Gamefound als Alternative zu Kickstarter - eure Meinung?

  • Ja mir gehts da aber wie gesagt um ungefähr gleiche Projekte, auch mit selbem Versandort.


    Im Endeeffekt gilt, was @Schlafabtausch schreibt: Nur der Gesamtpreis ist am Ende wichtig, nicht wie er zustandekommt.

    Dass du mir mal recht gibst ....:-)

  • Und warum sollte man überhaupt KS kontaktieren? Bei über 100 Projekten hatte ich noch nie das Bedürfnis mit der Plattform in Kontakt zu treten, geschweige denn das mich ein Verlag an KS verweist :/

    Ein Beispiel, weil es leider auch mich betrifft:


    Im letzten Update vom November 2019 wurde die Einstellung der Produktion und eine Rückzahlung an alle angekündigt. Natürlich gab es nie eine Rückzahlung und das Update vom November 2019 war auch zugleich das letzte Lebenszeichen vom Projektgründer.

    Mehrere Backer haben darauf hin Kickstarter kontaktiert und die haben sich einfach darauf rausgeredet, dass der Kontakt nicht mehr erreichbar ist und ein Zweitkontakt nicht bekannt ist.

    Hier liegt das Problem seitens Kickstarter. Wie kann es denn bitte sein, dass sich Leute als Projektgründer registrieren können, ohne dass Kickstarter die Daten prüft oder sicherstellt, dass ein Projektgründer jederzeit erreichbar und/oder lokalisierbar ist und sich nicht einfach so mit dem Geld aus dem Staub macht. Aber anscheinend kann sich jeder bei Kickstarter mit echten Daten oder auch mit fake Daten als Projektgründer registrieren, weil Kickstarter wohl keine Prüfung der Daten vornimmt. Dann kann man sich einfach mit dem Geld absetzen und Kickstarter interessiert es dann ebenfalls nicht.

  • Mehrere Backer haben darauf hin Kickstarter kontaktiert und die haben sich einfach darauf rausgeredet, dass der Kontakt nicht mehr erreichbar ist und ein Zweitkontakt nicht bekannt ist.

    Deswegen sag ich ja, warum sollte man überhaupt KS kontaktieren?


    Es ist ja bekannt daß die nix machen und wenn man sich richtig informiert hat bevor man seine Kohle raushaut weiß man das auch.


    Das heißt nicht das ich das gut finde, aber da wird man sich wohl mit abfinden müssen.

  • So eine Geschichte ist echt scheisse aber man hat keine wirkliche Handhabe, da es zu keinem Kauf, Dienstleistungs oder Werkvertrag kam. Im Grund hast du ihnen Geld geschenkt mit der Hoffnung ein Gegenwert zu bekommen.

    Man hat einfach kein Recht auf die Erfüllung. Man kauft eine Idee und die muss am Schluss nicht zu einem Erfolg führen. Es ist wie eine Investition. Man kan auch Geld verbrennen oder wie in deinem Fall verarscht werden. Es ist sogar rechtlich sehr sehr schwer jemanden zu belangen selbst wenn du weisst wo er wohnt.

    Kickstarter ist wie ein normales Geschäft...es ist eine Fundingplatform kein Internet Shop.


    Ja bei Kickstarter steht in den Terms of Use, da man es zurückzahlen muss, aber das ist Zivilrecht und da muss man wenn klagen. Hatte eine Diskussion mit einer befreundeten Rechtsanwälötin bezüglich Crowdfunding Platformen...ich sag mal so sie ist nicht die beste Freundin solcher Platformen.


    Ich selber weiss aber was ich mache wenn ich etwas unterstütze...

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Also wer auch immer hinter Kickstarter steht, lacht sich dann aber schon lange ins Fäustchen und ist Millionär. Der ist selbst für nichts belangbar, muss nur sicherstellen, dass die Server laufen und muss nix anderes tun. Stellt nur Server, Webseite und Zahlungsüberweisung zur Verfügung und nimmt dafür wieviel? 30 oder 40% der Einnahmen pro Projekt?


    Wenns denn so einfach ist, warum gibt es nicht Kickstarter Klone wie Sand am Meer? Sowas baut doch sicher jeder Student in wenigen Stunden.

  • Naja das ist es ja es gibt Klone. Wieso man diese nicht nutzt...keine Ahnung. Also in Polen und Brasilien gibt es eine starke Konkurrenz sogar.

    Aber der Rest der Welt meint es lohnt sich nicht.


