SPIEL '21

  • Möchte der Veranstalter die Verantwortung dafür übernehmen?

    Mal ein Extrembeispiel: Ein Veranstalter kann auch keine “Verantwortung” für einen Anschlag übernehmen, irgendwo gibts immer Grenzen. Außerdem brauchen geimpfte keine Ansteckung befürchten und negativ getestete können zumindest am Testtag keinen anstecken.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Geimpfte und Ungeimpfte ohne Risiko mischen kann.


    Soweit ich es mitbekommen habe können geimpfte immer noch den Virus bekommen und auch weitergeben, oder bin ich da falsch informiert?

    Das kann hier leider nicht beantwortet/disskutiert werden

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Möchte der Veranstalter die Verantwortung dafür übernehmen?

    Mal ein Extrembeispiel: Ein Veranstalter kann auch keine “Verantwortung” für einen Anschlag übernehmen, irgendwo gibts immer Grenzen. Außerdem brauchen geimpfte keine Ansteckung befürchten und negativ getestete können zumindest am Testtag keinen anstecken.

    Äpfel und Birnen. Aber geschenkt.


    Du lässt etwas immer wieder aus dem Blick. Die negativ getestete Person muss aber eine Ansteckung befürchten. Von den Geimpften mit dem Virus in sich. Oder testet Du auch alle Geimpften?

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Geimpfte und Ungeimpfte ohne Risiko mischen kann.


    Soweit ich es mitbekommen habe können geimpfte immer noch den Virus bekommen und auch weitergeben, oder bin ich da falsch informiert?

    Das kann hier leider nicht beantwortet/disskutiert werden

    Muss es auch nicht. Hab ich schon einige Male von Virologen gehört.

  • Du siehst das aus der aktuellen Lage - im Oktober sieht die Welt ganz anders aus. Zusammen mit deiner Eintrittskarte zeigst du deinen Impfnachweis vor, das mit den Tests vor Ort muss natürlich organisiert werden. Das sollte nun aber für einen großen Messeveranstalter nun wahrlich kein Problem sein.

    Kannst du einen nicht mal vorwarnen, bevor Du so einen Schenkelklopfer raushaust 8o Meinst Du diesen großen Messeplatz, der gerade die Bedienung des Barcodelesers für Tickets entdeckt hat ^^ Oder weißt Du mehr und die SPIEL findet nun doch woanders statt? Mist, dann muss ich ja schon wieder umziehen :/

  • Aber ist das sinnvoll? Selbst mit negativem Test kann sich die Person doch anstecken, da eine geimpfte Person das Virus in sich haben und weitergeben kann.

    Die mögliche Infektiosität von Geimpften ist ein wichtiger, um nicht zu sagen DER WICHTIGSTE Punkt bei der aktuellen Öffnungsdiskussion...

    Wenn irgendwelche Impfstoffe "nur" einen schweren Verlauf sicher verhindern, die Infektion selbst aber nur zu 70%, dann ist das für den klar denkenden Impfwilligen immer noch ein sehr guter Deal. Aber kann man diejenigen dann guten Gewissens auf die Allgemeinheit loslassen? Das ist eine Frage für den Ethikrat.

    Für mich persönlich ist es dabei auch wieder ein entscheidender Punkt, ob jeder andere die Chance hatte, sich impfen zu lassen. Solange das nicht der Fall ist, muss man diejenigen, die noch auf einen Impftermin warten, vor den Corona-Verbreitern schützen, und das schließt dann auch geimpfte Infizierte mit ein. Hat dagegen jeder ein Impfangebot bekommen, dann gilt für mich: Wenn jemand als Impfverweiger z.B. zu einer Messe will, den sollte man ihn mit Test reinlassen, sonst wäre das diskriminierend. Aber wenn der Impfgegner sich dort doch irgendwie infiziert, dann ist's halt persönliches Pech, wenn er trotz Chance dazu die Impfung nicht wollte. Problem hier sind die (sehr wenigen!) Menschen, die sich gerne impfen lassen würden, es aber auch bei ausreichendem Angebot nicht können, z.B. wegen irgendwelcher Autoimmunerkrankungen. Aber, wie oben gesagt: Genau über solche Fragen diskutieren zur Zeit Gremien wie ein Ethikrat und dieser Job ist nicht einfach...


    Möchte der Veranstalter die Verantwortung dafür übernehmen?

    Nö. Muss er nicht. Mit der Regelung "Impfpass als reguläre Bedingung, negativer Test als erlaubte Alternative" hätte er gemacht, was er realistischerweise tun kann, um Infektionen auf seiner Veranstaltung zu unterbinden. Zumal man davon ausgehen kann, dass die Politik bis dahin klare Vorgaben gemacht haben wird, was ein Veranstalter leisten muss und was nicht. Ich bin weit davon entfernt, alles toll zu finden, was die deutsche Politik im Moment leisten oder eben auch nicht. Der Blick auf andere Länder ist da aktuell manchmal sehr ernüchternd, wenn man eigentlich meint, dass Deutschland ein leistungsfähiges, starkes, gut organisiertes Land wäre. Aber bis Oktober ist das Corona-Problem auch hier durch.


