Beiträge von JoT im Thema „Hitster - Marcus Carleson - Jumbo Verlag“

    wir haben bei Guilty Pleasures 3/4 durch. Ob Fehler drinn sind, kann ich nicht sagen. Hauptsache es macht Spaß. Ich finde die Box bisher am schwierigsten.

    Komisch, dass einige Leute Guilty Pleasures Deutschland schon haben...


    Könnt ihr denn dort schon mit Fehlern aufwarten? Und teilt ihr die Meinung von Werwesen, dass es die schwierigste Hitster-Variante ist?

    Ich habe es noch nie mit mehr als einer Zeitleiste gespielt. Egal ob komplett koop oder trotzdem zwei Teams (linke Tischhälfte gegen rechte).


    Sehe den Herdeneffekt, wenn man hinter einem wandelnden Lexikon sitzt, genauso kritisch. Bei uns bin ich das in der Regel, deshalb halte ich mich bewusst bis zum Schluss raus und lass den anderen den Vortritt bevor ich meinen Senf dazugebe und eventuell eine Teamentscheidung korrigiere. Müsste ich in der vorgeschlagenen Spielerreihenfolge mich äußern, würden alle in der Runde hinter mir auf mein Feld setzen, weil sie wissen, mit wem sie es bei mir zu tun haben.


    Ansonsten: "Hitster" lässt den Spielern so viel Freiraum. Spielt es doch einfach so, wie es euch am besten gefällt. Aber versucht nicht, vermeintliche Fehler und Nachteile auszubügeln. Wir haben hier im Thread schon auf den ersten paar Hundert Einträgen festgestellt, dass alle User es irgendwie minimal anders spielen. Habt einfach Spaß dran. Und zugegeben: etwas weniger Spotify-Fehler wären schön. Mal abwarten, wie das bei den Guilty Pleasures in Kürze sein wird.

    ...

    Hallo Christoph,


    ich kann Dir (bis auf eine Ausnahme) nicht sagen, welche Spotify-Songs hinterlegt sind, da ich die "Summer Party" zwar schon mehrfach gespielt habe, aber noch nicht selbst besitze und somit die Karten nicht ad hoc checken kann.


    Mit Opus hast Du recht. Ursprünglich stammt das Lied von 1984 (Single-VÖ), wurde aber erst 1985 ein Hit.


    Bei Peter Kent ist 1979 als VÖ-Jahr korrekt. (Spotify-Link wie gesagt mir unbekannt).


    Mit dem "Tom's Diner"-Chaos hast Du vollkommen recht und ich habe es Jumbo schon mal ausführlich geschildert. Sie wollen es 'demnächst korrigieren' war die Antwort.


    Sportfreund Stiller: In der Tat, die 2010-Version stammt aus dem Jahr 2006. Da liegst Du also wirklich falsch.


    Bob Marley ist so ein Problemfall. Zumindest mittlerweile (siehe Thread viele Seiten vorher) ist die Vorgabe bei Jumbo, dass Erst-VÖ gilt. Dies wäre also 1974 (wegen der Studiofassung), auch wenn die 1975er Live-Version bei Spotify ausgewählt sein könnte.


    Bei Matthias Reim weißt Du mehr als ich und der Rest des Internets. Der Song stammt von 1990, hat aber ein halbes Jahr gebraucht, bis er zum Hit wurde. Das Original (sofern die richtige Spotify-Version ausgewählt wurde) ist also mit 1990 korrekt angegeben.


    Auch bei Flashdance muss ich Dich leider korrigieren. Der Song wurde extra für den Film geschrieben nach Ansicht einer Rohfassung des Films. Das macht die VÖ 1983 extremst plausibel ;) Da war nichts mit früher...


    Bei den Beach Boys haben sie übrigens auch einen Fehler gemacht, den ich Jumbo schon mitgeteilt habe. Ich will das aber nicht weiter spoilern. Bei Interesse, bitte PN schicken.

    Kann ich nur bestätigen! Zu 100%!