    Daher hoff ich ja auf Gamefound...Kickstarter hat sich viel zu lange ausgeruht. Weiss gar nicht mehr was das letzte Update kam mit weiteren Funktionen...

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  • Also wer auch immer hinter Kickstarter steht, lacht sich dann aber schon lange ins Fäustchen und ist Millionär. Der ist selbst für nichts belangbar, muss nur sicherstellen, dass die Server laufen und muss nix anderes tun. Stellt nur Server, Webseite und Zahlungsüberweisung zur Verfügung und nimmt dafür wieviel? 30 oder 40% der Einnahmen pro Projekt?


    Wenns denn so einfach ist, warum gibt es nicht Kickstarter Klone wie Sand am Meer? Sowas baut doch sicher jeder Student in wenigen Stunden.

    Das nennt sich Netzwerk-Effekt. Typischerweise tendieren solche Sachen zur *einer* Plattform, da diese "alle nutzen". Aus demselben Grund sind nahezu alle bei Facebook und nicht anderen sozialen Netzwerken, oder benutzen Whatsapp und kaum eine andere Messaging App.

    Channing Jones - Autor von Galactic Era

  • Darum sag ich ja: Ich kaufe in der Regel nur mit Paypal Käuferschutz :) und das geht über das normale Kickstarter Projekt so nicht.


    Und zur Kommunikation: Du kannst doch sehen bei KS wer das Projekt startet und innerhalb von KS demjenigen ne NAchricht schicken...

    Der Paypal Käuferschutz erlischt doch nach 180 Tagen und welches KS-Projekt ist bis dahin denn bitte ausgeliefert? Risikonullierung hat auch nichts mehr mit dem Spirit von Crowdfunding zu tun. Solche Anfragen würde ich als Project Creator, der auf das Geld und die Risikoverteilung angewiesen ist, ablehnen.

    Einmal editiert, zuletzt von danom ()

  • Risikonullierung hat auch nichts mehr mit dem Spirit von Crowdfunding zu tun.

    Das muss man nicht unbedingt so sehen. Natürlich gehen Unterstützer ein Risiko ein, etwa dass das Projekt sich verzögert und das Produkt am Ende nicht so viel Spaß macht, wie gedacht oder nicht die Qualität hat, die erwartet wurde. Dass aber überhaupt kein Produkt kommt, ist nicht das Risiko, dass man als Unterstützer sinnvollerweise eingehen würde. Und es ist auch nicht das Risiko, dass ein "Project Creator" von seinen Unterstützern verlangt. Die Projektgründer geben "Risiken und Herausforderungen" ja auch an. Da habe ich noch nie gelesen: "Es kann auch sein, dass wir alles völlig in den Sand setzen und ihr am Ende ohne Geld und Spiel dasteht. Das wäre dann halt Euer Pech"...

  • Also wer auch immer hinter Kickstarter steht, lacht sich dann aber schon lange ins Fäustchen und ist Millionär. Der ist selbst für nichts belangbar, muss nur sicherstellen, dass die Server laufen und muss nix anderes tun. Stellt nur Server, Webseite und Zahlungsüberweisung zur Verfügung und nimmt dafür wieviel? 30 oder 40% der Einnahmen pro Projekt?


    Wenns denn so einfach ist, warum gibt es nicht Kickstarter Klone wie Sand am Meer? Sowas baut doch sicher jeder Student in wenigen Stunden.

    30 oder 40 Prozent?! :mauer:

    Kritik wirkt stärker, wenn man zumindest den Eindruck erwecken kann, Ahnung von irgendwas zu haben...


    Für den Einstieg: Kickstarter kassiert knappe 10% und da sind die Gebühren für Zahlungsdienstleister (d.h. Kreditkarten) enthalten. Und den Studenten, der eine solche Plattform in wenigen Stunden baut, möchte ich sehen.

  • Kickstarter hat bei Brettspielen generell nur noch wenig mit dem Spirit von Crowdfunding zu tun.

    Da, wo Kickstarter noch am ehesten mit dem Spirit von Crowdfunding zu tun hat, gehen Projekte mit 10% Wahrscheinlichkeit schief. Man kann nicht beides haben: altruistisches Fördern toller Ideen und möglichst sichere Vorbestellung eines Produktes. Bei Brettspielen mit dreistelligen Preisen geht die Erwartungshaltung logischerweise zu Letzterem.


