HeroQuest / Hero Quest 2021/2022 - Hasbro/Avalon Hill

  • Das Spiel hatte über die Jahre ja auch eine treue Anhängerschaft, die sich wahrscheinlich blind alles kauft. Dazu kommt der Nostalgiefaktor plus einfaches Spielystem plus optischer Hingucker.

    In der hohen Veröffentlichungsgeschwindigkeit werden die Erweiterungen bestimmt mehr gekauft als gespielt. Das kann man hier auch gut nachlesen und geht mir genauso.

  • Ich vermute (und hoffe), dass die Regeln nicht verschlankt werden. Was denn auch?

    Vielleicht werden ein paar verbreitete Hausregeln übernommen, zum Beispiel freie Bewegung solange keine Monster am Brett sind.

    Ich glaube eher, dass es einfach eine kleinere Map gibt oder sogar nur ein paar Tiles, die man zusammenlegen kann. Dass es weniger Ausrüstung, Möbel und Monster gibt, dass evt. auf Fallen verzichtet wird. Und halt vielleicht (noch) einfachere Szenarien.

    So kann der Preis bei dem der Erweiterungen liegen, die Schachtel scheint ja auch die Grösse der „großen“ Erweiterungen zu besitzen. Ich bin gespannt! 🙂

  • Wenn ich es mir überlege, könnte das durchaus klappen.

    Die spiele dauern einfach viel zu lange bei HQ. Gerade ab 5 oder 6 jahren wäre eine Variante mit kleinerem Dungeon und vielleicht tiles schon ganz gut.

    Und Zack - schon gehöre ich auch zu den willenlosen Hasbro opfern

  • Zum Glück haben sie das Artwork nicht an ein jüngeres Publikum angepasst (ist das denn real, oder die beim Dschungel ein Fake?) … für 8 bis 10-jährige ist das Artwork schon okay. Ich hätte ein Karak-Design absolut für unpassend gehalten, vor allem da Teile des Sets oder sogar das Ganze kompatibel sein sollen.

    Oder waren die beiden Sätze unabhängig voneinander und du beziehst dich bei der Aussage zum Alter auf die 14+? Die sind auch schon beim Grundspiel Quatsch. Ein pfiffiger 8-jähriger kann HeroQuest ohne große Gilfe spielen.

    Und das Artwork von HeroQuest war ja schon von Anfang an generische, klischeehafte Fantasy. Zuletzt mit einem leichten Comic-Touch. Kann man mögen … muss man aber nicht. 😉

    Edit: Das Cover ist wohl kein Fake.

    Einmal editiert, zuletzt von Zorn74 (15. Juni 2024 um 09:21)

  • Zum Glück haben sie das Artwork nicht an ein jüngeres Publikum angepasst (ist das denn real, oder die beim Dschungel ein Fake?) … für 8 bis 10-jährige ist das Artwork schon okay. Ich hätte ein Karak-Design absolut für unpassend gehalten, vor allem da Teile des Sets oder sogar das Ganze kompatibel sein sollen.

    Oder waren die beiden Sätze unabhängig voneinander und du beziehst dich bei der Aussage zum Alter auf die 14+? Die sind auch schon beim Grundspiel Quatsch. Ein pfiffiger 8-jähriger kann HeroQuest ohne große Gilfe spielen.

    Und das Artwork von HeroQuest war ja schon von Anfang an generische, klischeehafte Fantasy. Zuletzt mit einem leichten Comic-Touch. Kann man mögen … muss man aber nicht. 😉

    Edit: Das Cover ist wohl kein Fake.

    ja mein sohn ist 5 jahre alt und ich habe da schwierigkeiten, kinder in so einem alter für die volle dauer einer hq session zu begeistern :)

    man ist gezwungen, das szenario selbst zu kürzen.

    an sich gar kein so riesen problem aber wenn ein spiel erscheinen, würde, was auf etwas jüngere abzielt, wäre es in meinem fall super.

    das artwork zu ändern, wäre unpassend da hast du recht. die aussage war auf first light bezogen.

  • Ich vermute (und hoffe), dass die Regeln nicht verschlankt werden. Was denn auch?

    Vielleicht werden ein paar verbreitete Hausregeln übernommen, zum Beispiel freie Bewegung solange keine Monster am Brett sind.

    Ich glaube eher, dass es einfach eine kleinere Map gibt oder sogar nur ein paar Tiles, die man zusammenlegen kann. Dass es weniger Ausrüstung, Möbel und Monster gibt, dass evt. auf Fallen verzichtet wird. Und halt vielleicht (noch) einfachere Szenarien.

    So kann der Preis bei dem der Erweiterungen liegen, die Schachtel scheint ja auch die Grösse der „großen“ Erweiterungen zu besitzen. Ich bin gespannt! 🙂

    Für ungeübte Spieler und Kinder bis 9 Jahre wird im Grundspiel evtl. die grosse Kartenvielfalt und die Dauer eines Szenarios von über einer Stunde ein grosses Spielhindernis darstellen.

