Ich brauche solche Läden auf jeden Fall. Ich nehme gerne mal eine Schachtel in die Hand, nehme spontan etwas mit und vor allem stöbere ich gerne in den anderen Artikeln wie Pinsel (die werden nicht Online gekauft), Farben oder tausche mich über Bemaltechniken oder Airbrush-Sachen aus. Die Spieleläden die ich kenne, sind breiter aufgestellt als sich nur auf Brettspiele zu verlassen. Und ganz ehrlich, ich genieße da einfach die Stimmung und Atmosphäre.
Spieleläden quo vadis? - Noch notwendig?
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Also ich liebe es einmal die Woche im Ultra Comix in Nürnberg aufzuschlagen, ein bisschen zu stöbern, ggf. small Talk und was kaufen, was im Fokus ist sowie ggf. vielleicht ein Spontankauf.
Liegt aber wohl auch hauptsächlich daran, dass der Laden auf dem Arbeitsweg liegt. Extra reinfahren würde ich da wahrscheinlich auch eher seltener.
Der Comix is immer voll... und jetzt mit Corona bieten se so lange Versand an.
Die sind aber aufgrund der Größe und des Sortiments auch was besonderes. Die haben neben der größten Spieleauswahl (im Keller) die ich kenne auch im 1. Stock das Comic-Stockwerk, im Erdgeschoss mehr Mangas als ein Mensch jemals lesen kann und Merchandise ohne Ende. Und im 2. Stock die Spielflächen.
Dazu dann noch den Laden in Erlangen und das K1, beim Hauptladen gleich um's Eck.
Bei denen mach ich mir mal gar keine Sorgen um irgendwas...
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Malte Kiesel und Kollegen. -
Spieltraum und Kollegen.
Der hat schon geantwortet, siehe Beitrag 40. Ich bin sehr gespannt auf das Statement.
Ich möchte auch noch einmal betonen, dass es um kein Bashing von Spieleläden ging, sondern auch um einen Blick in die Zukunft nach Corona. Und anscheinend bin ich ja auch tatsächlich hier im Süden leider sträflich vernachlässigt, was guten Handel angeht...
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Fachhandel - gerade was Nischen angeht - ist in ganz Deutschland sträflich vernachlässigt. Hält sich einfach nur ganz selten. Was würde ich für einen Comicbuchladen (so wie in Big Bang Theory) in der Nähe geben. Aber sowas hält sich halt nur in den USA.
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Also ich fahre nicht bewusst in den Malte Kiesel weil ich ca. 40 Minuten mit dem Auto unterwegs bin aber wenn ich in Osnabrück unterwegs bin gehe ich immer rein. Und wenn es nur ein Pack Sleeves ist, ich kaufe immer etwas. Tatsächlich auch mit dem Gedanken "Support your local Dealer"
Und gerade im Segment der großen Verlage gibt es wenig Unterschied im Preis... Ob nun 39,90 oder 37,49 es spielt für mich keine Rolle, unterm Strich schont es dann noch die Umwelt wenn es nicht verpackt und versendet werden muss... -
Ich bin auch sehr froh über die 3 Läden in Köln.
Ich kann dir auf Anhieb 5 Spieleläden in der Innenstadt nennen. Wie gesagt paradiesische Zustände.
Brave New World
2x HiveWorld
Spielbrett
Nautilus/ Spielzeit (Für den Nachwuchs wirklich goldwert)
Und dann noch die ganzen Brettspielcafés bzw. Treffs
Um den Nachwuchs muss man sich im Großraum Düsseldorf-Köln-Bonn aktuell keine Sorgen machen, wenn die Läden weiterhin Bestand haben.
Da muss ich unbedingt das Top Tables in Köln erwähnen,
Arghh, warum nur? Jetzt muss ich da hin.
Ich bin hochgradig gefährdet bzgl. Song of ice & fire-Tabletop. -
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Fachhandel - gerade was Nischen angeht - ist in ganz Deutschland sträflich vernachlässigt. Hält sich einfach nur ganz selten. Was würde ich für einen Comicbuchladen (so wie in Big Bang Theory) in der Nähe geben. Aber sowas hält sich halt nur in den USA.
Keine Ahnung wo du wohnst, aber es gibt den (kann ich zwar nicht beurteilen, aber viel gutes gehört - oben drüber gibt’s auch noch Sammelkarten und FFG sowie einiges an GW) gut sortierten „Bonner Comicladen“ Comicshop.de
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Und anscheinend bin ich ja auch tatsächlich hier im Süden leider sträflich vernachlässigt, was guten Handel angeht...
