quality time => down time => Gewichtsreduktion

  • In dem Zusammenhang lesenswert:


    Mikrobiom: Was Darmbakterien wirklich können - Spektrum der Wissenschaft


    Darm trifft Hirn: Wie Mikroben das Denkorgan beeinflussen - Spektrum der Wissenschaft


    Weitergedacht bin ich dann nur ein willenloser Wirt meiner Bakterienkulturen im Darm, die zeitweise dann komplett mein Handeln übernehmen. Erklärt erstaunlich viel! ;)

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  • @ravn
    Deine Darmbakterien wollen also andauernd neue Brettspiele haben?? :D

    Neue Brettspiele
    = mehr Spieltermine
    = mehr sitzende Beschäftigung mit gesteigertem Potential der Zufuhr von fett- und kohlenhydratreicher Nahrung für die Firmicuten-Stämme meiner Darmflora
    = Firmicuten-Stämme vermehren sich ... und fordern mehr neue Brettspiele, womit sich der Kreis schliesst

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  • wobei man zu Suppe Thiel eines auch beherzigen sollte.
    Mit 18 oder 19 ist es eine deutlich einfachere Angelegenheit abzunehmen als mit 40, da die Grundstruktur des Körpers und der Verbrauch desselben deutlich anders ist.


    Plus deutlich anderer Lebenswandel.
    Als Quasi Ex-Schüler hat man noch genug Zeit am Tag, nach ner 50+ Std Woche mit anderer Bedürfnis-Struktur ist die etwas knapper...


    Ohne Frage, die Grundleistung ist nicht ohne, aber durchs TV toll promotet und verkaufsfähig aufpoliert.

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  • Ohne Frage, die Grundleistung ist nicht ohne, aber durchs TV toll promotet und verkaufsfähig aufpoliert.


    Wie alles im TV, glauben darf man da nichts.


    Der Rest sind doch nur Ausreden, oder? ;) Sicherlich hast du recht, aber sofern man kein Profi-Bodybuilder mit Mitte 40 werden möchte, schadet es nie anzufangen.

  • Wie alles im TV, glauben darf man da nichts.


    Der Rest sind doch nur Ausreden, oder? ;) Sicherlich hast du recht, aber sofern man kein Profi-Bodybuilder mit Mitte 40 werden möchte, schadet es nie anzufangen.

    Ausreden ? na logo. Das ist die Weisheit des Alters.

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  • Ich kann jedem nur empfehlen: Kriegt euren Hintern hoch, und macht was, es lohnt sich.


    Warum darf ich das so sagen? Weil ich selbst ein Mensch bin, der zu lange alles auf den inneren Schweinehund geschoben hat. Ich habe einen Job, der mich zum sitzen verdammt, ich habe einen Arbeitsweg, der lange Umwege nicht erlaubt, ich habe Familie, und ich habe Abends schlicht keine Energie mehr, für Sport und CO.


    So kam es, durch Studium, 1te Schwangerschaft meiner Frau und extremer Faulheit, dass ich in den letzten 15 jahren fast 30 Kilo zugenommen habe. Jedes Jahr stetig mehr. Was mit einem Scherz angefangen hat, bei der zweiten Schangerschaft, nehm ich die 10 Kilo wieder ab, habe ich die Fastenzeit genutzt, meine Ernährung radikal zu ändern. Seit dem 1.3.2017 habe ich bis heute 11 Kilo verloren.


    Dazu gibt es kein Wundermittel und kein Rezept. Das ist schlicht Selbstbeherrschung, und friss die Hälfte. Diese 10 kilo sind ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich wiege immer noch 116 Kilo auf 179 cm, und damit zu viel, aber ich kann mich wieder bewegen, kann mich bücken, die Schmerzen in den Füßen sind weg, die Hitze ist erträglicher und ich traue mich wieder ins Schwimmbad.