    Vor Deinem Beitrag wäre ich davon ausgegangen, daß die Titel genau so ausgewählt wurden - auf Grund entsprechender Chartplatzierungen. Du bist Dir sicher, daß das nicht so ist?

    Also:

    1) Ich möchte hier niemanden schlecht machen.

    2) Ich weiß es nicht definitiv, aber habe einiges Hintergrundwissen.


    Ich habe hobbymäßig viel mit media control und deren Charts zu tun gehabt bzw. immer noch zu tun. Schlagercharts sind aber nicht mein Haupt-Metier.


    Bis 1994 (offizielle Top 100) bzw. bis 2000 (Ende ZDF-Hitparade) war es noch relativ leicht, Hits im Schlagergenre zu finden, von denen man ausgehen konnte, dass sie größeren Personenkreisen bekannt sind. 1994 gab es einen Wechsel in der Chartermittlung (damals noch 100% physische Verkäufe) sowie den Wechsel von Vinyl zu CD (bei dem die Schlagerfans als ältere, konservativere Zielgruppe hinterherhinkte). All dies nahezu eliminierte Schagersongs aus den Top 100. Ein paar Überflieger aus der ZDF-Hitparade schafften es trotzdem noch (u.a. Wolle Petry, Claudia Jung). Die Deutsche Schlagerparade in den dritten Programmen war nie ein Impulsgeber! Danach wurde es schwierig, Hits zu ermitteln. Ich weiß nicht, wann die Airplayliste "Pop konservativ" eingeführt wurde. Problem: es ist eine interne Branchenliste, die nicht publiziert wird. Für die letzten 10-15 Jahre kann man sich an Internetlisten wie "Schlager Top 20" etc. orientieren, deren Ermittlungsmethoden mir aber unbekannt sind (Airplay? Streaming? Redakteursmeinung?) Wenn es mal halbwegs offizielle Schlagerlisten seit 2000 gab, waren es meist Albumlisten (auch die Grundlage der mdr-Sendung bis 2023).


    So, wenn ich mir dann anschaue, was hier für die 90er Jahre ausgewählt wurde, komme ich schon ins Stutzen und hätte zahlreiche (in meinen Augen bessere) Ideen. Für alles aus dem 21. Jahrhundert wird es für mich schwierig, die SONGauswahl ausreichend objektiv zu beurteilen. Aber allein die INTERPRETENauswahl ist sehr beliebig und mit Sicherheit fern von optimal. Da gibt es ganz klar ein paar Namen, die ich vermisse. Und ob das von den ausgesuchten Interpreten die größten Hits waren oder eben nur Albumtracks kann ich nicht beurteilen.


    Fazit: ich beneide den- oder diejenigen bei Jumbo nicht, der/die die Aufgabe hatte, diese Playlist zusammenzustellen. Stehe aber zu meiner Behauptung, dass man es besser hätte machen können. "Besser" in dem Sinne, etliche Songs zu wählen, die einen etwas größeren Bekanntheitsgrad haben. Da hätte man mal auf Musikredakteure bei ein paar Schlager-Radiostationen zugehen können, media control ofer GfK anfragen und und und...

    Was mich persönlich nicht wundert! Und das Viertel waren vermutlich auch eher die "alten" Sachen?


    Genau umgekehrt, oder?

    Die älteren Songs sind doch eher die bekannten.

    Wie Du korrekt ausgeführt hast, erscheint die Auswahl ab 2000 etwas beliebig.

    Ups, sorry. Ja, natürlich genau andersherum!!! Das, was die Schwiegereltern erkannt haben, dürften die älteren Sachen gewesen sein.

    inzwischen alle ;)

    Seltsam, wir haben das einmal mit meinen Schwiegereltern gehört, die absolut schlageraffin sind, und selbst die konnten mit einem guten Viertel der Songs nichts anfangen.

    Was mich persönlich nicht wundert! Und das Viertel waren vermutlich auch eher die "alten" Sachen? Wobei ich nicht wieder die Diskussion anfangen will, was manche Künstler in der SCHLAGERparty zu suchen haben. (R.I.P. Falco...)


