Hitster - Marcus Carleson - Jumbo Verlag

  • Das funktioniert offenbar nur, wenn man in Skandinavien wohnt. Jedenfalls kann Deutschland oder Germany im Shop nicht ausgewählt werden

    Ich habe einfach meine Adresse mit Schweden als Land eingegeben, so gab es zwar erst eine Fehlermeldung, ich konnte die aber ignorieren und den Kauf abschließen. Wahrscheinlich kannst Du auch einfach irgendwas eintragen.

    Hat geklappt, danke!

  • Wenn man keinen (bezahlten) Premium Account bei Spotify hat, dann kann man Hitster auch mit dem kostenlosen Spotify-Account spielen. In diesem Fall werden aber nur 30-sekündige Vorschau-Clips abgespielt.

    Ich habe trotz Spotify Premium in der App ausgewählt, dass Spotify Free genutzt werden soll. Dann bekommt man auch nur die Clips...

    (...finde ich persönlich auch besser...)

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Zwischenzeitlich scheint die App aber geändert worden zu sein, was bedeutet, jeder der sie jetzt herunterlädt hat auch die Möglichkeit, ohne Spotify auf dem Gerät 30 Sekunden der Songs (nicht 20 wie es fälschlicherweise auf der Hitster Homepage steht) abzuspielen.

    Das dürfte dann die angekündigte Lösung dafür sein, keinen Spotify Account mehr zu benötigen!? Statt andere Dienste wie Apple Music etc. spielbar zu machen (was vermutlich sehr aufwändig und kompliziert geworden wäre), klingt das nach einer guten und einfachen Lösung.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Zwischenzeitlich scheint die App aber geändert worden zu sein, was bedeutet, jeder der sie jetzt herunterlädt hat auch die Möglichkeit, ohne Spotify auf dem Gerät 30 Sekunden der Songs (nicht 20 wie es fälschlicherweise auf der Hitster Homepage steht) abzuspielen.

    Das dürfte dann die angekündigte Lösung dafür sein, keinen Spotify Account mehr zu benötigen!? Statt andere Dienste wie Apple Music etc. spielbar zu machen (was vermutlich sehr aufwändig und kompliziert geworden wäre), klingt das nach einer guten und einfachen Lösung.

    Ja, sieht so aus, als hätten sie Spotify, mit denen sie sowieso schon zusammenarbeiten, in ihre App integriert.

  • Das dürfte dann die angekündigte Lösung dafür sein, keinen Spotify Account mehr zu benötigen!? Statt andere Dienste wie Apple Music etc. spielbar zu machen (was vermutlich sehr aufwändig und kompliziert geworden wäre), klingt das nach einer guten und einfachen Lösung.

    Ja, sieht so aus, als hätten sie Spotify, mit denen sie sowieso schon zusammenarbeiten, in ihre App integriert.

    Es wird da eher ne Webapp geöffnet, aber ja.

  • Ja, sieht so aus, als hätten sie Spotify, mit denen sie sowieso schon zusammenarbeiten, in ihre App integriert.

    Es wird da eher ne Webapp geöffnet, aber ja.

    Ich kenne mich mit der Materie übergeordneten nicht aus, hätte bei der Bezeichnung Webapp aber an eine Homepage gedacht, über der etwas läuft. Ist das so bzw. kann das in eine App integriert werden?

  • Es wird da eher ne Webapp geöffnet, aber ja.

    Das könnte dann auch erklären, was weiter oben motion gepostet hat, da ging es ja um Songs im Browser!? Vielleicht sind dabei die Links versehentlich falsch verknüpft worden und deshalb wurden falsche Songs abgespielt!? -> Das lässt sich ja relativ leicht fixen, wenn der Fehler erst mal bekannt ist, insofern würde ich hier einfach noch mal etwas abwarten und es dann wieder neu probieren motion

  • Kraftwerk ist doch auch Schlager

    kurz vor dem Ignore :cursing: :rotkart:

    Anscheinend hat Thygra DEN EINEN EINZIGEN Fan aus'm Forum aufgeweckt. :lachwein:




    Love U Klausi <3

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

    Einmal editiert, zuletzt von carlosspicyweener ()

  • Um jetzt alle vollends zu verwirren :lachwein: Ich habe Spotify Free. Wenn ich bei der Hitster-App jedoch Spotify Premium einstelle, kann ich es mit meinem Spotify-Account verknüpfen.