Finde ich nicht. Jede Zielgruppe findet hier ihre Anlaufstelle. Deinen Ansatz für die Hinterfragung verstehe ich nicht. Ja - Omma braucht keinen Magic-Laden. Aber ist diese Konstellation bereits die ?Wunschantwort? Omma geht ihren Stoff beim Spielwarenhändler oder dem Müller holen. Das braucht keine 10 km, um den Bedarf zu decken. "Wir", die wir ganz besonderen Stoff brauchen, müssen dafür halt ein paar Kilometer mehr fahren.
Liebe Grüße
Nils (bräuchte eher etwas wie einen Abdecker-Laden, weil er für sich eigentlich nur noch leckere, lange abgehangene Sachen kauft.
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Es gibt in Deutschland eine handvoll Comicbuchläden. Aber viel zu wenige. Und hier in der Umgebung (Raum Stuttgart) ist mir kein (guter) bekannt. Die Comicbuchläden, die ich bisher gefunden habe in Deutschland, waren eben meist keine reinen Comicbuchläden, sondern eben Läden, die AUCH Comicbücher geführt haben. Das ist zwar gut ... aber nicht genau das, was ich mir wünschen würde
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Ja, das ist auch mein Eindruck, dass der Süden, was den Fachhandel anbelangt, etwas vernachlässigt wurde/wird. Liegt vielleicht auch an den Bevölkerungszahlen?
Ich würde sagen, an der Verteilung der Bevölkerung. Es gibt halt wenig Großsstädte hier, trotz relativ dichter Besiedelung, aber in einer Kreisstadt mit 30.000 Einwohnern lohnt sich halt wohl kein reiner Brettspielladen.
Dafür gibt es hier dann im besten Falle die Kombi Brettspielcafé.
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Ja, kann ich bestätigen der Bonner Comicladen ist wirklich Top! Der Besitzer hat im positiven Sinne einen an der Klatsche.
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Also ich wollte kein Philibert in Straßburg, Magnus-Spiele in Viernheim und Brave New World in Koln vermissen. Und die zwei Läden, deren Namen mir nun nicht einfallen, einer in Darmstadt und einer in Mannheim. Da bekommt man auch Spiele die bei den Onlinehändler lange vergriffen sind.
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Also ich wollte kein Philibert in Straßburg, Magnus-Spiele in Viernheim und Brave New World in Koln vermissen. Und die zwei Läden, deren Namen mir nun nicht einfallen, einer in Darmstadt und einer in Mannheim. Da bekommt man auch Spiele die bei den Onlinehändler lange vergriffen sind.
Mannheim meinst denk ich Wizards Well oder?
Und Ja, Magnus will ich auch nicht missen.
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@Zombie
In Esslingen gibt es einen super Comicladen, sogar einer der Größten in Deutschland.
Aber reine Comicläden gibt es nicht so viele, das stimmt. Liegt aber auch daran, dass die Margen für sie viel zu niedrig sind. Selbst Buchhändler haben große Probleme ihre Läden zu halten, da sind reine Comicläden, die ein noch spezielleres und vor allem zahlenmäßig kleiners Klientel bedienen einfach gekniffen. Aber wenn ich mich an den Comicladen aus Big Bang Theory erinnere, haben die auch viel Merch und Brettspiele im Angebot (im Hintergrund sichtbar). Der reine Comicladen gibt es so vielleicht nur in der Minderheit.
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naja, das gilt aber nicht für die Städte. Freiburg hatte bis vor kurzem keinen gescheiten Brettspielladen. Stuttgart auch nicht. Dafür Böblingen, Ludwigsburg und Konstanz, die ja von der Bevölkerungszahl erheblich kleiner und keine Studentenstädte sind.
Vielleicht, etwas ketzerisch, liegt das "Problem" doch nicht an der Bevölkerungszahl, sondern an der Vermögensteilung (reicher Süden = andere Hobbys) und Mentalität (schaffe-schaffe-Häusle baue) ?
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naja, das gilt aber nicht für die Städte. Freiburg hatte bis vor kurzem keinen gescheiten Brettspielladen. Stuttgart auch nicht. Dafür Böblingen, Ludwigsburg und Konstanz, die ja von der Bevölkerungszahl erheblich kleiner und keine Studentenstädte sind.
