Und wer bezahlt diese Gebühr im Endeffekt?
Selten soviel Geschwurbel gelesen.
Grundsätzlich der Unterlegene, aber trotzdem bitte mal Zeile 2-4 lesen. Leider ist das nämlich eher die Regel als die Ausnahme, die zahlen ja aus gutem Grund nicht.
Recht haben, Recht bekommen und Kostentragen sind sehr unterschiedliche Dinge
Leider ist das nämlich eher die Regel als die Ausnahme, die zahlen ja aus gutem Grund nicht.
Und wenn man gewonnen hat, hat man einen Titel in der Hand, der 30 Jahre lang vollstreckbar ist. Reichlich Zeit, um den Unterlegenen wieder auf die Füße kommen zu lassen.
Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er "bei nur 30€" alle rechtlichen Mittel gleich sausen läßt.
@gimli043 hat einen Shop eröffnet. Nicht ravn.
Ähm, ja, dann versteh ich jetzt auch deine Frage...Synapsenverschluss.
Zwischenzeitlich hat gimli ja schon klargestellt, das es ihm nur um den Shop an und für sich ging.
Aber dies ist schon beleidigend und aus meiner Sicht inakzeptabel
Wie bereits gesagt: war anders ausgedrückt als es leider rübergekommen ist, dafür also Entschuldigung. Mir ging es eigentlich eher um die Reihenfolge (siehe dazu der folgende post). Leider suggeriert das, was du bis dato geschrieben hattest, eben keine Professionalität, wie du an der vielen Kritik sehen kannst. Da du aber ja schreibst, dass du alles professionell abgesichert hast und dich lediglich im Logo vertan hast, ist das wohl so richtig.
Und wenn man gewonnen hat, hat man einen Titel in der Hand, der 30 Jahre lang vollstreckbar ist. Reichlich Zeit, um den Unterlegenen wieder auf die Füße kommen zu lassen.
Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er "bei nur 30€" alle rechtlichen Mittel gleich sausen läßt.
Klar, kann man so machen. Erstmal trägst du allerdings die Kosten, das Gericht wartet nämlich keine 30 Jahre. Und dann kannst du gerne 30 Jahre später nochmal gerichtlich zusehen, ob du an dein Geld kommst, und ob Kunde XYZ derzeitlich wohl an Geld gekommen ist. Die zwischenzeitlich anderen 150 Verfahren, die in den 30 Jahren aufgelaufen sind, gleich mit. Darf ich mal fragen, wie oft du mit dem Gericht zu tun hast, dass dir das die ganze Rennerei und den Aufwand wert ist?
Nur um mal ne Größenordnung zu haben (wobei das Äpfel mit Birnen vergleichen ist, da unser Betrieb etwas größer ist als ein kleiner Spieleshop):
Das "Geschwurbel" hat uns allein dieses Jahr ca. 25.000€ gekostet. Zu 90% gerichtlich gewonnen bzw. außergerichtlich geklärt, der Rest Teilschuld.
Und auch wenn Gimli weniger einnimmt ... solche "Kunden" und den Ärger hat man. Alles in einer geringeren Größenordnung, aber wenn man weniger einnimmt, kommen solche Kleinbeträge auch eher zum Tragen. Ich gehe davon aus, dass Gimli nicht vorhat nur 5 Spiele im Monat zu verkaufen. Um jetzt einfach mal ne Zahl in den Raum zu schmeissen (genauere Zahlen kann dir ein Shopbetreiber sicherlich nennen): wenn jeder 50. Kunde nicht zahlt, reklamiert oder sonstiges, hat man hochgerechnet ganz schön oft diesen Ärger. Es geht also nicht um eine einmalige Sache, sondern um dauerhaften Streitpunkt. Und dafür muss man Rücklagen haben
Wie bereits gesagt: war anders ausgedrückt als es leider rübergekommen ist, dafür also Entschuldigung.
Entschuldigung angenommen! 
Danke!
Darf ich mal fragen, wie oft du mit dem Gericht zu tun hast, dass dir das die ganze Rennerei und den Aufwand wert ist?
Ich hab das einige Male bis zum gerichtlichen Mahnbescheid inkl. schriftlichen Gerichtsverfahren, und einmal bis zum Titel durchgezogen. Gerannt bin ich dabei kein einziges Mal, das geht sehr bequem über Online-Verfahren, maximal zur Post musste ich mal gehen.