    Mein Weg ist, eine eiweißreiche Ernährung, geppart mit viel Gemüse und Rohkost. Nudeln, Reis und Brot essen ich nur noch als kleine Beilage. Ich betreibe kein Lowcarb, kein Atkinson etc... schlicht keine 300g Nudeln zum Abendessen, sondern 150 und nen großen Salat dazu.
    Die größte Herausforderung war der Arbeitsalltag, und das Büro. ich habe nicht immer Lust und zeit vorzukochen. Ich gehe mittags mit meinen Kollegen in den Supermarkt nebenan. man kann sich nen Salat holen, der macht aber nur kurz satt, und hier im Büro steht an jeder Ecke Süßkram.


    Meine Lösung sind Einweißdrinks. Morgens einen und mittags einen, und abends esse ich was ich will. Und wenn es Kuchen ist, dann eben wenig davon.
    ich nutze das neutral schmeckende zeug vom DM und mische es in halber Dosierung mit Gemüsesaft Pfeffer, Cayenne und Tabasco. Das ist sogar lecker, und lässt mich das Zeug sogar geniessen. Morgens reichen mir die 300 ml weil ich schlicht keinen Hunger habe. Mittags kaufe ich mir dann Rohkost, gekochte Eier oder nen Schinken dazu. Nicht alles zusammen, aber man wechselt durch. Hüttenkäse, Harzer Roller, oder mal nen Thunfisch. Ich muss was zum Kauen haben.


    Wenn der Hunger zwischendurch kommt, und der kommt, knabbere ich Haselnüsse, Paprika, oder ne Karotte.


    Wie gesagt Abends ganz normals, was die Familie eben auch isst. Das ist unsere einzige gemeinsame Malzeit und ich will nicht, dass mein Sohn etwas von Diäten etc mitbekommt. Das klappt wie gesagt sehr gut. 1-2 Mal die Woche schaff ich es zusätzlich ne halbe Stunde auf den hometrainer und einmal die Woche geh ich ne Woche schwimmen. Danach in die Saune... mann habe ich 15 Jahre was verpasst.



    Um mich zu motivieren, kaufe ich mir alle 10 Kilo nen richtig dolles Spiel. So nen unvernünftiger Einkauf, den man so nicht machen würde. So kam the Gallerist in meine Sammlung. Ich freue mich schon auf die 20 Kilo. Wann das sein wird, ist mir egal, denn jetzt schon ist alles besser geworden. ich habe die erste Hose nicht in einer XXL Abteilung gekauft, musste nen neuen Gürtel kaufen, da meiner zu lang wurde, und schaffe die gartenarbeit wieder.



    Und meine Meinung: Wenn ich mich aufraffen konnte, kann es jeder :)

  • Prinzipiell gibt es 3 gewichtsfördernde Substanzen: Fett, Zucker, Kohlehydrate


    es gibt auch noch Eiweß. Und abhängig von den jeweiligen Mengen und Kombinationen kann ALLES zu einer Gewichtszunahme führen. Der Blutzuckerspiegel ist dabei ein ganz wichtiges Instrument, denn er ist für die schnelle Einlagerung von Fett als Speicherstoff verantwortlich.


    Es gibt genug gute Literatur dazu. Was man nicht vergessen darf: auch sehr schlanke Menschen können ein echtes Problem haben. Fettleber wäre hier ein Stichwort. Nur weil der Körper nicht Ringe am Bauch anlegt, heißt dass nicht, dass er nicht an anderen Stellen im Körper Fettdepots anlegt.
    Eine gute Ernährungsberatung kann sehr hilfreich sein..

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Mein Weg ist, eine eiweißreiche Ernährung, geppart mit viel Gemüse und Rohkost. Meine Lösung sind Einweißdrinks.

    Ich bin wirklich kein Experte, kann nur wiedergeben, was mir erzählt wurde. Aufgrund der Fachkenntnis der Leute glaube ich denen aber:


    Es gibt wohl schnell- und langsam wirkendes Protein - mal laienhaft gesprochen.


    • Whey-Pulver direkt vor oder nach dem Sport
    • Mischprotein am Tag, abseits des Sports
    • Casein am Abend, langsam "wirkendes" für die Nacht


    Keine Ahnung, ob da was dran ist.

