Beiträge von Bananenfischer im Thema „Spieleläden quo vadis? - Noch notwendig?“

    Das XfürU (Comicladen) gibt´s doch noch, bzw. ist vor 10 Jahren umgezogen, oder meinst du den legendären Buchladen am schwarzen Kloster? Da war für mich die Schließung eines Fachhändlers zum Ersten Mal ein richtiger Schlag. So einen guten Fantasy-Buchladen habe ich nie wieder gesehen. Wenn ich daran denke könnte ich wieder...:crying::loudlycrying:

    Ja, den meinte ich.... und ich erinnere mich auch noch an die Anfänge in der Bertoldstraße, da habe ich damals MTG Decks gekauft....

    Bananenfischer

    naja, das gilt aber nicht für die Städte. Freiburg hatte bis vor kurzem keinen gescheiten Brettspielladen. Stuttgart auch nicht. Dafür Böblingen, Ludwigsburg und Konstanz, die ja von der Bevölkerungszahl erheblich kleiner und keine Studentenstädte sind.


    Vielleicht, etwas ketzerisch, liegt das "Problem" doch nicht an der Bevölkerungszahl, sondern an der Vermögensteilung (reicher Süden = andere Hobbys) und Mentalität (schaffe-schaffe-Häusle baue) ?

    In Freiburg gab es ja vor dem Freispiel lange Zeit einen saisonalen Brettspielladen, in den Wintermonaten im Obergeschoss eines Eiscafes am Münsterplatz. Das waren glaub ich auch die Macher des jetzigen Freispiel?

    Und die Buchläden wie Rombach und Herder/Thalia haben auch gar keine so schlechte Auswahl. Dazu gibt es immerhin noch einen Games Workshop Laden.

    Und in grauer Vorzeit noch das XfürU.... :loudlycrying:

    Köln hat halt gut viermal so viele Einwohner.

    Sepiroth

    Ja, das ist auch mein Eindruck, dass der Süden, was den Fachhandel anbelangt, etwas vernachlässigt wurde/wird. Liegt vielleicht auch an den Bevölkerungszahlen?

    Ich würde sagen, an der Verteilung der Bevölkerung. Es gibt halt wenig Großsstädte hier, trotz relativ dichter Besiedelung, aber in einer Kreisstadt mit 30.000 Einwohnern lohnt sich halt wohl kein reiner Brettspielladen.


    Dafür gibt es hier dann im besten Falle die Kombi Brettspielcafé.