    Im Übrigen wird in der US-Rechtsprechung Kickstarter mittlerweile größtenteils als normaler Vorverkauf gesehen, mit klarem Anspruch auf Lieferung gegen den Macher. (Nicht gegen Kickstarter.com, die sind ganz klar nur Vermittlungsplattform, wie z.B. Ebay auch.) Da haben einige Macher schon Ärger mit dem Attorney General ihres Bundesstaates bekommen. Dem Nicht-Amerikaner hilft das beim Durchsetzen von internationalen Rechtsansprüchen natürlich trotzdem nicht viel.

  • Für den Einstieg: Kickstarter kassiert knappe 10% und da sind die Gebühren für Zahlungsdienstleister (d.h. Kreditkarten) enthalten. Und den Studenten, der eine solche Plattform in wenigen Stunden baut, möchte ich sehen.

    Aber auch wenn es nur 10% sind. Wenn wir vom letzten AR Kickstarter (Nemesis mit ~4M$) ausgehen dann hat der Student 400k$ um eine alternative zu erstellen ;)


    (Natürlich stimmt das so nicht ganz, aber die Investition kann sich bei so einer Platform sehr schnell lohnen, wenn man genügend Nutzer gewinnt.)

    Das nennt sich Netzwerk-Effekt. Typischerweise tendieren solche Sachen zur *einer* Plattform, da diese "alle nutzen". Aus demselben Grund sind nahezu alle bei Facebook und nicht anderen sozialen Netzwerken, oder benutzen Whatsapp und kaum eine andere Messaging App.

    Aber auch da zeigt sich, dass solche Plattformen irgendwann nicht mehr Zeitgemäß sind und dann recht schnell von etwas neuem Abgelöst werden.

    (Oder nutzt hier noch jemand IRC, Yahoo oder AltaVista?)

  • Kickstarter macht schon etwas wenn man denen auf die Füße tritt.

    Ich hatte mich bei der Kampagne von Overturn: Rising Sands eingemischt nachdem bekannt wurde, dass dort alles Fake war.

    Ich selbst hatte kein Geld da hineingesteckt habe aber die Kommentare verfolgt in denen alle nur geredet und gemeckert haben.

    Auf die "Projekt melden" Funktion hat KS sich nicht bewegt...und es war kurz vor Schluß.

    Habe den KS Support direkt kontaktiert und die Dringlichkeit klar gemacht das sonst die Leute um ihr Geld betrogen werden.

    Ich bekam tatsächlich eine Rückmeldung von einem Marco auf Deutsch.

    Erst wollte er nicht so richtig eingreifen...aber dann schrieb er später ich solle ein wenig Geduld haben, man kümmert sich....

    Kurz darauf war das Projekt gestoppt !


    Da waren es noch ca. 24 Stunden bis zum Kampagnen Ende und ein immer noch sechsstelliger Betrag im Pott.

  • Kickstarter macht schon etwas wenn man denen auf die Füße tritt.

    jo die Geschichte kenne ich. Ging mir eher um den Aspekt wenn das Geld schon lange weg ist.

    Da hilft wahrscheinlich dann eh nur Vorsicht bei der Auswahl und nicht in jedes Projekt einfach einsteigen.

    Ich wundere mich ja eh, dass hier weiterhin so viel "Werbung" für Kickstarter gemacht wird (immer wenn gerade wieder mal ein neues Spiel startet).

    Bei mir landen mittlerweile die meisten Threads für einen neuen KS auf der ingnore Liste...

    In einem älterem Thread wurden noch die Methoden von KS angeprangert....
    Der Ruf nach KS Alternativen wird hoffentlich lauter...und vielleicht kann der "Geist" des Crowdfundings auch durch Neues ein wenig wiederbelebt werden.

  • Unabhängig wie toll man PayPal finden mag, deren AGBs erlauben keine Vorbestellungen, wenn nicht innerhalb von 30 Tagen geliefert wird, wo ja Crowfunding für voll mit reinfallen dürfte.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Aber auch wenn es nur 10% sind.

    Sind es ja nicht. Knapp die Hälfte davon kriegen die Zahlungsdienstleister.

    BTW: Warum beschweren sie eigentlich so viele über die Provision von Kickstarter, aber kaum jemand über die Provision von Ebay (10%, ohne dass da noch etwas für Zahlungsdienstler drauf geht) oder Amazon Marketplace (~15%) oder PayPal oder Kreditkartenfirmen (2-5% bei Zahlung in Fremdwährungen)? Da steckt teilweise noch weniger eigene Leistung dahinter.