    Wenn man in der neuen Einsteigerbox vielleicht 2 bis 3 quadratische, doppelseitigen Bodenplatten als Ersatz des klassischen Spielbretts hätte, ein Szenario jeweils nur ein Bodenplatte benötigt, hätte man einen drastisch kleineren Dungeon, der weniger Möbel, Monster und Spielzeit benötigen würde. Wenn die Schachtelgrösse wirklich den Umfang einer grossen Erweiterung haben sollte, kann man sich ganz gut den ungefähren Umfang an Spielmaterial vorstellen.

    Ich hoffe auch, dass man am Regelwerk nichts ändert sondern nur gewisse Regel weg lässt wie z.B. Fallen, Geheimtüren, Heilung, Schatzsuche und Ausrüstung kaufen und man stattdessen zum Ende eines Abenteuers neue konkrete Ausrüstungen als Belohnungen erhält. Spieldauer 30-45 Minuten, voila Heroquest Junior.

  • Ggf. hier falsch am Platz oder man ist da inzwischen zu "sensibel".....aber....der Grafikstil der. Neuen-alten core Box sah ja schon Recht steril aus....bei dem Cover von first light wirkt es sehr nach ai-generiert...was ja nicht unbedingt schlecht sei muss... Comic-Stil etc. Ist ja nichts schlechtes....ich vermisse da aber ein bisschen das dunkle/schmutzige/abgenutzte.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Genau das hab ich ja geschrieben. 🙂👍

  • Für ungeübte Spieler und Kinder bis 9 Jahre wird im Grundspiel evtl. die grosse Kartenvielfalt und die Dauer eines Szenarios von über einer Stunde ein grosses Spielhindernis darstellen.

    Wenn man in der neuen Einsteigerbox vielleicht 2 bis 3 quadratische, doppelseitigen Bodenplatten als Ersatz des klassischen Spielbretts hätte, ein Szenario jeweils nur ein Bodenplatte benötigt, hätte man einen drastisch kleineren Dungeon, der weniger Möbel, Monster und Spielzeit benötigen würde. Wenn die Schachtelgrösse wirklich den Umfang einer grossen Erweiterung haben sollte, kann man sich ganz gut den ungefähren Umfang an Spielmaterial vorstellen.

    Ich hoffe auch, dass man am Regelwerk nichts ändert sondern nur gewisse Regel weg lässt wie z.B. Fallen, Geheimtüren, Heilung, Schatzsuche und Ausrüstung kaufen und man stattdessen zum Ende eines Abenteuers neue konkrete Ausrüstungen als Belohnungen erhält. Spieldauer 30-45 Minuten, voila Heroquest Junior.

    Genau das hab ich ja geschrieben. 🙂👍

    Ich wollte Dir damit ja auch zustimmen und ergänzend ausführen. 😉

  • Naja würde nicht auf leichter Tippen.

    Sie wollen halt Leute erreichen, die vor der 100 Euro Grundbox zurück schrecken..

    wenn die das z.B. für 39,99 anbieten erreicht man andere Käufer schichten.

    Die Ankündigung muss man doch eigentlich so verstehen, dass die 100 € Grundbox nicht zwingend benötigt wird um die Erweiterungen nur mit der Einsteigerversion zu spielen ? Aber wie will man Produktionskosten sparen, damit man eine günstige Einstiegsversion anbieten kann ?

    Für die Erweiterungen braucht man doch an sich zumindest die Helden- und Schatzkarten. Ausrüstungs, Monster - und Artefakkarten könnten durch Übersichtsblätter unschön ersetzt werden. Möbel und Monster in nennenswerter Anzahl braucht man auch für die Erweiterung, helfen könnten Pappcounter um es kostengünstiger zu gestalten.

    Diese Ankündigung bietet viel Raum für wilde Spekulationen. 😃🤑😬

  • Das Artwork ist ... Naja

    Geile blonde Kriegerelfin. Reicht für mich. Gekauft.

    Was mich aber stört ist die Spieleranzahl. Schon wieder kein offizieller Solomodus. Hoffentlich dann aber trotzdem wieder mit App möglich.

    Naja, die App ist ja offiziell und wird First Light ziemlich sicher unterstützen. Also gibt es schon einen offiziellen Solomodus. Ich vermute, dass sie nicht 1-5 Spieler auf der Verpackung schreiben, da für Solo die App Pflicht ist und sie aber auch nicht „App nötig“ drauf stehen haben wollen.

  • Ich spiele mit meinen beiden Jungs 6 + 10 Jahre regelmäßig Heroquest (mit dem Kleinsten schon ab 5 Jahren).

    Die spielen das sehr gerne.

    Mann muss halt immer ein bisschen Vorlesen.

    Außerdem lasse ich meinen 6-Jährigen den Zauberer spielen und die Zauber werden nicht verbraucht.

    Das findet er sehr cool und am meisten Spass macht es ihm, einen tollen Zauber auszusuchen und er merkt sich die Effekte (z.B. Flaschengeist).

    Am Besten funktioniert es, wenn man die Atmosphäre mit ein bisschen Rollenspiel erhöht.

    => Kann ich nur empfehlen, funktioniert in dem Alter sehr gut.

    Von den Regeln kein Problem, die sind ja super easy.

