Bier

  • Ich wusste nicht, dass Eichbaum so groß ist.

    Wenn mein Vater das früher nicht getrunken hätte würde mir das nichts sagen, hier in Südbaden kennt das sonst kein Schwein.

  • Ohje, das Oettinger kann doch nur für den Export sein? Das trinken die Bayern und ich garantiert nicht!. Eichbaum kann man trinken, aber das Fürstenberg aus dem Bundesland war da für mein Geschmack immer besser.

  • yzemaze

    Hat das Label ausgelagert hinzugefügt.
  • Ich kenne Eichbaum auch nicht. In Baden trinken die meisten Fürstenberg oder Rothaus. Im Schwäbischen sehe ich oft Stuttgarter auf den Tischen.

    Sind meines Wissens alle bekannter als Eichbaum.

    Einmal editiert, zuletzt von Ben Ken ()

  • Zu meiner Studienzeit gab es an jeder Ecke in Heidelberg Eichbaum.


    Sind vielleicht auf der Landkarte die Sponsoren für die Fußballstadien gemeint?

    Zumindest für Hamburg würde das mit Holsten passen. Ich persönlich kenne keinen, der in meinem Dunstkreis privat Holsten kauft.

    Holsten ist gefühlt nur eine Event-Marke.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Wir sind inzwischen auf Waldhaus umgestiegen. Qualitativ und vom Marketing her klar das beste Bier für mich in Südbaden.

    Die Brauerei hat allerdings nicht den Jahresausstoss eines Fürstenberg oder Eichbaum und daher auch nicht die Reichweite.

  • Ich würde jetzt für meinen Standort nicht direkt Bitburger Land unterschreiben, sehe da keine direkte regionale Verwurzelung.


    Wobei vielleicht würde da am besten Riesling stehen.

    Mit spielerischen Grüßen.


    Psychodad

    (who kills his wife only in boardgames for fun.........)

  • Bzgl. Baden. Ich würde in diesem Fall in Nord- und Südbaden unterscheiden. In Nordbaden ist Eichbaum (Mannheim) auf jeden Fall die größte Nummer. In Südbaden dürfte es Rothaus sein.


    Mir schmecken die Nordbadischen Biere wesentlich besser als die Südbadischen, mit Ausnahme des Bieres der Hausbrauerei Feierling aus Freiburg.

  • Es gibt in Bayern in jedem Ort eine Brauerei, die besseres Bier macht als Öttinger. Und ich meine wirklich IN JEDEM Ort.

    Wir sind inzwischen auf Waldhaus umgestiegen. Qualitativ und vom Marketing her klar das beste Bier für mich in Südbaden.

    Wen interessiert denn beim Genuss von Bier wie gut deren Marketing ist? 8o

  • Bei mir hier in der Nähe von Baden Baden ist Eichbaum eher unterrepräsentiert. Hier wird (neben den Großbrauereien im Supermarkt/ Basis Pils) eher Rothaus, Franz, Höpfner, Waldhaus, Hatz und Alpirsbacher getrunken.

    Ich selbst werde mich in Bälde vom gekauften Bier größtenteils verabschieden und mein Bier wieder selber brauen :)

  • Das Bitburger gilt definitiv nicht für das Saarland. Dort trinkt man Karlsberg Ur-Pils das mit weitem Abstand beste Pils.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Prinzipiell schon, allerdings kann man viel schreiben - ein Tasting vor Ort brächte die Wahrheit ans Licht! :prost:


    Zunächst muss hajott59 es ja mal brauen. Wir unterstützen ihn dabei tatkräftig im Thread.


    Und dann kann man sich der Wahrheit nähern :punk:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Das Bitburger gilt definitiv nicht für das Saarland. Dort trinkt man Karlsberg Ur-Pils das mit weitem Abstand beste Pils.

    Ähhh.... Genau so, d.h. mit Karlsberg und nicht mit Bitburger, ist das Saarland doch auch in der Karte aus dem Startbeitrag eingemalt, wenn mich meine Geografie-Kenntnisse nicht völlig täuschen.

  • Das Saarland übersieht man schon mal.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ist mir im kleinen Format tatsächlich durch die Lappen gegangen.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Zu meiner Studienzeit gab es an jeder Ecke in Heidelberg Eichbaum.


    Sind vielleicht auf der Landkarte die Sponsoren für die Fußballstadien gemeint?

    Zumindest für Hamburg würde das mit Holsten passen. Ich persönlich kenne keinen, der in meinem Dunstkreis privat Holsten kauft.