Vielleicht, etwas ketzerisch, liegt das "Problem" doch nicht an der Bevölkerungszahl, sondern an der Vermögensteilung (reicher Süden = andere Hobbys) und Mentalität (schaffe-schaffe-Häusle baue) ?
In Freiburg gab es ja vor dem Freispiel lange Zeit einen saisonalen Brettspielladen, in den Wintermonaten im Obergeschoss eines Eiscafes am Münsterplatz. Das waren glaub ich auch die Macher des jetzigen Freispiel?
Und die Buchläden wie Rombach und Herder/Thalia haben auch gar keine so schlechte Auswahl. Dazu gibt es immerhin noch einen Games Workshop Laden.
Und in grauer Vorzeit noch das XfürU....
Köln hat halt gut viermal so viele Einwohner.
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Und die zwei Läden, deren Namen mir nun nicht einfallen, einer in Darmstadt
Paladin's Place ? Faix ?
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"Wir", die wir ganz besonderen Stoff brauchen, müssen dafür halt ein paar Kilometer mehr fahren.
Vielleicht noch einmal zur Verdeutlichung:
Wir "brauchen" die Läden, das haben ja viele hier gesagt, nicht wirklich. Ich wüsste jetzt auch nicht, welche deiner letzten Neuerwerbungen nicht per Bote ins Haus gebracht worden wären.
Die Frage ist halt, ob die Läden, so wie das SdJ, für die Verbreitung des Kulturguts "Brettspiele" taugen. Deswegen auch immer der Vergleich mit Oma. Und da zeigt sich ja auch, dass wir hier im Süden solche Läden eher nicht haben, es solche Läden beispielsweise in NRW aber sehr wohl gibt und das ist ja dann auch gut so.
unterm Strich schont es dann noch die Umwelt wenn es nicht verpackt und versendet werden muss...
Das ist eben anscheinend nicht der Fall. Der Paketbote, der einmal durch die ganze Straße fährt, ist wohl deutlich besser, wie wenn die ganze Straße und jeder Einzelne zu den Läden fährt.
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Ja, der saisonale Brettspielladen war wohl einmalig. Positiv als auch negativ. Die Auswahl war auch nicht soo groß, aber ok. Da haben die im jetztigen Café/ Brettspielladen eine größere Auswahl. (Das sind auch die selben Macher)
Außerdem hatten wir im Sommer keinen Zugriff auf Brettspiele und mit Online-Bestellungen hatte es unsere Gruppe damals nicht so, da wir nicht so tief in der Szene waren. Das eskalierte erst so richtig mit Essen-Besuche und anderen Neu-Suchtis.. äh Neu-Mitglieder wie Bierbart
Das XfürU (Comicladen) gibt´s doch noch, bzw. ist vor 10 Jahren umgezogen, oder meinst du den legendären Buchladen am schwarzen Kloster? Da war für mich die Schließung eines Fachhändlers zum Ersten Mal ein richtiger Schlag. So einen guten Fantasy-Buchladen habe ich nie wieder gesehen. Wenn ich daran denke könnte ich wieder...
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Das XfürU (Comicladen) gibt´s doch noch, bzw. ist vor 10 Jahren umgezogen, oder meinst du den legendären Buchladen am schwarzen Kloster? Da war für mich die Schließung eines Fachhändlers zum Ersten Mal ein richtiger Schlag. So einen guten Fantasy-Buchladen habe ich nie wieder gesehen. Wenn ich daran denke könnte ich wieder...
Ja, den meinte ich.... und ich erinnere mich auch noch an die Anfänge in der Bertoldstraße, da habe ich damals MTG Decks gekauft....
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Aber wenn ich mich an den Comicladen aus Big Bang Theory erinnere, haben die auch viel Merch und Brettspiele im Angebot (im Hintergrund sichtbar). Der reine Comicladen gibt es so vielleicht nur in der Minderheit.
Das stimmt zwar, da sind die Comics aber eben das Hauptprodukt. Und darum gings mir. Die Comicläden in Deutschland, die ich bisher besucht habe, haben einfach nicht "die Auswahl", die ich mir wünsche.
Bzgl. Esslingen: Meinst du die Sammlerecke?
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Spieleläden sind auch aus meiner Sicht absolut notwendig.
Spieleabende und -nächte inklusive dem ausprobieren von Neuheiten und deren Erklärung; für mich ein wirklich toller Service.
