Bier

Zumindest hat Oettinger mit Abstand die beste Fassbrause... Ungelogen...

Gibt's Oettinger eigentlich auch frisch gezapft Irgendwo?

Ich trinke abseits von Restaurants oder Feten recht wenig - im Sommer ein Glas zum Abendessen und wenn es wieder kälter wird, dann auch wieder 6 Monate garnichts....

Dafür lohnt sich für mich dann um Sommer die 6L Philips Perfect Draft mit Becks oder Hasseröder (oder auch mal Diebels Alt). Oder auch die 2L Heineken Torps, obwohl die im Vergleich zur Perfect Draft eher wie kaltes Flaschenbier und weniger nach Zapfen schmecken...

Bin nicht unbedingt ein Flaschenbier-Fan, aber wenn dann darf es eher ein dunkleres Kellerbier, Zwickl und Co sein...

Nächste Woche auf dem PartySan Metal Open Air gibt's wieder Köstritzer Schwarzbier vom Fass (und das für zivile Preise für Festivals). Hmmm, lecker!

Zitat von MetalPirate

Nächste Woche auf dem PartySan Metal Open Air gibt's wieder Köstritzer Schwarzbier

SOLLTEST du dort die Möglichkeit haben, probiere mal unbedingt ein dunkles Ur-Krostitzer - seeehr lecker!

Zitat von hhamburger

Ich bilde mir ein, dass, seit Beck´s von Anheuser gekauft wurde, es anders schmeckt.

Sehe ich genauso.

Zitat von hhamburger

Ich habe mal ein Urlaub in Belgien gemacht und hatte mein Vorurteil im Gepäck, dass deutsches Bier unübertroffen ist. Dann im Laufe des Urlaubs habe ich gemerkt, dass die Belgier ziemlich gute Biere herstellen. Manche etwas gewagt, die meisten aber auf einen tollen Niveau. Und sie lieben es ihr Bier in Szene zu setzen und spendieren sehr eindrucksvolle Biergläser; man könnte viele auch Vasen oder Pokale nennen. Das macht einfach Spaß in dem Land die verschiedenen Dinge zu probieren (nebst Pralinen und Pommes).

Ja, unbedingt! Hier direkt an der Grenze zu NL/BE ist die Versorgung mit Bieren aus den beiden Nachbarländern auch gut. Aus dem Süden der angrenzenden niederländischen Provinz Limburg (für die Niederländer in den Ballungsräumen an der Küste die hinterletzte Ecke ihres Landes, über die man sich gerne etwas lustig macht wie hier über Ostfriesen) kommen mit Brand und Gulpener auch gute Biere.

Als Exil-Franke im Rhein-Main-Gebiet, befinde ich mich bezüglich Bier und Wurst gefühlt in einem Entwicklungs(bundes)land. Geschmacklich ist das, was man hier in der Regel vorgesetzt bekommt, für mich unterirdisch. Naja, wenigstens kann ich auch nach Jahren immer noch lachen, wenn man ein großes Bier bestellt und dann ein Glas hingestellt bekommt, das noch nicht einmal ein Seidla fasst...

Während der Abi-Zeit (lang, lang ists her) gab es, besonders auf den Fahrten, aufgrund des geringeren Gewichts, öfters mal Oettinger. War zwar keine Offenbarung, aber auch bei weitem nicht schlecht. Würde ich jederzeit jedem Becks, Krombacher, Bitburger, etc. vorziehen.

Meine Lieblingsbiere sind das Zirndorfer Land- und Kellerbier. Aber auch sonst gibts im schönen Frankenland noch genügend anderer Kleinbrauereien zu entdecken.

Trotz Herkunft im Südwesten bin ich momentan eher beim Flensburger hängengeblieben. Inzwischen bekommt man hier auch fast die gesamte Produktlinie, das war früher nicht so.

Ab und an trinke ich auch ganz gern mal Guinness zur Abwechslung.

Zitat von MANBEARPIG

Als Exil-Franke im Rhein-Main-Gebiet, befinde ich mich bezüglich Bier und Wurst gefühlt in einem Entwicklungs(bundes)land. Geschmacklich ist das, was man hier in der Regel vorgesetzt bekommt, für mich unterirdisch. Naja, wenigstens kann ich auch nach Jahren immer noch lachen, wenn man ein großes Bier bestellt und dann ein Glas hingestellt bekommt, das noch nicht einmal ein Seidla fasst...