    Holsten ist gefühlt nur eine Event-Marke.

    Und in welchem Stadion kannst Du Holsten trinken ;) ?

  • Für Nordbaden werfe ich noch Welde in den Ring.

    Wenn jetzt schon jeder Teil eines Teiles eines Bundeslandes ein eigenes Bier hat dann können wir zum Ausgangspunkt der Diskussion zurückkehren und postulieren Barre als Bier für Ostwestfalen und den Landkreis Osnabrück. :teach:


    Zufälligerweise liegt Bad Holzhausen, der Ort des unknowns Spieletreffs :aliengamer: mitten im Barre-Land, ca. 10 km entfernt von der Brauerei in Lübbecke. Und in der Pension Stork wird genau dieses ausgeschenkt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Prinzipiell schon, allerdings kann man viel schreiben - ein Tasting vor Ort brächte die Wahrheit ans Licht! :prost:


    Zunächst muss hajott59 es ja mal brauen. Wir unterstützen ihn dabei tatkräftig im Thread.


    Und dann kann man sich der Wahrheit nähern :punk:

    Vielen Dank vorab schon mal für die Unterstützung 8-))

    Ich habe schonmal vor ein paar Jahren mit Einkochtopf und Eimern gebraut, die Ergebnisse waren zum Teil richtig gut. Aber reproduzierbar waren die guten Ergebnisse leider nicht, da die gesamte Temparatursteuerung und die Umrührerei mit diesem Equipment niemals genauso wiederholt werden konnte. Jetzt habe ich mir einen Speidel Halbautomaten mit 10 Litern gekauft (reicht mir von der Menge, ich trinke ja nicht nut Bier und liebe die Vielfalt), der steuert diese Unsicherheiten aus - hoffe ich zumindest mal. Aber ich muss mich natürlich erstmal mit dem Gerät vetraut machen, die Ergebnisse abwarten und dann evtl. noch Korrekturen vornehmen. Die Versuche werde ich beginnen, wenn die Temparaturen für die Brauhefe bei Zimmertemparatur die Vergärung zulassen. Ist aktuell einfach noch zu warm dafür :sonne:

  • Reproduzierbarkeit beim Bier brauen ist fast automatisch mit höheren Kosten verbunden da entsprechendes Equipment angeschafft werden muss.

    Ich bin da selbst leidtragender da ich vom Einkochentopf auf ein selbstgebautes 60l HERMS System mit Raspberry Steuerung umgestiegen bin.


    Das bauen hat spass gemacht, allerdings braue ich seitdem weniger als davor :/

  • Für Nordbaden werfe ich noch Welde in den Ring.

    Wenn jetzt schon jeder Teil eines Teiles eines Bundeslandes ein eigenes Bier hat dann können wir zum Ausgangspunkt der Diskussion zurückkehren und postulieren Barre als Bier für Ostwestfalen und den Landkreis Osnabrück. :teach:


    Zufälligerweise liegt Bad Holzhausen, der Ort des unknowns Spieletreffs :aliengamer: mitten im Barre-Land, ca. 10 km entfernt von der Brauerei in Lübbecke. Und in der Pension Stork wird genau dieses ausgeschenkt.

    Da wir ziemlich dicht an den Landkreis Minden-Lübbecke angrenzen, ist Barre zumindest im Nordkreis nicht so unpupulär. Allerdings stillt die Brauerei mit einem Ausstoß von knapp 130.000 Hektolitern pro Jahr nicht allzu viel Durst und kauft Spezialitäten wie Weissbier und Alt hinzu. Im Stadion des VfL muss man sich mit Herforder begnügen, denn außer einigen Hausbrauereien wie z.B. dem Rampendahl gibt es meines Wissens in Osnabrück keine Brauerei mehr. Die OAB ist seit über 30 Jahren stillgelegt und deren Bergquell Pilsener immer noch eine Legende (allerdings nicht im positiven Sinn des Wortes). Es wird hier also viel aus Ostwestfalen importiert, das Osnabrücker Pils (2018 eingestellt) kam sogar aus Dortmund.


    Herbert : Für den Spieletreff könnten wir ja eigentlich mal ein paar Fläschchen Teutoburger aus Lengerich besorgen. Die Sorte wird seit 2 Jahren von 2 netten Kerlen nebenberuflich gebraut, die kommen auf knapp 60 oder 120 Hektoliter im Jahr und leisten einen ganz ordentlichen Job in geschmacklicher Hinsicht.

    we are ugly but we have the music

  • Lighthammel

    Wie praktisch, das liegt ja quasi auf meinem Weg.