    Nach dem Scan kommt keine Fehlermeldung, sondern der bekannte Abspielbildschirm

    jedoch wird ein falsches Lied abgespielt. Das komplette Lied. Interpret passt, Lied falsch. Habe es mit mehreren Karten ausprobiert...


    Disclaimer:

    Bin zufrieden mit meinem Spotify Free. Auch mit den 30sec. Hitsterschnipsel. Wollte es nur ausprobieren. 8-))

    Einmal editiert, zuletzt von HelGi () aus folgendem Grund: Tippfehler korrigiert

  • Wir haben Hitster auf der Weihnachtsfeier mit 50 Personen gespielt, dass war ein mega Spaß und Erfolg.

    Das Spielkonzept habe ich ein blichen auf Großgruppenmethodik (5 Gruppen mit 10 Personen) umgestellt. Es wurde diskutiert, geraten und gejubelt. Die Gruppen mussten einschätzen wo der Titel platziert werden musste und den Titel und den Interpret nennen, damit sie Zusatzpunkte bekamen. Das ganze habe ich auf einer Moderationswand visualisiert.

    Einige Warenkörbe wurden danach befüllt mit dem Hitster Spiel.

    Hitster bringt echt Menschen zum Spielen, die das sonst komplett ablehnen.

    Nach der Hitster Runde war es dann auch kein Problem für FUNFACTS Kolleg*innen zu finden. Auch das Spiel kam großartig an.

  • Wir haben Hitster auf der Weihnachtsfeier mit 50 Personen gespielt, dass war ein mega Spaß und Erfolg.

    Das Spielkonzept habe ich ein blichen auf Großgruppenmethodik (5 Gruppen mit 10 Personen) umgestellt. Es wurde diskutiert, geraten und gejubelt. Die Gruppen mussten einschätzen wo der Titel platziert werden musste und den Titel und den Interpret nennen, damit sie Zusatzpunkte bekamen. Das ganze habe ich auf einer Moderationswand visualisiert.

    Einige Warenkörbe wurden danach befüllt mit dem Hitster Spiel.

    Hitster bringt echt Menschen zum Spielen, die das sonst komplett ablehnen.

    Nach der Hitster Runde war es dann auch kein Problem für FUNFACTS Kolleg*innen zu finden. Auch das Spiel kam großartig an.

    Dein Beitrag hat mich veranlasst, darüber nachzudenken, wie man die Token einsetzen kann, ohne dass das Spiel zu holpern anfängt. Wir haben es zu 12t und zu 8 gespielt, jeweils mit 2 Gruppen, in der 12er-Konstellation dann noch in 4 3er-Gruppen. Es war, wie Du auch beschreibst, ein Riesenspass. Die Token-Regeln zu deren Einsatz (nicht für deren Erlangen) finde ich aber nicht besonders spass-fördernd:

    • Einen Token zum Austausch der Karte: ja, kann man noch machen, aber warum? Der Spaß ist doch, zu SCHÄTZEN, wo die Karte hingehört und nicht nur, es zu wissen?!
    • Einen Token zum "Dazwischen-Grätschen": Warum diese destruktive Regel? Haben wir zwar so gespielt, aber das war immer etwas mit Häme im Rahmen des Trash-Talks verbunden. Mir gefällt das überhaupt nicht.
    • Drei Token, um die aktuelle Karte ohne Schätzung zu platzieren: Einfach doof, zumal alle Gruppen am Ende haufenweise Token hatten. Immerhin haben wir das gehausregelt, dass man auf diese Weise das Spiel (die Reihe) nicht beenden kann.

