dem Spielfeld.

    Auch der Turm, welchen wir an Tag 2 aufstellen konnten war ein Segen für das Spielfeld.

    Hätten wir es regelkonform gespielt, wären die Tagphasen wesentlich spartanisch ausgefallen und ich weiß nicht, ob mir dann die Entwicklung der Charaktere zu wenig gewesen wäre.

    Grundsätzlich blieben aber auch mehr Detailfragen ungeklärt, als mir bei einem Spiel dieser Größe und Ausstattung lieb gewesen wäre.

    Sicherlich wird es nicht die letzte Partie gewesen sein, ob mein Urteil dann aber immernoch so wohlwollend ausfällt, wird sich zeigen müssen.


    Weiter ging es dann auf der Messe, welche für mich vor allem schauen und Atmosphäre einatmen war, als das es wirklich um das Spielen von Exemplaren ging.

  • Ich hatte gestern Zeit, mal #Hamlet auszupacken, das Insert und die Kirche zusammenzubasteln (Fotos nur im Spoiler für Interessierte) und Abends konnten wir es dann auch direkt zu dritt ausprobieren. :)


    Hallole,

    ich komme gerade nicht an mein Spiel....kennt jemand die Maße der Anleitung?

    Danke im Voraus

    LG

    Anna


    edit: 26cm x 26cm

    LG

    Mimi

    Einmal editiert, zuletzt von Mimi ()

  • Da habe ich tatsächlich noch ein Spiel vom Sonntag Abend vergessen. Tja die Tracking App vergisst eben nix!



    Obsthain

    Partien Nr. 1 & 2

    Da es hier ja um ein sehr kurzes Solospiel handelt, wollte ich am Abend nach der Rückkehr von der Messe, den Elan die sie mit sich bringt nutzen und packte es direkt auf den Tisch. Die Regeln waren schnell gelesen und verstanden, außerdem bot sich das Material geradezu an ausprobiert zu werden. So wurden schnell Karten und Würfel platziert und direkt der Stapel im zwei Partien durchgespielt.

    Sonderlich mit Ruhm bekleckerte ich mich nicht bei den 30 und 31 Punkten.


    Tja was einem alles auffällt, wenn man als Recherche für die Partienanzahl auf seine letzten Beiträge zurück blickt. :)


    #Obsthain