Vielleicht gibt es dieses neue tolle Spiel online beim "billigen Jakob" als Supersonderangebot 3 - 5 Euro billiger. "So what".
Natürlich kaufe ich wann immer es geht vor Ort. Aus meiner Sicht ist dies definitiv auch deutlich umweltschonender.
Laut meiner Excel-Spieleliste habe ich in den letzten 2 Jahren 70% der Spiele stationär gekauft.
Überraschend für mich ist der hohe Anteil von knapp 30% aller Spiele und Erweiterungen, die ich dann doch Online erworben habe.
Aber: Diese Spiele waren zum Teil sehr speziell, nur im Direktvertrieb erwerbbar oder im Spielladen vor Ort auch nicht verfügbar.
MfG
Valadir
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Alles anzeigen
Nee,
der FLGS muss überleben weil:
- Information / Beratung
- Bummelmöglichkeit
- Bestellen was noch nicht im Sortiment ist
(Versuch das mal bei Hugendubel)
- Spielmöglichkeiten
- und vor allem Mitspieler!
Gerade letzter Punkt ist ungeheuer wichtig. Ich hab unzählige nette Spielkontakte durch den Magestore in Düsseldorf kennengelernt und auch die Spieloase in MG konnte mich an eine nette offene Spielrunde vermitteln.
Im Magestore gibt es dazu noch viele und geräumige Spielmöglichkeiten. Dort konnte man auch mal Twilight Imperium mit 6 Leuten durchspielen.
Ich versteh auch nicht die Influencer die dann auch noch auf Vergleichsportale verweisen, auf denen man dann ja auch noch mal 2 bis 3 € mehr sparen kann. Wo kommen wir denn da hin? Noch mehr Sparen, noch mehr Spiele, die man ungespielt im Schrank verstauben lässt?
Ich lese die ganze Zeit von ungespielten oder kaum gespielten Brettspielen die wieder verkauft werden.
Und das mit den Arbeitsplätzen ist auch mal ein Argument. Ich möchte auch nicht von einem Entwickler in Indien ersetzt werden, der sicher billiger ist.
Also bitte mal überlegen ob man nicht auch mal 5,- Eur mehr für ein Brettspiel ausgibt und dafür den Einzelhandel ein wenig unterstützt.
Mache ich schon seit ca 2 Jahren!
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Falsch: ich bin im Rahmen eines Spieleabends oder einer Spielenacht ohnehin vor Ort. Und dann kaufe ich.
Würde ich nur spielen und dann online bestellen wäre dies wohl kaum ökologischer.
MfG
Valadir
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Falsch: ich bin im Rahmen eines Spieleabends oder einer Spielenacht ohnehin vor Ort. Und dann kaufe ich.
Hast Du oben aber nicht geschrieben. So ist das auch nicht "aus deiner Sicht" umweltschonender, sondern "in deinem Beispiel".
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Sorry für OT
Aber wenn ich mich an den Comicladen aus Big Bang Theory erinnere, haben die auch viel Merch und Brettspiele im Angebot (im Hintergrund sichtbar). Der reine Comicladen gibt es so vielleicht nur in der Minderheit.
Das stimmt zwar, da sind die Comics aber eben das Hauptprodukt. Und darum gings mir. Die Comicläden in Deutschland, die ich bisher besucht habe, haben einfach nicht "die Auswahl", die ich mir wünsche.
Bzgl. Esslingen: Meinst du die Sammlerecke?
Ja das ist die Sammlerecke. Bzgl. Comics als Hauptprodukt. Liest du eher Franco-Belgier, Mangas oder US-Comics?
Ich weiß nicht wieso, da ich aber den Eindruck habe, du wohnst in Ba-Wü hier einige Vorschläge für reine Comicläden (die ich kenne und besucht habe) aus dem Ländle:
Freiburg das XfürU
Esslingen die Sammlerecke
Karlsruhe T3
Keine reinen Comicläden, aber sehr gute und große Auswahl an Comics
Konstanz Seetroll
Stuttgart Comics & Spielzeug (Schwerpunkt auf Don Rosa/Disney)
Ludwigsburg Fantasy Stronghold
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Falsch: ich bin im Rahmen eines Spieleabends oder einer Spielenacht ohnehin vor Ort. Und dann kaufe ich.
Hast Du oben aber nicht geschrieben. So ist das auch nicht "aus deiner Sicht" umweltschonender, sondern "in deinem Beispiel".