    Ich habe deshalb auf Deinen Beitrag reagiert, weil ich den Begriff "Zusatzpunkte" registriert habe. Das erscheint mir ein weitaus schlüssigeres Konzept zu sein. Ich weiß aber nicht, wie man das vernünftig als kompetitive Komponente einbauen kann. Ok, bei einem 10:10-Ergebnis (nach einem erfolgreichen Nachzug der zweiten Mannschaft) wäre das der Tiebreaker. Aber gibt es noch andere Möglichkeiten? Muss ich nochmal drüber nachdenken.

  • Einen Token zum Austausch der Karte: ja, kann man noch machen, aber warum? Der Spaß ist doch, zu SCHÄTZEN, wo die Karte hingehört und nicht nur, es zu wissen?!

    Das ist eine Art Joker für den Fall, dass man mal einen Song erhält, von dem man wirklich überhaupt keine Ahnung hat bzw. den man noch nie zuvor gehört hat. Ich selbst spiele zwar nicht damit, aber ich finde die Intention dahinter zumindest nachvollziehbar.

    Einen Token zum "Dazwischen-Grätschen": Warum diese destruktive Regel? Haben wir zwar so gespielt, aber das war immer etwas mit Häme im Rahmen des Trash-Talks verbunden. Mir gefällt das überhaupt nicht.

    Das Reingrätschen ist vermutlich dazu gedacht, etwas Interaktion ins Spiel zu bringen. Denn theoretisch kann mir in der kompetitiven Version ja total egal, was die anderen machen, wenn ich nicht an der Reihe bin. Durch die Möglichkeit des Reingrätschens kann man auch dann was machen, wenn man nicht am Zug ist. Aus Sicht von modernem Spieldesign ist das also erst mal keine falsche Idee. Muss man ja nicht mögen und kann man weglassen, aber generell ist das als Option auch verständlich.

    Ok, bei einem 10:10-Ergebnis (nach einem erfolgreichen Nachzug der zweiten Mannschaft) wäre das der Tiebreaker.

    Genau das haben wir auch schon so gemacht, man bekam für jede korrekte Nennung von Titel und Interpret einen Token (ansonsten spielten wir ohne Token) und am Ende waren das Tiebreaker bei einem 10:10:10 zwischen 3 Leuten.

  • Alles nachvollziehbar. Und wie Du sagst: muss man ja nicht machen. Das Reingrätschen finde ich in kleinen Gruppen noch gut umsetzbar (wenn die nicht vergessen beim Konkurrenz-Team nachzufragen, nachdem sie sich festgelegt haben). Mir ging aber gerade das Setting von spielbaer durch den Kopf, wo ich das vermeiden würde.


    Das ist eine Art Joker für den Fall, dass man mal einen Song erhält, von dem man wirklich überhaupt keine Ahnung hat bzw. den man noch nie zuvor gehört hat. Ich selbst spiele zwar nicht damit, aber ich finde die Intention dahinter zumindest nachvollziehbar.

    Finde ich auch, aber gerade, die vielen 50er/60er Songs, aber auch durchaus die Frage, ob aus diesem oder Ende des letzten Jahrhunderts, zu beantworten finde ich super spannend. Und die Interaktion (=mitfiebern der anderen) ist zwar indirekt, aber spürbar. Aber ja, die Intention ist mir klar.

    • Einen Token zum Austausch der Karte: ja, kann man noch machen, aber warum? Der Spaß ist doch, zu SCHÄTZEN, wo die Karte hingehört und nicht nur, es zu wissen?!
    • Einen Token zum "Dazwischen-Grätschen": Warum diese destruktive Regel? Haben wir zwar so gespielt, aber das war immer etwas mit Häme im Rahmen des Trash-Talks verbunden. Mir gefällt das überhaupt nicht.
    • Drei Token, um die aktuelle Karte ohne Schätzung zu platzieren: Einfach doof, zumal alle Gruppen am Ende haufenweise Token hatten. Immerhin haben wir das gehausregelt, dass man auf diese Weise das Spiel (die Reihe) nicht beenden kann.