    Wie mit HotSauce diskutiert, waren die alten Schlager (60-80er) nationale Hits. Die liefen im Radio und wurden in TV-Shows gesungen. Natürlich gibt es auch heute noch immer mal wieder einen großen Hit aus dem Schlager-Genre. Nicht mehr so häufig wie früher, aber immer wieder mal entwickelt sich einer dazu und überschreitet damit auch die Schwelle, dass mehr Leute (und auch mehr unbedarfte Leute) ihn kennenlernen.


    Ich selbst bin nicht ganz unbedarft, was das Schlagergenre angeht. Aber leider ist in meinen Augen speziell für die 2000er bis 2020er häufig Material ausgewählt worden, dass schlichtweg kein Hit war. Noch nicht mal in Schlagerkreisen! Und dazu eben auch noch viel zu austauschbar klingt. Würde ich es vorwurfsvoll formulieren wollen, würde ich sagen, da ist wahllos herausgezogen worden. Interpret XY läuft unter Schlager? Nehmen wir doch mal Titel 5 von der CD ABC. Ob der mal im Radio gelaufen ist, hat da niemanden interessiert. Und das war schlichtweg der falsche Auswahlmechanismus! Natürlich kenne ich alle Hits von Robbie Williams (1995-2010) und alle von Ed Sheeran (2015-heute), aber eben auch nicht jeden Albumtrack! Und genau das ist das Problem bei der Schlagerauswahl gewesen.


    Da hätte man sich bei media control an irgendwelchen Schlager-Radio-Charts der letzten 20 Jahre orientieren sollen, vielleicht Streamingzahlen von Spotify. Irgendwelche Bestenlisten, so dass man wenigstens davon ausgehen kann, dass die Leute INNERHALB der Schlagerblase diese Sachen kennen dürften.

    HotSauce : Das liegt daran, dass die früheren "Schlager", also 70er und 80er Jahre, Allgemeingut waren. Die Songs waren allen bekannt und damals war die Musikszene noch nicht dermaßen stark fragmentiert wie heute. Das waren die Hits früher und heute sind es Klassiker. Man muss sie nicht mögen, aber man kennt sie und/oder kann sie zumindest dem Jahrzehnt zuordnen. Heute ist Schlager eine Nische (wie z.B. Metal auch), von der nicht mehr jeder außerhalb der Nischenblase etwas mitbekommt. Man hat heute die Möglichkeit, sich in seine Nischenblase einzuschließen und den Rest an sich abperlen zu lassen. Dazu klingen für mich die ganzen Ballermannschlager auch identisch. Weil sie auch soundmäßig oft nahe beieinanderligen (vom Sauf-Text mal ganz abgesehen). Da klingt eine Helene Fischer oder ein Roland Kaiser doch schon noch ganz anders und ragen heraus und unterscheiden sich voneinander. Aber Mickie Krause, Julian Sommer, Almklausi, Markus Becker & Co. - die klingen doch eh alle gleich. Selbst wenn man sie kennt... Und das gilt für Christin Stark, Marie Reim & Co. doch genauso.

    Achtung! 2 Spoiler inside, aber ich weiß nicht, wie ich die verbergen kann!


    Ich habe gerade zum ersten Mal die Hitster Summer Party Deutschland gespielt. Mal abgesehen davon, dass das wieder eine kunterbunte Musikmischung war, von der ich nicht wirklich alles mit Sommer oder mit Party verbinde, hatten wir in unseren 60 benutzten Karten direkt einen gravierenden Fehler und eine in meinen Augen falsche Jahreszahl. Ob der Fehler wirklich am QR Code lag, kann ich nicht nachvollziehen. Da kann mir gerne mal jemand, der das Spiel hat, wenn er zu der Karte kommt, bestätigen, dass dem wirklich so ist. Denn bei Ö La Palöma wurde uns ein 3minütiges Instrumental gespielt, das in meinen Ohren nur entfernt nach der George Baker-Verballhornung klang. Zum anderen gab es von Macarena nur den allseits bekannten Remix zu hören, der 1996 ein Hit war. Aber auf der Karte war die Jahreszahl des ziemlich anders klingenden Originalsongs von einigen Jahren zuvor angegeben. Und auf der Karte stand auch nichts von Remix. Also passt die Karte nicht zum Lied. Ansonsten halt: more of the same :)

    Kleines Rechenbeispiel für einen 3 Minuten-Song in Dauerschleife:


    20 Aufrufe pro Stunde, 480 am Tag, 3360 in der Woche, also 100.800 Plays in einem Monat.


    Dann hat EINE Person ihn auf EINEM Abspielgerät 30 Tage in Endlosschleife gehört (ohne Schlafpausen).