    Aber ganz grundsätzlich: Es ist völlig normal, dass Erbringer von Dienstleistungen eben diese Dienstleitung in Rechnung stellen und das prozentuale Provisionsmodell ist in diesem Bereich etwas völlig Normales.


    Wenn wir vom letzten AR Kickstarter (Nemesis mit ~4M$) ausgehen dann hat der Student 400k$ um eine alternative zu erstellen

    Macher der Kategorie Awaken Realms oder CMON dürften höchstwahrscheinlich Sonderkonditionen kriegen. Im Übrigen produzieren solche Macher auch spürbar höhere Kosten für die Plattform als die kleine Klitsche mit ihrer $10K Kampagne. Stichwort: Serverüberlastung zum Kampagnenstart.

  • Darum sag ich ja: Ich kaufe in der Regel nur mit Paypal Käuferschutz :) und das geht über das normale Kickstarter Projekt so nicht.


    Und zur Kommunikation: Du kannst doch sehen bei KS wer das Projekt startet und innerhalb von KS demjenigen ne NAchricht schicken...

    Der Paypal Käuferschutz erlischt doch nach 180 Tagen und welches KS-Projekt ist bis dahin denn bitte ausgeliefert? Risikonullierung hat auch nichts mehr mit dem Spirit von Crowdfunding zu tun. Solche Anfragen würde ich als Project Creator, der auf das Geld und die Risikoverteilung angewiesen ist, ablehnen.

    Spirit vom Crowdfounding ...Rein rechtlich ist das nichts als eine Vorbestellung kickstarter eine Verkaufs/Marketingplattform.


    Ausserdem will ja der Projektstarter AUCH Risikonullierung, warum soll ich es dann alleine tragen.


    Ich erinnere mich bspw, dass ich Copenhagen Deluxe version über den latepledge store von Queengames gekauft hatte. Dauerte dann meine ich keine 6 Monate mehr..vielleicht 3!?

  • Da hilft wahrscheinlich dann eh nur Vorsicht bei der Auswahl und nicht in jedes Projekt einfach einsteigen.

    Ich habe jetzt 65 Kickstarter gebackt, davon nur 5 Nicht-Spiele-Projekt. Bei allen 5 Nicht-Spiele-Projekte gab es Probleme, mal mehr, mal weniger, aber keinen Totalausfall. Bei den Spielen gab es fast nie Probleme, wobei ich Lieferverzoegerungen nicht zaehle. Top der Negativen war Barrage, ein Projekt eins renomierten Verlags, das angeblich schon fertig entwickelt war. Danach kommt Alhambra Deluxe Irgendwas, wieder ein renomierter Verlag, geliefert wurde meine Ausgabe erst Monate spaeter auf mehrfache Nachfrage. Dann kommt Planetarium, wo Basisspiel und Erweiterungen nicht ordentlich zusammen passen (Token-Dicke, Kartenfarben). Dann sind wir aber schon im harmlosen Bereich: Kleinere Abweichungen von der Kampagne gehoeren ansonsten dazu und sind zu akzeptieren (Mechanica, die vorgestellte Version war wesentlich besser "out-of-the-box" spielbar), das liegt bei Kickstarter in der Natur. Ich backe auch mal Erstlingswerke und Sachen von exotischeren Verlagen, wo das Risiko gefuehlt hoeher ist. Aber die sind meist sehr bemueht und bisher muss ich sagen, sind dort die Probleme eher klein. Ob ich jetzt nur Glueck habe, oder vorsichtig auswaehle? Ich neige selten dazu, Mammut-Projekte zu backen, vielleicht ist es das? Ansonsten muss ich sagen, dass im Spielebereich die Probleme eher gering erscheinen.

  • Wichtig wäre auf jeden Fall ein besseres Interface für die Erstellung der KS als es KS bietet. Aktuell ist es gefühlt mittlere Steinzeit und hat zu viele unnötige Bugs die man undokumentiert umschiffen muss.

    Paypal kann ich nur abraten, bei fast jedem KS der teilweise über die lief kam bei größeren Erfolgen erst einmal die "Geldwäsche"-Sperrung und man muss dann einen guten Monat mit dem fast nicht existenten Kundendienst von Paypal kämpfen.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • AndreMW : Das kann ich für PayPal nicht bestätigen. Ich habe sehr viele KS Projekte mit PayPal bezahlt und nicht einmal Probleme oder eine Sperrung in Kauf nehmen müssen.

