Spiel des Monats Juni 2024

  • Schön, dass noch jemand Photosynthese spielt. Mir gefällt es auch nach wie vor, auch wenn man Neulingen, die in meinem Regal nach Cover aussuchen, erst beibringen muss, dass das Spiel knallhart ist

    Ja, nach dem ersten Hype sah und hörte man so gut wie nichts mehr von dem Spiel. Ich mag es nach wie vor.


    Falls du mal die Chance hast, guck dir Forests of Pangaia an, denn das hat trotz völlig anderer Mechanismen einige Ähnlichkeiten. Gefällt mir auch noch ein Stück besser, weil man als Spieler mehr Freiheiten / Möglichkeiten hat.

  • Besonders viel wurde im Juni nicht gespielt, 15 Partien waren es nur. Daraus kommen zwei Kandidaten in die nähere Auswahl für das Spiel des Monats. Das eine wäre Arche Nova. Hier konnte ich meine Frau überzeugen, dass es sich lohnt, hier einmal die Regelerklärung über sich ergehen zu lassen, da das Spiel ihr bestimmt Spaß machen wird. Das Thema hat ihr ohnehin zugesagt. Ich habe das Spiel dann sehr rudimentär erklärt, das war eine Erklärung von ~10 Minuten und dann konnten wir schon loslegen und erfreulicherweise hat es ihr richtig Spaß gemacht und wir haben im Juni noch eine zweite Partie gespielt und sie hat sogar gewonnen.

    Sie war zwar immer wieder verwirrt bzgl. der Symbolik auf den Karten, sie dachte z.B. aufgrund des roten Partnerzoo-Symbols an der linken Seite auf manchen Tierkarten, dass man hier den australischen Partnerzoo benötigt, da das Symbol für Australien bei Arche Nova rot ist. Stattdessen bedeutet das aber, dass man einen Partnerzoo des Kontinents benötigt, welchem das Tier zugeordnet ist (hatte ich erklärt, aber eben arg schnell). Aber ansonsten kam sie gut zurecht, das werden wir hoffentlich künftig häufiger spielen, hat richtig Spaß gemacht. Und künftig dann gerne auch mal nicht mit dem Anfängerzooplan...


    Der zweite Kandidat ist Slay the Spire. Hier hatte ich mir aufgrund der sehr positiven Berichte hier im Forum zuerst einmal das PC Spiel angeschaut und auch schon mehrere Stunden gespielt. Hat mir gut gefallen am PC, absolut vom Hocker gehauen hat es mich im ersten Moment aber nicht. Daher wollte ich das Brettspiel auch gar nicht kaufen ursprünglich, auch da es mit ~120€ nicht ganz günstig ist. Als sich dann die positiven Berichte hier im Forum gehäuft haben, war ich schon wieder versucht zuzuschlagen, aber aufgrund der angegebenen langen Spielzeit und dem Fakt, dass meine Frau ungern Koop spielt und ich auch eher selten Solo spiele, habe ich erneut davon abgesehen. Dann kam aber der extrem positive Bericht von einem meiner liebsten Youtube-Kanäle (Meeple King) mit dem Tenor "Kaufen, bevor das nicht mehr verfügbar ist, macht mega Spaß" und so wurde ich letztlich doch schwach und hab mir das selbst so entschuldigt, dass ich das bestimmt ohne Verlust weiterverkaufen kann. ;)

    Und was soll ich sagen: Das Teil macht süchtig! Der schnelle Progress, da man nach praktisch jedem Kampf eine neue Karte für das Deck freischaltet zieht bei mir total und ich spiele aktuell beinahe jeden Abend mindestens mal ein-zwei Wegpunkte / Kämpfe. Und das ganze eben Solo, obwohl das sonst gar nicht so sehr mein Metier ist. Mir gefällt es tatsächlich selbst Solo besser als am PC, das liegt v.a. an der Haptik, aber es ist als Brettspiel auch mehr gestreamlined aus meiner Sicht. Z.B. sind die ganzen Werte wie Lebenspunkte, Angriffsstärke usw. im Brettspiel viel geringer angesetzt, 4 Schaden ist da schon ganz schön viel und das fühlt sich für mich besser / greifbarer an. Dann gibt es auch deutlich weniger und einfachere Effekte, am PC musste ich manche Effekte immer wieder nachlesen.