  • Eine gute Ernährungsberatung kann sehr hilfreich sein..

    Auch interessant, das hat ein Arbeitskollege von mir gemacht, inklusive Bluttest, etc.. Und der hatte es wirklich nötig - über 2m groß und - sorry für die Ausdrucksweise - wirklich fett. Er musste damals quer durch die Tür gehen und konnte kaum 2 Minuten spazieren gehen, brauchte einen Spezialstuhl.


    Eines der Ergebnisse war wohl, dass Äpfel ganz schlecht für ihn sind. Er hat danach auch über ein Jahr lang richtig Gewicht verloren.

  • Auch interessant, das hat ein Arbeitskollege von mir gemacht, inklusive Bluttest, etc.. Und der hatte es wirklich nötig - über 2m groß und - sorry für die Ausdrucksweise - wirklich fett. Er musste damals quer durch die Tür gehen und konnte kaum 2 Minuten spazieren gehen, brauchte einen Spezialstuhl.
    Eines der Ergebnisse war wohl, dass Äpfel ganz schlecht für ihn sind. Er hat danach auch über ein Jahr lang richtig Gewicht verloren.

    @Maftiosi: Bitte entferne das Zitat, denn es kommt nicht von mir. War gerade sehr verwirrt :)

  • Ich bin wirklich kein Experte, kann nur wiedergeben, was mir erzählt wurde. Aufgrund der Fachkenntnis der Leute glaube ich denen aber:
    Es gibt wohl schnell- und langsam wirkendes Protein - mal laienhaft gesprochen.


    • Whey-Pulver direkt vor oder nach dem Sport
    • Mischprotein am Tag, abseits des Sports
    • Casein am Abend, langsam "wirkendes" für die Nacht


    Keine Ahnung, ob da was dran ist.

    Das ist vielleicht, wenn überhaupt im Profi-Kraftsport relevant. Und auch dazu gibt es viele Meinungen. Unabhängig ist davon viel Marketing-Bla-Bla dabei... Und natürlich das "Wichtig-sein" von Halbwissenden...


    Wichtig ist, dass der Körper nicht unbegrenzt Proteine aufnehmen kann. Mehr als rd. 30g pro Mahlzeit geht nicht. Deshalb macht ein Steak mit Spiegelei und dazu einen Proteinshake wenig Sinn.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ah, wahrscheinlich meinen die das mit schnell bzw. langsam wirksam. Wahrscheinlich wird es unterschiedlich schnell verwertet, sodass ich bei langsam wirkenden Protein mehr davon habe bzw. weniger einfach rausgespült wird?

  • Was @dawue schreibt!!
    Wichtig ist eigentlich vor Allem die eigene Disziplin und der Wille.


    Ich bin jemand, ich kann sehr gut ohne zu Essen sehr lange auskommen. Ich brauche kein großes Frühstück und Mittags habe ich selten Hunger.
    Überhaupt habe ich wenig Probleme mit "Hunger" (so wir in der westlichen 1. Welt denn "echten" Hunger kennen).
    Schlimmer war da eigentlich immer der Appetit - auf Chips, Schokolade, Softdrinks, usw... - diese Nahrungsmittel sind ja sogar darauf angelegt, Appetit anzuregen. Zum Beispielt durch das Krachen und Knuspern beim Essen von Chips.
    (Gibt es hier noch jemanden, der am Liebsten die 3- oder 4-fach gefalteten Chips aus der Tüte angelt, weil die so schön "crunchy" sind? ^^)


    Und zum Thema "verpasst" - japp! Das habe ich aber auch erst festgestellt, als ich abgenommen hatte. Vorher, also als ich noch dick war, meinte ich auch ganz selbstbewusst: Hey, ich mag mich, wie ich bin, und ich fühle mich wohl!
    Ich persönlich kann aktuell sagen: Mit S statt XL fühle ich mich aber viel wohler!! ;)

  • Ich betreibe kein Lowcarb, kein Atkinson etc... schlicht keine 300g Nudeln zum Abendessen, sondern 150 und nen großen Salat dazu.Die größte Herausforderung war der Arbeitsalltag, und das Büro. ich habe nicht immer Lust und zeit vorzukochen. Ich gehe mittags mit meinen Kollegen in den Supermarkt nebenan. man kann sich nen Salat holen, der macht aber nur kurz satt, und hier im Büro steht an jeder Ecke Süßkram.