    Ich habe deshalb auf Deinen Beitrag reagiert, weil ich den Begriff "Zusatzpunkte" registriert habe. Das erscheint mir ein weitaus schlüssigeres Konzept zu sein. Ich weiß aber nicht, wie man das vernünftig als kompetitive Komponente einbauen kann. Ok, bei einem 10:10-Ergebnis (nach einem erfolgreichen Nachzug der zweiten Mannschaft) wäre das der Tiebreaker. Aber gibt es noch andere Möglichkeiten? Muss ich nochmal drüber nachdenken.

    @Punkt1: Stimme Thygra zu. Kommt halt ab und an vor, dass man gar nichts weiß (bei uns v.a. bei den Schlagern)

    @Punkt2: Auch hier bitte bedenken, dass es Gruppen gibt, die selbst das ein oder andere Mal Fehler machen und dann ggfs. mit 2 oder 3 Karten im Rückstand sind. Diese Aufholregel ergibt schon Sinn.

    Viel "schwieriger" finde ich in dem Zusammenhang, dass nur eine Gruppe "dazwischengrätschen" darf. Denn bei diesem kommunikativen Spiel ist es nicht immer einfach zu erkennen, wann sich eine Gruppe definitiv festgelegt hat. Dann eine Millisekunde schneller zu sein als die anderen, die ebenfalls anzweifeln möchten, fühlt sich nicht wirklich befriedigend an.

    @Punkt3: Genau, diese Regel lassen wir auch aus. Ich möchte nur anmerken, dass man laut offizieller Regel auf 5 Token beschränkt ist, also nicht unendlich "hamstern" kann.

  • Einen Token zum Austausch der Karte: ja, kann man noch machen, aber warum? Der Spaß ist doch, zu SCHÄTZEN, wo die Karte hingehört und nicht nur, es zu wissen?!

    Kommt sicher sehr auf die Runde an, in einer eher kleinen und kompetetiven Gruppe, bei der alle eng beisammen sind, zählt eben jede Karte und da tauscht man auch gern mal was weg, warum denn nicht? :)

    Einen Token zum "Dazwischen-Grätschen": Warum diese destruktive Regel? Haben wir zwar so gespielt, aber das war immer etwas mit Häme im Rahmen des Trash-Talks verbunden. Mir gefällt das überhaupt nicht.

    Grätschen, destruktiv - verstehe ich beides nicht so ganz. Wer dran ist, gibt seine Vermutung ab und alle anderen sind so im Spiel involviert und riskieren ja auch, ihren Chip ggf. auch ohne Gewinn der Karte zu verlieren. Schön finde ich daran auch, dass eben auch jemand der hintenliegt, damit nochmal aufholen kann theoretisch. Mit Häme war das allerdings bei uns auch nie verbunden, weil eh alle mit der aktuellen ratenden Person diskutieren.

    Drei Token, um die aktuelle Karte ohne Schätzung zu platzieren: Einfach doof, zumal alle Gruppen am Ende haufenweise Token hatten. Immerhin haben wir das gehausregelt, dass man auf diese Weise das Spiel (die Reihe) nicht beenden kann.

    Also eigentlich ist es doch sogar noch "schlimmer": ich kriege einfach eine Karte zusätzlich zu meiner erratenen Karte, weil ich das jederzeit machen kann. Die Idee, das Spiel damit nicht beenden zu können, finde ich aber ganz reizvoll, haben wir bisher nicht so gehandhabt. Es war einfach Teil des Spiels und ein Belauern und die kostenlose Karte gabs natürlich aus den abgelegten Karten, um kein Abspielen zu verschenken.

    Alles in allem finde ich persönlich die Regeln für Token sehr gut, lasse sie aber zum Teil dennoch weg, wenn ich mit Leuten spiele, die wirklich nie irgendetwas spielen und schnell abschalten beim Erklären, selbst bei so einem kleinen Titel.

