Man darf durchaus auch mal fragen, was wäre denn eine geeignetere Einsatzweise der Dothraki-Kavallerie gewesen? Ich bin kein Experte für historische Militärstrategie, aber laut Wikipedia nutzte Alexander der Große die massierte Kavallerie zum Durchbrechen der gegnerischen Reihen. Das wurde hier aus meiner Sicht auch versucht, unterstützt durch die Katapulte. Gegen einen konventionellen Gegner sicher erfolgversprechend, aber eben nicht gegen den Nachtkönig und seine Untoten. Aber nochmal, wie sonst hätte die Stärke der Dothraki zur Geltung gebracht werden können? Im Nahkampf gegen Untote, die selbst Drachen überrennen? Chancenlos. Was Erfolg verspricht, hängt halt immer von den Waffen des Gegners ab, und die waren hier teilweise vorher unbekannt.
Game of Thrones - Aktuelle Staffel - Achtung, garantierte Spoiler - Betreten auf eigene Gefahr!
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- Christian (Spielstil.net)
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Was Peter schreibt...
Da könnte man sich auch fragen, wieso Arya an drölfzig White Walkern vorbei zum Night king springen kann.
Übrigens eine verpasste Möglichkeit, sie "Valar Morghulis!" zum Night King sagen zu lassen. Das wäre ja ein sehr treffender Satz gewesen...
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Die Frage ist ja wie wurden die Dothraki-Kavallarie so schnell gekillt. Ich mein die Helden haben genug "Zombis" beseitigt. Ein Dothraki kann das nicht?
Blind hineinstürmen kann nie gut sein, auch ein Alexander hat vorher genau gekundschaftet. Kundschaften wäre ja möglich gewesen wie die Rückkehr von Tormund zeigte.
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Zitat
Man darf durchaus auch mal fragen, was wäre denn eine geeignetere Einsatzweise der Dothraki-Kavallerie gewesen?
Spaß: Ich hätte ihnen wenigstens Dragonglass in die Hand gedrückt.
Wäre Melisandre nicht zufällig vorbeigekommen, wären die quasi unbewaffnet losgeritten.
Ernst: Ich bin jetzt auch nicht Clausewitz, aber ein Frontalangriff mit leichter Reiterei in eine untote zahlenmäßig überlegene unaufhaltbare Armee, die durch Verluste noch weiter anwächst, ist halt Quatsch. Als alter Warhammerspieler hätte ich die vielleicht zurückgehalten und in die Flanke reingejagt, nachdem die Infanterie die Wucht des Angriffs aufgefangen hat.
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Glaubst du wirklich, die machen sich jetzt noch die Mühe, auf die "Dany is the villain" Fantheorie umzuschwenken? In 3 Episoden?
Nein, und darauf wollte ich mit der Erklärung auch nicht hinaus.
Es ist nur eine plausible Erklärung für mich, warum gerade die Dothraki vorgeschickt wurden. Und das reicht mir für meine "suspension of disbelief". In anderen Punkten funktioniert das eventuell nicht so gut. Ghost z. B. habe ich nur als Gimmick gesehen, eventuell nur als metaphorische Figur, um zu zeigen, hier gehts es um alles, hier sind wirklich alle dabei, um sich gegen die Untoten zu stellen. Plottechnisch brauche ich das für mich nicht hinterfragen, mir ist es egal, was er die letzten Seasons getrieben hat. Und das Verstehen auf der Symbolebene funktioniert für mich dann besser als auf der Plotebene. -
Nicht umsonst heißen sie in den Büchern Dothraki Screamer. Die sind so gefürchtet, weil sie... Nun ja, gefürchtet werden...
Untote haben meist eher weniger Angst...
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Der Warhammerspieler in mir musste unbedingt Aufstellungsdiagramme in Paint malen.
Links die "Taktik" in der Folge.
Die Dothraki werden direkt verheizt, die Katapulte schießen 1-2mal, dann sind sie auch verheizt.
Die Infanterie steht vor den Gräben, zieht sich dann dahinter zurück, dann in die Burg. Die Wälle der Burg sind zu Beginn unbemannt.
Warum nicht die rechte Variante?
Direkt die Infanterie hinter die Gräben, die Katapulte nochmal dahinter, die Untoten mit einer Opfertruppe anlocken (falls überhaupt nötig gegen einen Gegner, dem alles egal ist), und dann eine schöne Todeszone vor dem Graben aus Artilleriefeuer, Drachenfeuer, Dragonglasspfeilen usw?