    Meine Lösung sind Einweißdrinks. Morgens einen und mittags einen, und abends esse ich was ich will. Und wenn es Kuchen ist, dann eben wenig davon.
    ich nutze das neutral schmeckende zeug vom DM und mische es in halber Dosierung mit Gemüsesaft Pfeffer, Cayenne und Tabasco. Das ist sogar lecker, und lässt mich das Zeug sogar geniessen. Morgens reichen mir die 300 ml weil ich schlicht keinen Hunger habe. Mittags kaufe ich mir dann Rohkost, gekochte Eier oder nen Schinken dazu. Nicht alles zusammen, aber man wechselt durch. Hüttenkäse, Harzer Roller, oder mal nen Thunfisch. Ich muss was zum Kauen haben.


    Wenn der Hunger zwischendurch kommt, und der kommt, knabbere ich Haselnüsse, Paprika, oder ne Karotte.

    Nach meinem Verständnis trifft das rot makierte alles auf Lowcarb zu oder stehe ich gerade auf der Leitung? ?( Für mich klingt das alles sehr nach Lowcarb (habe damit letztes Jahr auch abgenommen).

  • (Para)Nüsse haben vielleicht wenig Kohlehydrate, aber bestehen zu 2/3 aus Fett. Damit sollte man es also auch nicht übertreiben.


    PS: Ich habe mir mal das Hörbuch von Patrick Heizmann geholt - der erzählt einem das alles mit ein wenig Humor. Ist jetzt nichts für Hardcore-Sportler oder Ernährungs-Politessen, aber genau der richtige Grad, den man im Alltag umsetzen kann, wenn man sich gesund ernähren möchte.


    "Ich bin dann mal schlank" heißt das.

  • Ich finde das aktuell generell spannend hier im Thread...
    Ich selbst bin immer erstaunt, in wievielen Medienformaten das Thema immer wieder neu erfunden wird.


    Persönlich halte ich das Alles für kein Hexenwerk. Weniger Essen, Sport und Disziplin sind doch eigentlich Alles, was man braucht. LowCarb oder spezielle Trainingsprogramme mögen all das beschleunigen - aber am Ende bleibt es doch simpel dabei:
    Führe dem Körper weniger Energie zu, als er verbraucht. Oder seht ihr das anders??

  • (Para)Nüsse haben vielleicht wenig Kohlehydrate, aber bestehen zu 2/3 aus Fett. Damit sollte man es also auch nicht übertreiben.

    Es sind aber immerhin die gesunden Fette (mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren). die der Körper durchaus benötigt. (Aber natürlich darf man nicht übertreiben, klar.)

  • Führe dem Körper weniger Energie zu, als er verbraucht. Oder seht ihr das anders??

    Das steht wohl außer Frage, aber mit bestimmten Ernährungsgewohnheiten ist das eben einfacher umzusetzen als mit anderen.

  • Ich finde das aktuell generell spannend hier im Thread...
    Ich selbst bin immer erstaunt, in wievielen Medienformaten das Thema immer wieder neu erfunden wird.


    Persönlich halte ich das Alles für kein Hexenwerk. Weniger Essen, Sport und Disziplin sind doch eigentlich Alles, was man braucht. LowCarb oder spezielle Trainingsprogramme mögen all das beschleunigen - aber am Ende bleibt es doch simpel dabei:
    Führe dem Körper weniger Energie zu, als er verbraucht. Oder seht ihr das anders??

    Wie so oft im Leben gilt: Einfach Hirn anschalten. Letztendlich haben wir das richtige Essen nur "verlernt".