Wenn ich einkaufe, dann nicht um mir nur und ausschießlich eine neue Zahnbürste zu kaufen (nur als überspitztes Beispiel).
Mein Motto: Keine Leerfahrten; - keine Leergänge
Also:
- Für ein paar Tomaten - Lieferservice Edeka
- Ein Spiel - online bestellen
- Essen am Mittag - Lierferando
- Hemden - Otto, Amazon, .... gleich in mehreren Größen - wer weis was passt? - Rest Retour (evt. auch alles)
- Schuhe - dito wie Hemden
- "Was-weiss-ich-was-für- eine-Ware" - dito wie Hemden und Schuhe
- Essen am Abend - Pizzaservice
Das soll also ökologischer sein als vor Ort Einkaufen?
Ich schaffe das mit einer Tour; und das ist dann definitiv umweltfreundlícher.
MfG
Valadir
PS: die Queens-Games-Beutel benutze ich seit 2001 zum Einkaufen (anstatt Plastikbeutel); - nur mal so
Ach ja, Lieferando und Pizzaservice: möglicherweise hoher Gehalt an Kohlenhydraten, gehärteten Fetten, Salzen und Geschmacksverstärkern; je nachdem was man so bestellt;
also ich wünsche Euch einen "Guten Appetit".
War aber auch nur ein zugespitztes Beispiel?
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Ihr habt sicher grundsätzlich recht, kann aber nur aus der Erfahrung mit meinen beiden Läden berichten. Und die tun aus meiner Sicht nichts für unser Hobby.
Aber nur weil aus deiner Sicht die zwei Läden in deiner Stadt nichts tun, heißt das doch nicht, dass man keine Läden mehr braucht. Denn in anderen Städten gibt es jede Menge Läden, die eine ganze Menge tun!
Es ist natürlich schön, wenn es andere Läden gibt, aber wirklich Hand aufs Herz: Geht da die Oma hin, lässt sich beraten und kauft dann für den Enkel nicht das SdJ, sondern den empfohlenen Geheimtipp?
Fahr doch mal nach Nürnberg und schau dir an, wer alles bei Ultra Comix reingeht und wer sich wie beraten lässt. Um nur ein Beispiel zu nennen, von dem ich glaube, dass es für dich noch erreichbar sein könnte.
Was würde ich für einen Comicbuchladen (so wie in Big Bang Theory) in der Nähe geben. Aber sowas hält sich halt nur in den USA.
Ich habe zu wenig Folgen von BBT gesehen: Was genau meinst du damit, was es in Deutschland nicht gibt?
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(...) aber wenn ich mich an die letzten 30 Jahre zurück erinnere, dann denke ich gerne an den Cosimladen in Dortmund an der Rheinischen Strasse in den 90ern zurück, in dem ich z.B Hannibal von AH blind gekauft habe oder meinen Kauf der Erweiterungskarten von We the People im Spiel / Hamburg. Auch wenn beide Läden schon lange nicht mehr existieren, finde ich es immer noch schade, dass sie zu gemacht haben.
Oh ja, an das Spiel&Fantasy in Dortmund kann ich mich auch noch gut erinnern! Aber da gab es ja nicht nur Cosims sondern auch "normale" Spiele bzw. Importspiele. Die durch den Vorhang abgetrennte Cosimecke war aber auch immer mein Hauptziel. Die meisten Spiele die ich dort gekauft habe waren Blindkäufe bzw. alleine die Schachtelrückseite war als Informationsquelle vorhanden. Aber mit meinem Schwerpunkt auf Avalon Hill habe ich damals für mich nicht viel verkehrt gemacht. Ich gebe diesem Laden einen großen Teil der Schuld an meiner spielerischen Entwicklung. Ein Besuch dort war auch immer gleich mit einem Bummel zu Idiots Records ein paar Meter weiter verbunden. CDs und Spiele und das Taschengeld war mal wieder auf wundersame Weise arg geschmälert...
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Ich habe zu wenig Folgen von BBT gesehen: Was genau meinst du damit, was es in Deutschland nicht gibt?
Einen Laden, deren HAUPTprodukt das Comicbuch ist. Und erst in zweiter Riege Merchandise und/oder Spiele.