    Einmal habe ich das Spiel auch schon zu dritt gespielt, allerdings nur ca. 45 Minuten zum kurzen Test und das hat nochmals deutlich mehr Spaß gemacht. Seitdem suche ich dringend nach dem passenden Abend, meine Sucht nach dem Spiel nicht nur Solo zu befriedigen. Mal schauen, ob das bald klappt. Dann könnte es im Juli mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder mein Spiel des Monats sein.


    Daher, ganz klar und eindeutig für mich diesen Monat:

    #SlaytheSpire


    P.S. Meine Frau hat das Spiel gestern aufgebaut liegen gesehen und meinte "Das sieht sowas von scheiße aus, das will sie nicht spielen". Ja, die Optik ist "gewöhnungsbedürftig", für mich aber in Ordnung. Mal schauen, ob sie doch einmal Lust hat, das gemeinsam zu probieren, glaube erst einmal brauche ich andere Koop-Partner dafür :D

  • Im Juni 3 mal gespielt, ein Mal Vanilla nur mit Präludium zu zweit, dann mit Präludium, Hellas und Aufruhr zu viert in der deluxe Version und dann nochmal zu dritt mit Präludium, Elysium und Venus. #TerraformingMars bleibt einfach ein geiles Spiel. Macht mir in jeder Konstellation Spaß, daher letzten Monat mein Spiel des Monats.

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  • Ich hätte nicht gedacht, dass irgendwas die Partie Food Chain Magnate toppt: Ich hatte schnell den Guru und hab mir daher eine formidable Unternehmensstruktur aufgebaut (finanziert durch den Trainings-Meilenstein und die Kellnerinnen mit Meilenstein und später mit HR-Director). Es lief sogar alles richtig, da meine beiden Mitspielerinnen auch 300$ für die zweite Bankfüllung ausgelegt hatten, sodass Zeit blieb, die ich brauchte. Dann aber das große Malheur: Eine Mitspielerin war die einzige, die ausreichend Getränke produziert hatte, und zudem hatte sie unbemerkt von uns den Luxury Manager an Land gezogen. Unsere Reaktion kam eine Runde zu spät und dank Häuser mit Garten, Getränke-Bonus und Luxury Manger war sie schon um 200$ reicher. Das konnte ich leider auch mit Senior Executive President und CFO nicht mehr aufholen. Einfach ein grandioses Spiel!

    Dann kam aber #Nemesis: Wir konnten erst um 22 Uhr beginnen, sodass wir bei Dunkelheit mit Nemesis-Spotify-Playlist das Raumschiff erkundet haben. Die Königin kam schon früh ins Spiel, ist dann aber glücklicherweise schnell über unentdeckten Raum verschwunden. Ich konnte als Wissenschaftler einen Xeno-Jäger erledigen und hatte somit schon meinen Kadaver für die Untersuchung, doch das Labor wollte einfach nicht auftauchen. Zum Glück habe ich die Waffenkammer leer gelootet und meine Munition war voll, sodass ich die alleinige Expedition wagen konnte. Unterdessen waren die anderen 3 zusammen schon ein Feld vor der Rettungskapsel, hatten aber nur den Schlüssel, um eine zu aktivieren. Bevor es an Verrat und Täuschung ging, taucht die Königin wieder auf. Glück für mich und v.a. mehr Zeit. Ich finde das Labor, bin aber nun schleimbedeckt... Ungünstig für den weiten Weg, den ich zurückgehen muss. Die anderen 3 töten tatsächlich die Königin. Danach schließt die Pilotin die Tür zwischen der Aufklärerin und sich mit dem Captain. Doch das geht nicht auf, denn der Captain weigert sich, ohne die Aufklärerin das Schiff zu verlassen. Es hilft alles nichts, die Pilotin macht sich daran, die Triebwerke zu reparieren, um so in den Kryoschlaf zu kommen (hoffe ich zumindest). Perfekt, dann muss ich nur zum Cockpit und kann danach auch in den Kryoschlaf. Ich bin gut bewaffnet, habe mich allerdings vorhin entschieden, die zweite schwere Wunde zu verbinden anstatt eine komplett zu heilen. Im Cockpit kommt es dann, wie es kommen musste: Die Geräuschprobe geht dank Schleim schief, es kommt ein Jäger samt Überraschungsangriff. Ich bekomme meine dritte schwere Wunde und muss ab jetzt zuschauen. Ich könnte die Xenos spielen, aber es ist so viel spannender. Captain und Aufklärerin wähnen sich gerettet (wobei besonders die Aufklärerin einen Haufen Kontaminationskarten mit sich schleppt). Die Kapsel ist aktiviert, doch bei der Geräuschprobe erscheint eine Brutbestie. Beide sterben einen Raum weiter. Nun scheint die große Stunde der Pilotin geschlagen zu haben. Mit unfassbarem Glück bei den Geräuschproben kämpft sie sich zur Kapsel vor, doch mit dem Ereignis kommt die Brutbestie durch den Korridor zurück… 3 Leichen vor der Rettungskapsel und eine im Cockpit, das einzige, was auf der Nemesis noch lebt, sind Xenos.