    Und der Körper ist nicht dumm. Er passt sich sehr gut an - wie der Mensch im Allgemeinen.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • aber am Ende bleibt es doch simpel dabei:


    Führe dem Körper weniger Energie zu, als er verbraucht. Oder seht ihr das anders??

    Grundsätzlich ja, wobei Diäten immer gefährlich sind. Sobald man längere Zeit fastet (=hungert!) und dann irgendwann wieder normal ist, erzeugt der Körper den selben Effekt, wegen dem er auch Muskeln aufbaut: Er bereitet sich darauf vor, dass diese Belastung nochmal kommt. Also speichert er dann alles, was nach der Diät an brennbarem Zeug wieder rein kommt, direkt auf den Hüften ab. Kohlelager für harte Zeiten eben. Nennt sich Yoyo-Effekt.


    Der Heizmann sagte das so schön: "Wenig Essen ist der beste Weg, um dick und krank zu werden".

  • Tja, bei mir hat das super funktioniert. Ohne Yoyo-Effekt.
    Ich sehe es für mich anders herum: wenn ich auf eine sehr spezielle Ernährung umstelle, wie zum Beispiel LowCarb, oder Eiweiß-Drinks oder eben eine andere sehr besondere Ernährung, nur um abzunehmen, dann höre ich irgendwann damit auf und esse wieder genauso wie vorher... Und lege wieder zu.
    Habe ich schon bei drei Freunden über die Jahre beobachtet. Bei mir klappt es dagegen sehr gut durch die Veränderte Wahrnehmung WAS und WIEVIEL ich esse. Aber da tickt wahrscheinlich jeder anders.


    Ich habe auch mal einen Artikel gelesen, in dem es um die negative Wirkung des Wiegens auf der Waage ging. Das würde Frust erzeugen, und dann würde man sich denken: Bringt Alles nix, jetzt erst Recht!
    Das kann ich für mich so auch nicht feststellen. Ich habe das Feedback der Waage immer als positiv empfunden.

  • Morgens 100g Haferflocken mit zerstoßenen Walnüssen im Direktsaft oder wenig Milch und einem Apfel,
    Mittags ca. 4x in der Woche Salat
    Abends (vor 18 Uhr) zwei Schnitten Brot, vor dem Sport 4 Schnitten
    Wenig Kohlenhydrate, viel Gemüse, wenig Fleisch, ein wenig Fisch, Süßigkeiten nur noch am Wochenende
    Einen Kaffee morgens, sonst nur Wasser oder Wasser oder Wasser, dafür mit vielen Mineralien, lecker :D

  • Vor oder nach 18 Uhr spielt keine Rolle.
    Kaffee ist für die meisten Menschen auch kein Problem, auch in größeren Mengen. Ganz anders als Red Bull und Derivate.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Kaffee ist für die meisten Menschen auch kein Problem, auch in größeren Mengen.

    Haha, das erinnert mich an eine Geschichte in meinem ersten Fitness-Studio.


    Ich komme zufällig ins Gespräch mit einem, der tatsächlich "Bodybuilding" betreibt und er erzählt mir:
    "Ey, Schwarzer Kaffee und Aspirin! Davon trinke ich vor dem Training ne Kanne - geht fix ins Blut und Du hast keine Probleme mit Muskelkater mehr!!"


    Ähhh... Nein Danke! ;)


    Thema Brot und Kohlenhydrate: Mittlerweile gibt es ja auch schon beim Aldi "Eiweißbrot". Das ist sogar richtig lecker!

  • Nach meinem Verständnis trifft das rot makierte alles auf Lowcarb zu oder stehe ich gerade auf der Leitung? ?( Für mich klingt das alles sehr nach Lowcarb (habe damit letztes Jahr auch abgenommen).

    Für mich ist es kein Lowcarb. Aber ich kenne mich auch nicht aus. Ich habe Lowcarb versucht, so wie ich es verstehe: In dieser Methode gerät der Körper in die Ketose. Dazu darf man aber gar keine oder fast keine Kohlenhydrate zu mir nehmen ....