Was durchbricht, wird von der Infanterie zurück in den Graben geschubst, die ansonsten in erster Linie haufenweise Holz nachlegt und mit Fackeln wirft (Wights brannten in vergangenen Folgen, als wären sie in Öl getränkt).
Die Dothraki in der Hinterhand halten, um da seitlich reinzuwalzen, falls man die Untoten genug ausgedünnt kriegt.
Klappt vielleicht auch nicht, aber es sieht mir nicht so völlig sinnlos nach "wir werfen unsere Armee in den Müll" aus, sondern mehr nach "wir verkaufen unser Leben so teuer wie möglich"...
Und das ist jetzt einfach nur ein schnelles Umsortieren von dem, was in der Folge zu sehen war.
Wo sind Öl und Pech, sonstiges brennbares Zeug?
Wo die Scharfschützennester zum Snipern von White Walkern mit Dragon Glass Pfeilen?
Es gibt tonnenweise "Anti Frontalangriff" Ausrüstung, die man an eine Burg drantackern kann.
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Es gibt und gab zum einen den Unterschied zwischen leichter und schwerer Kavallerie. Diese haben unterschiedliche Aufgaben.
In der Tat benutzte Alexander schwere Kavallerie um einen Einbruch in die feindliche Infanteriereihen zu erzielen. Dann muss aber zwangsweise die eigene Infanterie hinterher. Zum einen, um einen wirklichen Einbruch und Verwirrung bei den Feinden zu erzielen und die eigene eingebrochene Kavallerie zu schützen.
Die leichte Kavallerie dagegen wurde meisten an den Flanken eingesetzt, zum Schutz gegen Plänkler, Bogenschützen etc. oder zur Verfolgung des geschlagenen Feindes aber niemals frontal. Siehe z.b. Hannibals Schlachten.
Die Dothraki sind eindeutig leichte Kavallerie. Das sie frontal eingesetzt wurde ist an dämlichkeit nicht zu überbieten, zumal keinerlei Infanterie hinterher ist.
Diese Szene, wenn auch, keine Frage, sehr eindrucksvoll wurde nur aus dramaturgischen Gründen so gestalten. Daran merkt man das in der Staffel keine Bücher im Hintergrund stehen.
Ich stellte mir an dieser Stelle die Frage, warum Dany hier eine Machtoption für die Zeit nach der Schlacht so leichtfertig wegwarf. Genauso wie die Opferung der „Unberührbaren“ als Sicherung für den Rückzug. Das ist doch totaler Quatsch. Dany opfert doch nicht ihre treue Gefolgsleute für Menschen die ihr feindloch gesinnt sind. Absoluter Bullsh...*
Nach der 3 Folge dachte ich, mit welcher Armee soll man nun gegen Cersei antreten? Es haben doch nur 10 Leute überlebt. Im Trailer zur 4. Folge sehe ich wieder Kohorten von „Unberührbaren“ aufmarschieren. Wie haben diese überlebt? Wo waren diese?
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Darf ich mich eimal bei allen Teilnehmer dieses Threads bedanken?!?!!! Schöne Gedankenspiele, tolle Ideen, die mir nach dem gestrigen Ansehen der 3. Folge den Tag (na, vielleicht die Woche) versüßen...
... und am Ende der 8. Staffel bzw. bei Erscheinen der Bücher geht ein lange, lange gehegter Wunsch von mir in Erfüllung: Ein alternatives Ende aus der Feder von George R.R. Martin
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Glaubst du wirklich der schreibt die noch fertig und stirbt nicht vorher weg?
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Wenn ich ehrlich bin: Ich bin mir sicher, dass die schon in Rohform existieren ...
Eben weil es so wunderschön zu GoT passen würde. So manches ist eben anders als es zuerst den Anschein hat
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Robert Jordans Rad der Zeit wurde ja auch nach seinem Tod mit Hilfe seiner Manuskripte und Notizen zu Ende geschrieben...