    Mein Spiel des Monats mit perfekter Atmosphäre und einer Dramaturgie, wie man sie sich nur wünschen kann: #Nemesis

  • Da ich unsicher war, ob ich die 2. Erweiterung zu Nukleum in der Spieleschmiede unterstützen soll bevor die 1. Erweiterung überhaupt ausgeliefert ist, kam Nukleum ein paar mal auf den Tisch.

    Und ja ich habe sie unterstützt.


    #nukleum

  • An #BrassBirmingham kam diesen Monat nichts ran. Bei dem Spiel haben wir richtig gemerkt, wenn einmal richtig gelernt und alle Feinheiten drin sind, was für einen Bock dieses Spiel macht. Schon lange eines unserer Favoriten aber diesen Monat ging es mit 6 Partien so richtig durch die Decke und in jeder Partie das Gefühl gehabt, wieder etwas mehr drin zu sein.


    Ansonsten hat uns noch sehr begeistert... Knarr, Age of Innovation, Tac und The great wall

  • Der Juni war auch bei mir sowohl in Bezug auf Masse als auch in Bezug auf Klasse ein ziemlich unterdurchschnittlicher Monat.
    Am Ende geht meine Stimme dann tatsächlich an ein Spiel, das ich eigentlich nie besonders mochte und eigentlich nie rausgeholt habe, seit die Spielesammlung nicht mehr in ein Regal passt.
    Und zwar hat mein 7jähriger in einem alten Werbeprospekt aus einem anderen Spiel ein Foto von "Dominion" gesehen und meiner Frau erzählt, er würde sich das Spiel zum nächsten Geburtstag wünschen. Also hab ich ihm kurz erklärt, was "Deckbuilding" bedeutet und mit ihm an einem Wochenende zunächst am Samstag "Mycelia" gespielt und dann am Sonntag Dominion als Deckbuilder in Reinform. Letzteres fand er deutlich besser, so dass es in der folgenden Woche wieder auf dem Tisch landete. Beim ersten Mal noch mit reduzierter Kartenauslage, beim zweiten Mal mit den vollen 10 Königreichskarten des vorgeschlagenen Einstiegsspiels. Beim nächsten Mal wollen wir dann die anderen empfohlenen Setups ausprobieren - und dann will er die Auslosekarten benutzen. Mal gucken, wann er mich das erste Mal schlägt - noch ist der eine oder andere suboptimale Zug dabei (kurz vor Ende noch eine Geldkarte kaufen), aber andere Mechanismen hat er durchaus schon auf dem Schirm (Deck ausdünnen).

    Mein Spiel des Monats Juni ist deshalb wie bei Chris_oabling der Klassiker:
    #Dominion

  • Als ich Lorenzo mal wieder auf den Tisch gebracht hatte, konnte ich nicht ahnen wieviel Zweierpartien ich mit meiner Frau absolvieren würde. Tagaus, tagein blieb das Spiel aufgebaut liegen und wir haben im Juni locker 20 Partien gezockt. Ein würdiges Spiel des Monats, wobei uns die Erweiterung, die schon seit längerem in der Schachtel auf einn Einsatz wartete, uns nicht gefallen hat. Kam schnell wieder in die Versenkung-schade

  • Ich hasse Solospiele, weil sie für mich konträr zu meinem geliebten Hobby sind, denn alleine kann ich vieles, aber bestimmt nicht Brettspiele spielen, das mache ich lieber in Gesellschaft.


    Trotzdem versuche ich es immer wieder und immer wieder landen die Spiele nach kurzer Zeit hier im Marktplatz und ich fühle mich in meiner Annahme, das Brettspiele hauptsächlich ein Gemeinschaftserlebnis sind, bestätigt.


    Aber irgendwie (und es ist fast wie eine masochistische Ader in mir) habe ich es wieder getan und..... tatsächlich ist meine fest verankerte Meinung über Solospiele ins Wanken geraten, denn ICH BIN BEGEISTERT!!!


    Vielleicht, nur vielleicht habe ich endlich das Spiel gefunden, dass mir Solo sehr gut gefällt und auch kooperativ eine Menge Spaß macht.

