Sind die hubbels die expansions?
Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „Umfrage: Welche aktuellen Spiele haben das Zeug zum Klassiker“
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Danke für die Mühen!
Ich hätte bei den meisten dieser Datensätze aber glaubich keine lineare Prognose gewählt.
Catan und TFM steigen anfangs rapide, dann verringert sich der Zuwachs (es wächst aber noch).
Der lineare Trend bezieht recht viel seiner Steigung vom Startzuwachs.
Codenames passt mit dem linearen Trend abwärts (krass, hätte ich nicht erwartet).
Bei Antiquity ist die Gerade besonders frech.
Das Dings verläuft weitestgehend waagrecht (Null Zuwachs), dann kommt ein fetter Sprung, dann hat es wieder eher Steigung 0.
Hier eine Gerade als prognose drüber zu legen... Hmmja.
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Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass es Flügelschlag schafft. Ist zu diesem Zeitpunkt natürlich super spekulativ, aber es ist zugänglich, leicht erlernbar, nicht zu trivial, hübsch und unverfänglich. Dazu hat es mit dem Kennerspiellogo jetzt auch den Initialschub, um von der neugierigen Masse ausprobiert zu werden.
Bei #Flügelschlag fällt es mir schwer, das in die Liste aufzunehmen, weil es - abgesehen vom spektakulären Äußeren - so "uninnovativ" ist.
Da fehlt mir der Aspekt, dass es irgendwie neue Wege beschritten hat oder einen neuen Mechanismus etabliert hat.
#Splendor kann ich mir in der "dritten Reihe" gut vorstellen, wo ich zB auch 7Wonders, Smallworld, Dixit und Wizard einordnen würde.
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Es gab imho in den letzten Jahren genau zwei Spiele, die in der Brettspielcommunity (soziale Medien, Foren, Messehighlights) eine überschwappende Begeisterungswelle erlebt haben, und die darüber hinaus ihren Weg in den Massenmarkt gefunden haben (beide in erster Linie über den SdJ Hauptpreis):
#Codenames und #Azul.
Denen traue ich es durchaus zu, dass sie die nächsten 20 Jahre konstant erhältlich sind.
Ich traue ihnen aber nicht zu, dass sie so bekannt sein werden wie ein #Monopoly oder #Menschärgeredichnicht oder gar #Schach.
Wenn das der Maßstab sein soll, dann keines.
Wenn wir die Latte eine gute Ecke tiefer legen, dann die beiden.
Es gab ein paar weitere, die wie die Sau durchs Dorf getrieben wurden/werden, zB #TerraformingMars, #Gloomhaven oder #Scythe.
Aber denen traue ich es beim besten Willen nicht zu, außerhalb der "Bubble" hohe Wellen zu schlagen.
Zu geringe Verbreitung, zu hohe Einstiegshürde, zu obskur, zu lange Spieldauer usw.
Dass hier irgendwer auf die Idee kommt, so Nischendinger wie #NotAlone oder #ForbiddenStars überhaupt auch nur zur Abstimmung vorzuschlagen, lässt mich den Kopf schütteln.
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Dabei wird die Hürde am Ehesten vom Spielepreis "Spiel des Jahres" überbrückt, aber auch das ist kein Garant (siehe Dominion, Hanabi, etc.). Ein Spiel muss diese Hürde schaffen UND genug Normalverbraucher langfristig begeistern können, damit es sich länger auf dem Markt halten kann. Zumindest in der Gegenwart.
Du nimmst #Dominion hier explizit raus, aber #ZugumZug nimmst du mit rein?
#Dominion, #Catan und #Carcassonne wären für mich die Dreifaltigkeit der Klassiker des modernen Brettspiels.