    Realistisch? Und wie viele Leute würden das machen?


    Also wenn ich sehe, dass ein Song 5 Millionen, 20 Millionen oder gar 100 Millionen Aufrufe hat, halte ich ihn für allgemein bekannt. Das ist nicht das Werk einer Hand voll Hardcorefreaks.

    Man kann daher erstmal an den Aufrufzahlen sehen, dass der Song oft gehört wird - und nicht unbedingt, dass er auch bekannt(er) ist.

    Naja, wenn es sich im Millionen-Bereich abspielt, müsste ein Hörer den Song aber schon monatelang in Dauerschleife haben.


    Da würde ich auch eher sagen, dass die hohe Aufrufzahl durch verschiedene Benutzer erreicht wurde und würde dem Song daher eine allgemeine Bekanntheit unterstellen.

    Ach, ich hätte mit der Rap-Version sicher einen Abend lang Spaß.

    Ich bestreite nicht, dass es Gruppen von Leuten gäbe, die mit einer Rap- oder einer Metal-Version ihren Spaß hätten. Aber man muss sich mal in Jumbo hineinversetzen. Die verkaufen 10.000 Exemplare (war das die Auflagenhöhe?) mit Mainstream-Musik. Auf diese Zahlen kämen sie sicher nicht mit Genre-Fassungen. (Mich würden mal die Verkaufszahlen zur Schlagerparty interessieren...) Und die wissen schon genau, warum sie es mit Schlager probiert haben und nicht mit Hip Hop oder Rock. Also Svansen: viel Spaß beim Karten basteln!

    ... und schon hat man mit dem Kauf nur eines Spiels schon zwei unterschiedliche Versionen für zwei unterschiedliche Zielgruppen ... ;)

    Mache ich beim Skat auch immer. Wir teilen die 32 Karten auf in 2 Packs zu je 2 Farben. Die einen bekommen Karo und Kreuz, die anderen Pik und Herz. Und schon kann man Skat gleichzeitig zu sechst spielen. Ganz einfach!

    So, um das leidige Thema abzuschließen:

    Ich entschuldige mich bei allen, denen ich mit meiner Aussage oder meiner Formulierung auf die Füße getreten bin.

    Weder habe ich das gewollt, noch dass es jetzt eine ellenlange Diskussion darüber gibt, was oder wie ich das gemeint haben könnte.

    Ich kann mit dem Zeugs zu 99.5% gar nichts anfangen, das ist richtig. Mache mich auch gerne etwas lustig über die Leute, deren einziger Lebensinhalt Rap & Hip Hop sind.


    Ich möchte aber niemand dafür persönlich angreifen! Insofern war der Smiley schon ganz bewusst als Ironie-Bekundung gedacht gewesen! Sorry, wenn das nicht jedem klar geworden ist.

    Die Titel im Spiel müssen ja eine möglichst große Zeitspanne abdecken. Würde ja keinen Sinn ergeben, wenn man nur Titel aus 20 Jahren mit ins Spiel aufnimmt, bei 10 Siegeskarten wären die Lücken im Zeitstrahl extrem schmal. Ich bezweifle, dass man RAP Songs aus den letzten 100 Jahren finden würde.

    Rap bildete sich irgendwann in den 70er Jahren. Der erste kleine kommerzielle Erfolg war "Rapper's Delight" im Jahr 1979. In den 80er Jahren wurde der Erfolg langsam größer, aber der große Durchbruch erfolgte erst um 1990. Also von der Zeitspanne wäre das sogar noch möglich mit 30-40 Jahren.