    Es ist das, was viele andere sein wollen und es nicht geschafft haben....nicht mal ansatzweise!


    Und somit gibt es für mich gar keine Frage und überhaupt kein Zweifel daran, dass


    #SlaytheSpire


    nicht nur mein Spiel des Monats ist, sondern jetzt schon mein persönliches Spiel des Jahres!!!! (vielleicht, ich will ja nicht übertreiben!! :D ).

  • Diesen Monat tue ich mich extrem schwer mit der Wahl, was an der Auswahl der Spiele liegt, mit denen ich mich im Juni beschäftigt habe.


    Ich konnte nach langer Zeit mal wieder „Waypoints“ und „Erde“ spielen. Zwei großartige Spiele aus 2023, die schon oft Spiel des Monats bei mir waren. Die Partie „Waypoints“ hat dazu geführt, dass ich eine weitere Fan-Map erstellen will. Was aber sicherlich dafür sorgt, dass ich mich die nächsten Monate mit „Waypoints“ beschäftigen werde und es dann auch noch zum Spiel des Monats wählen kann. „Erde“ wiederum war zu fünft etwas lang mit viel Wartezeit, auch wenn die Endabrechnung witzig war, da wir alle bei 220:220:221:226:214 nur 12 Punkte auseinanderlagen, was mir noch nie passiert ist. Aber das reicht dann nicht aus für ein Spiel des Monats.


    Neu gespielt habe ich vor allem „Atiwa“ ganz oft. Aufgrund des Themas habe ich es geschenkt bekommen und allen Mitspielern hat es gefallen, was ja nicht immer vorkommt. Mir gefällt es auch sehr gut, aber ich habe gefühlt auch alles gesehen. Daher wird das sicherlich öfters auf den Tisch kommen (also so zweimal pro Jahr ist bei mir öfters), aber es reicht nicht zum Spiel des Monats.


    Auch neu war der Kickstarter zu „Ada's Dream“. Das Thema des Spiels ist großartig und es macht so viel Spaß, die Maschine auszuknobeln mit ihren Würfeln und Zahnrädern, dass ich sogar die recht lange Zweispielerpartie nach der Unterbrechung fortsetzen wollte. Es sind einfach so viele tolle Mechanismen und Vorgänge in dem Spiel zu finden, die mir Spaß machen. Und danach wurden dann leider noch mehr Mechanismen und Vorgänge eingebaut, sodass am Ende ein für mich viel zu langes und viel zu komplexes und kompliziertes Spiel entstanden ist, was ich extrem schade finde. Ansonsten wäre das nämlich mein Spiel des Monats und vor allem meine erste Kickstarter-Unterstützung in 2024 gewesen.


    In den Monaten Februar, April, Mai und Juni 2024 habe ich mich aber auch intensiv mit einem anderen Spiel auseinandergesetzt. Es hat aus verschiedenen Gründen in den ersten drei Monaten nicht zum Spiel des Monats gereicht, jetzt aber wird es was. Ich muss die Zeit, die ich hinein gesteckt habe, endlich einmal honorieren. Und dabei habe ich das Spiel gar nicht wahnsinnig oft gespielt (1x zu dritt, 1x zu viert und 8x solo). Die Rede ist von

    #ClansOfCaledonia


    Konkret eigentlich die Erweiterung „Clans of Caledonia: Industria“, in dessen Rahmen ich das Grundspiel aber auch oft spielte. Grund dafür ist, dass ich mich stark bei Karma Games einbringe, um die bevorstehende Erweiterung zu verbessern. Das geht über ein simples Korrekturlesen der Anleitung hinaus, da auch das Balancing der Clans auf dem Karma-Games-Discord-Server mitgestaltet werden kann. Vor allem aber das Tweaken des neuen Solo-Automas hat mir viele Partien gegen diesen eingebracht, um die richtige Schwierigkeitseinstufung zu finden. Und da finde ich es klasse, wie Spieleautor Juma Al-Joujou mit Vorschlägen umgeht und diese auch aufnimmt – nicht alle, aber sehr viele. Und so macht das Mitgestalten natürlich sehr viel Spaß und ich freue mich auf den Kickstarter in den nächsten ein oder zwei Monaten, bei dem ich natürlich mitmachen werden – obwohl ich das Hauptmodul der Erweiterung gar nicht so sehr mag. :lachwein:


    Aber aus den Gründen ist #ClansOfCaledonia mein Spiel des Monats und keines der anderen Titel.