    Ein Besuch im Rampendahl ist im Übrigen sehr zu empfehlen, insbesondere in Kombination mit einem vorhergehenden Besuch im Malte Kiesel !

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Das letzte Mal, als ich beim HSV war gab es Holsten.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Vor 1 oder 2 Jahren gab es irgendwo nen relativ langen Bericht über die Oettinger Brauerei. Dort hieß es, dass sie modernste Anlagen haben, gute Qualität einkaufen und die Produktionskosten auf dem gleichen Level seien wie es auch bei Stauder, Becks, usw. der Fall sei.


    Der günstigere Preis wäre alleine dadurch begründet, dass Oettinger genau Nichts für Werbung ausgeben würde.


    Würden sie ihr Werbebudget Krombacher und Co anpassen, hätte Oettinger auch nen Kastenpreis von ca 13€ oder mehr.


    Wahrscheinlich schreckt der "billige" Preis viele ab und dann muss es halt auch "billig" schmecken.


    Wobei ich auch zugeben muss, dass ich bei nem Geburtstag oder so auch nicht auf die Idee käme, da nen Kasten Oettinger hinzustellen. Weiß halt jeder, dass es eher günstiger ist...

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Oettinger ist günstig und genau das ist das Problem. Oettinger ist bei weitem kein schlechtes Bier und ich mag es lieber als z.B. Bittburger. Für mich persönlich würde ich für den Regelbetrieb Oettinger kaufen, da es eben günstiger ist und die Qualität stimmt.

    Allerdings hat Syrophir recht. Da Oettinger als billig Bier verschrien ist, kann man es eigentlich den Gästen nicht vorsetzen. Komischerweise finden sehr viele Leute in meinem Umfeld den Oettinger Radler als den besten.


    Mit schlechter Ware macht man im Lebensmitteleinzelhandel auch mit günstigen Preisen keinen Schnitt. Zumindest der deutsche LEH ist da relativ unerbittlich.


    Eigentlich darf ich hier ja gar nicht mit reden da ich seit dem 01.01 überhaupt keinen Alkohol mehr getrunken habe... Damals... :D


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Ich trinke gerne mal ein Bier. Wahrscheinlich komme ich auf sage und schreibe einen Kasten in 3 Monaten. Trotz dieser unüberschaubaren Menge habe ich Phasen, wo ich mal dieses und mal jenes Bier gut finde. Geschmäcker ändern sich mit der Zeit, vermutlich aber auch das Produkt.

    Ich bilde mir ein, dass, seit Beck´s von Anheuser gekauft wurde, es anders schmeckt. Oder ebenso die hamburger Brauereien, die von den Dänen annektiert wurden. Da meine ich auch, dass sich die Geschmackslage um Nuancen verschoben hat.

    Viele Jahre klebte ich an Astra. Meine Herzdame klebt an Krombacher und Potts (sie kommt halt aus dem Münsterland). Ich erfreue mich aktuell an Carlsberg und mäandere durch verschiedene belgische Biere. Ich habe mal ein Urlaub in Belgien gemacht und hatte mein Vorurteil im Gepäck, dass deutsches Bier unübertroffen ist. Dann im Laufe des Urlaubs habe ich gemerkt, dass die Belgier ziemlich gute Biere herstellen. Manche etwas gewagt, die meisten aber auf einen tollen Niveau. Und sie lieben es ihr Bier in Szene zu setzen und spendieren sehr eindrucksvolle Biergläser; man könnte viele auch Vasen oder Pokale nennen. Das macht einfach Spaß in dem Land die verschiedenen Dinge zu probieren (nebst Pralinen und Pommes).

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Bei mir gilt die Devise "Lieber ein leckeres als 3*Plürre". Ich halte von den Industriebieren gar nix. Die schmecken fast alle gleich. Es gibt mittlerweile so viele gute Kleinbrauereien, die soooo leckeres Bier machen. Meine derzeitige Reihenfolge:


    Bremer Brau Union (Bremen) - Pale Ale

    Riegele (Augsburg) - Simco 3

    Hopfenfänger (Bremen) - Kräusen (für die warmen Tage)


    oder von den "günstigeren"

    Störtebecker - Atlantik Ale

    Maisel - Pale Ale


    na dann guten Durst - aber Jever geht gar nicht. Das ist wie Wasser mit Bitterstoffen