  • Du lässt etwas immer wieder aus dem Blick. Die negativ getestete Person muss aber eine Ansteckung befürchten. Von den Geimpften mit dem Virus in sich. Oder testet Du auch alle Geimpften?

    .... wenn ich die Sorge habe, mich als Nicht-Geimpfter auf der Messe anstecken zu können, bleib ich als Privatbesucher mit meinem „Hintern“ daheim. Sollte ich auf der Messe arbeiten müssen, muss ich mich tunlichst um einen Impftermin kümmern. Vertrage ich keine Impfungen, muss ich mir für meinen Arbeitgeber ein Attest besorgen.

    Der Veranstalter hat aber doch keinerlei Verantwortung in dieser Gemengelage, denke ich...

  • Wie wäre es, wenn wir die Diskussion um x Monate vertagen? Denn im Sommer wissen wir sicherlich mehr. Allgemeinstimmung scheint ja zu sein "gerne ja, aber wie konkret und ob möglich ist noch unklar".

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  • Genau über solche Fragen diskutieren zur Zeit Gremien wie ein Ethikrat und dieser Job ist nicht einfach...

    Ja, die sind nicht zu beneiden, die das zu entscheiden haben. Sie müssen z.B. auch entscheiden, was für Minderjährige gelten soll. Bisher gibt es ja keinen zugelassenen Impfstoff für Minderjährige.


    Ich bin grundsätzlich Deiner Meinung, ich sehe allerdings noch einen weiteren Punkt. Der Ungeimpfte geht dann das Risiko bewusst ein. Was ist mit seinem Umfeld, in das er nach der Messe zurückkehrt?


    Das ist alles nicht einfach und ich kann nur hoffen, dass sich so viele Personen wie möglich impfen lassen.

  • Die Beobachtung, dass manche Impfstoff-Kandidaten ziemlich sicher vor einer schweren Erkrankung schützen, nicht aber im gleichen Maße vor der Infektion an sich, gab es schon bei den ersten Tierversuchen vor fast einem Jahr, z.B. bei Primaten. Wer sich ein bisschen informiert hat, z.B. über das NDR-Coronavirus-Update mit Prof. Drosten, für den kann das nicht überraschend gekommen sein.

    Wie stark Menschen, die mit den diversen zugelassenen Impfstoffen geimpft worden sind, selbst infektiös werden können -- also nicht nur erkranken, sondern erwiesenermaßen andere infizieren können --, dafür gibt's meines Wissens noch nicht ausreichend wissenschaftliche Untersuchung. Was bei der Kürze, seit der es erst Impfstoffe gibt, nicht sooo überraschend ist.

    An dieser Stelle sollte man IMHO einfach mal davon ausgehen, dass die Experten genau diese wichtigen Fragestellungen wie eine mögliche Infektiosität von Geimpften oder die ethischen Dimensionen von Eintrittbedingungen von Großveranstaltungen ebenfalls auf dem Schirm haben. Bei sowas gibt es oft auch kein eindeutiges "richtig" oder "falsch". Das sind Interessenabwägungen, bei denen man sich manchmal auch bewusst für das kleinste Übel entscheiden muss und es nicht jedem recht machen kann. Wir leben in einer Zeit, wo schnell per Social Media "Skandal!!!" geschrien werden kann, aber manchmal sollte man auch einfach die Experten machen lassen und den dafür zuständigen Institutionen vertrauen...

  • Aber ist das sinnvoll? Selbst mit negativem Test kann sich die Person doch anstecken, da eine geimpfte Person das Virus in sich haben und weitergeben kann. Was für den Ungeimpften keine schöne Aussicht darstellt.

    Möchte der Veranstalter die Verantwortung dafür übernehmen?

    Also soweit ich informiert wird, können jedenfalls mit Biontech geimpfte das Virus auch nicht mehr weitergeben. Jedenfalls sieht es stark danach aus. Was ich nicht verstehe ist, wieso der Veranstalter für Erkrankungen die Verantwortung übernehmen sollte. Es entscheidet doch jeder selbst, ob er, geimpft oder ungeimpft, getestet oder nicht, an einer Veranstaltung teilnehmen möchte. Messe-Veranstalter haben ja auch bisher keine Verantwortung für Erkrankungen von Messebesuchern übernommen.


    Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass die Messe nur für Besucher öffnet, die vorher ihr Ticket online gekauft haben.