    Ist im Prinzip egal, was man tut, hauptsache man ist sich dessen bewußt, was man in sich reintut. :) Dann ergibt sich der Rest von alleine. Wer nen Energieriegel mit 500 kcal zu sich nimmt, braucht sich nicht wundern, am ende des Tages zu hungern :)


    Man muss eben einen Weg finden, den man ein jahr durchhalten kann, ohne sich komplett zu verbiegen :)

  • Man muss eben einen Weg finden, den man ein jahr durchhalten kann, ohne sich komplett zu verbiegen

    Ich würde da noch weiter gehen - man sollte einen Weg finden, wie man seine Ernährung (sinnvoll!) so ändert, dass man eben in Balance bleibt.


    Nach dem Abnehmen wieder in das alte Ernährungsschema zu fallen führt ja eben wieder zu Gewichtszunahme.
    Ich sehe bei vielen Menschen im Supermarkt, dass sie auch sehr unreflektiert einkaufen - eben wenig Zutaten, sondern viele Fertig-Gerichte.
    Meiner Meinung nach führt das Kochen von Speisen zu einer gewissen Reflektion über den Inhalt und die "Auswirkungen".


    Wenn ich also einen schwedischen Kladdkaka selbst backe, dann weiß ich, dass er quasi nur aus Butter, Zucker und Ei besteht. Und ein Hauch Mehl und Schokolade für Halt sorgen.


    Oder wenn ich uns eine Quiche backe, dann weiß ich sehr genau, was ich esse, wenn ich ein Viertel der Quiche esse, weil ich eben genau weiß, welche Mengen von welcher Zutat enthalten sind...

  • in dem es um die negative Wirkung des Wiegens auf der Waage ging

    Vor jeder Mahlzeit auf die Waage, dann weißt man - wieviel man essen darf :D -> the Trend is your friend -> da gibt es keine negative Wirkung der Waage.
    Nicht jedem Hungergefühl/Appetit nachgeben und nur essen wenn man hungrig ist. Das muß der Körper lernen und er lernt relativ schnell.
    Nur kontrolliert essen, d.h. Zeit nehmen am Tisch. kein Naschen auf der Couch, ein Burger auf Hand, kein Naschzeug beim Spieleabend (das Spielmaterial dankt es Euch)

  • Vor jeder Mahlzeit auf die Waage, dann weißt man - wieviel man essen darf -> the Trend is your friend -> da gibt es keine negative Wirkung der Waage.

    Das funktioniert leider nur bedingt, da der Körper seht flexibel Wasser und natürlich auch Nahrung temporär "einlagert". Ich brauche wohl nicht weiter ins Detail gehen? ;)
    Kleines Selbstexperiment: Wiegen, danach in die Sauna oder auch die heiße Wanne für eine Weile, so dass man ordentlich schwitzt... das kann schon mal 1-2 Kilo ausmachen!


    Also - "Trend" - immer!
    Aber vor dem Essen wiegen halte ich für Quatsch...

  • Haha, das erinnert mich an eine Geschichte in meinem ersten Fitness-Studio.
    Ich komme zufällig ins Gespräch mit einem, der tatsächlich "Bodybuilding" betreibt und er erzählt mir:
    "Ey, Schwarzer Kaffee und Aspirin! Davon trinke ich vor dem Training ne Kanne - geht fix ins Blut und Du hast keine Probleme mit Muskelkater mehr!!"


    Ähhh... Nein Danke! ;)


    Thema Brot und Kohlenhydrate: Mittlerweile gibt es ja auch schon beim Aldi "Eiweißbrot". Das ist sogar richtig lecker!

    Bodybuilder nehmen vor dem Training zum Teil Pre-Workout-Booster. Diese enthalten Proteine und eine hohe Dosis Koffein. Das Koffein ist dafür gedacht, dass man sich besser fokussieren kann. Es macht schon einen Unterschied, ob ich den Muskel mental bewusst beim Training "spüre" - mich also fokussiere oder nebenher den Mädels nachschaue.