Natürlich gibt es in Deutschland Läden, die AUCH Comicbücher führen. Aber da liegt halt so gut wie nie das Hauptaugenmerk. Und gerade wenn man nicht die Big Player im US-Comicbereich liest, dann steht man da häufig auf verlorenem Posten. Selbst bei Marvel und DC. Da bleibt dann meistens nur der Online-Handel.
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Ich habe in Leipzig sogar zwei Comicläden. Der eine führt auch ordentlich TCG und Merch (da war ich aber lange nicht mehr). Bei dem anderen liegt immer noch der Fokus ganz klar auf Comics - auch Englische. 1 - 2 Brettspiele haben sie auch, aber nur mit Comicbezug, also z.B. TMNT oder Chew. Ich bin da sehr zufrieden und die englischen Serien, die mir fehlen, werden für mich bestellt und finden sich dann nicht selten auch regulär im Regal.
Ich habe da schon in meiner Schulzeit eingekauft und ein Besuch wäre eigentlich mal wieder angesagt.
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Zum Thema reine Comicläden hat Machiavelli101 ja schon eine gute Liste für Baden-Württemberg gepostet. Ich nehme an, da gibt es insgesamt noch deutlich mehr, so schlecht aufgestellt ist Deutschland nämlich doch nicht..
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Ein Besuch dort war auch immer gleich mit einem Bummel zu Idiots Records ein paar Meter weiter verbunden.
Da warst du sicher nicht der einzige. Ich habe viele Jahre nur 100 Meter entfernt von beiden Läden gewohnt, und ich habe nicht selten Leute vom einen zum anderen ziehen sehen.
Einen Laden, deren HAUPTprodukt das Comicbuch ist. Und erst in zweiter Riege Merchandise und/oder Spiele.
Das ist natürlich vor allem deshalb in Deutschland schwierig, weil es hier keine große Comickultur gibt wie zum Beispiel in Belgien und Frankreich. Aber schau dir zum Beispiel Ultra Comix in Nürnberg an. Bei denen sind zwar Comics "nur" ein Teil des Sortiments, aber wie der Name schon sagt, haben die ursprünglich mal nur mit Comics angefangen und erst später ihr Sortiment nach und nach auf andere Bereiche vergrößert. Nach deiner Formulierung wäre das kein Comicbuchladen, aber wenn du dir die Comic-Etage dort mal ansiehst, wirst du sicher anderer Meinung sein.
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Das ist natürlich vor allem deshalb in Deutschland schwierig, weil es hier keine große Comickultur gibt wie zum Beispiel in Belgien und Frankreich. Aber schau dir zum Beispiel Ultra Comix in Nürnberg an. Bei denen sind zwar Comics "nur" ein Teil des Sortiments, aber wie der Name schon sagt, haben die ursprünglich mal nur mit Comics angefangen und erst später ihr Sortiment nach und nach auf andere Bereiche vergrößert. Nach deiner Formulierung wäre das kein Comicbuchladen, aber wenn du dir die Comic-Etage dort mal ansiehst, wirst du sicher anderer Meinung sein.
Der heutige Ultra-Comix ist ein Zusammenschluss aus einem Comic- und einem Spieleladen.
Man könnte also auch sagen, dass der Ultra Comix ein Spieleladen war und Comics dazu gekommen sind...
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Vielleicht gibt es dieses neue tolle Spiel online beim "billigen Jakob" als Supersonderangebot 3 - 5 Euro billiger. "So what".
Dem Punkt muss ich aber leider widersprechen. Grad bei nicht deutschen Titeln ist der Preis oftmals schon ein gewaltiger Unterschied. Und bei 20+ Euro überleg ich es mir dann doch auch zweimal. Selbst wenn ich gerne den lokalen Laden unterstützen wollen würde.
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Der heutige Ultra-Comix ist ein Zusammenschluss aus einem Comic- und einem Spieleladen.
Oh, das hatte ich anders in Erinnerung, sorry. Danke für die Klarstellung!
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Der heutige Ultra-Comix ist ein Zusammenschluss aus einem Comic- und einem Spieleladen.
Oh, das hatte ich anders in Erinnerung, sorry. Danke für die Klarstellung!
Ist halt die Frage mit wem du sprichst. Wenn du die Trautner Brüder fragst, die haben ihren Comicbuchladen in die Verbindung mit eingebracht und der Stefan "Willi" Will seinen Spieleladen und aus diesem Zusammenschluss wurde der Ultra-Comix gegründet.
So zumindest Willi's Version der Geschichte.
