Es gab imho in den letzten Jahren genau zwei Spiele, die in der Brettspielcommunity (soziale Medien, Foren, Messehighlights) eine überschwappende Begeisterungswelle erlebt haben, und die darüber hinaus ihren Weg in den Massenmarkt gefunden haben (beide in erster Linie über den SdJ Hauptpreis):
#Codenames und #Azul.
Denen traue ich es durchaus zu, dass sie die nächsten 20 Jahre konstant erhältlich sind.
Ich traue ihnen aber nicht zu, dass sie so bekannt sein werden wie ein #Monopoly oder #Menschärgeredichnicht oder gar #Schach.
Wenn das der Maßstab sein soll, dann keines.
Wenn wir die Latte eine gute Ecke tiefer legen, dann die beiden.
Es gab ein paar weitere, die wie die Sau durchs Dorf getrieben wurden/werden, zB #TerraformingMars, #Gloomhaven oder #Scythe.
Aber denen traue ich es beim besten Willen nicht zu, außerhalb der "Bubble" hohe Wellen zu schlagen.
Zu geringe Verbreitung, zu hohe Einstiegshürde, zu obskur, zu lange Spieldauer usw.
Dass hier irgendwer auf die Idee kommt, so Nischendinger wie #NotAlone oder #ForbiddenStars überhaupt auch nur zur Abstimmung vorzuschlagen, lässt mich den Kopf schütteln.