    Bezahlen ist auch nicht das Problem. Siehe Seite 1.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Das Problem ist in der Regel uf der Seite dessen, der dann das Geld für den KS ausgezahlt bekommt...

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Zitat

    Gamefound

    And our last message of this update is directed at all the boardgame creators and industry professionals among you.

    Over the last years, our Pledge Manager, Gamefound, grew to become really important Awaken Realms projects. It has a dedicated development and support team. It offers a great experience for both creators and their communities. Consequently, it was already embraced by several third-party developers.

    As a company that owes its growth to the internet crowdfunding phenomenon, we always wanted to give something back to the community. That’s why we’ve decided to make Gamefound free for both creators and users - there are no fees whatsoever! Thanks to that you can have a great tool for free and we will create an awesome, vast community focused around our great hobby!

    If you’re a creator and would like to work with us, we encourage you to contact the team at business@gamefound.com. Join the growing Gamefound family and get to use our tool and take an active part in shaping it!

    See you at Gamefound.com!

    Die News ist aus dem letztem Update des Nemesis Lockdown Kickstarters.


    Ich vermute, dass sie weiter die Userbasis erhöhen wollen als Zwischenschritt, um dann mit einer ausreichend großer Userbasis als eigene Kickstarter Plattform zu starten.

    Irgendwas müssen sie sich ja erhoffen, dass sie es gratis anbieten.

  • Bis jetzt gefällt mir die Plattform und die ganzen neuen Funktionen etc. ganz gut. Haben auch an sich sehr viele andere Firmen die dort präsent sind.

    We will see.

  • Ich buddel hier mal ein paar Leichen aus :

    Hat den schon jemand Erfahrung mit Gamefound gemacht und kann ein bisschen was berichten? Also wie zuverlässig läuft das alles und wird das Geld im voraus abgebucht oder wie bei KS erst bei erfolgreicher Finanzierung?


    Danke schonmal für die Antworten. :)

    „Ob ein Sandkorn oder ein Stein, im Wasser gehen sie beide unter.“

  • Ich buddel hier mal ein paar Leichen aus :

    Hat den schon jemand Erfahrung mit Gamefound gemacht und kann ein bisschen was berichten? Also wie zuverlässig läuft das alles und wird das Geld im voraus abgebucht oder wie bei KS erst bei erfolgreicher Finanzierung?


    Danke schonmal für die Antworten. :)

    Genauso wie Kickstarter. Die Zuverlässigkeit hat nichts mit der Plattform zu tun sondern mit den Machern.

  • Aus "Ersteller-Sicht" ist es aktuell noch nicht so einfach. Zwar ist es generell einfacher als Kickstarter und gleichzeitig flexibler. Allerdings haben sie (noch) ganz genaue Richtlinien, wer etwas erstellen darf und wer nicht. Gemeint sind hier Rechtsformen und andere Regularien. Das liegt aber größten Teils noch daran, dass der Crowdfundingbereich (anders als der Pledgemanagerbereich) immer noch Beta ist. Ich kann da vielleicht mehr zu sagen, sobald es in Q1/Q2 weiter geht.


    Allerdings frage ich mich gerade, warum wir komplett wechseln sollten. Die Star Battles Playmat (eine sehr simple) KS-Kampagne funktionierte super und wenn wir als PM bald Gamefound nutzen, dann erreicht man die Gamefounduser so auch zusätzlich zu den KS-Usern.


    Aktuell ist also ein Mix aus KS und GF wohl die Variante mit der größten Reichweite.

  • Unterumständen wir mit den Millionen von Ravensburger in nächster Zeit technisch Gamefound Kickstarter den Rang ablaufen was Brettspiel-Finanzierungen angeht. Auch durch die Publicity ist Gamefound bei immer mehr Menschen auf den Radar aufgetaucht, die vorher nur Kickstarter kannten.


    Aktuell würde ich sagen was das Crowdfunding angeht sind Gamefound und Kickstarter identisch mit leichten Vorteilen bei Gamefound was die Übersichtlichkeit angeht und das der Pledgemanager direkt eingebaut ist.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • gamefound ist übersichtlicher, aber leider keine mobilapp

    Wieso brauchst du eine Mobile-App? Die Webseite ist finde ich schon sehr gut auf Mobile geeicht. Klar gibt immer Verbesserungsbedarf. Aber die Kickstarter-Seite ohne App ist dagegen viel schlechter. Da braucht man die App.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

  • Ich habe die Kickstarter-App dagegen vor langer Zeit verbannt und nutze auch mobil die Website, weil ich die App sch.... fand. :D

    Hm vllt sollte ich mal die KS-Seite mit noch mal mit dem Handy ansehen :D

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  • Genauso wie Kickstarter. Die Zuverlässigkeit hat nichts mit der Plattform zu tun sondern mit den Machern.