Während der Abi-Zeit (lang, lang ists her) gab es, besonders auf den Fahrten, aufgrund des geringeren Gewichts, öfters mal Oettinger. War zwar keine Offenbarung, aber auch bei weitem nicht schlecht. Würde ich jederzeit jedem Becks, Krombacher, Bitburger, etc. vorziehen.

Meine Lieblingsbiere sind das Zirndorfer Land- und Kellerbier. Aber auch sonst gibts im schönen Frankenland noch genügend anderer Kleinbrauereien zu entdecken.

Also bis zum Zirndorfer Landbier war mir der Post mega sympathisch... Des Keller is gut, aber des Land? Gruselig...

Aber so is das wenn man verwöhnt is und die nächsten 3 Orte jeweils ne eigene Brauerei haben.

Zitat von hhamburger

Ich bilde mir ein, dass, seit Beck´s von Anheuser gekauft wurde, es anders schmeckt

Ich glaube in Bremen trinken das sowieso nur Touristen.

Zitat von fleXfuX

den Oettinger Radler als den besten

War bei mir auch mal so. Frankenfelser Radler von Netto hat jetzt allerdings die Nase vorn.

Zum ersten Mal bei nem Kollegen getrunken, der gerne mal teurere Sachen hat und daher gar nicht erst gefragt, woher das leckere Zeug denn stammen könnte. Irgendwann dann doch getraut und war schon sehr überrascht, dass der Kaste bei Netto im Angebot teils für 6/7€ zu haben ist.

Seitdem nix anderes mehr an Radler gekauft und mittlerweile trinkt das mein kompletter Freundeskreis. Wer gerne mal Radler trinkt, sollte das unbedingt mal probieren.

Zitat von MANBEARPIG

Meine Lieblingsbiere sind das Zirndorfer Land- und Kellerbier. Aber auch sonst gibts im schönen Frankenland noch genügend anderer Kleinbrauereien zu entdecken.

Naja, das Zirndorfer gehört mittlerweile zur Tucher Bräu AG, die wiederum zur Radeberger und Oetkergruppe gehört. Von Kleinbrauerei kann man da wohl eher nicht mehr reden. Der fränkische Brauerei-Atlas weist auch aus, dass das Zirndorfer Bier mittlerweile bei Tucher gebraut wird.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber das beste Radler in meinen Augen ist immer noch das Schwarzbacher Thüringer Radler, gefolgt vom Kaiser Heinrich Natur-Radler. Vermute aber, dass man da Getränkeketten mit fränkischem Einschlag (bei uns z.B. Sagasser) benötigt.

Ich find immer noch das Zillertaler Naturradler oder das Stiegl Grapefruit mega.

Allerdings bekommt man das halt auch nur in Österreich.

Bei mir kommen vor allem Biere von

Krug

Kaessmann

Zötler

Maxlrainer

Hirschbräu

auf den Tisch.

Mit der Billigplörre kann man mich jagen.

Radler:

Für mich gilt: Entweder trinke ich ein Bier oder aber eine Limo! Beides zuammen wirkt wie gewollt aber nicht gekonnt, ähnlich wie ein Single Malt mit Cola!

Zitat von hhamburger

und mäandere durch verschiedene belgische Biere. Ich habe mal ein Urlaub in Belgien gemacht und hatte mein Vorurteil im Gepäck, dass deutsches Bier unübertroffen ist. Dann im Laufe des Urlaubs habe ich gemerkt, dass die Belgier ziemlich gute Biere herstellen.

Auch an den Bewohner des Dreiländerecks MetalPirate : Mein Lieblingsbier aus Belgien ist St. Feuillien Brasserie St-Feuillien ein sehr süffiges Bier aus der gleichnamigen Brauerei in Le Roeulx im wallonischen Teil Belgiens (wird immer beim Beatles Day in Mons ausgeschenkt). Sehr lecker aber leider nur saisonal erhältlich: St. Feuillien Cuvée de Noel.

Mit zunehmendem Alter vertrage ich Bier nicht mehr so gut (Sodbrennen & dröhnender Kopf am nächsten Morgen nach bloß 0,5l - da geht es mir nach einer ganzen Flasche Wein deutlich besser).