    Das Problem sind eher die Subgenres bzw. Stile. Keiner über 25? 30? interessiert sich für bzw. kennt den ganzen Gansterrap-Scheiß. Oder die Proll-Deutschrapper der letzten 15 Jahre. Damit wäre Hitster definitiv kein Familienspiel mehr. Und die Käuferzielgruppe sehr, sehr eingeschränkt. Ich sehe nicht, dass Jumbo das irgendwann vorhat.

    Das einzige "Problem" ist, dass die Kinder halt schon ein paar Jahre Musikwissen haben sollten, damit es ihnen auch Spaß machen kann. Aber prinzipiell ist Hitster ein Familienspiel. Und mal eines, das wirklich alt und jung zusammen an einen Tisch bringt.

    Check mal hitparade.ch und discogs.com!

    Wind of Change wurde am 21.01.1991 als Single veröffentlicht.

    Quelle, neben Wikipedia:

    https://www.offiziellecharts.de/

    Zur Info: Die Datenbank hinter offiziellecharts.de und hitparade.ch ist dieselbe!


    "Wind Of Change" wurde im deutschsprachigen Raum zuerst 1990 veröffentlicht (auf dem besagten Album). Laut "Hitster"-Philosophie müsste also auf der Karte 1990 stehen. Tut es das nicht (was ich gerade nicht nachschauen kann), dann ist es einer der von mir erwähnten Fehler.

    Tatsächlich nimmt Hitster den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Songs als Single, nicht denjenigen der absoluten Erstveröffentlichung.

    Das macht in den meisten Fällen keinen Unterschied, am auffälligsten noch bei

    Dann ist das einer der erwähnten Fehler. Ich hatte dazu auf der Spielemesse ein ausführliches Gespräch mit dem Hitster-Macher und was ich oben geschrieben habe, war seine Antwort auf meine Frage zu dem Thema.

    Wann der Song schon mal auf dem Album erschienen ist, ist doch unerheblich. Ich gehe jedenfalls auch bei Hitster davon aus, dass jeweils das Single-Release-Jahr gefragt ist und nicht die Veröffentlichung des dazu gehörenden Albums.

    Hierauf kann ich eine ganz klare Antwort geben:


    Ich habe es nicht überprüft und gehe davon aus, dass der ein oder andere kleine Fehler enthalten ist. Aber grundsätzlich nimmt Jumbo die ERSTVERÖFFENTLICHUNG eines Songs. Egal ob auf Album oder Single.


    Kleine Ausnahmen werden gemacht, wenn ein ganz konkreter Remix zum Riesenhit geworden ist. Z.B. der "Bayside Boys Remix" von "Macarena".

    Interessant find ich, dass JoT schreibt, wie Jumbo Schlager definiert, also was drin ist und was auf keinen Fall dazugehört, dann aber letztlich Beispiele die hier unter "auf keinen Fall" genannt werden aufführt, die aber im Spiel sind ;)

    Ausnahmen bestätigen die Regel :) Ich weiß, dass Herbert Grönemeyer und Falco und einige andere in der Schlager Party enthalten sind. Wundert mich genauso. Auch der ein oder andere Volksmusik-Titel. Aber im Großen und Ganzen (sicherlich deutlich über 250 Titel) gehört der Inhalt ins Radioformat Schlager.

    Hallo zusammen!


    Ich war 4 Tage weg, würde aber gerne gesammelt noch ein paar Infos & Bemerkungen zu aufgekommenen Punkten geben. Spare mir aber die ganzen Dinge zu zitieren. Ich hoffe, das ist so okay.




    Durchspielbarkeit:


    Also meine 308 Karten waren nach 6 Partien weg. Ein Abend unter 30 Karten ist doch langweilig...




    Erweiterungen:


    Jahrzehnte sind für das Spielprinzip von "Hitster" illusorisch. Wird es sicherlich nicht geben.