  • Ich bin grundsätzlich Deiner Meinung, ich sehe allerdings noch einen weiteren Punkt. Der Ungeimpfte geht dann das Risiko bewusst ein. Was ist mit seinem Umfeld, in das er nach der Messe zurückkehrt?

    Das ist alles nicht einfach und ich kann nur hoffen, dass sich so viele Personen wie möglich impfen lassen.

    Solange man keine Impfpflicht will, wird man mit einer gewissen Gefahr leben müssen, die Impfverweigerer für ihr Umfeld verursachen. Und eine Impfpflicht würde ich bei einem so neuartigen Impfstoff(konzept), anders als etwa bei Masern, auch nicht haben wollen. "Umfeld" heißt im Übrigen nicht nur Familie und Freunde, sondern auch Arbeitskollegen, Nachbarn, Kontakte in Vereinen, auf Veranstaltungen, etc., also auch vieles, vor dem man sich selbst nicht vernünftig schützen kann.

    Back on Topic: Zu Veranstaltungen wie Messen wird es bei so zentralen Punkten wie Zugangsregelungen klare Vorgaben durch die Politik geben. Nicht zuletzt auch auf Druck der Veranstalter, die das zu ihrer eigenen Absicherung brauchen.

  • Die meisten hier genannten "Probleme" sind doch lösbar.

    - Räumliche Entzerrung: Wenn ich mich nicht irre, gab es bei der letzten Messe immer noch die eine oder andere ungenutzte Halle. Die könnte man ja hinzunehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Messe Essen froh ist, wenn überhaupt wieder Messen stattfinden, und dann evtl. auch mehr Hallen als üblich ohne Aufpreis anbietet. Damit wären dann übrigens auch mehr Toiletten zugänglich und man könnte auch dort die Schlangen entzerren.

    - Vielleicht kann man auch Angebote auf den Außenflächen/Innenhöfen anbieten, sofern das Wetter mitspielt.

    - Schnelltests beim Einlass: Klares nein. Das wäre logistisch kaum umsetzbar und würde nur Probleme verursachen. Viel logischer wäre es, die Anzahl der Ticket von vornherein zu begrenzen und nur online zu verkaufen, komplett ohne Tageskasse.

    - Vorlage eines Impfausweises bei Einlass: Die EU will einen EU-weiten Impfpass für Smartphones umsetzen, wenn ich das richtig verstanden habe. So etwas beim Einlass zusammen mit der Eintrittskarte zu scannen und prüfen, halte ich für machbar, insbesondere wenn deutlich weniger Menschen als sonst eingelassen werden.

  • Bis Oktober sind doch alle geimpft. Weiterhin haben wir ein Anrecht auf stündliche kostenlose Schnelltests. Und ich rechne fest damit dass wir bis dahin herausgefunden haben wo man die machen kann.

    Dazu werden wir gewählt haben, die Parteispitzen sondieren neue Mehrheiten und Angela Merkel regiert das Land geschäftsführend.

    Was sollte einer „realen“ Spiel 21 also im Wege stehen?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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  • Vorlage eines Impfausweises bei Einlass: Die EU will einen EU-weiten Impfpass für Smartphones umsetzen, wenn ich das richtig verstanden habe. So etwas beim Einlass zusammen mit der Eintrittskarte zu scannen und prüfen, halte ich für machbar, insbesondere wenn deutlich weniger Menschen als sonst eingelassen werden.

    Eine Messe ohne Kinder? Sollten Kinder ohne Impfung trotzdem erlaubt sein würde das gegen den Gleichheitsgrundsatz verstossen.
    Auch der räumlichen Entzerrung kann ich nichts abgewinnen, treffen dann sowieso beim Hypespiel/Hypeverlag zusammen. Bis zur Messe ist noch lange hin da kann noch soviel Gutes/Schlechtes passieren so das es derzeit unmöglich ist das abzuschätzen.

  • Du siehst das aus der aktuellen Lage - im Oktober sieht die Welt ganz anders aus. Zusammen mit deiner Eintrittskarte zeigst du deinen Impfnachweis vor, das mit den Tests vor Ort muss natürlich organisiert werden. Das sollte nun aber für einen großen Messeveranstalter nun wahrlich kein Problem sein.

    Auch fernab einer Messe wird sich das normale Leben wieder in normalen Bahnen abspielen

    Ich mach mir die Welt widdewiddewie sie mir gefällt.

    Oder

    Träumen mit Torlok - wie schön doch früher alles war (und schon bald wieder sein wird)

    Oder

    <Randalierender Rentner in Essen>:

    T. rüttelt verzweifelt an der Tür zur verschlossenen Messehalle, während er bei heftiger Gegenwehr abgeführt wird, schreit er noch: "Es war doch alles von mir bereits so klar geplant...."