Entsprechend komme ich auf keine 10 Glas normales Bier im Jahr, sondern bin schon vor Jahren umgestiegen auf alkoholfreie Biere (auf der positiven Seite: deutlich weniger Kalorien).

Da gibt es trotz deutlicher Fortschritte so unglaublich viele schlechte - wie ist eigentlich Clausthaler zum Synonym für alkoholfreies Bier geworden??? Gut fand ich immer Krombacher alkoholfrei und tatsächlich Oettinger alkoholfrei (nicht Weizen, sondern das Helle). Auch das alkoholfreie Helle von der hiesigen Riegele-Brauerei ist gut. (Die haben übrigens auch ein alkoholfreies Craftbier,

IPA LIBERIS 2+3, aber das hatte ich erst einmal und kann es noch nicht wirklich bewerten.) Aber meine aktuelle Wertschätzung gilt insbesondere dem Warsteiner herb alkoholfrei - genau mein Geschmack.

Zitat von LemuelG

wie ist eigentlich Clausthaler zum Synonym für alkoholfreies Bier geworden???

Weil es neben Kelts eines der ersten am Markt war, wenn ich mich recht entsinne . Clausthaler Klassik ist wirklich scheusslich, Clausthler Extra Herb (das habe ich immer vorrätig) ist durchaus trinkbar. Seit einiger Zeit ist jetzt auch ein Naturtrübes auf dem Markt, dass ebenfalls recht gut ist.

Zitat von LemuelG

wie ist eigentlich Clausthaler zum Synonym für alkoholfreies Bier geworden???

Weil es eines der ersten war. Gerstel war, glaube ich, aber noch früher am Markt.

Ich bevorzuge sehr herbes Bier, wenn ich mal Lust auf ein mildes Bier habe trinke ich Bitburger - daher kann ich mit der Aussage von ode hier nicht konform gehen - für mich ist Oettinger das beste bayrische Bier, auch wenn ich schon super oft dazu genötigt wurde irgendwelche Plörre aus Bayern zu kosten, bei der ich dann häufig fragen musste ob es sich um pures Bier oder Radler handelt - aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Auch das beliebte Rothaus Tannenzäple finde ich zum fortlaufen. Hatz gab es glaube ich füher in Karlsruhe noch zu trinken das war imo wesentlich besser

Ich wohne im Übrigen ziemlich genau auf der Bitburger/Karsberg-Grenze der Karte

Meine Hitliste wäre:

Karlsberg Ur-Pils (oder Pils, wenn es etwas milder sein soll)

Becker Pils

Oettinger Pils (auch wegen des Geschmacks)

Falkenfelser finde ich ebenfalls sehr gut, wenngleich es auch eher eine milderes Bier ist (also eher in Richtung Bitburger tendiert)

Flensburger mag ich ebenfalls sehr gerne

und früher mochte ich auch Becks gerne wobei ich es lange nicht mehr getrunken habe und gerade hier gelesen, dass es nun anders schmeckt

Es gibt genau zwei Biere die man überhaupt trinken kann:

Augustiner Hell

Augustiner Edelstoff

allerdings reicht mein Konsum von 2 Litern/Jahr sicherlich nicht aus die Brauerei zu erhalten

Zitat von Kermit

Bei mir gilt die Devise "Lieber ein leckeres als 3*Plürre". Ich halte von den Industriebieren gar nix. Die schmecken fast alle gleich. Es gibt mittlerweile so viele gute Kleinbrauereien, die soooo leckeres Bier machen. Meine derzeitige Reihenfolge:

Bremer Brau Union (Bremen) - Pale Ale

Riegele (Augsburg) - Simco 3

Hopfenfänger (Bremen) - Kräusen (für die warmen Tage)

oder von den "günstigeren"

Störtebecker - Atlantik Ale

Maisel - Pale Ale

na dann guten Durst - aber Jever geht gar nicht. Das ist wie Wasser mit Bitterstoffen

Alles anzeigen

für Riegele. Die gehören auch zum Verbund der freien Brauer (Die Freien Brauer – ein Verbund führender, unabhängiger Familienbrauereien). Dort hatte ich anfangs immer mal wieder nach Familienbetrieben geschaut, um mich von den größeren Einheits-Bier-Brauereien zu lösen. Seitdem kommt u.a. auch Alpirsbacher oder Neumarkter bei mir auf den Tisch.