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Mag sein, das er ein Ende im Kopf hat (und dieses ja wohl auch mit den Serienschöpfern besprochen hat), aber keinen Plan hat, wie er da wohl hin kommt
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Ich glaube Viseris hat alles durchgeplant und sitzt am Ende auf dem eisernen Thron
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Mag sein, das er ein Ende im Kopf hat (und dieses ja wohl auch mit den Serienschöpfern besprochen hat), aber keinen Plan hat, wie er da wohl hin kommt
In einem ARD-Interview mit Denis Scheck hat Martin vor ein paar Jahren mal erzählt, dass er Anfang und Ende schon zu Beginn im Kopf hatte und die Lücke dazwischen "nur" ausfüllen muss.
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Aktuelle Folge gesichtet und für die bislang beste der Staffel befunden - man man meinen, das sei auch nicht sonderlich schwer, aber teilweise kamen so ein wenig alte GoT-Vibes der früheren Staffeln auf.
Aber - eigentlich ein großes aber, also ABER:
Wie zum Teufel können Daenerys und Co. die riesige Flotte der Greyjoys übersehen, die sich beinahe aus dem Nichts materalisierte? Hat Qyburn da irgendeine Stealh-Technik entwickelt?!?
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Aber die waren doch hinter den Felsen versteckt ...
Zum einen haben sie wohl Dragonstone von den Eisenmännern "gesäubert", aber prompt vergessen die überlebenden am Strand "niederzumetzeln".
Naja, damit hätten sie einige der treuen Gefährten der Drachenkönigin erwischt und sie hätte auf ihrem Drachen nach Hause dackeln können ... das wollen die Herren hinter der Serie gaaaaaanzzzz bestimmt nicht.
Ich fand die Serie gut bis sehr gut und schaue sie nach wie vor gerne...aber es ist leider wie bei allem das "berühmt" wird: Steckt zuviel Geld dahinter, wird es ein kalter Winter (also nicht besser)
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Ich bin bisher jetzt ziemlich enttäuscht...man hat den Eindruck, dass jetzt alles ganz schnell gehen muss und man den ganzen Krampf ja jetzt zu Ende bringen muss in den paar Folgen...was früher eine halbe Staffel gedauert hat geht jetzt in 2 Minuten...zack grade noch in Winterfell, dann stehen se schon vor Kings Landing...nervt irgendwie, und was bringt die Drohung mit dem einen Drachen wenn man die Viecher so einfach vom Himmel holen kann...das ja lächerlich...ne Leute...natürlich hat es noch Unterhaltungswert und man will wissen wie es endet aber so husch husch wir machen schnell noch ne letzte Staffel auf die Schnelle damit das Elend ein Ende hat...sorry...
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So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich habe den Eindruck die Staffel hat gerade ihren Tiefpunkt erreicht. Wie Red_Leader schon sagt, alles muss ganz schnell gesehen. Dany muss jetzt innerhalb von 1,5 Folgen sich zur bösen Tyrannin formen, die riesige Flotte wird übersehen und als die ersten Pfeile anfliegen reagiert niemand? Naja... Mir kam das auch irgendwie bekannt vor, dass eine Flotte übersehen wurde. Gabs doch schonmal oder?
Lediglich von Sansa bin ich positiv überrascht. So störend wie ich ihre Story häufig fand, so interessant finde ich ihren Charakter jetzt. Aber im allgemeinen bin ich nach dem derzeitigen Staffelverlauf nicht traurig wenn es dann in zwei Wochen vorbei ist.
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Ich kann zwar den Kritikpunkt nachvollziehen, dass die Handlung nun schneller voranschreitet als noch zu Anbeginn der Serie, aber ganz ehrlich, das ist doch nicht erst seit Staffel 8 so? Diese überraschte Unterton in der Kritik, den ich hier teilweise heraushöre, der aber auch auf Twitter in meiner Bubble teilweise Usus ist, überrascht mich eher. Seit der 7. Staffel (oder vorher, jedenfalls seit Loslösung von der Buchvorlage) ist GoT vielmehr plot-driven als character-driven. Ich erinnere mich noch an die Kritik, wie Dany und Tyrion sich so fix durch Westeros teleportieren könnten angesichts des schnellen Pacings, mit dem Handlungslinien vorangetrieben wurden.
Schlimmer find ich da echt die Logiklöcher innerhalb der Handlung und das teilweise schlechte Writing der Figuren (EURON darf hier ganz groß genannt werden; wie oft ist der bereits aus der Überraschungskiste gesprungen, um der Gegenseite verheerenden Schaden zuzufügen?).