  • Hallo zusammen,

    in meinem Setting ging es darum dass wir zusammen als große Gruppe das
    Spiel kennenlernen konnten, mit seiner ursprünglichen Systematik,
    aber eben als Großgruppe ein bisschen gegeneinander gespielt haben.

    Die Token haben bei uns überhaupt keine Rolle gespielt und habe ich
    nicht benutzt. Ich habe an einer großen Moderationswand die Zahlen
    von 1 bis 10 angepinnt und jede Gruppe musste überlegen, an welche
    Position die Karte gesetzt werden musste. Die Ausgangskarte habe ich
    an Position 5 erstmal angepinnt.

    Also hat jede Gruppe an ihrem Tisch gleichzeitig auf ein großes Blatt
    geschrieben, dass das nächste gespielte Lied z.B auf Position 4 oder
    6 markiert wird, Später mussten die Gruppen dann natürlich angeben,
    das die Position zwischen zwei Zahlen geschoben werden musste, zum
    Beispiel zwischen fünf und sechs. Dazu haben sie noch den
    Interpreten und den Titel des Liedes geschrieben.

    Ich habe auf der Moderationswand einfach nur Punkte vergeben für die
    richtige Position und auch für die richtigen Interpreten. Das hat in
    diesem Setting wunderbar funktioniert und hat völlig als Ansatz
    gereicht, ein bisschen gegeneinander als Gruppe zu spielen Die Gruppe
    die bei uns gewonnen hatte, durfte als Erster das Weihnachtsbuffet
    erobern. :)

    Die 50 Personen waren von 25-63 Jahre alt.

    Ich will an diesem Großgruppensetting noch etwas feilen, da ich es gerne
    in anderen großen Gruppierungen einsetzen möchte. Schule,
    Seminare,…...

  • Kommt sicher sehr auf die Runde an, in einer eher kleinen und kompetetiven Gruppe, bei der alle eng beisammen sind, zählt eben jede Karte und da tauscht man auch gern mal was weg, warum denn nicht? :)

    Wie gesagt, kann ich Euch da verstehen. Ich finde es spannender, die Gruppe zu einer Entscheidung zu zwingen. Aber ich muss zugeben, dass das bei uns wirklich eher selten vorkam.



    Grätschen, destruktiv - verstehe ich beides nicht so ganz. Wer dran ist, gibt seine Vermutung ab und alle anderen sind so im Spiel involviert und riskieren ja auch, ihren Chip ggf. auch ohne Gewinn der Karte zu verlieren. Schön finde ich daran auch, dass eben auch jemand der hintenliegt, damit nochmal aufholen kann theoretisch. Mit Häme war das allerdings bei uns auch nie verbunden, weil eh alle mit der aktuellen ratenden Person diskutieren.

    Das mit den max 5 Chips hatten wir tatsächlich nicht auf dem Schirm. Das ändert die Sache aber völlig. Bei uns hieß es immer: "ach kommen, wir haben so viele Token, versuchen wir's, können ja nichts dabei verlieren."


    Häme war vielleicht etwas zu heftig formuliert, aber sich die Hände reiben, wenn das andere Team im Begriff war, die falsche Position zu legen, war schon dabei, wenn man die Hoffnung hatte, die Karte abzugreifen. Aber wie gesagt, in der etwas überschaubareren Runde mit zwei Teams geht das relativ gut. Die Mitspielenden waren aber in ihrer Gesamtheit so gut, dass auch das selten vorkam.

    Wir hatten ganz am Anfang noch überlegt, ob man das Grätschen erschweren sollte, indem man bei falscher Intervention auch etwas verliert, also nicht nur den Token, sondern auch zb eine Karte oder einen Extra-Token. Haben diesen Gedanken aber schnell verworfen.