    Jein. Andere Crowdfunding-Plattformen wie IndiGogo oder Spieleschmiede buchen direkt das Geld ab oder haben andere Eigenschaften, die man als Backer nicht unbedingt attraktiv finden muss. Bei nicht erfolgreichen Projekten kann sogar das Geld als Spende deklariert werden und einfach weg sein. Andersrum kann es auch Konstruktionen geben, wo die Plattform nicht nur Vermittler, sondern Vertragspartner ist und so auch Garantien für das eingesetzte Geld geben kann. Gerade wenn irgendwas nicht ideal läuft, kann der Backer je nach den geltenden Regeln einer Plattform sehr unterschiedlich gut gestellt sein. Die gewohnen Kickstarter-Regeln für Crowdfunding sind nicht allgemeingültig, sondern eben nur deren eigene Regeln. Crowdfunding geht auch anders, in alle Richtungen. Eher kundenfreundlich oder auch das genaue Gegenteil.

    Dass man (mit geringen Einschränkungen, die man kennen sollte!) während der Finanzierungsphase jederzeit seinen Pledge zurückziehen kann, aber dennoch solange vollwertiger Backer mit allen Rechten ist (u.a. Kommentare schreiben dürfen) ist eine Eigenschaft, die meiner Meinung nach auch maßgeblich zum Erfolg von Kickstarter beigetragen hat. Das hat dann indirekt auch etwas mit der Zuverlässigkeit der Macher zu tun, weil es eine Transparenz schafft, die unzuverlässige Macher nicht mögen. Bei Kickstarter kann jeder Backer, der es will, während der Finanzierung im offiziellen Kommentar-Bereich Kritik üben oder sogar mit dem Hinweis auf vergangene Projekte vor unzuverlässigen Machern warnen. Für mich ist das ein wesentlicher Pluspunkt.

  • Genauso wie Kickstarter. Die Zuverlässigkeit hat nichts mit der Plattform zu tun sondern mit den Machern.

    Jein. Andere Crowdfunding-Plattformen wie IndiGogo oder Spieleschmiede buchen direkt das Geld ab oder haben andere Eigenschaften, die man als Backer nicht unbedingt attraktiv finden muss. Bei nicht erfolgreichen Projekten kann sogar das Geld als Spende deklariert werden und einfach weg sein. Andersrum kann es auch Konstruktionen geben, wo die Plattform nicht nur Vermittler, sondern Vertragspartner ist und so auch Garantien für das eingesetzte Geld geben kann. Gerade wenn irgendwas nicht ideal läuft, kann der Backer je nach den geltenden Regeln einer Plattform sehr unterschiedlich gut gestellt sein. Die gewohnen Kickstarter-Regeln für Crowdfunding sind nicht allgemeingültig, sondern eben nur deren eigene Regeln. Crowdfunding geht auch anders, in alle Richtungen. Eher kundenfreundlich oder auch das genaue Gegenteil.

    Dass man (mit geringen Einschränkungen, die man kennen sollte!) während der Finanzierungsphase jederzeit seinen Pledge zurückziehen kann, aber dennoch solange vollwertiger Backer mit allen Rechten ist (u.a. Kommentare schreiben dürfen) ist eine Eigenschaft, die meiner Meinung nach auch maßgeblich zum Erfolg von Kickstarter beigetragen hat. Das hat dann indirekt auch etwas mit der Zuverlässigkeit der Macher zu tun, weil es eine Transparenz schafft, die unzuverlässige Macher nicht mögen. Bei Kickstarter kann jeder Backer, der es will, während der Finanzierung im offiziellen Kommentar-Bereich Kritik üben oder sogar mit dem Hinweis auf vergangene Projekte vor unzuverlässigen Machern warnen. Für mich ist das ein wesentlicher Pluspunkt.

    Hier geht es aber nicht um IndiGogo, die Spieleschmiede oder irgendeiner x-beliebigen anderen Plattform sondern um Gamefound. Und dort ist es genauso geregelt wie bei Kickstarter. Und bei Gamefound hat die Zuverlässigkeit eben nix mit der Plattform Gamefound sondern mit den Machern zu tun.