    :lachminion:

  • Zur Erinnerung: letztes Jahr wurde die Präsenzmesse am 18.05. abgesagt. Zu einem ähnlichen Zeitpunkt wird sicher auch dieses Jahr die Entscheidung fallen. Oder aber alle Beteiligten bereiten sich besser darauf vor, kurzfristig auf Plan B auszuweichen. Aber das verursacht ja auch viele Kosten.

  • Ich sehe im Moment eine "normalen" Spiel21 am Horizont.

    Dazu ist allerdings wirklich entscheidend, dass man Impfungen auch allen Bürgern zur Verfügung stellen kann bzw. zur Verfügung gestellt hat. Wer sich nicht Impfen lassen will muss mit den Konsequenzen leben die daraus erwachsen - egal welcher Natur.

    Sofern ein Veranstalter nicht belangt werden kann, wenn sich jemand nachweislich auf dessen Veranstalter ansteckt, macht es die Sache in meinen Augen auch einfacherer.

    Nachweislich vollendete Impfung wäre sozusagen der Freifahrtschein für einen Eintritt.

    Schnelltests könnten vor Ort gegen Gebühr (Test-/ + Personalkosten) angeboten werden. Aber auch nur in einem begrenzten Rahmen, damit keine Restmenge an Tests übrig bleibt.

    Des Weiteren sollte "wer zuerst kommt mahlt zuerst" angewendet werden, damit nur eine definierte Anzahl an Personen vor Ort ist. Beim Ticketerwerb sollte darauf hingewiesen werden, dass diverse Umständen dazu führen können, dass der Eintritt verweigert wird - ohne Erstattung der Kosten.

    Es wird sicherlich nicht die gerechteste Messe aber ich könnte mir, wie eingangs erwähnt vorstellen, dass sie stattfindet.


    Wir haben schon eine Unterkunft in der Nähe für den Messezeitraum gebucht.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Natürlich wäre das 'ne Möglichkeit, aber organisatorisch halte ich das halt bei einer Größenordnung wie der Spiel einfach für nicht durchführbar. Theoretisch müsste ja jeder Besucher vor dem Einlass seinen Impfpass und Nachweis vorzeigen und wie und durch wen sollte das kontrolliert werden?

    Und überleg dir mal wie da der Stau am Eingang wäre, im Vergleich zum Stau den die Messe eh schon immer an den Eingängen hat.

    Das würde ja nur bei einer stark begrenzten Anzahl an Besuchern wenn überhaupt funktionieren und da stellt sich dann wieder die Frage ob sich der Aufwand für den Veranstalter und die Verlage/Händler überhaupt rentieren würde (Kosten-Nutzen-Faktor)?

  • Träumen mit Torlok - wie schön doch früher alles war (und schon bald wieder sein wird)

    Höre meine Botschaft, Ungläubiger: Alles wendet sich zum guten, die Hoffnung stirbt zuletzt, von Torlok lernen heißt siegen zu lernen... :D

    Mal im Ernst, so wie jetzt kann es aber auch nicht weitergehen und die momentanen Aussichten sind ja durchaus hoffnungsvoll.

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  • Natürlich wäre das 'ne Möglichkeit, aber organisatorisch halte ich das halt bei einer Größenordnung wie der Spiel einfach für nicht durchführbar.

    Andere Länder -- wie etwa Israel -- kriegen das hin. Konzerte, Theateraufführungen, Schwimmbad, Fitnessstudio -- alles wieder möglich mit dem "Grünes Pass", wie der dortige digitale Impfpass heißt, den man eine Woche nach der Zweitimpfung downloaden kann. Einfach mal "Grüner Pass" und "Israel" googeln. Es gibt viele Berichte darüber.

    Ob wir in der EU das genauso gut schaffen, steht freilich auf einem anderen Blatt. Wahrscheinlich ist die EU auch in zwei Monaten gerade erst so weit, dass zig Millionen verbraten worden sind, um in Brüssel und Berlin mit allerlei externen Beratern über die Möglichkeiten der EU-weiten Synchronisierung der Digitallösungen zu beraten und dann braucht man die nächsten Millionen, um die Umsetzung dieser Pläne zu planen. Bis Oktober, also bis zur Spielemesse, ist aber noch so ewig viel Zeit, dass es auch hier in Deutschland möglich sein wird, wieder Publikumsmessen durchzuführen. Da bin ich relativ sicher.

  • um in Brüssel und Berlin mit allerlei externen Beratern über die Möglichkeiten der EU-weiten Synchronisierung der Digitallösungen zu beraten und dann braucht man die nächsten Millionen, um die Umsetzung dieser Pläne zu planen.