    Es war einfach Teil des Spiels

    Ich bin im Übrigen normalerweise überhaupt kein Freund von Hausregeln, aber...

    lasse sie aber zum Teil dennoch weg, wenn ich mit Leuten spiele, die wirklich nie irgendetwas spielen und schnell abschalten beim Erklären, selbst bei so einem kleinen Titel.

    genau so. Ich wollte wirklich ALLE am Tisch catchen und damit war die allererste Runde Token-frei. Dann haben wir sie in der nächsten Runde für die richtige Nennung von Titel/Interpret "verdient", quasi in Erwartung eines Remis als Tiebreaker, ehe wir dann zur Vollversion übergegangen sind, mit dem oben beschriebenen Gefühl des Unbehagens, ob das wirklich das Spiel verbessert.

  • Das ist eine Art Joker für den Fall, dass man mal einen Song erhält, von dem man wirklich überhaupt keine Ahnung hat bzw. den man noch nie zuvor gehört hat. Ich selbst spiele zwar nicht damit, aber ich finde die Intention dahinter zumindest nachvollziehbar.

    Manchmal benutze ich diesen Joker auch, wenn ich weiß, es ist sehr knapp +/- 1 Jahr mit einem anderen Song, der bereits vor mir liegt. (oft ist es dann tatsächlich so, dass es sich als genau das gleiche Jahr herausstellt).

    Das Reingrätschen finde ich in kleinen Gruppen noch gut umsetzbar (wenn die nicht vergessen beim Konkurrenz-Team nachzufragen, nachdem sie sich festgelegt haben). Mir ging aber gerade das Setting von spielbaer durch den Kopf, wo ich das vermeiden würde.

    Tatsächlich haben wir fast immer das Problem, zu entscheiden, welche konkurrierende Gruppe nun als erster seinen Token gesetzt hat. Insbesondere müssen wir exakt den Moment definieren, wo die Gruppe am Zug sich festlegt, so dass die anderen ihre Tokens setzen dürfen. Das empfinde ich als etwas anstrengend.

    Das mit den max 5 Chips hatten wir tatsächlich nicht auf dem Schirm.

    So ging mir das vor einigen Seiten auch bereits. Ich glaube inzwischen, dass diese Regel ebenso geändert wurde, wie die Anzahl der Tokens, die man zum wegtauschen eines Songs braucht (erst zwei Tokens, inzwischen nur noch einen).

    Ich würde mir wünschen, dass die App beim Start einen ggf. mit einem Popup begrüßt, wenn es seit dem letzten Start Änderungen bei den Regeln gegeben hat. NIemand liest sich die Regeln regelmäßig durch, um Änderungen zu finden.

  • Tatsächlich haben wir fast immer das Problem, zu entscheiden, welche konkurrierende Gruppe nun als erster seinen Token gesetzt hat. Insbesondere müssen wir exakt den Moment definieren, wo die Gruppe am Zug sich festlegt, so dass die anderen ihre Tokens setzen dürfen. Das empfinde ich als etwas anstrengend.

    Das kann man einfach hausregeln, indem man einfach im Uhrzeigersinn entscheidet, einen Token einzusetzen oder nicht.

    So ging mir das vor einigen Seiten auch bereits. Ich glaube inzwischen, dass diese Regel ebenso geändert wurde, wie die Anzahl der Tokens, die man zum wegtauschen eines Songs braucht (erst zwei Tokens, inzwischen nur noch einen).

    Ich gehe davon aus, dass das Maximum von 5 Token schon immer in der Anleitung stand. Denn mir wurde dies im November 2022 schon so erklärt, und da war das Spiel ja noch nicht lange draußen.

  • Wir hatten bislang tendenziell das Problem, dass man zu wenige Tokens bekommt und zu viele Gelegenheiten hat, bei denen man Tokens einsetzen könnte. Wenn ich lese, dass ihr anscheinend in Tokens schwimmt, sind meine Runden (inkl. mir) wohl ziemlich musikalisch ungebildet 😅

    Nehmen wir mal meine Silvesterrunde zu sechst: in einer Runde kann man nur einen Token bekommen, könnte aber 5 mal einen Token einsetzen.

  • Nehmen wir mal meine Silvesterrunde zu sechst: in einer Runde kann man nur einen Token bekommen, könnte aber 5 mal einen Token einsetzen.