    Genres spalten, weil sie Geschmacksfragen sind (siehe Schlager-Diskussion). Die müssten dann (wie schon vorher bei Jazz diskutiert) ziemlich langlebige Genres/Trends betreffen, die sich wenigstens über 40-50 Jahre gehalten haben. Ich gehe davon aus, dass Schlager ein Versuchsballon war, weil es das populärste Mainstream-Genre ist. Was Jumbo auf offiziellem Weg für Feedback erhält, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Wenn das genauso ausfällt, wie hier überwiegend im Forum, werden die sich sicherlich auch ihre Gedanken machen und den Versuch eher als Fehler ansehen.




    Erstellung:


    Gema-Rechte etc. sind kein Thema. Es reicht, einen Spotify-Link zu finden. Aber zusätzlich muss man -wie Thygra zu recht feststellte- redaktionellen Aufwand betreiben! Recherche und Eruierung des korrekten Erscheinungsjahres ist eine extrem schwierige Aufgabe je älter ein Song ist. Dazu sollte die Musikmischung und die Jahresverteilung ausgewogen sein. Keine Ahnung, wie groß die mit Hitster beauftragte Jumbo-Redaktion ist ;)




    Content:


    Wie gesagt, "Guilty Pleasures Deutschland" enthält genauso wie das Grundset eine bunte Mischung quer durch den Garten: Rock/Pop/Elektro/Schlager/Teenpop/Dance/Hip Hop/Soul


    Info zu den Skandalsongs: "Layla" ist aus den Überlegungen rausgeflogen! Soviel zu dem Bezug zum Thema "Guilty Pleasures"! Was die Brettspielnews geschrieben haben, ist also völliger Nonsens! Wie schon erwähnt, ich habe die Playlist vorab sehen dürfen!


    "Summer Party" wird wohl ziemlich genau das, was es aussagt: überwiegend Sommerhits jeglicher Sprache. Vermutlich (!) von "Lambada" über "Mambo No. 5" über "Paloma blanca" über "Waka Waka" bis zu "Blinding Lights". Das sicherlich auch mit dem ein oder anderen Schlagertitel, wahrscheinlich auch Ballermann-Schlager. Aber in keiner wesentlich höheren Dosierung als im Grundspiel. "Summer Party" und "Guilty Pleasures" sind KEINE Genre-Erweiterung!




    Schlager:


    Es gibt keine wirklich gescheite Definition von "Schlager" als Musikgenre!


    Entwickelt hat es sich aus dem Begriff für Verkaufsschlager jeglicher musikalischer Coleur. (Vor dem Streamen gab es das KAUFEN...)


    Jumbo sieht Schlager in der Definitiion, wie es als Radioformat gesehen wird. Und die Sender, die Die Flippers, Beatrice Egli und Roland Kaiser spielen, spielen selten Johannes Oerding und Vincent Weiss und nie Die Ärzte sowie Die Toten Hosen.


    Und hätte es dieses Radioformat Anfang/Mitte der 80er Jahre schon gegeben, sicherlich auch keinen Falco!


    Oerding/Weiss/Bourani/Forster gelten in der Musikbranche (aus der ich quasi komme) als Singer/Songwriter aus der Pop/Rock-Ecke.


    Ärzte/Hosen gehören in die Punk/Rock-Ecke.


    Und Falco (neben den doppeldeutigen Texten) hatte viel zu viel Sprechgesang/Rap-Elemente in seiner Musik, um dem Schlagerformat auch nur nahe zu sein.


    Damit möchte ich die Formatdiskussion aber nicht wieder aufleben lassen, sondern nur eine kurze Erklärung nachreichen!!!




    Schönen Sonntag Abend noch!

    Wow, bis gerade eben wusste ich nicht, dass es dazu einen Kickstarter gab!

    OK, ich glaube, dann ist dieser Artikel für viele von euch unbekannt?


    “It’s a game and soundtrack in one!”: Inventor Marcus Carleson and Jumbo’s Ferran Codina on the story behind Hitster - Mojo Nation
    Hitster inventor Marcus Carleson and Jumbo’s Group Brand Manager for Games, Ferran Codina, discuss the appeal of the music-based, tech-infused party game.
    mojo-nation.com