  • Bei uns kann es nur ein Spiel geben. Im Schnäppchen gekauft und wir beide waren begeistert, obwohl ich anfangs befürchtet habe, dass es meinem Mann nicht so taugen würde. Schon zu zweit im Solomodus macht es richtig Laune, wenn wir es mal "normal" spielen können, kann es nur noch besser werden!


    Deswegen die Stimme an


    #DetectiveCityofAngels


    Absolut geniales Spiel. was Kriminalfälle angeht.

  • Ich hatte im April Juni 44 Partien von 26 verschiedenen Spielen. Am meisten Zeit hab ich dabei mit #Mortum verbracht. Anfangs war ich mir noch nicht sicher, ob mir das gefällt aber ab dem 2. Fall hat es wirklich Spaß gemacht das Spiel und die Geschichte zu erkunden. Die 3 Fälle des Grundspiels haben wir zu Zweit innerhalb weniger Tage durchgespielt. Jetzt fehlt nur noch der eine Fall der Erweiterung.

    Einmal editiert, zuletzt von scritch ()

  • Nachdem ich jetzt seit Ende des Monats Slay the Spire mein eigen nennen kann und es auch seitdem schon 5 x gespielt wurde, mit Sicherheit mein Spiel des Monats Juli werden könnte, ist der Juni doch spielerisch von gerade einmal 2 fantastischen Runden (1x mit Familie, 1x mit Brettspielrunde) eines grandiosen "Absackers" überschattet worden. Selten so gelacht, geflucht und gefreut in relativ kurzer Zeit. Tatsächlich hat mich dieses (unbedingt zu 4 oder 5 spielen!) beknackt simple Spiel völlig überrascht. Es sieht kacke aus, ist mit ca. 40 Euro viel zu teuer und ich hatte mich nach dem Öffnen schon geärgert es überhaupt gekauft zu haben. Inzwischen könnte es in der Familie (neben Blood Rage! übrigens) Kult werden. Es ist auch gemein und interaktiv. Dazu simple und geht schnell auf- und abzubauen. Ein Traum von einem Gateway Game. Sieht halt neben meinem Ra bissl hässlich aus, aber Push Your Luck vom Allerfeinsten. Hab ich schon erwähnt, dass ich gerne zocke? #LasVegasRoyale mein Spiel des Monats. 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Schneemi ()

  • Ein schon 6 Jahre altes Spiel, Autor David Turczi, illustriert von The Mico und herausgebracht von NSKN und Schwerkraft:

    #DieWuerfelsiedler


  • #SlaytheSpire


    Wir sind immer noch sehr begeistert vom Spiel. Aus meiner Sicht ist auch die Wiederspielbarkeit recht hoch, durch das Deckbuilding und die zufälligen Belohnungen, Bosse, Gegner und Events. Zu dem kann man die Schwierigkeit anpassen. Auch haben wir noch nicht alles freigeschaltet an Karten.


    Besonders schön finde ich, dass man verschiedene Optionen hat die einzelnen Helden zu spielen. Als meine Freundin z.b. den Ironclad gespielt hatte, hatte sie ihr Deck so aufgebaut, dass Sie mit den Block-Werten Schaden verursachen konnte. Ich hingegen hatte beim gleichen Held mehr auf Stärke-Karten fokussiert. Mittlerweile hat jeder von uns mindestens jeden Held einmal gespielt, aber es gibt immer noch einige Decks oder Kartenkombis die man noch nicht ausprobiert hat.

  • Spiel des Monats Juni:

    Fortune and Glory - the Cliffhanger Game

    Selten hat uns ein Spiel so gefesselt wie dieses. Ich habe auf die Neuauflage schon hingefiebert, besonders, da ich alle Erweiterungen schon zu Hause liegen hatte. Wir begannen kooperativ gegen den Mob. Dann gegen die Nazis. Dann gegen die Crimson Hand ... Alleine in den ersten zwei Wochen kamen wir auf über 10 gespielte Partien. Das Ding hat einfach alles, was uns gefällt: volles Indiana Jones Feeling und Setting, cooperative Game Mode, Miniaturen, tonnenweise Karten (= Abwechslung), und ein ungemein spannender Spielablauf.

    Ja, es ist ein Roll&Move. Ja, Glück spielt eine große Rolle. Aber wo sonst kann ich einen Tempel mitten in den Alpen nach Schätzen durchsuchen, der von Herrn Teufel und seinen Nazi-Schergen bewacht wird, während ein Cultist der Crimson Hand nur darauf wartet, mir die Früchte meiner Arbeit aus der Hand zu reißen?

    Was für ein Spiel! Totally Awesome!