    Dafür sind dann aber auch Datenschutz und Gendergerechtigkeit berücksichtigt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ich glaube die Spiel 21 wird nur digital für alle stattfinden und vielleicht vor Ort für Fachleute. Da ich dem ganzen Braten mit der Impferei, Impfpässen und Schnelltest nicht traue (obwohl ich in den nächsten Wochen geimpft werde), werde ich, auch wenn die Spiel für die Öffentlichkeit zugänglich sein sollte, sie dieses Jahr dann einfach für mich ausfallen lassen.

  • Bis Herbst 2021 kann noch so viel passieren. Einfach mal schauen, wie sich die allgemeine Corona-Berichterstattung zwischen gestern und heute geändert hat. Was soll da erst alles in Monaten passieren. Wir leben eben leider in arg aufregenden Zeiten. Zudem war die Messe Essen bei allen Veränderungen der letzten Jahre nicht wirklich vorbereitet - ich sag nur neue Parkausweise, automatische Schranken, neue Eingänge und neue Kassen, Einlass vor Messebeginn, Rückstau bis zur Autobahn, BGG Math Trade Ordnerchaos im Außenbereich. Da glaube ich nicht, dass die SPIEL 2021 als Testballon für umfassende Änderungen taugt.

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  • Ich würde sagen..... 50/50.


    Die Trendrichtung mit allen Verheissungen lassen auf etwas hoffen, dass wie eine SPIEL sein könnte, mit Adaptionen da und dort wie grössere Flächen (endlich), aber nur Luft beim spärlichen Sitzangebot (wie gewonnen so zerronnen), und limitierten Zutritt ausschliesslich über Vorverkauf.


    Vielleicht ein gestaffelter Eintrittspreis wo der Enlass auf 20 Minuten Takt gestückelt wird um den Andrang zu reduzieren, auf 3 Eingänge verteilt

    10h 15 Euro Nord

    10h20 14,50 Euro Süd

    10h40 14,00 Euro West

    11h .. Nord...

    ...

    14h 10 Euro (wenn ich mich nun nicht verrechnet habe)


    Abwarten, in 2-3 Monaten sieht die Lage anders aus und dann wird man sehen in welche Richtungen sich alle Trends bewegen werden.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • CHIO Aachen teilte gestern mit, dass der Termin von Ende Juni auf 10-19 Sep. 21 verlegt wurde und dass man ca. für Mitte Juni erwartet, Details zu den zugelassenen Besuchermengen zu erfahren.

    Abgesehen von irgendwelchen "social gatherings" findet die CHIO an der frischen Luft statt; insofern gehe ich davon aus, dass die o.a. Vorgabe der Besucherzahlen auch und erst recht für indoor - Veranstaltungen wie SPIEL gelten werden.

    Warten wir es also mal ab.

  • Hatte lustigerweise vorige Woche was Längeres dazu geschrieben und wollte auch schon den alten Thread ergänzen, jetzt poste ich es einfach der Vollständigkeit halber mal hier mit rein ;) Sorry im Voraus für die Länge…
    PS: Nicks von Usern habe ich absichtlich nur gefettet und nicht mit einem @ markiert, einfach weil ich nicht hundert Leute gleichzeitig nutzlos anstupsen wollte ^^


    Fast fünf Monate ist die SPIEL digital 2020 nun schon her. Das „Experiment“ des Friedhelm Merz Verlages, der die größte Gesellschaftsspielemesse der Welt einfach mal komplett ins Internet verlegt hat. Und bald haben wir schon wieder Halbzeit. Denn im Oktober soll schon die nächste SPIEL vom Band rollen: die 2021er-Version. Doch wird sie überhaupt live stattfinden können? Oder wird es erneut ein multimediales Stelldichein geben? Und will man Letzteres in der Community eigentlich? Eine Momentaufnahme.

    Covid-19 hält uns seit März 2020 richtig auf Trab. Das Virus hat weltweite Wellen geschlagen und hat dabei natürlich auch Deutschland nicht verschont. Konzerte wurden abgesagt, Gaststätten geschlossen – selbst die Bürger mussten über weite Strecken des letzten Jahres oft zuhause bleiben. Keine Frage, dass eine derart besucherstarke Messe wie die SPIEL in Essen hier ebenfalls ihre analogen Pforten geschlossen lassen musste. Doch dankenswerterweise entschlossen sich Dominique Metzler und ihre KollegInnen, in Zusammenarbeit mit mehreren externen Firmen und YouTubern, die Messe kurzerhand online abzuhalten. Eine Art virtueller Raum wurde geschaffen, optisch einem Sternenhimmel ähnelnd, in dem man frei hin und her manövrieren und verschiedene hexagonale Verlagsstände besuchen konnte. Mit ein paar weiteren Klicks wurde man oftmals auf das firmeneigene Discord weitergeleitet, wo man via Sprachchat einer Spielerunde beiwohnen konnte – meistens unterstützt durch ein externes Programm wie Tabletopia oder gar einer externen Webseite wie beispielsweise BoardGameArena. Somit mussten Demorunden für uns Brettspielfans aus aller Welt glücklicherweise nicht gänzlich ausfallen, auch wenn viele Verlage leider keinen solchen Service anbieten konnten – sei es durch mangelndes technisches Know-How, fehlende Vorlaufzeit oder zu wenig Personalstärke. Aber wie kam das Event denn nun bei uns in der Community an? Ich habe ein paar Meinungen zusammengetragen:

    Unser hauseigener Admin Sankt Peter zeigt sich enttäuscht und muss leider für sich feststellen, „dass das alles nur eine »Notlösung« für eine echte Messe sein kann“. Es fühle sich für ihn „wie das Surfen auf Boardgamegeek an, mit eingebautem Kaufen-Button. Uninteressant.“ Er hätte bei einer Partie Paris zugeschaut, doch das wäre ihm zu langweilig gewesen. Nicht das eigentliche Spiel, sondern das Zuschauen an sich, wie Leute das Spiel lernen und dann eine Erstpartie vor sich hinspielen. Weiterhin meint Sankt Peter, dass „ohne die Szene-YouTuber und Blogger das [Ganze] noch uninteressanter geworden [wäre]“. Insgesamt habe man aber dennoch gemerkt, dass „in der kurzen Zeit viel aus dem Boden gezerrt wurde“, um überhaupt eine Alternative anbieten zu können.

    Trajan sieht es ähnlich und meint: „Ich bin sehr schnell davon gelangweilt, anderen beim Spielen zuzugucken oder fließbandartige Präsentationen anzuschauen und kann es auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, stundenlang irgendwelchen Streams zu folgen. Dafür ist mir meine freie Zeit zu kostbar. Daher war für mich schon im Vorhinein glasklar, dass der Besuch der digitalen SPIEL so gar nichts für mich ist.“

    Machiavelli101 stimmt beiden zu und sagt: „Toll, dass überhaupt eine Notlösung auf die Beine gestellt wurde. Ersetzen wird es die Messe [aber] nicht. Denke, auch nicht parallel.“

    Brettpotato pflichtet bei und äußert sich ausführlicher: „Für mich persönlich ist das alles […] überhaupt nichts. Ich habe hier und da gesurft und mir was angeguckt, aber ich fand das alles total langweilig und uninteressant. […] Ich finde es auch nutzlos, wenn Leute Spiele anschauen, auspacken und sie in die Kamera halten, ohne sie selbst gespielt zu haben. Mir ist schon klar, dass sie die zig Neuerscheinungen vorher auch nicht alle haben Testspielen können, aber deshalb muss ich ja an dieser Art der Präsentation keinen Gefallen finden. Für mich hat das, insbesondere was ich auf den YouTube-Kanälen gesehen habe, den (Anti-)Charme von Shopping-Kanälen. […] Die Spiele haben mich auch nicht interessiert und kämen für mich nicht in Frage. Auf online Kaufrausch und online-Shopping habe ich ohnehin keine Lust. […] [Ich] kaufe dann doch lieber (später) im Spieleladen oder ich bestelle gezielt Spiele, die ich haben möchte, die es aber auf der SPIEL ohnehin so gut wie nie zu finden gibt.“

    Brett Pit stimmt in den eher negativ konnotierten Reigen mit ein und lässt verlauten: „Es ersetzt die Messe in Essen in keinem Fall. Da merkt man dann auch, dass man nicht alles einfach digitalisieren kann. Der Tag in den Hallen und der Stapel an Spielen, den man dann am Abend mit nach Hause schleppt, das ist schon was Besonderes. […] Ich hoffe einfach, dass es 2021 dann irgendwie wieder in Echt funktioniert. Die Mischung vor Ort ist halt schon speziell.“

    917kh schlägt einen noch kritischeren Ton an und stellt fest: „Naja, ist halt nur Content der mir nix bringt, viel Rumgelaber...und das geht jetzt 4 Tage so...reichlich Informationen aus zweiter/dritter Hand, gibt es so auch ohne Messe. Leider Schade, hat halt nichts mit der SPIEL zu tun.“

    Ähnlich M.Blitz: „Keine Ahnung, aber ich finde die spiel.digital einfach nur nicht gut! Ich wollte ein wenig einkaufen, paar Perlen von ausländischen Verlagen, aber Pustekuchen...“

    MetalPirate macht kurzen Prozess und schlussfolgert für sich: „Brauche ich nicht. Wenn ich nicht die Möglichkeit habe, mir selbst in riesigen Hallen genau das anzusehen, was ich will, sei es gezielt oder sei es aus Lust und Laune heraus, dann finde ich es interessanter, Spielregeln als PDF zu lesen. Dafür brauche ich die Spielemesse in Digitalform höchstens indirekt, weil zu dem Anlass halt "zufälligerweise" viele Neuheiten auf einen Schlag erscheinen.“