Der Titel war damals nicht vollstreckbar, wie mir der Gerichtsvollzieher mitgeteilt hat (wegen Aussichtslosigkeit). Ich warte nochmal 10 Jahre, dann versuche ich es vielleicht wieder. Eilt ja nicht. Insolvenz hat der Herr bislang jedenfalls nicht angemeldet, kann man in den entsprechenden Registern nachlesen.
Klar geht das alles nicht, wenn man keine Rücklagen hat und die Existenz davon abhängt - aber das ist bei 30€-Fällen ja eher nicht der Fall.
Der Titel war damals nicht vollstreckbar, wie mir der Gerichtsvollzieher mitgeteilt hat (wegen Aussichtslosigkeit). Ich warte nochmal 10 Jahre, dann versuche ich es vielleicht wieder.
Klar geht das alles nicht, wenn man keine Rücklagen hat und die Existenz davon abhängt - aber das ist bei 30€-Fällen ja eher nicht der Fall.
Genau das meine ich: Recht haben, Recht bekommen und dann auch das Geld kriegen. Aber du gehst hier von Einzelfällen aus. Ich gehe davon aus, das ein Händler VIELE solcher Einzelfälle hat. Propotional gerechnet zu seinen Einnahmen die sich summieren. Und auch wenn man ein Online-Mahnverfahren einleitet hat man erstmal Arbeit/Rennerei damit. Zeit=Geld
Nennt sich Geschäftsrisiko. Sollte man kennen.
Nennt sich Geschäftsrisiko. Sollte man kennen.
Zahlung per Rechnung? Das ist bei vielen Shops bei der Erstbestellung nicht möglich. Wir haben uns jetzt erst einmal entschieden Zahlung per Rechnung gar nicht anzubieten, da dies eben viel Rechtliches nach sich zieht, wenn jemand nicht zahlt.
Palim Palim, jetzt weißt du auch, wie wir mit unserem ganzen rechtlichen Krams überhaupt drauf gekommen sind. Gimli wollte nämlich diesbezüglich KEIN Risiko eingehen (durchaus nachvollziehbar) und es wurde daraufhin angemerkt, dass sich das nicht so gut mit dem Kundenservice verträgt. Alle weitere so 1-3 Seite vorher 
Du bist echt drollig. Oder schreibt man das mit "t"? Bin mir nicht sicher. 
Nur eine kleine Krümelei am Rande: Ihr schreibt auf den Seiten "Euch" immer schön und korrekterweise groß, das "ihr" laßt Ihr immer klein.
Nur eine kleine Krümelei am Rande: Ihr schreibt auf den Seiten "Euch" immer schön und korrekterweise groß, das "ihr" laßt Ihr immer klein.
einheitlich sollte man schon schreiben, das stimmt. Aber "Euch" oder "Ihr" kann genausogut beides kleingeschrieben werden. Zwingend groß geschrieben werden nur noch die formellen Anrede Sie/Ihnen.
Zwingend
Zwang gibt es bei Schreibweisen ja eher selten.
Ich zitiere mal den Duden: Duden empfiehlt von den beiden möglichen Varianten hier die Großschreibung, wie sie nach alter Rechtschreibung üblich war.
Aber danke für den Hinweis!
Insgesamt wirkt die Webseite sehr hausbacken...
An dem Logo und dem Schriftzug ist ist zu Recht gemeckert worden ( ... wirklich schlecht)
Das ihr eine professionelles Geschäft betreibt / betreiben wollt merkt man
nicht wirklich. Alles hinterlässt ( bei mir )einen lieblosen, oder noch schlimmer, hilflosen
Eindruck . Euren beschrieben Enthusiasmus findet man jedenfalls nicht wieder,
auch besondere Kompetenz lässt sich leider nicht erkennen.
Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern und habe mich bewusst aus der Diskussion ausgeklinkt, da ja nun fast alles von fast jedem gesagt worden ist.
Allerdings denke ich, der Shopbetreiber hat inzwischen so viele mehr oder weniger gut gemeinte Ratschläge bekommen, dass er nun mit ein wenig gutem Willen und noch mehr Zeit eine ganze Liste mit reichlich Empfehlungen abarbeiten kann, um seinen Shop aufzuwerten.
Können wir es an der Stelle nicht einfach gut sein lassen und abwarten, wie sich alles entwickelt, bevor immer wieder die gleichen Kritikpunkte angebracht werden? Mittlerweile überkommt mich das Gefühl, dass die Diskussion inzwischen für manche reiner Selbstzweck ist. Sicherlich ist das nicht verboten, hilft aber auch niemandem so recht weiter... nur meine Meinung.