    Außerdem spielt er sehr gerne Conan, vor allem den Overlord. Er möchte den armen Kraken und andere Monster gegen die "bösen" Helden verteidigen und findet die auch viel cooler als Conan und Konsorten :)

    Einmal editiert, zuletzt von Vega (9. Juli 2024 um 12:34)

  • Hallo zusammen,

    ich habe zwei Fragen bezüglich der HQ Companian App. Da wir eine kleine Gruppe sind, meist weniger als fünf Mitspieler, würden gerne alle als Helden spielen. Daher meine Frage:

    Wie gut funktioniert die App für eine Gruppe ohne Spielleiter? Und kann man mit der App auch die Erweiterungen spielen?

    Danke für eure Hilfe!

  • Danke euch.

    Ich kenne nur das Original, das ich leider nicht mehr besitze, aber ich überlege die neue Version zu kaufen. Und wenn wir zu dritt oder viert spielen, wäre es schön, wenn das mit der App funktioniert :)

    Es funktioniert, ein menschlicher Zargon ist aber immer besser. Allein schon, da die KI nicht „eingreifend“ (im Sinne von nachgiebig oder jetzt doch mal einen Gang zulegen) spielt.

    Mit 2-3 Leuten ist die App aber komfortabler als solo. Da die Bewegung der Helden auch in der App nachgehalten werden muss, muss man da solo sehr häufig ran. Mit mehreren kann das jeweils ein anderer Spieler parallel machen.

    Edit: Mittlerweile sollten alle deutschen Inhalte auch in der App sein. Das Dauer meist aber nicht lang nach Erscheinen einer Erweiterung bis diese in der App ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Zorn74 (18. Juli 2024 um 13:35)

  • Zu dritt ist das mit zwei Helden je Mitspieler eine gute Option. Werden wir bestimmt ausprobieren.

    Ich habe gelesen, dass es in späteren Erweiterungen auch Begleiter für die Helden gibt, wenn es weniger als vier Heldenspieler sind. Vielleicht werden wir das dann auch auf diese Art lösen.


    Ich bin kürzlich durch die neue Dschungel-Erweiterung auf HeroQuest aufmerksam geworden. Ich hatte nach Erfahrungsberichten zu Vier Gegen Die Finsternis gesucht, und bin dann bei HeroQuest gelandet.

  • Ich mag Heroquest ja persönlich sehr. Auch weil es sich wunderbar als Baukastensystem eignet und auch in der Anleitung steht, dass man sich die Regeln anpassen und selber Abenteuer entwickeln kann.

    Nach unserer ersten Partie, die wir nach langer Heroquest Abstinenz gespielt haben, werde ich zwei Anpassungen vornehmen.

    1. Eine flexible Spielreihenfolge. Ich finde es einfach spannender wenn man sich besprechen kann, wer wann was macht.

    2. Die gezogenen Schatzkarten werden alle auf den Ablagestapel gelegt. Wenn der Nachziehstapel aufgebraucht worden ist, wir gemischt und ein neuer Stapel gemacht. Wir haben es nämlich wirklich geschafft elf Mal hintereinander Fallen und marodierende Monster zu ziehen 😂.

  • Ich mag Heroquest ja persönlich sehr. Auch weil es sich wunderbar als Baukastensystem eignet und auch in der Anleitung steht, dass man sich die Regeln anpassen und selber Abenteuer entwickeln kann.

    Nach unserer ersten Partie, die wir nach langer Heroquest Abstinenz gespielt haben, werde ich zwei Anpassungen vornehmen.

    1. Eine flexible Spielreihenfolge. Ich finde es einfach spannender wenn man sich besprechen kann, wer wann was macht.

    2. Die gezogenen Schatzkarten werden alle auf den Ablagestapel gelegt. Wenn der Nachziehstapel aufgebraucht worden ist, wir gemischt und ein neuer Stapel gemacht. Wir haben es nämlich wirklich geschafft elf Mal hintereinander Fallen und marodierende Monster zu ziehen 😂.

    zu 1) Spielen wir mittlerweile ebenso.

    zu 2) Wir legen die Schatzkarten unter den Stapel, pro Raum gibt es nur eine Schatzsuche

    Falls kein Monster auf dem Brett ist, haben die Helden je 8 Bewegungspunkte. Wenn ein Raum oder Gang komplett aufgeklärt ist kann sich die Heldengruppe vor einer geschlossenen Tür oder Gangecke beliebig aufstellen.

  • erste Bilder zu First Light von der GenCon,

    ein neues Spiel Cover, und hauptsächlich Papp - Aufsteller statt minis.

    Ergänzend dazu:

    • Die vier Standard-Helden als alternative Modelle
    • Entgegner (Drache) als Mini
    • Möbel als flache Papptoken
    • Türen und „normale“ Gegner als Standees
    • Beidseitiges neues, kleineres Board
    • UVP 50 Dollar

    Edit: Sorry, war Blödsinn. Beidseitig stimmt, aber einmal normales Brett, andere Seite neues Brett.

    Einmal editiert, zuletzt von Zorn74 (1. August 2024 um 22:14)