Ich jetzt trotzdem gespannt, wie es zu Ende geht. Es sind ja doch einige Szenarien denkbar und ich erwarte ebenso, dass sich einige persönliche Motive der Figuren noch erfüllen.
- Dany und Jon als gemeinsame Regenten halte ich für unwahrscheinlich, dass wäre wohl das lahme Happy Ending.
- Cersei wird vermutlich auch nicht überleben
- Für am wahrscheinlichsten halte ich das Mad Queen Ende: Dany will (mithilfe von Wildfire) King's Landing niederbrennen nd Cersei umbringen, wird aber von Jon gestoppt, der sie tötet.
- Arya tötet Cersei. Am coolsten wäre es, wenn sie die Eigenschaft der Faceless Men nutzt und sich das Gesicht von Jaime schnappt. Dankenswerterweise ist er ja doch noch nach King's Landings aufgebrochen)
- Es kommt zum Cleganebowl zwischen Sandor und dem Mountain; beide sterben. Wäre cool, wenn der Hund den Berg mit Feuer tötet.
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Also, ich fand die Folge auch die beste der aktuellen Staffel. Zwar mit abstrichen und kurzen Rosamunde-Pilcher-Ausflügen, aber die beste. Ja, die Geschichte wird zu schnell erzählt, was jedoch auch zu meiner aktuellen Einstellung passt. Endlich mal einen Abschluss schaffen.
Die Charaktere haben wieder Entscheidungen getroffen, deren Auswirkung nicht absehbar sind und neue Möglichkeiten bieten. Es kam auch wieder ein wenig dreckiges an die Hochglanzrüstung, so dass es bestimmt interessant werden dürfte. Wobei ich ein paar Dinge schon fest glaube und enttäuscht wäre, wenn sie eintreffen. (unter anderem, dass Jamie in einer Hochdramatischen Szene seine Schwester und sein ungeborenes Kind töten muss und erneut zum Kingslayer wird)
Wobei ich mich nur eines Frage... Warum... WARUM fliegt Daenerys nicht mit ihrem schnellen Drachen einen großen Bogen um die Flotte und versenkt sie von hinten? Die Schiffe stehen so eng, dass sie nicht drehen können (geschweige denn, dass das nicht sowieso ewig braucht) und die Geschütze können nicht durch die eigenen Masten und Segel feuern... Zack... Problem gelöst...
Aber wie gesagt, nach der enttäuschenden Folge 3 bin ich doch wieder frohen Mutes, dass es klappen könnte.
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Das haben wir uns gestern auch gefragt, warum Dany nicht hinter die Flotte fliegt, aber uns genügte die emotinale Aufgeladenheit Danys als Erklärung, die völlig in Zorn, Wut, Trauer ist und nicht mehr rational handelt oder handeln kann. Dass sie nicht die allerklügste Strategin ist, sollte mittlerweile jeder wissen.
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Schade das die Serie jetzt so schnell zum Ende gebracht werden muss/wird. Leider zu schnell.
Die überraschende Szene wo der Drache harpuniert wird fand ich sehr gut eingesetzt. Aber vieles war leider extrem unlogisch.
- wieso hat niemand auf dem Schirm, das es die Flotte von Euron gibt. Das der mehr Schiffe hat und deutlich erfahrener ist, war doch klar.
- wieso umfliegt Daenerys die Flotte nicht
- wieso stelle ich mich mit lächerlichen 20 Unbeflekten zur Belagerung auf
- wieso mäht Cersei die mit den hundert Ballisten nicht einfach um inklusive dem Drachen
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-und warum sind diese dämlichen Drachenviecher überhaupt so einfach zu killen...oh nein Drachen...wir sind verloren...aber moment wir bauen einfach ne große Armbrust...Problem solved.
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Weiss nich...seltsames Argument für eine Serie die so erfolgreich ist und soviel Geld gemacht hat, als ob die sparen müssten.
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Hätte jeder, der es illegal ansieht, bezahlt, hätten wir jetzt Elefanten...
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Ja klar...die verdienen schon soviel an Merchandise, dass wir Elefanten mit Laseraugen haben müssten die in Kampfjets fliegen.
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Red_Leader nach Folge 3 hätte mich dein Szenario auch gar nicht gewundert...
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Episode 4 war für mich auch eine deutliche Wendung zum Guten.