Toll finde ich auch, dass Klein- und Kleinstbrauereien gerade wieder viel diskutiert (wie in diesem Thread) und scheinbar auch konsumiert werden

Flötzlinger Hirschbräu ist auch ein Geheimtipp in Südbaden.

200 jährige Tradition und sehr leckere Biersorten. Die Brauerei mit Gaststube ist zehn Minuten von Rottweil (ältester Stadt BW) entfernt, die ebenfalls ein Besuch wert ist.

Offtopic:

Gestern abend mal probiert: Störtebeker Übersee-Pils. Das normale Pils von denen finde ich recht gewöhnlich, aber das Übersee-Pils (mehr Stammwürze, mehr Alkohol, auch teurer) ist wirklich lecker.

Ich trinke nur gerne Radler. Normalerweise Krombacher oder Warsteiner. Jetzt habe ich mal Gösser getrunken das war sehr lecker. hat jemand noch eine Empfehlung für ein gutes Radler?

Zitat von Adrian

Empfehlung für ein gutes Radler?

Hochdorfer - Naturradler

Radler? Selber mischen...

Radler? Alsterwasser!

Matze

Korrekt! Der Saarländer spricht von Panasch, habe ich lernen dürfen.

Prost! (…und nehme einen Schluck Weißwein)

Adrian Oettinger Radler. Preis/Leistung ist unschlagbar. Ansonsten sind auch das Donauradler von Hirsch oder das Fürstenberg Naturradler lecker, falls du südlich genug lebst.

Zitat von Adrian

Ich trinke nur gerne Radler. Normalerweise Krombacher oder Warsteiner. Jetzt habe ich mal Gösser getrunken das war sehr lecker. hat jemand noch eine Empfehlung für ein gutes Radler?

Gösser ist mit nur 40% Bier ziemlich schwach und fast schon ein etwas herberes Limo - aber sehr lecker, trinke ich auch gern!

Etwas "bieriger" ist das Mönchshof Naturradler, das finde ich auch klasse und wäre meine Empfehlung.

Zitat von dawue

Dann bin ich in die Pfalz gezogen... jetzt gibts Schorle...

Ich nehme an, du sprichst von Weinschorle ?! Ich musste bei der Teilnahme an einem Kegelabend im Münsterland nämlich (zu meinem Entsetzen) feststellen, dass auf der Karte ein Getränk mit Namen BMW stand. Auf meine Frage, was das denn sei, lautete die Antwort: Bier mit Wasser ...

Mit Wasser? Da ficken Fische drin!

Zitat von Matze

Mit Wasser? Da fi**en Fische drin!

Wasser als Aphrodisiakum.

Interessant.

gerade was neues probiert: Unertl Weißbier, schmeckt mir gut

Zitat von MetalPirate

Gestern abend mal probiert: Störtebeker Übersee-Pils. Das normale Pils von denen finde ich recht gewöhnlich, aber das Übersee-Pils (mehr Stammwürze, mehr Alkohol, auch teurer) ist wirklich lecker.

So. Auch gleich mal probiert. Kannte ich noch nicht. Lecker. Ist ja auch mit Cascade-Hopfen (Zitrusnote) drin.

Danke. Wird in den Speiseplan aufgenommen.

Hallo ich trinke eigentlich nur radler weil mir Pils immer viel zu bitter ist. Jetzt habe ich mal ein Helles getrunken und das schmeckt mir sehr gut...Habt ihr ein paar tipps welches da zu empfehlen ist? Gibt bestimmt paar Bayern hier(möglichst wenig bitter, weil ich hasse z.b. Jever)

Probiert habe ich bei freunden ein leckeres Bayreuther Hell!

Ich will mir mal eine Kasten mit so 3 verschiedenen Hellen zusammenstellen. Mit Bayreuther Hell und noch 2 anderen.

Auf Augustiner, Paulaner, Mönchshofer bin ich beim kurzen schauen gestoßen....(bitte keine zu krassen Exotentipps sie sollten in Hessen in einem großen Getränkemarkt zu bekommen sein)

Zitat von Sepiroth

Ansonsten das Tegernseer, das gibt es bestimmt bei dir.

könnte schwierig sein

Vitamalz ist nicht so bitter...