    Herbert spricht wiederum einen anderen Punkt an, nämlich verminderten Konsum, und konstatiert gewohnt lakonisch, es sei „günstig“ gewesen. „Kein Arbeitsausfall, kein Geld für Anreise und Ticket, kaum Geld für Spiele ausgegeben“. Das hört man tatsächlich öfter. Hillbilly treibt dies schön auf die Spitze: „Am schlimmsten ist, dass es fast keine Neuheiten zu Kaufen gibt. Für mich war die Messe auch immer ein Einkaufsparadies. Aber wenn ich hier "Kaufen" drücke, werde ich meistens zu Shops geleitet, die ‘nen UVP-Preis von mir wollen und dann so vage Aussagen wie „voraussichtlich verfügbar am 15. November“ [dazuschreiben]. Komplett uninteressant. Ich hab kein Problem [damit], ein paar Euro mehr zu bezahlen, dann möchte ich es aber auch gleich haben. So kann ich auch warten, bis es bei den üblichen Verdächtigen verfügbar ist.“

    Doch ravn zeigt hier schön die traurige Crux dieser Tatsache auf, mit der der ein oder andere von uns in letzter Zeit des Öfteren konfrontiert wurde: „Ich hatte […] eine Kaufliste angefangen. Mich für einzelne Neuheiten begeistert. Dann ist mir eingefallen, dass wohl in den kommenden sechs Monaten oder noch länger keine Spieletreffen in der von mir erhofften Form möglich und sinnvoll sein werden. Somit sind direkt alle Spiele, die besser für 3 und mehr Spieler funktionieren, wieder rausgefallen. Die kann ich auch später nachholen, weil wirklich gespielt können die aktuell eh nicht werden.“ Ein spannender Gedankengang.

    Doch war wirklich alles schlecht? War die SPIEL digital laut unknowns ein Reinfall, ein totaler Flop? Keine Chance, groß einzukaufen; und die Chancen, die da waren, waren langweilig, nicht lukrativ, oder unter Lockdown-Bedingungen nicht sinnvoll?

    Man kommt selbst als harter Kritiker ins Grübeln, liest man sich die andere Seite des Meinungsspiegels durch:

    „Bedingt durch Beepleradio und die vielen Youtuber und Blogger, die auf allen Plattformen wirklich coolen Inhalt beisteuern, habe ich […] viel Spaß und ein bisschen Messefeeling. Unterm Strich wird viel geboten - für kein Geld. […] Es macht mir Laune.“ – Bergziege

    „Wir haben unseren Beamer aufgebaut und mit einer Freundin gebruncht. Wir sitzen hier seit 9.30Uhr und schauen gemeinsam diel Spiel Digital und kaufen nebenbei ein :D“ – meeple

    „Ich finde es wirklich eine gute Alternative. Da wurde wirklich meines Erachtens nach ordentlich Arbeit reingesteckt...gerade auch [in] das Rahmenprogramm.“ – Braz

    „Das Team ist gut ausgewählt und macht seine Sache gut und professionell. Auch die Technik läuft reibungslos, der Chat wird mit eingebunden, es werden Fragen beantwortet und Gewinnspiele durchgeführt. Den [Stream] zu schauen hat mir durchaus viel Spaß gemacht.“ – Immerlicht

    „Da haben sich aber eine Menge Leute sehr viel Mühe gemacht. Erstaunlich, was da in der Kürze der Zeit auf die Beine gestellt wurde.“ – ecki

    „Meine ganz persönliche Meinung ist, [dass] das, was hier in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft wurde, schon beachtlich [ist]. Mir gefällt auch Einiges nicht, aber das Gesamtbild ist schon stimmig.“ – Goblinmeister

    „Für mich war die Spiel.digital ein tolles Erlebnis. […] Es war meine dritte Spiel überhaupt. Und es hat mir, vielleicht auch auf Grund meiner Erwartung, sehr gut gefallen.“ – leidensgenosse

    „Mir haben die paar Stunden Surfen sehr gefallen. Ich habe gerade in den Abendstunden mehr Zeit dort verbracht, als zuerst geplant, da ich mich hier gut […] über Neuheiten informieren konnte. Und [das] in einem Format, das mich dabei besser unterstütze, als z.B. die Neuheitenliste auf BGG.“ – HRune

    „Ich fands klasse!“ – hobs006

    Selbst alte Fehden wurden (temporär?) beiseitegelegt:
    „Ich war heute beim Digger im Stream. DAS war tatsächlich lustig. Und nicht wie man erwarten würde, wenn wir aufeinandertreffen :D Es gab keine Fausthiebe oder so. Sehenswert, wer mal reinschauen will :D“ – Ben2