Ich komm halt nicht klar damit, wenn eine Folge nur Kampf ist, und am Ende sind alle (überlebenden) Personen charaktertechnisch immer noch da , wo sie vorher waren. Keiner wächst über sich hinaus, keiner erlebt irgendeinen inneren Konflikt, alle hauen und stechen nur rum... das ist langweilig.
Dann schau ich auf den Kampf im Detail, auf die Inszenierung, und wenn die so gar keinen Sinn macht, dann bin ich genervt.
In dieser Folge war das anders.
Auch wieder stellenweise kacke inszeniert, zB die unsichtbaren Schiffe, die den Drachen abschießen)... Aber das ist ok, das können die halt nicht besser.
Dass Dany auf einmal noch voll viele Dothraki hat, damit komme ich klar, wenn sie die storytechnisch noch braucht, dann soll sie welche haben...
Bzw kann ich die Schuld auf Episode 3 schieben...
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Ich bin von der aktuellen Staffel tatsächlich sehr enttäuscht bisher. Fällt denen bei einer so genialen Storyvorlage keine bessere Fortsetzung ein als das nächstgelegenste, das niemanden überrascht, der schon mal einen anderenFilm gesehen hat?
Folge 1 war ja noch ganz nett als Fanservice. Folge 2 war eher überflüssig. Folge 3 war an „schwarz“ und an merkwürdigen Momenten kaum zu übertreffen (unübersichtlich, ohne Aussage und Zusammenhang mit einer sehr flachen Auflösung). Folge 4 dann war wieder etwas mehr GoT, jedoch auch hier wieder mit heftigen Logiklöchern (plötzlich auftauchende Schiffe, etc). Wenigstens wird’s nun in den nächsten 2-3 Folgen wohl richtig abgehen, aber ich habe das Gefühl, als dass seit der hanebüchenen Winterfolge der 7. Staffel irgendwie kein erfahrener Drehbuchautor mehr an Bord ist.
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PowerPlant ich denke schon, dass erfahrene Drehbuchautoren an Bord sind. Drum sind die Strukturen so eingefahren, so dass sich die Serie größtenteils nicht mehr von anderer Fantasy abhebt.
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Ich weiß nicht, ob es an den Drehbuchautoren liegt. Ich denke eher, dass es an dem fehlenden (Bücher-) Hintergrund liegt. Drehbuchautoren haben ja andere Aufgaben und eine davon ist ja ein möglichst großes
Publikum positiv anzusprechen und für sich zu gewinnen.
Darum entwickelt sich ja Danerys innerhalb von 2 Folgen von insgesamt 7,5 Staffeln zur MadQueen, damit am Ende ganz klassisch die verrückte Frau Hopps geht und Jon auf dem Thron sitzen kann, mit dem sich ja jeder identifizieren kann. Langweiliger und klassischer kann man es ja wohl nicht machen.
Meine große Hoffnung ist ja, dass George Martin ein Kniff für das Ende ausgedacht hat und uns allen eine lange Nase dreht.
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Ich würds feiern wenn sich das Volk in der letzten Folge erhebt, die Monarchen alle köpft und die Demokratie ausruft
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Gibt es noch irgendwo ein mögliches Kind? Von John oder Dany? Eigentlich nicht, oder?
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Bestimmt irgendwo und wenn nicht, dann taucht irgendein Vetter auf, den bisher jeder vergessen hatte...
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Im Buch spielt der Sohn des Greiffen eine wichtige Rolle...aber der hats nie bis in die Serie geschafft...
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Wer sich erinnern kann. Daenery ist durch eine Hexe unfruchtbar geworden. Auch die Wahrsagerin hat Cersei 3 Kinder versprochen. Da sie aktuell mit einem 4 Schwanger ist, kann sie folgendessen eine Geburt nicht mehr erleben.
Ein mehr als klassischer Hinweis, dass beide am Ende der Staffel nicht auf dem Eisernen Thron sitzen werden.
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Mein Ende:
Daenerys und Jon bekommen ein Kind, verlieren im ultimativen Kampf um Königsmund ihr Leben. Tyrion übernimmt die Rolle des Truchsess und führt das Reich zusammen. Keine rivalisierenden Häuser mehr und einen zukünftigen König, den die gesamte Bevölkerung unterstützt. Nur wird das bei nur zwei Folgen nicht mehr so laufen.