    Das stimmt ja auch nur bedingt. Erstens kann man nicht in jeder Runde anzweifeln – weil die Person die dran ist richtig lang, weil man es nicht besser weiß oder weil jemand anderes schneller war. Und zweitens kann man die anderen Möglichkeiten, seiner Tokens einzusetzen, ja sowieso nur im eigenen Zug machen.

  • Und zweitens kann man die anderen Möglichkeiten, seiner Tokens einzusetzen, ja sowieso nur im eigenen Zug machen.

    Wir nutzen nur die Anzweifeln-Möglichkeit und es ist doch ziemlich üblich, dass man mehr als einmal pro Runde anzweifeln möchte (was nicht heißt, dass man zwingend Recht hat, man ist ja einfach nur der Meinung, es besser als der andere zu wissen).


    Ich habe schon überlegt, es mal so zu probieren, dass man den gesetzten Token wieder bekommt, wenn man richtig gelegen hat. Spielt das jemand so? Ist das zu stark?

  • zu viele Gelegenheiten hat, bei denen man Tokens einsetzen könnte

    Diese Gelegenheiten habe ich eher selten, weil es meistens keinen Grund gibt, die Einordnung eines anderen Spielers anzuzweifeln.

    Sicherlich zu über 80% wird ein Song korrekt einsortiert. (wir sind ja nicht MIchael Mittermeier, der bei Schlag den Star "Westerland" auf nach 2004 einsortiert hat (da komme ich einfach nicht drüber weg)).

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Ich habe schon überlegt, es mal so zu probieren, dass man den gesetzten Token wieder bekommt, wenn man richtig gelegen hat. Spielt das jemand so? Ist das zu stark?

    Ich vermute, dass die Schere zwischen den guten und den weniger guten Hitster-Spielern dadurch noch weiter auseinandergeht.

    (wir sind ja nicht MIchael Mittermeier, der bei Schlag den Start "Westerland" auf nach 2004 einsortiert hat (da komme ich einfach nicht drüber weg)

    Dass man irgendeinen allgemein bekannten Song mal nicht kennt, ist ja nicht so ungewöhnlich. Und wenn ich zum Beispiel ein Lied 2015 erstmals überhaupt gehört habe, dann finde ich es speziell bei "Westerland" schwierig einzuschätzen, ob es von 1990 oder 2000 oder 2010 sein könnte. Der Stil der Ärzte ist einfach zeitlos (mit Ausnahme einiger Sachen aus deren Anfangszeit).

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    3 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • (wir sind ja nicht MIchael Mittermeier, der bei Schlag den Start "Westerland" auf nach 2004 einsortiert hat (da komme ich einfach nicht drüber weg)

    Dass man irgendeinen allgemein bekannten Song mal nicht kennt, ist ja nicht so ungewöhnlich. Und wenn ich zum Beispiel ein Lied 2015 erstmals überhaupt gehört habe, dann finde ich es speziell bei "Westerland" schwierig einzuschätzen, ob es von 1990 oder 2000 oder 2010 sein könnte. Der Stil der Ärzte ist einfach zeitlos (mit Ausnahme einiger Sachen aus deren Anfangszeit).

    Ich finde gerade sehr bekannte Evergreens – v.a. solche, die vor meiner Zeit erschienen sind – schwer zu platzieren. Wenn man die Zeit nicht mitbekommen hat, in der die veröffentlicht wurden, fallen die für mich öfter man in so eine Kategorie Lied, das irgendwie schon immer da war.

  • Wir hatten bislang tendenziell das Problem, dass man zu wenige Tokens bekommt und zu viele Gelegenheiten hat, bei denen man Tokens einsetzen könnte. Wenn ich lese, dass ihr anscheinend in Tokens schwimmt, sind meine Runden (inkl. mir) wohl ziemlich musikalisch ungebildet 😅

    Nehmen wir mal meine Silvesterrunde zu sechst: in einer Runde kann man nur einen Token bekommen, könnte aber 5 mal einen Token einsetzen.