    Andere scheinen gar restlos begeistert gewesen zu sein, wie beispielsweise der überschwängliche Andy_Zoo: „Ich bin positiv überrascht von der Spiel.digital! Bei mir in der Bude hat sich ein echtes Messefeeling eingenistet. Ich habe einiges (an)gespielt (Tawantisuyu, Sagani, Isle of Cats, Paleo, Tuscany, Renature) und bin voll auf meine Kosten gekommen. Ich habe mit Freunden gespielt (Elektro), mit Leuten aus dem Ausland, mit Leuten die nicht witzig waren, ... also alles was dazu gehört. Auf der Plattfrom finde ich (manchmal erst auch nach einiger Zeit) Videos, Streams, andere Informationen, ... und auf Discord kann ich Fragen stellen und mich austauschen. Da haben sich wahnsinnig viele Leute, wahnsinnig viel Mühe gegeben und Zeit investiert und versuchen uns zu unterhalten.“

    UserIn Maus: „Für mich ist die digitale Messehalle optisch sehr ansprechend gestaltet. […] Ich finde, hier wird dem worst case-Szenario (keine Spiel 2020) was Schönes entgegengesetzt. […] Gratulation und Vielen Dank!“

    … oder Dihego: „Ich fand die Spiel.digital richtig gut. Ich scheine genau zu der Zielgruppe zu gehören. Ich habe mich zwei Tage lang sehr komprimiert über Brettspiele informieren können, habe an Online-Spielrunden teilgenommen, spontan Spiele gekauft und viel Unterhaltung genossen. Riesen Dankeschön an alle Beteiligten.“


    Aber ist das alles überhaupt realistisch? Egal wie wir die Spiel.digital denn nun letztendlich jeweils fanden – dürfen wir uns überhaupt auch nur im Ansatz einbilden, uns darauf freuen zu können, uns im Oktober wieder in Essen in den (spielerischen) Armen zu liegen?

    Ich persönlich glaube das nicht.

    Denn selbst wenn bald der Impfstoff von Johnson & Johnson in Deutschland verimpft wird und man die aktuell absehbaren Lockerungen am Horizont betrachtet – eine Messe mit über hunderttausend Teilnehmern live abzuhalten, erscheint mir im Jahr 2021 leider immer noch utopisch. Die Coronavirus-Mutationen häufen sich, das Impftempo ist noch lange nicht so hoch, wie wir gern möchten – von der Impfbereitschaft der Deutschen anlässlich des wackeligen Starts von AstraZeneca mal ganz zu schweigen(!) – und die Inzidenzzahlen sind noch nicht niedrig genug und werden vermutlich durch die bald geschehenden Schulöffnungen und schrittweisen Einzelhandels-Öffnungen ebenfalls wieder steigen. Man muss demnach unter dem Strich kein Hellseher sein, um feststellen zu können, dass wohl auch 2021 die Essener Spielemesse wieder digital stattfinden wird. Ob im gleichen Format wie letztes Jahr oder leicht verändert, wird man sehen.
    Und mir ist klar, dass das letztendlich Spekulation ist, aber das ist am Ende jede Meinung über den Verbleib der Messe zum aktuellen Punkt ;) Daher ist es mir lieber, mich zu positionieren, als mich auf ein Live-Event vorzufreuen, was dann vielleicht doch nicht passiert.

    Was aber definitiv spannend bleibt, sind die Veränderungen. Werden die eingangs genannten Kritikpunkte der Community Beachtung finden, oder wird man sie seitens der Orga einfach ignorieren und unter den Tisch kehren? Wie kann man hunderte Verlage bestmöglich unter einen Hut bekommen und gerade die technische Seite noch weiter ausbauen? Startschwierigkeiten minimieren, Einstiegshürden abbauen, mehr Kaufmöglichkeiten schaffen? Es gibt Fragen über Fragen.

    Ich wünsche Frau Metzler und ihrem Team für deren Beantwortung meinerseits jedenfalls bestmögliche Lösungsansätze und ganz viel Kraft für die kommenden Wochen und Monate.
    Lg

  • Ich halte eine 70% Quote an Impfungen der Personen, welche einen gelben Impfpass besitzen, bis Mitte Oktober 2021 für realistisch. Die Arbeitgeber haben ja dem Herr Spahn vorgeschlagen, die Werksärtze der großen Unternehmen (DAX+MDAX) mit in´s Boot zu holen? Dort sollen, bei überschüssigen Vakzin ab Mai 2021 in den Kühlschränken, die Mitarbeiter und ihre Familien, parallel verimpft werden. Ende des Monats sind endlich meine beiden Senioren verimpft, hoffentlich.

    Von daher plant für die Messe 2021, alles andere wäre ein herber Verlust.


    entscheidend dabei: In welcher Woche ist denn die Deadline-Woche für die Spiel´21?

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()