    Problem einiger Booster ist, dass man nach dem Training in eine halbe Depressionsphase fällt, wenn das Koffein aufhört zu wirken.


    Genauso trinken einige Sportler L-Carnithin Getränke, da es den Fettabbau beschleunigen soll. Es gibt Menschen, die haben dann regelrechte Schweissausbrüche während des Trainings und Kribbelgefühle am Rücken, ...

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  • Naja es sind nicht immer Fertiggerichte Schuld. Diese nutze ich nämlich bis auf seeeehr wenige Ausnahmen gar nicht. Ich mache fast alles selbst. Gekocht wird täglich frisch und mit "unveränderten" Zutaten. Aber auch wenn man davon zu viel hat wird man fett :)


    Ich habe zum Start meiner Abnehmphase eine Entgiftung gemacht: 7 Wochen ohne künstl.Zucker|Kaffee|Nudeln Danach ging es recht locker weiter. Die ersten 3 Wochen der Zeit waren die Hölle. Ich hatte noch nie in meinem Leben so einen Entzug. Kopfschmerzen und schlechte laune inklusive. Inzwischen schmecken mir Dinge wie Mars Riegel nimmer... die sind mir zu süß.

  • Ich habe zum Start meiner Abnehmphase eine Entgiftung gemacht: 7 Wochen ohne künstl.Zucker|Kaffee|Nudeln Danach ging es recht locker weiter. Die ersten 3 Wochen der Zeit waren die Hölle. Ich hatte noch nie in meinem Leben so einen Entzug. Kopfschmerzen und schlechte laune inklusive. Inzwischen schmecken mir Dinge wie Mars Riegel nimmer... die sind mir zu süß.

    Ich habe "damals" tatsächlich keine so krasse Entgiftung gemacht, aber schon massiv auf Zucker verzichtet und das auch beibehalten.
    Die Erfahrung mit dem "zu süß" kenne ich!
    Es ist schon sehr selten, dass ich mal wieder einen Schokoriegel esse, dann aber bewusst und nicht nebenher, und meist sind die mir auch zu süß...

  • Kauf mal Kochschinken, und schau mal auf die Zutatenliste.... In Wurst hätte ich es erwartet, im richtigen Schicken, nicht dieses Pressfleisch nicht. DEXTROSE. Ich hab gedacht, mich hauts um. :) Und es ist nicht die Zutat am Ende....

  • Fertiggerichte -> gibt es durchaus in guter Qualität, wenn man genau hinschaut. Tiefkühlgerichte von Frosta zum Beispiel sind ohne Zusatzstoffe und werden nachhaltig produziert. Und sie schmecken.


    Essen vor oder nach 18 Uhr -> dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Nach meinem Verständnis geht es dabei darum, dass das Abendessen komplett verdaut sein sollte, wenn man schlafen geht, weil der Körper sich dann im Schlaf noch besser regenieren kann. Es geht also wohl mehr ums allgemeine Wohlbefinden, vermute ich.


    Bewusstsein -> ist wohl das Wichtigste bei diesem Thema. Man sollte sich bewusst ernähren. Das beinhaltet die bewusste Auswahl des Essens und auch das bewusste Essen und Kauen. Niemals nebenbei essen, sondern immer bewusst.

  • Es geht beim nicht nach 18 Uhr Essen primär darum, dass die Schlafzeit genutzt wird, damit der Körper möglichst lange Zeit hat Kohlenhydrate und Fett zu verbrennen. In diesen "Modus" kommt er nicht oder erst sehr spät, wenn man kurz vor dem Bett noch Essen reinschaufelt. Das ist verschenkte Abnehmzeit.


    Bodybuilder Essen in der Ladephase rd. 7 Mal am Tag - auch nachts. Dafür wird der Wecker gestellt.


    Noch ein Hinweis: auf den Salzkonsum achten. Salz bindet Wasser im Körper. Zusätzliches salzen einfach unterlassen. Körper und Geschmackssinn danken es. In den Lebensmitteln ist eh zu viel Salz enthalten.

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