    Da ist dann aber ja auch die Frage, ob diejenigen, die in Token schwimmen, vielleicht nur im Team-Duell gegeneinander spielen. Da hat man dann eben nicht so häufig die Chance, einen einzusetzen und schwimmt tatsächlich schnell drin.

    Man startet mit zwei Token, beide Teams kennen die ersten Lieder (weitestgehend) und schon ist da wenig Anreiz, einen Token einzusetzen

  • Da ist dann aber ja auch die Frage, ob diejenigen, die in Token schwimmen, vielleicht nur im Team-Duell gegeneinander spielen. Da hat man dann eben nicht so häufig die Chance, einen einzusetzen und schwimmt tatsächlich schnell drin.

    Man startet mit zwei Token, beide Teams kennen die ersten Lieder (weitestgehend) und schon ist da wenig Anreiz, einen Token einzusetzen

    Klingt auffallend logisch!

    Wir spielen ausschließlich im "Einzelkämpfermodus".

  • Wir spielen mit nur einem oder sogar 0 token zu Beginn. Die erste Karte darf man schon hören und wer Titel+ interpret richtig benennt bekommt schon einen.


    Einsetzen nur zum anzweifeln. Glaube wir sind aber auch recht musikinteressiert und alle eher 50 +/- 10, da kann man würde ich sagen die Masse gut einsortieren, so, dass wenig gezweifelt werden muss.


    Ich liebe die Storys rund um Hitster, beispielsweise "da war ich 13 und bin mit X ibs Zeltlager gefahren, muss also 1979 gewesen sein"


    "das lief im Radio als ich mein erstes Auto gekauft habe " "das war unser Lied bei der Abiparty" usw

  • Ich liebe die Storys rund um Hitster, beispielsweise "da war ich 13 und bin mit X ibs Zeltlager gefahren, muss also 1979 gewesen sein"


    "das lief im Radio als ich mein erstes Auto gekauft habe " "das war unser Lied bei der Abiparty" usw

    Deshalb hat das bei uns an Weihnachten auch kooperativ mit der Familie so gut funktioniert: meine Eltern waren für die 70er verantwortlich, meine Schwester und ich waren in den 90ern sehr treffsicher und meine Nichte konnte bei den 2010er Liedern was beitragen.

  • Nach dem ganzen Hype hier, habe ich mir eben Hitster bei Osiander geordert. Wenn alles glatt geht, kann ich mir das morgen in der Früh abholen. Dann mal mit meiner Holden im 2er antesten.


    Was ich mich frage (ohne den Thread komplett gelesen zu haben)... mit 300+ Songs ist das ja in ca. 10-20 Partien "durchgespielt" ne?


    Wäre es nicht einfach, da per QR Code Generator eigene Songs zu erstellen, die nur auf Spotify verlinken?

  • Was ich mich frage (ohne den Thread komplett gelesen zu haben)... mit 300+ Songs ist das ja in ca. 10-20 Partien "durchgespielt" ne?

    Ja


    Wäre es nicht einfach, da per QR Code Generator eigene Songs zu erstellen, die nur auf Spotify verlinken?

    Das war hier schon mehrfach Thema. Ja, du kannst eigene Codes erstellen, allerdings wirst du die nicht mit der Hitster App lesen können. Du kannst Spotify Codes generieren, die direkt mit der Spotify App lesbar sind

  • Was ich mich frage (ohne den Thread komplett gelesen zu haben)... mit 300+ Songs ist das ja in ca. 10-20 Partien "durchgespielt" ne?

    Ja


    Wäre es nicht einfach, da per QR Code Generator eigene Songs zu erstellen, die nur auf Spotify verlinken?

    Das war hier schon mehrfach Thema. Ja, du kannst eigene Codes erstellen, allerdings wirst du die nicht mit der Hitster App lesen können. Du kannst Spotify Codes generieren, die direkt mit der Spotify App lesbar sind

    Stimmt. Das war ein kleiner Denkfehler. Ist vielleicht auch ganz gut so. Mich wundert nur, dass es hier nicht bereits 5-10 Erweiterungen gibt.